AT332148B - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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AT332148B
AT332148B AT781373A AT781373A AT332148B AT 332148 B AT332148 B AT 332148B AT 781373 A AT781373 A AT 781373A AT 781373 A AT781373 A AT 781373A AT 332148 B AT332148 B AT 332148B
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Kluss Ernst Jun
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/161Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with friction wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Feuerzeug mit im wesentlichen parallelepipedischer Gestalt, das ein einstückiges
Gehäuse zur Aufnahme von Brennstoffbehälter, Brenner, Zündvorrichtung und Druckstück aufweist, wobei das um eine Achse schwenkbare und sich über die ganze Höhe des Feuerzeuges erstreckende Druckstück an einer der beiden Schmalseitenwänden des Gehäuses angeordnet ist und in eine an der Schmalseite des Gehäuses offene
Ausnehmung des Gehäuses eingesetzt und mit einer haarnadelförmigen Rückholfeder versehen ist, die die
Schwenkachse umgibt und sich mit ihren Enden an dem Gehäuse und dem Druckstück abstützt, dessen
Zündvorrichtung ein gerändeltes Rädchen ist, dessen Achse mit der Schwenkachse des den Brenner abdeckenden
Deckels ident ist, welcher Deckel mittels zweier das Zündrädchen seitlich umgreifende Schenkel schwenkbar gelagert ist,

   wobei jeder der Schenkel einen Schlitz aufweist, in den ein jeweils am Druckstück vorgesehener Stift eingreift. 



   Ziel der Erfindung ist es, ein Feuerzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das nur aus wenigen
Einzelteilen besteht und dessen Gehäuse und Einzelteile einfach und billig, insbesondere aus Kunststoff, herstellbar sind, wobei der Zusammenbau des Feuerzeuges, insbesondere das Einsetzen des Druckstückes, der übrigen Einzelteile, nämlich Zündrädchen und Deckel in das Gehäuse, automatisierbar ist.

   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass in den von der auch nach oben offenen Ausnehmung für das Druckstück gebildeten Seitenwangen zwei einander gegenüberliegende vertikale Nuten vorgesehen sind, in welche Nuten die das Druckstück an dessen unterem Ende durchsetzende Schwenkachse von oben her mit dem Druckstück einschiebbar ist, und das an dem Gehäuse sich abstützende Ende der Feder in einer waagrechten Quernut einrastet, dass die vom Brenner abgewandten Stirnflächen der Schenkel des Deckels als Nocken ausgebildet sind, welche Nocken beim Verschwenken des Deckels mittels des Druckstückes auf ein als zweiarmiger Hebel ausgebildetes, im Gehäuse um eine zwischen Brenner und Zündvorrichtung liegende Kante schwenkbar gelagertes Blättchen drücken,

   welches mit einem gabelförmigen Ende unter die Schenkel des Deckels reicht und dessen anderes Ende wie bekannt mit dem Gasaustrittsventil des Brenners fest verbunden ist. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Feuerzeuges sind für den Zusammenbau nur wenige leicht automatisierbare Handgriffe notwendig. So ist es nach dem Einsetzen des Brennstoffbehälters und des Druckstückes in das Gehäuse lediglich notwendig, das Blättchen zur Betätigung des Brennerventils sowie das Zündrädchen und den Deckel einzusetzen und das Blättchen mit der Mutter und das Zündrädchen und den Deckel durch Einschieben der Achse zu fixieren. Nach dem Aufsetzen einer den Umriss des Feuerzeuges aufweisenden Abdeckung wiest das Feuerzeug lauter glatte, durch keine sichtbaren Achsen od. dgl. gestörte Oberfläche auf. Zum Zweck der Reinigung lässt sich das Feuerzeug jedoch jederzeit unproblematisch in seine Einzelteile zerlegen. 



   Die Erfindung wird an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es   zeigen : Fig. 1   einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemässes Feuerzeug in der geschlossenen Ruhestellung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Feuerzeuges bei abgenommenem Druckstück, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Feuerzeug unter Weglassung der Abdeckung sowie des die Zündvorrichtung aufweisenden Deckels, wobei das Druckstück längs der Linie III-III in Fig. l geschnitten ist und Fig. 4 eine Draufsicht auf das erfindungsgemässe Feuerzeug. 
 EMI1.1 
 einer der Schmalseiten ist eine über die ganze Höhe des Feuerzeuges reichende Ausnehmung für das Druckstück --5-- angeordnet. 



