DE4406154A1 - Aufnahme mit Knickschutz für einen Faserspleiß - Google Patents
Aufnahme mit Knickschutz für einen FaserspleißInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufnahme mit Knickschutz für
einen Faserspleiß, in dem zwei Lichtwellenleiter miteinander
verspleißt sind. Sollen zwei Lichtwellenleiterkabel
miteinander verspleißt werden, so führt man ihre Enden in
eine Kabelgarnitur ein und verspleißt jeden
Lichtwellenleiter des einen Kabels mit einem
Lichtwellenleiter des anderen Kabels. Die so gewonnenen
Faserspleiße werden dann in der Kabelgarnitur abgelegt.
Unter Kabelgarnituren versteht man z. B. Muffen und
Endverzweiger. Solche Kabelgarnituren werden in
Lichtwellenleiter-Kabelanlagen für die elektrische und
optische Nachrichten-Übertragungstechnik verwendet.
Der Stand der Technik ist aus folgenden Veröffentlichungen
bekannt:
- 1) Druckschrift "Die Zukunft der Telekommunikation, Lichtwellenleiter-Kabelanlagen" der Fa. ANT Nachrichtentechnik GmbH, Backnang, Best.-Nr. ANT 1730.
- 2) Prospekt "Muffen für LWL-Kabelanlagen" der Fa. ANT Nachrichtentechnik GmbH, Backnang, Best. -Nr. ANT 1660a 02.88.
- 3) Prospekt "Endverzweiger für Lichtwellenleiter- Kabelanlagen" der Fa. ANT Nachrichtentechnik GmbH, Backnang, Best.-Nr. ANT 1677a 03.88.
- 4) Prospekt "Automatisches Spleißgerät OIS-E1 für Einmodenfasern" der Fa. ANT Nachrichtentechnik GmbH, Backnang, Best.-Nr. ANT 776911.
- 5) DE-PS 41 28 040.
- 6) DE-PS 37 10 089
- 7) DE-PS 34 28 815
- 8) DE-PS 38 26 601
- 9) DE-OS 41 25 840.
Die Erfindung betrifft Faserspleiße für solche
Lichtwellenleiterkabel, bei denen als Lichtwellenleiter
Glasfasern verwendet werden. Der Aufbau solcher
Lichtwellenleiterkabel ist auf der Seite 10 der Schrift (1)
beschrieben. Auf die Glasfaser wird unmittelbar nach ihrer
Herstellung ein Kunststoff als Primärbeschichtung
aufgebracht. Dann wird eine Kunststoffhülle als
Sekundärschutz aufgebracht. Hierbei unterscheidet man
zwischen Volladern, Hohladern und Bündeladern.
Bei den Volladern liegt der Sekundärschutz unmittelbar, das
heißt ohne Spalt, auf der Primärbeschichtung auf. Man sagt
auch, der Sekundärschutz besteht in einer festen Umhüllung.
Man unterscheidet zwei Arten von Volladern. Bei der ersten
Art haftet der Sekundärschutz fest an der
Primärbeschichtung. Er läßt sich nur schwer lösen, und dann
auch nur auf verhältnismäßig kurze Strecken von jeweils
wenigen Zentimetern. Dabei besteht die Gefahr, daß sich die
Primärbeschichtung mit ablöst. Bei der zweiten Art haftet
der Sekundärschutz nicht an der Primärbeschichtung, so daß
er sich auch auf einer größeren Länge von z. B. einem Meter
bequem abziehen läßt ohne die Primärbeschichtung zu
gefährden.
Bei der Hohlader besteht zwischen der primärbeschichteten
Glasfaser und der den Sekundärschutz bildenden
Kunststoffhülle ein Abstand, das heißt, die Glasfaser ist
lose umhüllt. Die Bündelader unterscheidet sich von der
Hohlader dadurch, daß die den Sekundärschutz bildende
Kunststoffhülle nicht nur eine sondern mehrere
primärbeschichtete Glasfasern enthält, und daß die
Kunststoffhülle in ihrem Durchmesser der Anzahl der
Glasfasern entsprechend größer bemessen ist. Es liegt also
auch eine lose Umhüllung vor. Der Hohlader und der
Bündelader ist gemeinsam, daß sich wegen der losen Umhüllung
der Sekundärschutz leicht auf einer größeren Länge entfernen
läßt.
Zur Herstellung eines Lichtwellenleiterkabels werden mehrere
Voll-, Hohl- oder Bündeladern zu einer Kabelseele vereinigt,
die dann mit einem Kabelmantel umgeben wird.
