DE7837107U1 - Falttuer, insbesondere fuer duschkabinen - Google Patents

Falttuer, insbesondere fuer duschkabinen

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DE7837107U1
DE7837107U1 DE19787837107 DE7837107U DE7837107U1 DE 7837107 U1 DE7837107 U1 DE 7837107U1 DE 19787837107 DE19787837107 DE 19787837107 DE 7837107 U DE7837107 U DE 7837107U DE 7837107 U1 DE7837107 U1 DE 7837107U1
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DE
Germany
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hollow cylindrical
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folding door
plug
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DE19787837107
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Pas Patent Administration & Service 8000 Muenchen GmbH
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Pas Patent Administration & Service 8000 Muenchen GmbH
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Description

Dipl.-'nt:. If ■ ' .'.-"
PAS Patent Administration & Service GmbH Sonnenstrasse 19
8000 München 2
Falttür, Insbesondere für Duschkabinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Falttür, insbesondere für Duschkabinen, bestehend aus mehreren Türblattteilen mit an ihren einander benachbarten vertikalen Längskanten angeordneten Gelenken, die jeweils aus einem hohlzylindrischen Bauteil an einer Längskante des einen Türblattelies und einem am Umfang des hohlzylindrischen Bauteiles zumindest teilweise anliegenden schalenförmigen Bauteil an einer Längskante des anderen TUrblattelies bestehen, wobei an den oberen und unteren Enden der Gelenkteile Steckbauteile vorgesehen sind, welche in dem hohlzylindrischen Bauteil lösbar befestigt sind und mit einem Kopfteil die Endstirnkanten der Bauteile überragen und diese gegen eine axiale Verschiebung sichern.
Derartige Falttüren sind beispielsweise aus der DE-AS 2 312 745 und der US-PS 3 67o 797 bekannt geworden. In der erstgenannten Schrift wird das innere hohlzylindrische Bauteil von einem dieses fast völlig umgebenden kanalförmigen Bauteil umfasst. Um einen erwünscht groBen Schwenkwinkel zu erreichen, ist das innere hohlzylindrische Bauteil nicht völlig geschlossen, so daß ab einem bestimmten Schwenkwinkel ein Schenkel des kanalförmigen Bauteiles in das hohlzylindrische Bau teil hineingleiten kann'. Es ist somit eine sehr genaue
H-:
Formgebung der ineinandergreifenden Bauteile erforderlich und ein Zusammensetzen der Falttür, d.h. ihrer Gelenke ist nur durch axiales Ineinanderschieben der Bauteile möglich, da während der Benutzung ein radiales Auseinandergleiten der das Gelenk bildenden Bauteile über den ganzen Schwenkbereich des Gelenkes zu vermelden ist.
In der zweitgenannten US-PS liegen ein innerer, geschlitzter hohlzylindrischer Bauteil und ein äußerer schalerförmiger Bauteil flächig aneinander an, wobei djr äußere schalenformige Bauteil den zylindrischen Bauteil auf mehr als 18o° umgibt, um ein radiales Auseinanderfallen des Gelenkes zu vermeiden. Dadurch kann dieses Gelenk und damit die Falttürteile nur um einen begrenzten Schwenkwinkel zueinander verschwenkt werden. Auch hier ist für einen Zusammenbau der Gelenke ein axiales Ineinanderschieben der Bauteile erforderlich, was fertigungstechnisch aufwendig ist. Das Steckbauteil wird hier durch eine in das innere hohlzylindrische Bauteil eingeschraubte Schraube gebildet, welche mit einem an den Stirnseiten der Bauteile anliegenden Ring die Bauteile gegen axiale Verschiebung sichert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Falttür der eingangs genannten Art die Gelenke so auszubilden, daß ein Schwenkwinkel der Türblatteile zueinander bis zu 18o° ermöglicht ist, also eine Stellung der Türblatteile von parallel aneinanderliegend bis zu einer Stellung in einer Ebene zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das schalenförmige Bauteil das hohlzylindrische Bauteil auf weniger als 18o seines Umfanges umgibt und das Kopfteil der Steckbauteile als die Endstirnkanten
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der Bauteile umgreifende und die bauteile auch radial in jeder Schwenklage zusammenhaltende Kappe ausgebildet ist.
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Dadurch, daß die das Gelenk bildenden Bauteile« der hohlzylindrische und der schalenförmige Bauteil» mittels der Steckbauteile sowohl in radialer als auch in axialer Richtung zusammengehalten werden, ist erreicht, daß das schalenförmige Bauteil das hohlzylindrische Bauteil auf weniger als 18o° zu umfassen braucht, so daß der Schwenkwinkel der Türblatteile zueinander nicht eingeengt ist. Auch ist der Zusammenbau derartiger Gelenke und damit Türblatteile wesentlich erleichtert, da die Bauteile einfach aneinandergelegt werden können und mittels der in das hohlzylindrische Bauteil eingesetzten und dort festgeklemmten Steckbauteile miteinander verbunden werden können. Damit ist auch das Auswechseln einzelner Türblatteile bei eingebauter Falttür möglich, falls einzelne TUrblatteile beschädigt sind.
Zweckmässige Ausgestaltungen des Steckbauteiles sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird in folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
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Fig. 1 in Ansicht eine Falttür mit drei Türblatteilen? Fig. 2 eine Ansicht der Falttür nach Fig. 1 von oben; .Fig. 3 eineSchnittansicht entlang der Linie III-III
in Fig. 1; Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV
in Fig. 3 und Fig. 5 ein Steckbauteil in auseinandergezogener
Darstellung.
-fir
Die dargestellte Falttür besteht aus drei TUrblatt-
tellen 1, welche beispielsweise aus einem Leichtmetallrahmen 2 mit eingesetzten durchscheinenden Scheiben 3 bestehen» Oben und unten ist der Leichtmetallrahmen 2 jeweils mit einer Gummileiste 3a versehen. Die vertikalen Längskanten jedes Türblatteiles 1 weisen jeweils an der einen Längskante ein hohlzylindrisches Bauteil 4 und an der gegenüberliegenden Längskante ein schalenfurmiges Bauteil 5 auf, welches in der Krümmung dem hohlzylindri sehen Bauteil 4 angepasst ist und dieses am äußeren Umfang mit weniger als 18o° umfasst. Die hohlzylindrischen Bauteile 4 und die schalenfurmigen Bauteile 5 benachbarter Türblatteile 1 bilden ein Gelenk. Dieses Gelenk wird jeweils an den oberen und unteren Enden durch Steckbauteile 6 zusammengehalten, wie aus Fig. 3 bis 5 näher ersichtlich.
Jedes Steckbauteil 6 besteht aus einem Kopfteil 7, welches mit einem Rand 8 versehen ist, welcher die oberen bzw. unteren Stirnkanten der Bauteile 4 und 5 umgreift und eine Kappe bildet. Ferner weist das Kopfteil einen zylindrischen, mit Schlitzen 9 versehenen Ansatz 1o auf, welcher in das hohlzylindrische Bauteil 4 paßt. Durch einen konischen Mutterkörper 11 mit Gewindebohrung 12, in welcher eine durch das Kopfteil 7 ragende Schraube einschraubbar ist, wird der Ansatz 1o gespreizt und in dem hohlzylindrischen Bauteil 4 verklemmt. Eine in einen der Schlitze 9 eingreifende Nase 14 am Mutterkörper 11 verhindert ein Mitdrehen des Mutterkörpers während des
Festziehens der Schraube 13.
Für die Befestigung der Falttür an einer Wand ist eine Leiste 15 vorgesehen, welche zweckmässig ein hohlzylindrisches Bauteil trägt, um mit einem schalenförmigen Bauteil eines ersten Türblatteiles 1 eic Gelenk zu
1 bilden. Es können auch Türblatteile 1 vorgesehen sein, die an beiden Längskanten übereinstimmende Bauteile bzw. 5 aufweisen, je nachdem, wie beabsichtigt ist, die Türblatteile zusammenzusetzen und welcher Endabschluß
5 an der freien Längskante der Falttür erwünscht ist.
Der Patentanwalt 10

