DE7906939U1 - Laibungsverkleidung fuer wanddurchbrueche - Google Patents
Laibungsverkleidung fuer wanddurchbruecheInfo
- Publication number
- DE7906939U1 DE7906939U1 DE19797906939 DE7906939U DE7906939U1 DE 7906939 U1 DE7906939 U1 DE 7906939U1 DE 19797906939 DE19797906939 DE 19797906939 DE 7906939 U DE7906939 U DE 7906939U DE 7906939 U1 DE7906939 U1 DE 7906939U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reveal
- profiles
- wall
- shaped
- recesses
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
- E06B9/17007—Shutter boxes; Details or component parts thereof
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/34—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
- E06B1/342—Reveal covering members disposed alongside of a window frame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. R. LEMCKE
DR.-ING. H. J. BROMMER
AMALIENSTRASSE 28
KARLSRUHE 1
Laibungsverkleidung für Wanddurchbrüche
Die Neuerung betrifft eine Laibungsverkleidung für I
Wanddurchbrüche, wobei die Wand außen mit Tafeln aus || Asbestzement od. dgl. ggf. unter Zwischenlage einer I
Isolierschicht bekleidet ist und innerhalb des Wanddurchbruches ein Fester, eine Türe od. dgl. Einsatz
angeordnet ist, und wobei die Laibungsverkleidung
einerseits mit der Wandbekleidung und andererseits
mit dem Einsatz verbunden ist.
angeordnet ist, und wobei die Laibungsverkleidung
einerseits mit der Wandbekleidung und andererseits
mit dem Einsatz verbunden ist.
Statt mit einem Feinputz werden Hauswände außen viel- |
fach durch plattenförmiges Material aus Asbestzement, j
Kunststoff od. dgl. wetterfest bekleidet. Hier ergibt sich für Laibungen von Fenstern und Türen od. dgl. j
das Problem, den dichten und optisch ansprechenden Übergang zwischen der Wandbekleidung und dem eingesetzten
Fenster, der eingesetzten Türe od. dgl. zu schaffen. F!an hat dazu bisher Blech entsprechend zugeschnitten
und pairechtgebogen, derart, daß es auf der einen Seite die Wandbekleidung dicht hintergreift
und zum anderen mit dem eingesetzten Fenster, der eingesetzten Türe od. dgl. verbunden ist, also die
Laibungsfläche überdeckt und dicht abschließt. Dieses
Vorgehen ist jedoch umständlich, zeitraubend und kostspielig, da eine derartige Laibungsverkleidung
von Fall zu Fall individuell hergestellt und mühsam angepaßt werden muß. Außerdem ergibt sich vielfach
ein optisch nicht besonders gutes, weil zur Wandbekleidung nicht passendes Aussehen.
Aufgabe der !Teuerung ist es, ausgehend von einer Laibungsverkleidung
der eingangs beschriebenen Art eine Möglichkeit anzugeben, wie diese weitestgehend so
einheitlich vorgestaltet sein kann, daß sie sich ohne große Γ-'ühen auf unterschiedliche Laibungstiefen einstellen
läßt und außerdem die Köglichkeit gibt, in ihrem Äußeren eine Anpassung an die jeweils vorhandene
Wandbekleidung bzw. das Aussehen des in den Wanddurchbruch eingesetzten Fensters, der Türe od.
dgl. vorzunehmen. Dabei ist es vor allem Ziel der Neuerung, die Herstellung der Iaibungsverkleidung
zu verbilligen einmal im Hinblick auf das zu verwendende Material und zum anderen im Hinblick auf die
zur Anbringung der Laibungsverkleidung aufzuwendende Arbeit.
