DE7830224U1 - Einbauspuele - Google Patents
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Landscapes
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Description
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER j
PATENTANWÄLTE IN STUTTSiRT ΙΑ 43 031 b Anmelder: Fa. Blanc GmbH & Co. |.
y - 163 Flehinger Str. 59 f
21.September 1978 7519 Oberderdingen '
Bescihreibung \
Einbauspüle |
Die Erfindung betrifft eine Einbauspüle aus nicht-rostendem I
Stahlblech zum Einbau in eine obere Einbauöffnung eines Spül- |
tisches, mit mindestens einem Becken, mit mindestens einer !j
neben diesem angeordneten Arbeits- und Abtropffläche und mit J
einer auf diese aufbringbaren Abdeckung. §
Einbauspülen der vorstehenden Art sind bekannt. Die auf die
Arbeits- und Abtropffläche aufbringbare Abdeckung bildet in
.diesem Falle ein die Abmessungen der Arbeits- und Abtropffläche aufweisendes Schneidbrett, das beispielsweise die > Möglichkeit bietet, Nahrungsmittel, insbesondere Gemüse auf
der Einbauspüle schneiden zu können, ohne deren Oberfläche
zu beschädigen.
Arbeits- und Abtropffläche aufbringbare Abdeckung bildet in
.diesem Falle ein die Abmessungen der Arbeits- und Abtropffläche aufweisendes Schneidbrett, das beispielsweise die > Möglichkeit bietet, Nahrungsmittel, insbesondere Gemüse auf
der Einbauspüle schneiden zu können, ohne deren Oberfläche
zu beschädigen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei der Verrichtung
nasser Haushaltsarbeiten erhöhten Komfort zu bieten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin,
dass als Abdeckung eine Schale vorgesehen ist, die an der Wand
eine Ablauföffnung besitzt.
dass als Abdeckung eine Schale vorgesehen ist, die an der Wand
eine Ablauföffnung besitzt.
Eine solche Schale, die vorteilhaft durch ein Formteil aus
Kunststoff gebildet ist, bildet eine Tropfmulde, die so ge-
Kunststoff gebildet ist, bildet eine Tropfmulde, die so ge-
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staltet sein kann, dass sie die Arbeits- und Abtropffläche
exakt abdeckt. Zweckmäßig ist es dabei, die Schale in Art eines Tabletts zu gestalten.
Diese Schale kann mit nassem Geschirr beladen werden, wobei dieses in abgestelltem Zustand mit klarem Wasser abgespült
werden kann. Des weiteren kann die mit Geschirr beladene Schale zur Seite geschoben oder weggestellt werden, so dass die darunterliegende
Arbeits- und Abtropffläche als freie Arbeitsfläche zur Verfügung steht, auf die dann hierzu beispielsweise
ein Schneidbrett aufgelegt werden kann=
Hinsichtlich der Ausbildung der Schale ist es dabei günstig, wenn deren Ablauföffnung durch einen sich bis zum Schalenboden
erstreckenden Ausschnitt der Schalenwand gebildet ist.
In weiterer vorteilhafter Weiterbildung der Schale ist es •zweckmässig, wenn der Schalenboden im Bereich des Ausschnittes
der Schalenwand ein sich nach aussen und unten gerichtetes Ansatzstück relativ grosser Breite auf v/eist, das eine nach
unten umgebogene, in Gebrauchsstellung der Schale ein Randstück des benachbarten Beckens im wesentlichen formschlüssig
übergreifende Ablaufschnaupe bildet. Ein derartiges Ansatzstück
bi.etet somit verschiedene Vorteile. Einmal wird vermieden, dass aus der Schale ablaufende Flüssigkeit auf die
Arbeits- und Abtropffläche gelangt und zum anderen bildet dieses ein Verbindungselement, das es ermöglicht, die Schale
auf der Arbeits- und Abtropffläche in eine definierte Lage zum
benachbarten Becken bringen zu können.
Handelt es sich hierbei um eine Einbauspüle, bei der der Rand des mindestens einen Beckens und die Arbeits- und Abtropf-
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fläche gegenüber dem Spülenrand vertieft angeordnet sind, so kann das die Ablaufschnaupe bildende Ansatzstück der Schale
auch als Placierungshilfe bei einer Anordnung der Schale auf der Oberseite des Spültisches links oder rechts der Einbauspüle
dienen, indem mit seiner Hilfe ein Flüssigkeitsweg aus der Schale auf die Arbeite- und Abtropffläche bzw. in ein
Spülbecken herstellbar ist, sofern das Zusatzstück derart gestaltet ist, dass es den Übergang des Spülenrandes zu dem
gegenüber diesem vertieft liegenden Spülenteil im wesentlichen formschlüssig übergreift.