Claims (5)

1. Falttür, insbesondere für Duschkabinen, bestehend aus mehreren Türblatteilen mit an ihren einander benachbarten vertikalen Längskanten angeordneten Gelenken, die ^weils aus einem hohlzylindrischen Rauteil an einer Längskante des einen Türblatteiles und einem am Umfang des hohlzylindrischen Bauteiles zumindest teilweise anliegenden schalenförmigen Bauteil an einer Längskante des anderen Türblatteiles bestehen, wobei an den oberen und unteren Enden der Gelenkteile Steckbauteile vorgesehen sind, welche in dem hohlzylindrischen Bauteil lösbar befestigt sind und mit einem Kopfteil die Endstirnkanten der Bauteile überragen und diese gegen eine axiale Verschiebung sichern, dadurch gekennzeichnet, daß das schalenförmige Bauteil (5) das hohlzylindrische Bauteil (4) auf weniger als 18o° seines Umfanqes umgibt und das Kopfteil (7) der Steckbauteile (6) als die Endstirnkanten der Bauteile (4, 5) umgreifende und die Bauteile auch radial in jeder Schwenklage zusammenhaltende Kappe ausgebildet ist.
2. Falttür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kappe bildende Kopfteil (7) jedes Steckbauteiles (6) einen zylindrischen, geschlitzten Ansatz (1o) aufweist, der in das hohlzylindris'che Bauteil (4) paßt und durch einen konischen Mutterkörper (11) einer von außen in das Kopfteil (7) eingesetzten Schraube (13) klemmend in den hohlzylindrischen Bauteil (4) verspreizt wird.
1
3. Falttür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ansatz (1ο) mehrere Längsechlitze (9) aufweist und der Mutterkörper (11) eine Nase (14) aufweist, die sich als Drehsicherung in einen der
5 Längsschlitze schiebt.
4. Falttür nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das die Teile des Steckbauteiles (6), insbesondere Kopfteil (7) mit Ansatz 10 (1o) und Mutterkörper (11) als Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildet sind.
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