Um zwei oder mehrere solcher Lichtwellenleiterkabel
miteinander zu verbinden, führt man ihre Enden in
Kabelgarnituren ein. In den Schriften (2) und (3) sind als
solche Kabelgarnituren Muffen und Endverzweiger mit den
eingeführten Lichtwellenleiterkabeln beschrieben. Eine
solche Kabelgarnitur enthält eine Spleißkassette. In der
Schrift (2) wird dafür der Begriff "Einheitskassette"
gebraucht. Die Spleißkassette enthält einen Spleißhalter zur
Unterbringung der Faserspleiße. Die Faserspleiße entstehen
in diesem Anwendungsfall dadurch, daß man die Glasfasern der
miteinander zu verbindenden Lichtwellenleiterkabel mit einem
Lichtbogenschweißverfahren verschweißt. Dieses Verfahren und
das zugehörige Schweißgerät sind in der Schrift (4)
beschrieben. Es ist dort ferner beschrieben, daß der
zunächst ungeschützte Faserspleiß noch im Schweißgerät mit
einem als Sandwich oder auch Spleißschutz bezeichneten
Blechteil umgeben wird. Die so geschützten Faserspleiße
werden dann in den Spleißhalter abgelegt, und zwar in jede
der parallelen Nuten einer. Neben dem aus der Schrift (4)
bekannten Spleißschutz sind weitere Möglichkeiten zum
Schützen von Faserspleißen bekannt.
Ein Spleißhalter ist in der Schrift (5) ausführlich
beschrieben. Er ist dort als Aufnahme bezeichnet. Der
Spleißschutz bzw. Sandwich ist dort als Spleißabdeckung
bezeichnet.
In den Schriften (2) und (3) ist dargestellt, daß die aus
dem Kabelmantel austretenden Glasfasern zunächst in einigen
Windungen um die Spleißkassette herumlaufen und dann in
diese eintreten. Dann sind sie innerhalb der Spleißkassette
noch einmal in einigen Windungen herumgeführt bis sie im
jeweiligen Spleißschutz enden. Diese Windungen bezeichnet
man als Vorratslängen. Sie sind notwendig, damit die
Faserspleiße außerhalb der Kabelgarnitur hergestellt werden
können. Die außerhalb der Spleißkassette gelegenen
Vorratslängen tragen noch den Sekundärschutz. Die innerhalb
der Spleißkassette gelegenen Vorratslängen weisen nur die
Primärbeschichtung auf. Da die Vorratslängen etwa 1 m lang
sind, muß also von den Glasfasern auf eine solche Länge der
Sekundärschutz entfernt werden. Da dies nur bei Hohl- und
Bündeladern sowie bei Volladern mit nicht haftendem
Sekundärschutz leicht möglich ist, können in diese bekannten
Kabelgarnituren nur Lichtwellenleiterkabel mit diesen drei
Arten von Adern eingeführt werden.
Wenn man trotzdem in diese Kabelgarnituren
Lichtwellenleiterkabel mit Volladern mit fest haftendem
Sekundärschutz einführen will, so könnte man daran denken,
den Sekundärschutz nur so weit zu entfernen, daß er nach dem
Aufbringen des Spleißschutzes wenige Millimeter davor endet.
Dies ist natürlich bei anderen Volladern oder Hohladern auch
möglich. Es hat den Nachteil, daß das kurze Stück der nur
durch die Primärbeschichtung geschützten Glasfaser zwischen
dem Ende des Sekundärschutzes und dem Spleißschutz einer
erhöhten Bruchgefahr ausgesetzt ist.
Dabei ist zu beachten, daß nach dem Herausnehmen des nur
durch den Spleißschutz geschützten Faserspleißes aus dem
Schweißgerät die Vorratslängen in die schon erwähnten
Windungen gelegt werden müssen, die dann in der
Spleißkassette abgelegt werden.
Dazu hält man den Faserspleiß mit den Fingern und wendet ihn
mehrmals um bis die nötige Anzahl Windungen entstanden ist.
Dabei ist die Bruchgefahr besonders groß.
Es gibt außer dem schon erwähnten Schweißgerät noch
Schweißgeräte, die nicht zum Anbringen des Spleißschutzes
ausgebildet sind. Wenn man ein solches Schweißgerät benutzt,
muß man den Spleißschutz außerhalb des Schweißgerätes
anbringen. Dazu wurde die in der Schrift (6) beschriebene
Vorrichtung geschaffen. Sie ermöglicht es, ohne einen
Griffwechsel und ohne den Faserspleiß irgendwie zu drehen
oder zu wenden den Spleißschutz anzubringen. Dabei besteht
noch keine Bruchgefahr. Dann muß der so geschützte
Faserspleiß aus der Vorrichtung genommen werden und wie
zuvor schon beschrieben mehrmals gewendet werden, um die
Vorratslängen in Windungen zu legen. Hierbei besteht dann
doch wieder eine hohe Bruchgefahr.
