DE7908860U1 - Verteilergehaeuse fuer lichtwellenleiterkabel - Google Patents

Verteilergehaeuse fuer lichtwellenleiterkabel

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DE7908860U1 DE19797908860U DE7908860U DE7908860U1 DE 7908860 U1 DE7908860 U1 DE 7908860U1 DE 19797908860 U DE19797908860 U DE 19797908860U DE 7908860 U DE7908860 U DE 7908860U DE 7908860 U1 DE7908860 U1 DE 7908860U1
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
    • G02B6/4471Terminating devices ; Cable clamps
    • G02B6/4472Manifolds

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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München
79 G 6 5 5 h BRQ
Verteilergehäuse für LichtwelllenJsiterkabel
Die Neuerung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme des Endes eines aus mehreren' Lichtwellenleitern bestehenden Kabels der Nachrichtenübertragungstechnik. Lichtwellenleiter werden wegen ihrer breitbandigen Übertragungsmöglichkeiten in steigendem Maße zur Nachrichtenübertragung verwendet, da auf Ihneabei sehr viel geringeren Abmessungen des Leiters sehr viel mehr Informationen im Vergleich zu Kupferkabeln übertragen werden können und da sie, was Abmessungen und Herstellkosten anbelangt, auch Koaxialkabeln überlegen sind. Probleme entstehen lediglich aufgrund der geringen Abmessungen des Leiters und der Empfindlichkeit des Materials an den jeweiligen Endstellen der Kabel, bei denen einzelne Leiter mit Sende- oder Empfängerdioden oder mit anderen Leitern zusammengeführt werden müssen. Dabei sind bei Kabeln aus einer Wshrzahl von Lichtwellenleitern die zunächst vorteilhaft erscheinenden geringen Abmessungen des Kabels aufzulösen in ausreichende Abstände der Lei-*
ter voneinander, die eine sichere Führung zur Kontaktie-Hut 1 Rir / 20.3.1979
-2- VPA 79 G 6 5 5 4 BRO
rung mit dem jeweiligen Gegenelement erlauben.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine derartige Führung zu zeigen, bei der der Empfindlichkeit der Lichtwellenleiter durch ausreichenden Berührungsschutz, ihrer Flexibilität durch ausreichend starre Führungen im Bereich der Enden und ihrer Bruchempfindlichkeit durch Einhaltung der zulässigen Biegeradien Rechnung getragen wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gehäuse an einer Seite eine Eintrittsöffnung für das Lichtwellenleiterkabel und an der gegenüberliegenden Seite je eine Austrittsöffnung für jeden Lichtwellenleiter hat, wobei das Kabel und die Lichtwellenleiter in unmittelbarer Nähe der öffnungen festgelegt sind. Die geschilderte Form umschließt die aus dem Kabel austretenden Lichtwellenleiter und schützt sie damit gegen Berührung. Sie gibt auch die Möglichkeit die jeweiligen Zusammenführungssstellen der Lichtwellenleiterenden in unmittelbarer Nähe starr zu umfassen und so für eine feste Führung zu sorgen. Daneben läßt sich durch die Wahl der Abmessungen die Lage der Lichtwellenleiter innerhalb des Gehäuses von der Stelle ihrer Auflösung aus dem Kabel bis zur Stelle ihrer Auflösung aus dem Kabel bis zur Stelle ihrer Festlegung am Ausgang den zulässigen Biegeradien des Materials anpassen.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung können zwei einander ergänzende Halbschalen aus Kunststoff mit im Innenraum vorgesehenen Rippen und Nuten Aufnahmen für das Kabel bilden. Eine derartige Gestaltung der Halbschalen bietet die vorteilhafte Möglichkeit, die empfindlichen Lichtwellenleiter in den für sie zulässigen Krümmungsradien festzulegen und so Verletzungsgefahren bei der Bewegung des Steckers zu vermeiden.
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Es ist vorgesehen, daß die Austrittsöffnungen von rohrförmigen Fortsätzen des Gehäusemittelteiles umschlossen sind, wobei zwischen Je zwei rohrförmigen Fortsätzen der Austrittsöffnungen Durchbrüche vorgesehen sind. Hit Hilfe rohrförmiger Fortsätze können am einfachsten Aufnahmen für die ebenfalls runden Lichtwellenleiter gebildet werden. Die Durchbrüche zwischen den rohrförmigen Fortsätzen ermöglichen die Durchführung von Befestigungsmitteln, beispielsweise einem Kabelband, mit Hilfe des- sen das Verteilergehäuse am Gestell oder am Kabelflächenrost befestigt wird.
Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel können die Eintritts- und Austrittsöffnungen von einzelnen Rohren gebildet sein, die flanschartige einander überdeckende Ansätze haben. Ein derartiger Aufbau erlaubt in vorteilhafter Weise die Zusammenstellung von Verteilergehäusen mit unterschiedlichen Anzahlen von Ein- und Austrittsöffnungen. Zweckmäßig können dabei die flanschartigen Ansätze zweier benachbarter Rohre miteinander verschwelet sein. FiIr die. Befestigung am Gestell erscheint es weiter vorteilhaft, wenn die flanschartigen Ansätze zweier benachbarter Rohre deckungsgleiche Durchbrüche haben. Nach einem weiteren Gedanken der Neuerung kann der Innenraum des Verteilergehäuses mit einer Vergußmasse ausgefüllt sein. Diese kann beispielsweise vernetzen und dabei die Verbindung der einander ergänzenden Kunststoffteile übernehmen, wobei sie dem Verteilergehäuse eine erhöhte Festigkeit und Schutz gegen mechanische Beschädigung verleiht.
Im folgenden wird die Neuerung anhand der Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein teilweise ausgeschnittenes Gehäuse
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zur Aufnahme eines Lichtwellenleiterkabels mit sechs Lichtwellenlei tem,
Fig. 2. eine Seitenansicht des Verteilergehäuses Fig. 3 das Kabel und
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel des Gehäuse aufbaue s.
Ein Lichtwellenleiterkabel 1 ist in Fig. 1 in einen rohrförmigen Fortsatz 2 eines Verteilergehäuses 3 eingeführt und in einer Ausnehmung 4 des Gehäuses über einem auf dem Kabel angebrachten Ring 5 im Sinne einer Zugentlastung fixiert. Im Inneren des Gehäuses sind die Lichtwellenleiter 6 ohne Isolierung ausgeformt und werden in den dem rohrförmigen Eortsatz 2 gegenüberliegenden rohrförmigen Fortsätzen 7 einzeln ebenfalls über in Ausnehmungen θ des Gehäuses eingelegte Ringe 9 fixiert. Das aus zwei gleichen Hälften bestehende Gehäuse wird über eine zentrale öffnung 10 mit Vergußmasse gefüllt, wobei die Ringe 5 und 9 gleichzeitig als Dichtung gegen ein Austreten der Masse vor dem Aushärten dienen. Zwischen den rohrförmigen Fortsätzen 7 sind öffnungen 11 zu erkennen, durch die ein Kabelband 12 gezogen werden kann um das Verteilergehäuse an einem Gestell oder Kabelrost zu befestigen.
Es besteht die Möglichkeit, das Gehäuse 3 aus schrumpffähigen Kunststoff-Halbschalen herzustellen. Diese ermöglichen gleichfalls den Schutz der Lichtwellenleiter. Die Montage des Gehäuses erfolgt mit Hilfe des bekannten SchrumpfVerfahrens. Dabei schützt eine in die Halbschale eingelegte Hülse 19, z.B. aus Metall, zusätzlich die bruchempfindliche Stoßstelle zwiechem dem Lichtwellenleiterkabel und den einzelnen Lichtwellenleitern gegen mechanische Beanspruchung während des Schrumpfvorganges und im Betrieb. Die Halbschalen können mit einem Klebefilm "beschichtet werden, der z.B. beim Schrumpf-
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Vorgang aushärtet und die Verbindung der Halbschalen und zwischen den Lichtwellenleitern und dem Gehäuse eine zusätzliche Abdichtung bewirkt.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführung gezeigt, bei der das Kabel 1 in einen rohrförmigen Fortsatz 12 eines Gehäuseteiles 13 eingeführt ist, das an der gegenüberliegenden Seite eine gemeinsame Aufnahme für zwei rohrförmige Fortsätze 14 und einen rohrförmigen Fortsatz 15 trägt, die Austrittsöffnungen für je einen Lichtwellenleiter bilden und über die zentrale öffnung 16 durch Vergußmasse mit dem zentralen Teil 13 verbunden sind. Flanschartige Ansätze 17,die zwischen den rohrförmigen Fortsätzen 15 einander überdecken und miteinander verschweißt sind, haben deckungsgleiche Durchbrüche 18 zur Durchführung eines Kabelbandes zur Befestigung am Gestell.
4 Figuren
8 Schutzansprüche