Handelt es sich um eine Einbauspüle, bei der zwischen Arbeitsund Abtropffläche und einem Spülbecken ein Restebecken angeordnet
ist, so ist es günstig, wenn bei auf die Arbeits- und Abtropffläche abgestellter Schale deren Ablaufschnaupe ein der
Arbeits- und Abtropffläche benachbartes Randstück des Restebeckens im wesentlichen formschlüssig übergreift.
Die Schale kann dabei so ausgebildet sein, dass deren Ablaufschnaupe
auch das Randstück eines in das Restebecken einsetzbaren Siebeinsatzes übergreift.
Schliesslich können die Längen-und Breitenabmessungen von
Arbeits- und Abtropffläche sowie Spülbecken einander auch derart angeglichen und die Schale so gestaltet sein, dass sie
auch als Abdeckung des Spülbeckens verwendet werden kann, um dadurch eine Vergrösserung der Arbeits- und Abtropffläche zu
schaffen, wenn beispielsweise nicht die Möglichkeit besteht, seitlich der Einbauspüle links oder rechts die Schale auf den
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\ Spültisch abzustellen, sei es aus Platzmangel oder aufgrund
■'! störender Gegenstände, die im Bedarfsfalle nicht sofort wegge-
; räumt _ werden können.
Schliesslich bietet die Schale die Möglichkeit einer Vorsortierunc
von gespültem Geschirr, so dass z.B. separate Stellflächen
: für Gläser und Essgeschirr zur Verfügung stehen. In Winkel-
I kuchen können überdies durch die Verwendung der Schale Eck-
't flächen besser genutzt werden.
■| Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der
1 sich anschliessenden Beschreibung eines in der Zeichnung
f schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles einer erfin-
dungsgemässen Einbauspüle erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1
bis 3 jeweils eine Draufsicht der gleichen,in eine
Einbauöffnung eines Spültisches eingebauten * Einbauspüle, wobei aus jeder Figur eine andere
mögliche Anordnung der der Einbauspüle zugeordneten Schale ersichtlich ist;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die obere Platte des Spültisches entlang der Linie 4-4 der Fig. 1,
in grösserem Maßstab;
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 4,entlang der
Linie 5-5 der Fig. 2.
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Mit 10 ist die obere Platte eines als Ganzes mit 12 bezeichne- I
ten Spültisches bezeichnet. In eine Einbauöffnung der oberen I
Platte 10 ist eine als Ganzes mit 14 bezeichnete Einbauspüle |
flüssigkeitsdicht eingesetzt. Diese ist in bekannter Weise \
aus nicht-rostendem Stahlblech gebildet und weist ein tief- |
gezogenes Spülbecken 16, eine aus Fig. 2 zu ersehende Arbeits- f
und Abtropffläche 18 sowie beispielsweise ein zwischen der !letzteren,
und dem Spülbecken 16 vorgesehenes tiefgezogenes Restebecken
20 auf. 22 bezeichnet einen vorzugsweise als Wassermischbatterie ausgebildeten Wasserhahn. ;;
Wie Fig. 5 zeigt, ist . .. der die Arbeits- und Abtropffläche 18 sowie die Becken 16 und 20 aufweisende Flächenbereich
gegenüber dem Rand 24 der Einbauspüle um den Betrag a vertieft angeordnet ■. |
Mit 26 ist eine einen geschlossenen Boden auf weisende fische Scheid*
bezeichnet, die in ihren Längen- und Breitenabmessungen derart ausgelegt ist, dass sie auf die Arbeits- und Abtropffläche 18
aufstellbar ist und dabei diese im wesentlichen vollständig abdeckt. Der Schalenboden ist mit 28 und die Schalenwand mit
30 bezeichnet. Die Schale besteht vorzugsweise aus einem Formteil aus geeignetem Kunststoff. An ihrem z· ■· dem Restebecken 20
benachbarten Wandteil weist die Schale zur Bildung einer Ablauföffnung einen Wandausschnitt 32 auf, der relativ breit ausgelegt
ist. Im Bereich dieses Wandausschnittes ist der Schalenboden 28 mit einem sich nach aussen und unten erstickenden
Ansatzstück 34 ausgestattet, dessen Breite derjenigen des Wandausschnittes entspricht. Dieses Ansatzstück bildet eine nach
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unten umgebogene Ablaufschnaupe, die ein konvex gekrümmtes
Randstück 36 des Restebeckens bzw· eines in dasselbe eingesetzten
Siebes 37 im wesentlichen formschlüssig übergreift.