Um die Bruchgefahr zu beseitigen, ist es aus der Schrift (7)
bekannt, den zunächst nur durch den Spleißschutz geschützten
Faserspleiß zusätzlich durch das Einlegen in eine Aufnahme
12 zu schützten. Ihre Enden 13 und 14 werden um den
Sekundärschutz 10 bzw. 11 der Glasfaser gequetscht, so daß
die nur mit der Primärbeschichtung versehenen Abschnitte 5
und 6 der Glasfaser mechanisch entlastet sind.
Eine andere Ausführung einer Aufnahme zum zusätzlichen
Schutz eines zunächst nur durch den Spleißschutz geschützten
Faserspleißes ist aus der Schrift (8) bekannt. Diese
Aufnahme ist mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und weist an
jedem Ende eine Crimplasche 7 bzw. 8 auf. Mit diesen
Crimplaschen werden die Enden der Aufnahme 1 an den
Sekundärschutz der Glasfaser angequetscht. Diese Aufnahme
wirkt also in der gleichen Weise wie die aus der Schrift (7)
bekannte Aufnahme.
Wie aus der Schrift (8) hervorgeht, ist zum Anquetschen der
Aufnahme eine recht komplizierte und damit teure Vorrichtung
notwendig.
In der Schrift (7) ist zwar nichts über evtl. erforderliche
Hilfsmittel zum Anquetschen der Aufnahme offenbart. Es kann
aber angenommen werden, daß auch hier eine eigens dafür
ausgebildete Vorrichtung nötig ist.
Die Anwendung der aus den Schriften (7) und (8) bekannten
Aufnahmen erfordert zwei Arbeitsgänge. Zunächst wird noch im
Schweißgerät oder in einer Vorrichtung nach der Schrift (6)
an den Faserspleiß der Spleißschutz angebracht. Dann wird in
einem zweiten Arbeitsgang in einer anderen Vorrichtung die
Aufnahme nach der Schrift (7) oder (8) angequetscht.
Demgegenüber bedeutet die Lehre nach der Schrift (9) eine
Vereinfachung. In ihr ist eine Vorrichtung beschrieben, mit
der an einen Faserspleiß der Spleißschutz und die Aufnahme
in einem einzigen Arbeitsgang angebracht werden kann.
Allerdings ist diese Vorrichtung auch recht kompliziert und
damit teuer.
Da die Faserspleiße üblicherweise auf irgendwelchen
Baustellen hergestellt werden, ist es vorteilhaft, wenn die
Bautrupps nur wenige und einfache Hilfsmittel und
Vorrichtungen mit sich führen müssen. Ferner ist zu
beachten, daß die Verlegung von Kabeln mit Hohl- und
Bündeladern, bei denen die eingangs erwähnte Bruchgefahr
nicht besteht, weit verbreitet ist, so daß die Bautrupps
dafür entsprechend ausgerüstet und ausgebildet sind, nämlich
in der Verarbeitung des in den Schriften (4) und (6)
beschriebenen Spleißschutzes. Wenn nun auch noch Volladern
mit fest haftendem Sekundärschutz miteinander oder auch mit
einer anderen Art von Adern, z. B. Hohladern, verspleißt
werden sollen, so ist es sinnvoll, zum Schutz des
Faserspleißes den bekannten und bewährten Spleißschutz
anzuwenden und den zusätzlichen Schutz gegen Bruch des
kurzen, nur mit dem Primärschutz versehenen Glasfaserstückes
durch billige und einfache Mittel und ohne Anwendung
komplizierter und teurer Vorrichtungen zu verwirklichen.
Dabei soll dieser zusätzliche Schutz schon wirksam sein,
wenn die Vorratslängen in Windungen gelegt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Aufnahme mit Knickschutz
für einen Faserspleiß anzugeben, die obige Anforderungen
erfüllt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit einer Aufnahme nach dem
Patentanspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand von drei in den Fig. 1a, 1b, 2
bis 20 dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Das
erste Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 1a, 1b, 2 bis 5
dargestellt. Anhand der Fig. 6 bis 15 wird das zweite
Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Fig. 16 bis 20
zeigen das dritte Ausführungsbeispiel.
Es wird zunächst das erste Ausführungsbeispiel beschrieben.