   Nahe der andern Schmalseite weist das   Gehäuse --9-- eine   nach unten offene zylindrische Ausnehmung 
 EMI1.2 
 
9c--für--9d-- vorgesehen, die den   Zündstein--4--aufnimmt.   Von der   Deckfläche--9e--des Gehäuses--9--   stehen zwei   Wangen--9f--ab,   die parallel zu den Breitseitenwänden des Gehäuses --9-- im Bereich der   Zündsteinbohrung--9d--angeordnet   sind. In diese Wangen ist eine Achse--10--einsetzbar, die die Schwenkachse des   Deckels--6--sowie   die Drehachse des   Rädchens--3--der Zündvorrichtung   bildet.

   Der   Deckel--6--besteht   aus einer im geschlossenem Zustand desselben zur   Deckfläche--9e--des   Gehäuses parallelen   Platte--6b--,   die mit zwei senkrecht von dieser abstehenden   Schenkeln--6a--versehen   ist, die das   Rädchen--3--der   Zündvorrichtung zwischen sich aufnehmen und die Bohrung für die   Achse--10--   aufweisen. 



   Die Montage des   Druckstückes--5--im   Gehäuse erfolgt erfindungsgemäss dadurch, dass die beidseits über das druckstück --5-- vorstehende und nahe dem unteren Ende desselben angeordnete Schwenkachse   - 11--   in zwei einander gegenüberliegende vertikale   Nuten--12--eingeschoben   wird. Diese Nuten 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Die Fixierung des Druckstückes --5-- in der Ausnehmung --9b-- des Gehäuse --9-- erfolgt erfindungsgemäss dadurch, dass das am Gehäuse anliegende Ende--13a--der Feder--13--etwa 
 EMI2.1 
 der Ausnehmung --9b-- angeordneten vertikalen Nut --15-- geringer Tiefe geführt wird, welche Nut --15-- in eine eine grössere Tiefe aufweisende   Quernut --16-- übergeht.   



   In diese   Quernut --16-- rastet   das   Ende-13a-der Feder-13-ein,   wodurch das Druckstück --5-- in einfache Weise gegen ein Herausziehen nach oben gesichert ist. 



   Im Bereich der als Anschläge dienenden Vorsprünge --14-- gehen von den vertikalen Nuten-12weitere   Nuten --17-- aus,   die etwa horizontal angeordnet sind, und das nach innen Drücken des Druckstückes   --5-- ermöglichen.    
 EMI2.2 
 entgegen der Wirkung der Rückholfeder geöffnet werden kann, wenn ein axialer Zug auf diesen Schaft ausgeübt wird. 



   Die Betätigung des Brenners--2--erfolgt über ein auf dem Schaft des Gasaustrittsventils befestigten   Blättchens--7--,   das als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, und dessen Schwenkachse von der Gehäusekante   --8-- gebildet   wird, welches   Blättchen-7-von   dem   Schenkel --6a-- des   Deckels gesteuert wird.

   Zu diesem Zweck ist das freie Ende des Blättchens --7-- gabelförmig ausgebildet, wobei die   Zinken --7a-- des     Blättchens--7--im   zwischen den Wangen --9f-- und dem die Mündung des Zündsteinrohres --9d-aufweisenden   Gehäuseteil-9a--angeordnete Nuten-9g-ragen,   in welche auch die Schenkel --6a-des   Deckels --6-- ragen.   
 EMI2.3 
 beim öffnen des Deckels --6-- die Zinken --7a-- nach unten drücken, wodurch der Schaft des Gesamtaustrittsventils nach oben gezogen wird. Beim Offnen des Deckels --6-- wird gleichzeitig auch die Zündeinrichtung betätigt, die das Rädchen --3-- über ein gespaltenes   Federblatt--25--in   Drehung versetzt wird. 