Ausgehend von einer Laibungsverkleidung der eingangs genannten Art, ist diese Aufgabe neuerungsgemäß da-
I I I
1 · " » · 111
Il
• · · · < < I I lit
'< durch gelöst, daß die Laibungsverkleidung zwei Profile
aufweist, von denen dss erste parallel zur Laibung entlang der dazu parallelen Kante der Wandbe-
;! kleidung verläuft und diese mit einer äußeren Längs-
ί kante hintergreift, während das zweite zum ersten
. äquidistant entlang dem Einsatz verläuft und mit die-
f sem verbunden ist, daß einander zugeordnete, zuein-
ander parallele erste und zweite Profile an den auf-
einander zu gerichteten Außenseiten jeweils zum anderen Profil hin offene, U-förmige, miteinander parallel
zur Laibung fluchtende Ausnehmungen aufweisen und daß in die Ausnehmungen ein gemeinsames, tafel-
förmiges Element eingesetzt ist.
· Durch diese neuerungsgemäßen Maßnahmen bilden die genannten ersten und zweiten Profile den Anschluß
jeweils an die Wandbekleidung und das eingesetzte Fenster, die Türe od. dgl. unabhängig von der Mauerdicke bzw. der Tiefe der Laibung. Hier ist nur das
jeweilige Profil entsprechend der Größe der jeweiligen Längskante der Wandöffnung abzulängen und anzusetzen.
Die Verbindung zwischen zwei einander zugeordneten ersten und zweiten Profilen geschieht dann
durch das zwischen diesen eingesetzte tafelförmige Element, das ohne Schwierigkeiten aus entsprechendem
Material schnell passend zu den jeweiligen Erfordernissen zugeschnitten und eingesetzt werden kann. Im
günstigsten Falle können für dieses tafelförmige Element abfallende Reste der Wandbekleidung aus Asbestzement
od. dgl. verwendet werden, womit ein an die Wandbekleidung genau angepaßtes Aussehen der Laibungsverkleidung
erzielt ist. Die vorgefertigten ersten und zweiten Profile können Aluminiumprofile,
Kunststoffprofile od. dgl. sein.
Qi- · « · · I I I I I
M · » ι ι ι ι
W
· · I I t I 1
fe · · » · I I 1
Zweckmäßig sind die U-förmigen Ausnehmungen auf der von der Laibungsfläche entferntesten Seite der Profile
angeordnet, damit sich für die Laibungsverkleidung eine möglichst glatte, leicht zu reinigende Oberfläche
ergibt. Ebenso ist es zweckmäßig, daß das tafelförmige Element in die U-förmigen Ausnehmungen
unter Zwischenlage eines im wesentlichen U-förmigen, elastischen Profils aus Dichtungsmaterial eingesetzt
ist. Dadurch ergibt sich eine witterungsfeste, d. h. vor allem regendichte Laibungsverkleidung ohne das
Erfordernis, den Querschnitt der ü-förmigen Ausnehmungen
unter Einhaltung sehr genauer Toleranzen an die Dicke des !materials für das tafelförmige Element
anzupassen.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß die die V.'andbekleidung hintergreif ende Längskante des ersten
Profils gegenüber diesem in Richtung auf die Wand wenigstens um den Betrag der Dicke der l^auerbekleidung
abgekröpft ist und daß der freie Rand der Längskante in einer entsprechenden Profilierung einen
elastischen Dichtungsstreifen aufnimmt, der von hinten
an der Wandbekleidung anliegt. Durch die genannnte Abkröpfung ist erreicht, daß die Oberfläche der
Wandbekleidung praktisch glatt in die dazu parallele Außenfläche des ersten Profils übergeht. Zum
anderen ist mittels der von hinten an der Wandbekleidung anliegenden Dichtung der Längskante des ersten
Profils hier wiederum eine witterungsfeste, d. h. VGr allem regendichte Verbindung zwischen erstem
Profil und Wandbekleidung geschaffen.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß in Richtung auf die Laibungsfläche neben den U-förmigen
Ausnehmungen der Profile je eine weitere U-
t I ■
I lit
Ü — 5 ~
förmige Ausnehmung parallel zur ersten verläuft, daß „