Ein Faserspleiß wird wie bisher schon im Schweißgerät oder
in der in der Schrift (6) beschriebenen Vorrichtung mit
einem Spleißschutz umgeben. Dieser Spleißschutz besteht aus
zwei rechteckigen Plättchen, die an einer Längsseite
miteinander verbunden sind und zunächst V-förmig auseinander
klaffen. Ihre Innenseiten sind mit einer dauerplastischen
und klebenden Masse beschichtet. Der Faserspleiß wird
zwischen den beiden Plättchen gelegt, die dann
zusammengedrückt werden, so daß der Faserspleiß in der
dauerplastischen Masse eingebettet ist.
Der so gewonnene Faserspleiß wird dann in eine
beispielsweise als Kunststoffspritzteil und damit
kostengünstig herstellbare Aufnahme eingebracht. Sie ist so
ausgebildet, daß der Faserspleiß ohne Werkzeuge darin
eingebracht werden kann.
Das erste Ausführungsbeispiel wird charakterisiert durch:
- a) Die Aufnahme A ist einstückig aus einem elastisch verformbaren Material.
- b) Die Aufnahme A weist einen Grundkörper GK auf.
- c) Die Aufnahme weist an ihren Querseiten jeweils ein Lagesicherungselement auf, das den Sekundärschutz der Faser umfaßt und mittels Federwirkung hält.
- d) Der Abstand der Seitenwände SW₁, SW₂ der Nut N ist etwas geringer bemessen als die Breite des Spleißschutzes, so daß der Spleißschutz beim Einbringen in die Nut etwas verformt und so darin eingeklemmt wird.
- e) Jedes Lagesicherungselement LE₁, LE₂ weist zwei Schenkel Sch₁, Sch₂ auf, die einen Schlitz Schl einschließen.
- f) Der Schlitz Schl erstreckt sich in der Flucht der Nut N.
Es ist besonders vorteilhaft, die Lagesicherungselemente wie
folgt auszubilden:
- - An den Enden der Schenkel Sch₁, Sch₂ befinden sich Einführungsschrägen EF₁, EF₂, die einander zugewandt sind.
- - An die Einführungsschrägen EF₁, EF₂ schließen sich bogenförmige Ausnehmungen Au₁, Au₂ an, die einander zugewandt sind.
- - Die Ausbildung des Schlitzes Schl und der Ausnehmungen Au₁, Au₂ ist so auf den Außendurchmesser des Sekundärschlitzes VA abgestimmt, daß sie durch die Federkraft der Schenkel Sch₁, Sch₂ in den Ausnehmungen Au₁, Au₂ gehalten wird.
Die Aufnahme ist in den Fig. 1a und 1b dargestellt. Fig.
1a zeigt eine Draufsicht und eine Seitenansicht der
Aufnahme. Die Fig. 1b zeigt eine Ansicht auf eine
Stirnseite der Aufnahme, und zwar einmal im selben Maßstab
wie der der Fig. 1a und einmal in einem größeren Maßstab.
Die Aufnahme weist einen quaderförmigen Grundkörper GK auf.
Eine Seitenwand dieses Grundkörpers weist eine rechteckige
Nut N auf, deren Breite größer ist als deren Tiefe. Die
Seitenwände dieser Nut sind mit SW₁ und SW₂ bezeichnet. In
der Flucht der Nut befinden sich zwei Lagesicherungselemente
LE₁ und LE₂. Jedes Lagesicherungselement weist zwei Schenkel
Sch₁ und Sch₂ auf, die einen Schlitz Schl einschließen. Auch
dieser Schlitz erstreckt sich in der Flucht der Nut N. An
den Enden der Schenkel befinden sich Einführungsschrägen EF₁
und EF₂, die einander zugewandt sind. An die
Einführungsschrägen schließen sich bogenförmige Ausnehmungen
Au₁ und Au₂ an, die ebenfalls einander zugewandt sind.
Anhand der Fig. 2 wird das Einbringen des Faserspleißes in
die Aufnahme erläutert. Oben ist der Faserspleiß mit dem
Spleißschutz SpS dargestellt. Mit VA ist eine der beiden
Volladern bezeichnet und mit GF das kurze Stück der nur mit
der Primärbeschichtung versehenen Glasfaser. Darunter ist
die Aufnahme A mit der Nut N und den Schlitzen Schl in den
Lagesicherungselementen LE₁ und LE₂ dargestellt.