Claims (8)

79 G 6 5 5 h BRO Schutzansprüche
1. Gehäuse zur Aufnahme des Endes eines aus mehreren Lichtwellenleiter bestehenden Kabels der Nachrichtenübertragungstechnik, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an einer Seite eine· Eintrittsöffnung für das Lichtwellenleiterkabel und an der gegenüberliegenden Seite je eine Austrittsöffnung für jeden Lichtwellenleiter hat, wobei das Kabel und die Lichtwellenleiter in unmittelbarer Nähe der öffnung festgelegt sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch zwei einander ergänzende Ealbschalen aus Kunststoff, die mit im Innenraum vorgesehenen Rippen und Nuten Aufnahmen für das Kabel bilden.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Austrittsöffnungen von rohrförmigen Fortsätzen des Gehäusemittelteiles umschlossen sind, und daß zwischen je zwei rohrförmigen Fortsätzen der Austrittsoffnnngen Durchbrüche vorgesehen sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintritts- und Aus trittsöffnungen von einzelnen Rohren gebildet sind, die flanschartige überdeckende Ansätze haben.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschartigen Ansätze zweier benachbarter Rohre deckungsgleiche Durchbrüche haben.
6. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die flanschartigen An-
-2- VPA 79 G 6 5 5 * 3RD
sätze zweier benachbarter Rohre miteinander verschweißt sind.
7. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum mit einer Vergußmasse ausgefüllt ist.
8. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dio Kunststoff-Halbschalen schrumpifähig sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2590996A1 (fr) * 1985-12-02 1987-06-05 Zeiss Jena Veb Carl Dispositif de positionnement d'extremites d'elements photoconducteurs souples
EP0232147A2 (de) * 1986-01-31 1987-08-12 N.V. Raychem S.A. Muffe für Verbindungen optischer Fibern
DE4311979A1 (de) * 1993-04-07 1994-10-13 Siemens Ag Kabelaufteiler

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