die weiteren Ausnehmungen einander zugeordneter er- j ster und zweiter Profile parallel zur zugeordneten
Laibungsfläche miteinander fluchten und aufeinander zu gerichtet offen sind, daß in die weiteren Ausnehmungen
die Laibungstiefe überquerende Blechstreifen lösbar eingesetzt sind, daß an den Blechstreifen L-förmige
Profileisen mit einem ihrer Schenkel befestigt sind und daß die Profileisen und damit die
Laibungsverkleidung über den anderen Schenkel der Profileisen an der Wand auf ihrer durch Platten bekleideten
Seite befestigt sind. Durch diese Maßnahmen ergibt sich eine sehr einfache, individuell einstellbare
Befestigungsmöglichkeit für die Laibungsverkleidung, individuell einstellbar deshalb, weil
sich die Blechstreifen je nach den günstigsten Bedingungen
innerhalb der sie führenden, U-förrnigen Ausnehmungen verschieben lassen.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß in die weiteren U-förmigen Ausnehmungen von in den
Fcken der Laibung aufeinandertreffenden Paaren von
ersten und zweiten Profilen plattenförmige Winkel eingesetzt sind. Auf diese Weise lassen sich in den
Laibungsecken sehr feste und dauerhafte Verbindungen zwischen den dort aufeinandertreffenden Profilen
schaffen, indem die Profile mit Hilfe der erwähnten ί plattenförmigen Winkel einfach zusammengesteckt wer- |
den. Diese Verbindung ist dann im fertigen Zustand von außen nicht mehr sichtbar und kann sich auch nicht
mehr lösen oder sonstwie von außen beeinträchtigt werden.
*■* D ^*
Weiterhin ist es zweckmäßig, daß die ersten Profile neben der Längskante einen zur Wand parallelen äußeren
Stegteil haben, wobei dann hinter dem Stegteil auf der der Wand zugewandten Seite des ersten Profils
zwei mit ihrer Öffnung aufeinander zu gerichtete, parallel zur Wand miteinander fluchtende, U-förmige
Nuten angeordnet sind und in den Ecken der Laibung aufeinandertreffende erste Profile durch in
die beiderseitigen Nuten mit je einem Schenkel eingesteckte,
L-förmige Winkeleisen miteinander verbunden sind, wobei die Schenkelbreite der Winkeleisen
dem Abstand des Grundes einander gegenüberstehender Nuten entspricht. Auch dies ist in den Laibungsecken
für aufeinandertreffende erste Profile eine stabile, nach außen hin nicht sichtbare Verbindung, ohne daß
es dazu besonderer handwerklicher Maßnahmen, wie die Herstellung von Schraubverbindungen od. dgl., bedürfte.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung, auf der
ein Beispiel der Neuerung dargestellt und anhand der Darstellung nachfolgend beschrieben ist. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 einen horizontalen Schni+t durch eine Fensteröffnung und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Fensteröffnung von Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 weist eine Mauer 1 einen Durchbruch auf, in den ein Fensterrahmen 2 mit Fenster 3 eingesetzt
ist. Vor dem Fenster ist das Profil 4 für die
• ■ · · m « a
ti «ff ·» t ·«
Führung eines Rolladens befestigt.
Die Außenseite der Wand 1 ist mit einer Bekleidung aus Asbestzementplatten od. dgl. "versehen, wobei zwischen
Bekleidung 5 und Wand 1 noch eine Schicht 6
aus wärmeisolierendem t'aterial vorgesehen sein kann.
Zur Überbrückung des Abstandes zwischen Rand der Bekleidung 5 und Fensterrahmen 2 dient eine sog. Laibungsverkleidung.
Diese besteht im neuerungsgemäßen Falle aus einem ersten Profil 7 und einem zweiten Profil 8, wobei
das erste Profil 7 die Bekleidung 5 mit einer abgekröpften Längskante 9 hintergreift, die am äußeren
freien Rand eine Dichtung 10 trägt, die von hinten an der Bekleidung 5 dicht anliegt.