In der Fig. 3 ist dargestellt, daß der Faserspleiß mit dem
Spleißschutz SpS in die Nut der Aufnahme A eingebracht und
die Volladern in die Schlitze der Lagesicherungselemente LE₁
und LE₂ eingeschnappt wurden. Der Abstand der Seitenwände
SW₁ und SW₂ (siehe Fig. 1a und 1b) ist etwas geringer
bemessen als die Breite des Spleißschutzes SpS. Das bewirkt,
daß der Spleißschutz beim Einbringen in die Nut etwas
verformt wird und so in die Nut eingeklemmt wird. Die
Aufnahme A ist aus einem elastisch verformbaren Kunststoff
hergestellt. Deshalb und wegen des verhältnismäßig tiefen
Schlitzes weisen die Schenkel Sch₁ und Sch₂ eine
Federwirkung auf. Die Breite des Schlitzes und die
Ausbildung der Innenseiten der Ausnehmungen Au₁ und Au₂ sind
so auf den Außendurchmesser der Volladern VA abgestimmt, daß
sie durch diese Federkraft in den Ausnehmungen gehalten
werden. Die Einführungsschrägen EF₁ und EF₂, siehe Fig. 1b,
erleichtern das Einschnappen.
Anhand der Fig. 4 und 5 wird im Folgenden eine
Weiterbildung des zuvor beschriebenen Faserspleißes
beschrieben. Die Weiterbildung besteht in einer Abwandlung
der zuvor beschriebenen Aufnahme.
Die Fig. 4 und 5 stellen einen Schnitt durch den
Grundkörper dar. Die Abwandlung besteht darin, daß zwei
keilförmige Einschnitte ES₁ und ES₂ vorgesehen sind, die
sich vom Boden Bd des Grundkörpers mit ihren Spitzen in
Richtung der Seitenwände SW₁ bzw. SW₂ erstrecken. So werden
zwischen den Spitzen der Einschnitte ES₁ und ES₂ einerseits
und den Seitenwänden SW₁ bzw. SW₂ andererseits zwei
Filmscharniere FS₁ bzw. FS₂ gebildet. Drückt man, wie in der
Fig. 5 dargestellt ist, in Richtung der beiden Pfeile B und
C auf den Grundkörper, so bewegen sich die beiden
Seitenwände SW₁ und SW₂ nach außen. Die Nut erweitert sich,
und der nicht dargestellte Spleißschutz läßt sich ohne
Kraftaufwand einlegen. Nach dem Loslassen federn dann die
Seitenwände SW₁ und SW₂ wegen der schon erwähnten Verwendung
eines elastisch verformbaren Kunststoffes wieder nach innen
und klemmen den Spleißschutz ein.
Anhand der Fig. 5 bis 15 wird nun ein weiteres
Ausführungsbeispiel beschrieben. Der Faserspleiß ist
ebenfalls mit dem schon erwähnten Spleißschutz umgeben und
der so geschützte Faserspleiß wird in eine Aufnahme
eingebracht. Der Unterschied besteht in der Ausgestaltung
der Aufnahme. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist eine
offene Aufnahme vorgesehen. Die zweite Aufnahme ist jedoch
verschließbar. Sie ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt.
Sie stellen die Aufnahme im offenen Zustand dar, so wie sie
in einem Spritzwerkzeug aus einem elastisch verformbaren
Kunststoff hergestellt wird. In der Fig. 6 ist die Aufnahme
in 5 Ansichten dargestellt. Die Fig. 7 und 8 zeigen
Schnitte in einem größeren Maßstab.
Die Aufnahme nach dem zweiten Ausführungsbeispiel läßt sich
wie folgt charakterisieren:
- a) Die Aufnahme ist einstückig aus einem elastisch verformbaren Material.
- b) Die Aufnahme weist einen Grundkörper, auch Unterteil UT, ein klappbares Teil, auch Oberteil OT, und ein Filmscharnier FS und an ihren Enden jeweils ein Lagesicherungselement auf, das den Sekundärschutz der Faser umfaßt und mittels Federkraft hält.
- c) Das Filmscharnier FS verbindet eine Längsseite des Oberteiles OT mit einer Längsseite des Unterteiles UT.
- d) An den dem Filmscharnier FS abgewandten Längsseiten des Ober- und des Unterteiles befinden sich Rastelemente RH₁, RH₂, RN₁, RN₂₁ die zum Verbinden des Oberteiles mit dem Unterteil ausgebildet sind.
- e) Das Oberteil OT weist eine Nut, bestehend aus einem Bett B₁, und in seiner Verlängerung, bestehend aus zwei Rillen R₁, R₂, auf.
- f) Das Unterteil UT weist ein Bett B₂ und in seiner Verlängerung zwei Rillen R₃, R₄ auf.
- g) Das Oberteil OT weist als Lagesicherungselemente zwei Blattfedern BF₁, BF₂ auf, wobei sich jede Blattfeder quer über die ihr zugeordnete Rille erstreckt.