Die Schale 26 bildet eine lose, verschiebbare Tropfmulde, in
die beispielsweise gereinigtes Geschirr abgestellt werden kann. Die vom Geschirr ablaufende Flüssigkeit fliesst bei der
beschriebenen Anordnung der Schale zwangsläufig in das Restebecken
20 ab, so dass nach einer gewissen Zeit die mit Geschirr beladene Schale zur Seite geschoben oder weggestellt werden
kann. Damit wird die Arbeits- und Abtropffläche 18 zur freien
Arbeitsfläche, ohne dass zuvor das Geschirr zunächst einzeln i weggestellt werden musste.
bzw. des Siebes Die konvexe Krümmung des Randstückes 36 des Restebeckens/sowie
die entsprechende Krümmung des Randes 24 der Einbauspüle sind vorzugsweise derart aufeinander abgestimmt, dass auch bei einer I
Anordnung der Schala auf der Oberseite des Spültisches links oder rechts der Einbauspüle ein Abfluss von sich in der Schale
ansammelndem Wasser auf die Arbeits- und Abtropffläche bzw. zum spülbecken gewährleistet ist. Dies veranschaulichen die
Fig. 2 und 3.
In Fig. 2 ist die Schale links von der Arbeits- und Abtropffläche 18 abgestellt, wobei deren Ansatzstück 34 den Rand 24
der Einbauspüle im wesentlichen formschlüssig übergreift. Bei einer solchen Anordnung der Schale wird die Abtropffläche
gewissermassen verdoppelt, so dass Geschirr beispielsweise vorsoi tiert werden kann und ' separate Stellflächen für Gläser und
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Geschirr zur Verfügung stehen.
Bei der Anordnung der Schale gemäss Fig. 3 erhält man eine
freie Arbeits- und Abtropffläche links vom Restebecken und eine Abtropffläche für vorgespültes Geschirr rechts vom Spülbecken.
Somit sind Schale bzw. Tropfmulde und Arbeits- und Abtropffläche einsatzbereit. Je nach Spülgewohnheit ergeben
sich auch zwei Abtropfflächen links und rechts von einem üniversalspülbecken für vorgespültes und gespültes Geschirr.
Die Schale 26 kann konstruktiv so gestaltet sein, dass sie auch eine Abdeckung des Spülbeckens 16 bilden kann, was jedoch
in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
Selbstverständlich bildet die Schale 26 auch bei solchen Einbauspülen
eine vorteilhafte Ergänzung, die zwei Spülbecken gegebenenfalls in Kombination mit einem Restebecken aufweisen.
Claims (6)
1. Einbauspüle aus nicht-rostendem Stahlblech zum Einbau
in eine obere Einbauöffnung eines Spültisches mit mindestens einem Becken, mit mindestens einer neben
diesem angeordneten .Arbeits- und Abtropffläche und mit einer auf diese aufbringbaren Abdeckung, dadurch
gekennzeichnet, dass a^s Abdeckung eine Schale (26)vorge·
sehen ist, deren Wand (30) eine Ablauföffnung besitzt.
2. Einbauspüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ablauföffnung durch einen sich bis zum Schalenboden (28) erstreckenden Ausschnitt (32) der Schalenwand
(30) gebildet ist.
3. Einbauspüle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Bereich des Wandausschnittes (32) .
der Schalenboden (28) ein nach aussen und unten gerichtetes Ansatzstück (34) insbesondere
relativ grosser Breite aufweist, das eine nach unten umgebogene, in Gebrauchsstellung ein Randstück (3 6) des
Beckens {16) im wesentlichen formschlüssig übergreifende Ablaufschnaupe bildet.
4. Einbauspüle nach Anspruch 3, bei der der Rand des mindestens einen Beckens und die Arbeits- und Abtropf-
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fläche gegenüber dem Spülenrand vertieft angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (26) auf
der Obersieite des Spültisches (12) links oder rechts
der Einbaiuspüle (14) derart placierbar ist, dass deren Ablaufschnaupe den Übergang des Spülenrandes (24) zu
dem gegenüber diesem vertieft liegenden Spülenteil im wesentlichen formschlüssig übergreift.
5. Einbauspüle nach Anspruch 3 oder 4, bei der zwischen Arbeits- und Abtropffläche und einem Spülbecken ein
Restebecken angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei auf der Arbeits- una Abtropffläche (18) angeordneter
Schale (26) deren Ablaufschnaupe ein der Arbeits- und Abtropffläche (18) benachbartes Randstück
(36) des Restebeckens (20) im wesentlichen formschlüssig übergreift.
6. Einbauspüle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (26) durch ein
.insbesondere in Art eines Tabletts'ausgebildetes
Formteil aus Kunststoff gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787830224 DE7830224U1 (de) | 1978-10-11 | 1978-10-11 | Einbauspuele |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787830224 DE7830224U1 (de) | 1978-10-11 | 1978-10-11 | Einbauspuele |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7830224U1 true DE7830224U1 (de) | 1980-03-13 |
Family
ID=6695896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787830224 Expired DE7830224U1 (de) | 1978-10-11 | 1978-10-11 | Einbauspuele |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7830224U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008034457A1 (de) * | 2008-07-24 | 2010-01-28 | Blanco Gmbh + Co Kg | Abtropfelement |
-
1978
- 1978-10-11 DE DE19787830224 patent/DE7830224U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008034457A1 (de) * | 2008-07-24 | 2010-01-28 | Blanco Gmbh + Co Kg | Abtropfelement |
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