Die Profile 7 und 8 haben auf der von der Laibungsfläche 11 entfernten Seite je eine U-förmige Ausnehmung
12, 13, wobei diese Ausnehmungen mit ihrer Öffnung aufeinander zu gerichtet sind und parallel zur
Laibungsfläche 11 miteinander fluchten. In die Ausnehmungen 12, 13 einander zugeordneter Profile 7,
8 ist ein gemeinsames, tafelförmiges Element 14 eingesetzt
unter Zwischenlage einer im wesentlichen U-förmigen Dichtung 15, 16 zum Spielausgleich und zur
Schaffung einer wetterfesten Verbindung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann die Überbrükkung des Abstandes zwischen den Profilen 7 und 8 je
nach Tiefe der Laibung leicht durch entsprechende unterschiedliche Bemessung des plattenförmigen Elementes
14 erfolgen, wobei als Material für das EIe-
ment H leicht das Material der Wandbekleidung 5 so weit benutzt v/erden kann, wie es bei der Herstellung
der Wandbekleidung 5 als Reststück anfällt.
Die Profile 7 und 8 haben innerhalb der U-förmigen Ausnehmungen 12, 13 auf der der Laibungsfläche 11
zugewandten Seite weitere U-förmige Ausnehmungen 17, 18, die ebenfalls mit ihrer Öffnung aufeinander zu
gerichtet sind und parallel zur Laibungsfläche 11 miteinander fluchten. In diese weiteren Ausnehmungen
lassen sich Blechstreifen 19 einschieben, an denen sich I-förmige Profileisen 20 mit einem ihrer
Schenkel bei 21 anschrauben lassen, während sie über ihren anderen Schenkel bei 22 mit der Außenfläche
des Mauerwerks 1 durch Schrauben verbunden sind. Auf diese Weise ist die Laibungsverkleidung am Hauerwerk
festgelegt.
Für den Schnitt gemäß Pig. 2 gilt das anhand der Pig. 1 Erläuterte sinngemäß, weshalb insoweit auf
die Beschreibung anhand der Fig. 1 verwiesen wird. Der Unterschied besteht darin, daß neben den vertikalen
ersten Profilen 7 und zweiten Profilen 8 in der Waagerechten als zweites Profil ein U-Profil
vorgesehen ist, das bezüglich der Laibungstiefe um den Vorsprung des Rolladenkastens vor dem Fenster 2,
3 reduziert ist. Ist ein solcher, vorstehender Rollladenkasten nicht vorhanden, kann selbstverständlich
auch hier das anhand der Fig. 1 dargestellte Profil 8 weitergeführt werden.
Fig. 2 zeigt auch, daß der untere waagerechte Abschluß wie üblich durch eine Sohlbank 25 gebildet
ist.
«•••••••«Μ.· J* \
Zur Herstellung der Eckverbindungen der Laibungsverkleidung können parallel zur Laibungsfläche 11 in
die Ausnehmungen 17, 18 plattenförmige Winkel 26 eingesetzt
sein im Sinne einer Steckverbindung, die keiner weiteren Bearbeitung bedarf.
Gleichermaßen können hinter dem Stegteil 26 des Profils 7 auf der der Wand zugewandten Seite zwei mit
ihrer Öffnung aufeinander zu gerichtete, parallel zur Wand miteinander fluchtende, U-förmige Nuten 27,
28 vorgesehen sein, in die in den Ecken der Laibung bei aufeinandertreffenden Profilen 7 L-förmige Winkeleisen
29 eingesteckt sind.
Schließlich können die Profile 7, 8 auf der Rückseite der Ausnehmungen 12, 13 bzw. 17, 18 eine in Längsrichtung
der Profile verlaufende Schraubennute 30, 31 aufweisen, über die die Sohlbank 25 mit den Profilen
7, 8 über Schrauben verbunden ist, so daß sich eine als fest geschlossener Rahmen ausgebildete Laibungsverkleidung
ergibt. Entsprechendes würde für eine Türschwelle od. dgl. gelten.