- h) Im zusammengeklappten Zustand von Oberteil OT und Unterteil UT liegt der Spleißschutz Sps in dem von den beiden Betten B₁, B₂ gebildeten Hohlraum, die Glasfasern liegen mit ihrem jeweiligen Sekundärschutz in den Rillen R₁, R₂, R₃, R₄ und werden von den Blattfedern BF₁, BF₂ in die Rillen R₃, R₄ des Unterteiles UT gedrückt.
Die Aufnahme besteht aus einem klappbaren Teil oder Oberteil
OT und einem Grundkörper oder Unterteil UT, die im hier
dargestellten Zustand nebeneinander liegen. Eine Längsseite
des Oberteiles ist durch ein Filmscharnier FS mit einer
Längsseite des Unterteiles verbunden.
Das Oberteil weist zwei Rasthaken RH₁ und RH₂ auf. Das
Unterteil weist die entsprechenden Rastnasen RN₁ und RN₂
auf. Die Rasthaken und Rastnasen befinden sich an den
Längsseiten, die dem Filmscharnier FS abgewandt sind.
Das Oberteil OT weist ferner ein Bett B₁ und in seiner
Verlängerung zwei Rillen R₁ und R₂ auf. Auch das Unterteil
UT weist ein Bett B₂ und zwei Rillen R₃ und R₄ auf. Das
Oberteil weist im Bereich der Rillen R₁ und R₂ je eine
Blattfeder BF₁ und BF₂ sowie je einen Durchbruch DB₁ und DB₂
auf. Der jeweilige Durchbruch durchdringt die jeweilige
Rille und ermöglicht die Formung der jeweiligen Blattfeder,
ohne daß das Spritzwerkzeug dazu einen Querzug oder Schieber
aufweisen muß.
Im Unterteil sind bei den Rasthaken auch Durchbrüche DB₃ und
DB₄ vorgesehen. Sie ermöglichen es, die Rasthaken ohne die
Anwendung von Schiebern oder Querzügen zu formen. Sie haben
noch eine zweite Bedeutung, die im Zusammenhang mit den
Fig. 11 und 12 beschrieben wird. Das Unterteil weist noch
eine Anschlagschiene AS und das Oberteil die zugehörige
Anschlagnase AN auf.
In der Fig. 9 ist dargestellt, daß in das Unterteil UT der
Aufnahme ein Faserspleiß mit seinem Spleißschutz SpS
eingelegt wurde. Der Spleißschutz liegt im Bett B₂, siehe
Fig. 6, und die Volladern VA liegen in den Rillen R₃ und
R₄. Mit GF sind die kurzen Stücke der nur mit der
Primärbeschichtung versehenen Glasfasern bezeichnet.
In den Fig. 10 und 11 ist dargestellt, daß das Oberteil
OT auf das Unterteil geklappt aber noch nicht eingeschnappt
wurde, so daß die Rasthaken RH₁ und RH₂ noch nach außen
ausgelenkt sind. In der Fig. 10 sieht man durch die
Durchbrüche DB₁ und DB₂ und auf die unter den Blattfedern
liegenden Volladern VA.
Anhand der Fig. 11 und 12 wird noch die zweite Bedeutung
der Durchbrüche DB₃ und DB₄ erläutert. Die Länge l₁ des
Rasthakens RH₁ ist unter Berücksichtigung seiner Dicke d und
der Werkstoffeigenschaften zu kurz, um die erforderliche
Auslenkung a zu erreichen. Deshalb ist die Länge l₂ des
Durchbruches DB₃ wesentlich größer bemessen als die Breite b
des Rasthakens. So bleiben im Unterteil die Stege St₁ und
St₂ stehen, die beim Auslenken des Rasthakens verwunden
werden und so als Torsionsfedern wirken. Zusammen mit der
Durchbiegung des Rasthakens selbst ergibt sich so die
erforderliche Auslenkung a.
In den Fig. 13 bis 15 ist dargestellt, daß das Oberteil
OT vollständig auf das Unterteil UT geklappt ist und die
Rasthaken RH₁ und RH₂ über die zugehörigen Rastnasen RN₁
bzw. RN₂ eingerastet sind. Die Rasthaken bilden also mit den
zugehörigen Rastnasen Rastelemente, die zum Verbinden des
Oberteiles mit dem Unterteil ausgebildet sind. Die
Anschlagnase AN hat sich an die Anschlagschiene AS angelegt.