   Das Öffnen des   Deckels --6-- erfolgt   mittels des Druckstückes --5--. Zu diesem Zweck weist jeder 
 EMI2.4 
 
Deckels--6--einen Schlitz--6b--auf,Druckstückes --5-- angeordnet ist. Der Bügel ist dabei in eine Ausnehmung eingelassen, und wird durch einen am Druckstück --5-- angeformeten Zapfen --23-- der eine im Steg des Bügels --19-- voregesehene Bohrung durchsetzt, dadurch befestigt, dass der über den Steg vorstehende Teil des Zapfens warm verformt wird. 



   Das Feuerzeug weist eine denselben Umriss besitzende Abdeckung--20--auf, die den Deckel--6rundum umgibt, und einen Anschlag --21-- für den Deckel --6-- in seiner geschlossenen Stellung aufweist. 



  Bei einem aus Kunststoff bestehenden   Gehäuse --9-- ist   die   Abdeckung --20-- in   dem die Flamme umgebenden Bereich mit einer metallischen Auskleidung --24-- versehen, die den Kunststoff vor der Flamme schützt und gleichzeitig mit ihrer Stirnfläche den   Anschlag-21-für   den   Deckel --6-- bildet.   



   Da die   Abdeckung --20-- auch   die Wangen-9f-umgibt, wird die   Achse-10-in   den Wangen 
 EMI2.5 
 axialod. dgl. versehen, welche zwecks Befestigung der   Abdeckung --20-- an   dem   Gehäuse --9-- in   in der Deckfläche des Gehäuses angeordnete Bohrungen einpressbar sind. Die Befestigung der Abdeckung kann aber auch durch Kleben erfolgen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Feuerzeug mit im wesentlichen parallelepipedischer Gestalt, das ein einstückiges Gehäuse zur Aufnahme von Brennstoffbehälter, Brenner, Zündvorrichtung und Druckstück aufweist, wobei das um eine Achse schwenkbare und sich über die ganze Höhe des Feuerzeuges erstreckende Druckstück an einer der beiden Schmalseitenwänden des Gehäuses angeordnet ist und in eine an der Schmalseite des Gehäuses offene Ausnehmung des Gehäuses eingesetzt und mit einer haarnadelförmigen Rückholfeder versehen ist, die die Schwenkachse umgibt und sich mit ihren Enden an dem Gehäuse und dem Druckstück abstützt, dessen Zündvorrichtung ein gerändeltes Rädchen ist, dessen Achse mit der Schwenkachse des den Brenner abdeckenden Deckels ident ist,
    welcher Deckel mittels zweier das Zündrädchen seitlich umgreifende Schenkel schwenkbar <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 für das Druckstück (5) gebildeten Seitenwangen (9h) zwei einander gegenüberliegende vertikale Nuten (12) vorgesehen sind, in welche Nuten (12) die das Druckstück (5) an dessen unterem Ende durchsetzende Schwenkachse (11) von oben her mit dem Druckstück (5) einschiebbar ist, und das an dem Gehäuse (9) sich abstützende Ende (13a) der Feder (13) in einer waagrechten Quernut (16) einrastet, dass die vom Brenner (2) abgewandten Stirnflächen der Schenkel (6a) des Deckels (6) als Nocken ausgebildet sind, welche Nocken beim Verschwenken des Deckels (6) mittels des Druckstückes (5) auf ein als zweiarmiger Hebel ausgebildetes, im Gehäuse (9) um eine zwischen Brenner (2) und Zündvorrichtung liegende Kante (8) schwenkbar gelagertes Blättchen (7)
    drücken, welches mit einem gabelförmigen Ende unter die Schenkel (6a) des Deckels (6) reicht und dessen anderes Ende wie bekannt mit dem Gasaustrittsventil des Brenners (2) fest verbunden ist. EMI3.2 oberen Bereich mit zwei gleichfalls in die Nuten (12) eingreifenden Vorsprüngen (14) versehen ist und in den Seitenwangen (9h) weitere horizontale von den vertikalen Nuten (12) ausgehende und sich zur Gehäusemitte hin erstreckende Nuten (17) für diese Vorsprünge (14) angeordnet sind. EMI3.3 einer vertikalen eine geringe Tiefe als diese aufweisenden Nut (15) bildet, welche Nut (15) in der der offenen Seite der Ausnehmung (9b) für das Druckstück (5) gegenüberliegende Fläche der Ausnehmung (9b) angeordnet ist.
AT781373A 1973-09-10 1973-09-10 Feuerzeug AT332148B (de)

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