Claims (9)
1. Laibungsverkleidung für Wanddurchbrüche, wobei
die Wand außen mit Tafeln aus Asbestzement od. dgl. ggf. unter Zwischenlage einer Isolierschicht bekleidet
ist und innerhalb des Wanddurchbruches ein Fenster, eine Türe od. dgl. Einsatz angeordnet istkund
wobei die Laibungsverkleidung einerseits mit der Wandbekleidung und andererseits mit dem Einsatz verbunden
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laibungsverkleidung zwei Profile (7, 8, 24) aufweist, von denen das erste (7) parallel zur Laibung
entlang der dazu parallelen Kante der Wandbekleidung (5) verläuft und diese mit einer äußeren
Längskante (9) hintergreift, während das zweite (8) zum ersten äquidistant entlang dem Einsatz (2, 3)
verläuft und mit diesem verbunden ist, daß einander zugeordnete, zueinander parallele erste und zweite
Profile an den aufeinander zu gerichteten Außenseiten jeweils zum anderen Profil hin offene, U-förmige,
miteinander parallel zur Laibung fluchtende Ausnehmungen (12, 13) aufweisen und daß in die Ausnehmungen
ein gemeinsames, tafelförmiges Element (14) eingesetzt ist.
2. Laibungsverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Ausnehmungen (12,
13) auf der von der Laibungsfläche (11) entferntesten
Seite der Profile (7, 8) angeordnet sind.
3. Laibungsverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das tafelförmige Element (H) in die U-förmlgen Ausnehmungen (12, 13)
unter Zwischenlage eines im wesentlichen U-förmigen, elastischen Profils (15, 16) aus Dichtungsmaterial
eingesetzt ist.
4. Laibungsverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wandbekleidung (5) hintergreifende
Längskante (9) des ersten Profils (7) gegenüber diesem in Richtung auf die Wand wenigstens
um den Betrag der Dicke der Wandbekleidung (5) abgekröpft ist und daß der freie Rand der Längskante
in einer entsprechenden Profilierung einen elastischen Dichtungsstreifen (10) aufnimmt, der von hinten
an der Wandbekleidung anliegt.
5. Laibungsverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung auf die Laibungsfläche
(11) neben den U-förmigen Ausnehmungen (12, 13)
der Profile (7> 8) je eine weitere U-förmige Ausnehmung (17, 18) parallel zur ersten verläuft, daß die
weiteren Ausnehmungen einander zugeordneter erster und zweiter Profile parallel zur zugeordneten Laibungsfläche
miteinander fluchten und aufeinander zu gerichtet offen sind, daß in die weiteren Ausnehmungen
die laibungstiefe überquerende Blechstreifen (19)
lösbar eingesetzt sind, daß an den Blechstreifen L-förmige Profileisen (20) mit einem ihrer Schenkel
befestigt sind und daß die Profileisen und damit die Laibungsverkleidung über den anderen Schenkel der
Profileisen an der Wand auf ihrer durch Platten bekleideten Seite befestigt sind.
6. Laibungsverkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die weiteren, U-förmigen Ausnehmungen
(17, 18) von in den Ecken der Laibung aufeinandertreffenden
Paaren von ersten und zweiten Profilen (7, 8, 24) plattenförmige Winkel (26) eingesetzt
sind.
7. Laibungsverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Profile (7) neben der
Längskante (9) einen zur Wand parallelen äußeren Stegteil (26) haben.
8. Laibungsverkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Stegteil (26) auf der
der Wand zugewendeten Seite des ersten Profils (7) zwei mit ihrer Öffnung aufeinander zu gerichtete,
parallel zur Wand miteinander fluchtende, U-förmige Nuten (27, 28) angeordnet sind und daß in den Ecken
der Laibung aufeinandertreffende erste Profile durch
in die beiderseitigen Nuten mit je einem Schenkel eingesetzte, L-förmige Winkeleisen (29) miteinander
verbunden sind, wobei die Schenkelbreite der Winkeleisen dem Abstand des Grundes einander gegenüberstehender
Nuten entspricht.
9. Laibungsverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile
(7, 8) auf der Rückseite der Ausnehmungen (12, 13 bzw. 17, 18) eine in Längsrichtung der Profile
verlaufende Schraubennute (30, 31) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797906939 DE7906939U1 (de) | 1979-03-13 | 1979-03-13 | Laibungsverkleidung fuer wanddurchbrueche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797906939 DE7906939U1 (de) | 1979-03-13 | 1979-03-13 | Laibungsverkleidung fuer wanddurchbrueche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7906939U1 true DE7906939U1 (de) | 1979-06-13 |
Family
ID=6701898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797906939 Expired DE7906939U1 (de) | 1979-03-13 | 1979-03-13 | Laibungsverkleidung fuer wanddurchbrueche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7906939U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3011571A1 (fr) * | 2013-10-03 | 2015-04-10 | M C France | Baie de batiment comprenant une ouverture equipee d'une menuiserie |
DE102021001084B3 (de) | 2021-03-01 | 2022-09-01 | Klaus Peter Abel | Leibungsverkleidung für Öffnungen in Wänden von Gebäuden, mit in und/oder an diesen Öffnungen angeordneten Rahmen von Fenstern oder Türen |
-
1979
- 1979-03-13 DE DE19797906939 patent/DE7906939U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3011571A1 (fr) * | 2013-10-03 | 2015-04-10 | M C France | Baie de batiment comprenant une ouverture equipee d'une menuiserie |
DE102021001084B3 (de) | 2021-03-01 | 2022-09-01 | Klaus Peter Abel | Leibungsverkleidung für Öffnungen in Wänden von Gebäuden, mit in und/oder an diesen Öffnungen angeordneten Rahmen von Fenstern oder Türen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2401307A1 (de) | Fensterkonstruktion | |
DE202008015176U1 (de) | Zarge für eine Tür | |
DE7906939U1 (de) | Laibungsverkleidung fuer wanddurchbrueche | |
DE102015107324B4 (de) | Profilschienensystem für den Einbau von Schiebetüren in Hohlwände | |
EP0940518A1 (de) | Verkleidungselement zum Verkleiden von Gebäudewänden | |
DE19849264A1 (de) | Dusch- oder Badewannenabtrennung | |
DE3310467A1 (de) | Holzverkleidung fuer eine metall-tuerzarge | |
DE19507661A1 (de) | Bordüre für geflieste Flächen | |
DE1848376U (de) | Scheuerleiste fuer fensterbaenke. | |
DE19514149A1 (de) | Anschlußfutter für einen Fensterrahmen | |
DE102006037796A1 (de) | Anordnung zur Befestigung einer Duschabtrennung an einer Raumwand | |
DE1784708C (de) | Türzarge fur eine geflieste Wand | |
DE2026947A1 (de) | Metallkonstruktion, insbesondere zum Herstellen von Einsatzen, Befestigungen u dgl in Gebäuden | |
DE19514150A1 (de) | Anschlußfutter für einen Fensterrahmen | |
DE7414512U (de) | Vorrichtung zur Festlegung von Türzargen und dergleichen | |
DE1658983C3 (de) | Abdichtung für Dehnungsfugen | |
DE1509367C (de) | Turfutter , bei dem ein Bhndfutter, durch ein aus Fertigteilen bestehendes Über futter verkleidet ist | |
EP0458191A2 (de) | Endkantenbekleidung für dünne Fensterbänke od.dgl. | |
DE1683445C3 (de) | Rahmen zum Einfassen einer Ausnehmung und zum Umfassen einer abnehmbaren Abdeckung für diese Ausnehmung | |
DE10019582A1 (de) | Fensterlisene, zum Erzielen geradliniger und maßhaltiger seitlicher Putzebenen | |
DE2829240A1 (de) | Rolladenkasten | |
DE7145083U (de) | Rahmenartiger Hohlprofilkorper, insbe sondere Türstock oder Fensterzarge | |
EP0450265A2 (de) | Kantenbekleidung für dünne Fensterbänke | |
DE8200061U1 (de) | Verkleidung fuer zargen | |
DE1830987U (de) | Blockfutter fuer tueren. |