So ist die richtige Lage des Oberteils zum Unterteil
gesichert. Die Blattfedern BF₁ und BF₂ haben sich
durchgebogen und drücken mit ihrer Federkraft die Vollader
VA in die jeweilige Rille und wirken als
Lagesicherungselemente. So werden die hier nicht
dargestellten Stücke der nur mit der Primärbeschichtung
versehenen Glasfasern mechanisch entlastet und so gegen
Abknicken und Bruch geschützt. Die Blattfedern wirken also
zusammen mit den zugehörigen Rillen als
Lagesicherungselemente, die den Sekundärschutz der Volladern
umfassen. In der Fig. 15 ist noch dargestellt, wie der
Spleißschutz SpS in den Betten B₁ und B₂ liegt.
In den zwei zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde
angenommen, daß beide zu verspleißende Lichtwellenleiter als
Vollader mit fest haftendem Sekundärschutz ausgeführt sind.
Es ist aber auch möglich, daß eine Vollader mit
festhaftendem Sekundärschutz mit einer anderen Art eines
Lichtwellenleiters, z. B. mit einer Hohlader, verspleißt ist
oder zwei Hohladern miteinander verspleißt sind etc.
Anhand der Fig. 16, 17a, 17b, 18 bis 20 wird ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen
Fig. 16 eine Seitenansicht einer aufgeklappten Aufnahme,
wobei das Deckelteil vorn liegt,
Fig. 17a eine Seitenansicht, wobei der Grundkörper vorn
liegt,
Fig. 17b eine Draufsicht auf die inneren Seiten der
aufgeklappten Aufnahme,
Fig. 18 eine Ansicht der äußeren Seite der aufgeklappten
Aufnahme,
Fig. 19 eine Ansicht einer Stirnseite einer aufgeklappten
Aufnahme und
Fig. 20 einen Schnitt durch eine aufgeklappte Aufnahme
(Schnittlinie A-A′ in Fig. 17a, b).
Die Aufnahme entsprechend diesem Ausführungsbeispiel wird
durch folgende Merkmale charakterisiert.
- a) Die Aufnahme A ist einstückig aus einem elastisch verformbaren Material;
- b) die Aufnahme A weist einen Grundkörper GK mit einer Nut N auf, in die der Spleißschutz einbringbar ist;
- c) die Aufnahme A weist an ihren Enden jeweils ein Lagesicherungselement LE₃, LE₄ auf, das den Sekundärschutz der Faser umfaßt und mittels Federwirkung hält.
- d) Jedes Lagesicherungselement LE₃, LE₄ weist zwei Schenkel Sch₃, Sch₄ auf, die einen Schlitz Schl einschließen, der sich fluchtend zur Nut N erstreckt.
- e) Es ist ein Deckelteil DT vorgesehen, das an einer Längsseite durch ein Filmscharnier FS mit einer Längsseite des Grundkörpers GK verbunden ist.
- f) An den Querseiten des Deckelteils DT ist jeweils ein Rastelement RE₁, RE₂ vorgesehen, das durch ein Filmscharnier FS₁, FS₂ mit dem Deckel DT verbunden ist und im zusammengeklappten Zustand von Grundkörper GK und Deckelteil DT über die Schenkel Sch₃, Sch₄ der Sicherungselemente geschoben werden kann und mit diesen eine Rastverbindung bildet.
Wie bereits kurz aus den Merkmalen a)-f) zu entnehmen ist,
setzt sich die Aufnahme A gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel aus dem Grundkörper GK und einem
Deckelteil DT zusammen. Das Deckelteil DT ist an seiner
Längsseite über ein Filmscharnier mit einer Längsseite des
Grundkörpers GK verbunden. Der Grundkörper GK weist an
seinen Querseiten Lagesicherungselemente auf, wie sie im
Detail auch aus den Fig. 1 bis 3 hervorgehen. Um eine
erhöhte Elastizität zu erreichen, trennt der Schlitz Schl
die Schenkel Sch₃ und Sch₄ völlig voneinander. Das
Deckelteil DT weist an den Querseiten jeweils ein
Rastelement RE₁, RE₂ auf, die über Filmscharniere FS₁, FS₂
mit dem Deckelteil DT verbunden sind. Die Rastelemente RE₁,
RE₂ lassen sich im zusammengeklappten Zustand der Aufnahme A
über die Schenkel Sch₃, Sch₄ der Lagesicherungselemente LE₃,
LE₄ legen und fixieren diese um den Sekundärschutz der
Faser. Damit eine rastende Verbindung zwischen
Lagesicherungselement und Rastelement hergestellt werden
kann, sind an diesen komplementäre Strukturen in Form von
Rastnasen RNA und Rastnuten RNU vorgesehen. Somit halten die
Rastelemente die zusammengeklappte Aufnahme zusammen.
Zusätzliche Rastelemente an Grundkörper und Deckelteil sind
nicht nötig, aber möglich. Die Aufnahme weist auf der
Rückseite von Grundkörper und Deckelteil Nuten NT₁, NT₂ auf,
die eine Befestigung der Aufnahme erlauben.
Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist die Nut N im
Grundkörper GK derart ausgebildet, daß sie den Spleißschutz
völlig in sich aufnimmt. Eine Nut im Deckelteil DT ist daher
nicht nötig. Es sind aber auch Ausführungen mit zwei Nuten,
je eine im Deckelteil und im Grundkörper denkbar.
Claims (10)
1. Aufnahme mit Knickschutz für einen Faserspleiß, der durch
einen Spleißschutz (SpS) geschützt ist, mit folgenden
Merkmalen:
- a) Die Aufnahme (A) ist einstückig aus einem elastisch verformbaren Material;
- b) die Aufnahme (A) weist einen Grundkörper (GK) mit einer Nut (N) auf, in die der Spleißschutz (SpS) einbringbar ist;
- c) die Aufnahme (A) weist an den entgegengesetzten Enden der Nut (N) jeweils ein Lagesicherungselement auf, das den Sekundärschutz der Faser umfaßt und mittels Federwirkung hält.
2. Aufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nut (N) unterschiedliche Nutquerschnitte aufweist.
3. Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahme (A) aus einem elastisch
verformbaren Kunststoff hergestellt ist.
4. Aufnahme nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der Seitenwände (SW₁, SW₂)
der Nut (N) bereichsweise etwas geringer bemessen ist als
die Breite des einbringbaren Spleißschutzes (SPS), so daß
der Spleißschutz in der Nut (N) eingeklemmt werden kann.
5. Aufnahme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sich vom Boden (Bd) des Grundkörpers (GK) zwei Einschnitte
(ES₁, ES₂) mit keilförmigem Querschnitt mit ihren Spitzen in
Richtung der Seitenwände (SW₁, SW₂) erstrecken, so daß
zwischen der Spitze des jeweiligen Einschnittes und der
zugeordneten Seitenwand je ein Filmscharnier (FS₁, FS₂)
gebildet wird.
6. Aufnahme nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Lagesicherungselement (LE₁₁ LE₂)
zwei Schenkel (Sch₁, Sch₂) aufweist, die einen Schlitz
(Schl) einschließen, der sich fluchtend zur Nut (N)
erstreckt.
7. Aufnahme nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein klappbares Teil (OT) vorgesehen ist,
das an einer Längsseite durch ein Filmscharnier (FS) mit
einer Längsseite des Grundkörpers (VT) verbunden ist.
8. Aufnahme nach Patentanspruch 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Querseiten des klappbaren Teils
(DT) jeweils ein Rastelement (RE₁, RE₂) vorgesehen ist, das
durch ein Filmscharnier (FS₁, FS₂) mit dem klappbaren Teil
(DT) verbunden ist und im zusammengeklappten Zustand von
Grundkörper (GK) und klappbaren Teil (DT) über die Schenkel
(Sch₃, Sch₄) der Sicherungselemente geschoben werden kann
und mit diesen eine Rastverbindung bildet.
9. Aufnahme nach Patentanspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an den dem Filmscharnier (FS)
abgewandten Längsseiten des klappbaren Teils (OT) und des
Grundkörpers (VT) Rastelemente (RH₁, RH₂, RN₁, RN₂)
befinden, die zum Verbinden des Grundkörpers mit dem
klappbaren Teil ausgebildet sind.
10. Aufnahme nach einem der Patentansprüche 7 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nut (N) des
Grundkörpers (UT) sich in der Mitte aus einem breiteren Bett
(B₁) und am Rand aus zwei Rillen (R₁, R₂) für die Faser
zusammensetzt, daß das klappbare Teil (OT) ein Bett (B₂) und
in seiner Verlängerung zwei Rillen (R₃, R₄) für die Faser
aufweist, daß das klappbare Teil als Lagesicherungselemente
zwei Blattfedern (BF₁, BF₂) aufweist, die sich jeweils quer
über die ihnen zugeordneten Rillen erstrecken und daß im
zusammengeklappten Zustand von Grundkörper (UT) und
klappbarem Teil (OT) von den beiden Betten (B₁, B₂) ein
Hohlraum gebildet wird, in den ein Faserspleiß mit
Spleißschutz einbringbar ist und die Blattfedern Federkraft
auf in den Rillen (R₃, R₄) liegenden Fasern mit
Sekundärschutz ausüben.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |