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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Abtropfelement zur Anordnung
an einer Spüle,
umfassend mindestens eine Abtropffläche und eine Entwässerungsvorrichtung.
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Solche
Abtropfelemente, insbesondere solche mit einer durchgehenden schrägen Abtropffläche, sind
aus dem Stand der Technik bekannt.
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Bei
den bekannten Abtropfelementen erfolgt eine Entwässerung der Abtropffläche dadurch,
dass aufgrund der schrägen
Anordnung der Abtropffläche das
Wasser zu einem Rand des Abtropfelements fließt. Dieser Rand grenzt im Benutzungszustand
des Abtropfelements in der Regel an ein Spülbecken einer Spüle an, so
dass das von der Abtropffläche
abfließende
Wasser direkt in das Spülbecken
geleitet wird.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abtropfelement
der eingangs genannten Art zu schaffen, welches eines stabile Lagerung von
Abtropfgut und/oder eines Spülenzubehörteils, insbesondere
eines Küchenbretts,
ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Abtropfelement mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Entwässerungsvorrichtung
mindestens einen Entwässerungskanal
mit einem von Rändern
des Abtropfelements beabstandet angeordneten Einlass umfasst.
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Durch
einen Entwässerungskanal
mit einem von Rändern
des Abtropfelements beabstandet angeordneten Einlass kann eine Entwässerung
des Abtropfelements erreicht werden, ohne dass das sich sammelnde
Wasser über
einen Rand der Abtropffläche
des Abtropfelements geführt
werden muss.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das
Abtropfelement mindestens eine Abtropfplatte umfasst, wobei eine
Oberfläche
der mindestens einen Abtropfplatte eine Abtropffläche des
Abtropfelements bildet. Durch die Verwendung einer Abtropfplatte
ist das erfindungsgemäße Abtropfelement
einfach und günstig
herstellbar.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das
Abtropfelement einen Grundkörper
umfasst und mindestens eine Abtropfplatte mittels mindestens einer
Befestigungsvorrichtung lösbar
an dem Grundkörper
festgelegt ist.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsvorrichtung mindestens
ein Magnetelement umfasst. Dadurch ist die mindestens eine Abtropfplatte
an dem Grundkörper
besonders einfach festlegbar.
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Alternativ
oder ergänzend
hierzu kann vorgesehen sein, dass mindestens eine Abtropfplatte mittels
eines Clipmechanismus an dem Grundkörper festgelegt ist.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der
Grundkörper
mindestens eine Aufnahme für
mindestens ein Magnetelement umfasst.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Abschnitt mindestens einer
Abtropfplatte ein metallisches Material oder eine Metalllegierung
umfasst. Auf diese Weise ist der mindestens eine Abschnitt der mindestens
einen Abtropfplatte stabil ausgebildet und leicht zu reinigen.
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Vorteilhaft
ist es, wenn das Abtropfelement mindestens eine Seitenleiste umfasst,
welche an einem Rand einer Abtropffläche des Abtropfelements angeordnet
ist.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die
mindestens eine Seitenleiste mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines
Randes der mindestens einen Abtropffläche umfasst.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass das Abtropfelement mindestens zwei Seitenleisten
umfasst, welche auf zwei einander gegenüberliegenden Rändern einer
Abtropffläche
des Abtropfelements angeordnet sind.
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Besonders
bevorzugt ist es, wenn die mindestens zwei auf einander gegenüberliegenden
Rändern
einer Abtropffläche
des Abtropfelements angeordneten Seitenleisten im Wesentlichen parallel
zueinander ausgerichtet sind.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass mindestens
eine Seitenleiste eine Oberseite aufweist, welche in einem Benutzungszustand
des Abtropfelements im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass die Oberseiten von mindestens zwei Seitenleisten
in einer gemeinsamen, im Wesentlichen horizontalen, Ebene angeordnet
sind. Dadurch kann ein Spülenzubehörteil, insbesondere
ein Küchenbrett,
einfach auf dem Abtropfelement angeordnet, insbesondere auf das
Abtropfelement gestapelt, werden.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die
Entwässerungsvorrichtung
einen an einer Unterseite des Abtropfelements angeordneten Auslass
umfasst. Dadurch ist mittels der Entwässerungsvorrichtung von dem
Abtropfelement abgeführtes
Wasser einfach einem Spülbecken einer
Spüle zuführbar.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass ein in Schwerkraftrichtung unteres Ende
des Auslasses der Entwässerungsvorrichtung
im Benutzungszustand des Abtropfelements unterhalb von Standflächen des
Abtropfelements angeordnet ist. Auf diese Weise kann gewährleistet
werden, dass das von dem Abtropfelement abgeführte Wasser vollständig in
ein Spülbecken
einer Spüle
geleitet wird.
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Vorteilhaft
ist es, wenn der Auslass der Entwässerungsvorrichtung als Schnaupe
ausgebildet ist. Dadurch kann ein aus dem Auslass ausströmender Wasserstrom
gezielt in Schwerkraftrichtung abgeführt werden.
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Alternativ
hierzu kann vorgesehen sein, dass der Auslass der Entwässerungsvorrichtung
als Lippe ausgebildet ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
dass mindestens eine Abtropffläche
ein zu dem Einlass hin gerichtetes Gefälle aufweist. Auf diese Weise
kann auf der mindestens einen Abtropffläche angeordnetes Wasser einfach
der Entwässerungsvorrichtung
zugeführt
werden.
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Vorteilhaft
ist es, wenn das Gefälle
der mindestens einen Abtropffläche
beispielsweise mehr als 2%, insbesondere mehr als 5%, beträgt. So ist
eine rasche Abfuhr des auf der Abtropffläche angeordneten Wassers gewährleistet.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn das Gefälle beispielsweise
weniger als 15%, insbesondere weniger als 10%, beträgt. Auf
diese Weise kann ein Abrutschen von auf dem Abtropfelement angeordneten Gegenständen verringert,
insbesondere ganz vermieden, werden.
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Günstig ist
es, wenn das Abtropfelement mindestens eine erste Abtropffläche und
eine zweite Abtropffläche
aufweist, die durch den Einlass voneinander getrennt sind.
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Besonders
günstig
ist es, wenn die erste Abtropffläche
mindestens doppelt so groß,
insbesondere mindestens dreimal so groß, ist wie die zweite Abtropffläche.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass alle Abtropfflächen eine im Benutzungszustand
des Abtropfelements im Wesentlichen identische Ausdehnung in Schwerkraftrichtung
aufweisen. Dadurch sind auf dem Abtropfelement anzuordnende Objekte
stabil anordnenbar.
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Vorteilhaft
ist es, wenn der Entwässerungskanal
sich zumindest abschnittsweise unter mindestens einer Abtropffläche, vorzugsweise
unter mindestens einer Abtropfplatte, erstreckt. Auf diese Weise ist
die Anordnung des Einlasses der Entwässerungsvorrichtung von der
Anordnung des Auslasses der Entwässerungsvorrichtung
unabhängig.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zumindest
ein Abschnitt des Entwässerungskanals
einerseits durch einen Grundkörper
des Abtropfelements und andererseits durch mindestens eine Abtropfplatte,
unter welcher sich der Entwässerungskanal
zumindest abschnittsweise erstreckt, begrenzt ist. Dadurch ist das
Abtropfelement einfach herstellbar und weist eine geringe Anzahl
an Bauteilen auf.
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Das
erfindungsgemäße Abtropfelement
eignet sich insbesondere zur Verwendung in einer Kombination aus
einem erfindungsgemäßen Abtropfelement
und einem auf dem Abtropfelement stapelbaren Küchenbrett.
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Diese
Kombination aus einem erfindungsgemäßen Abtropfelement und einem
auf dem Abtropfelement stapelbaren Küchenbrett weist die im Zusammenhang
mit dem erfindungsgemäßen Abtropfelement
aufgeführten
Vorteile auf und bildet ein zusammengesetztes Spülenzubehör, dessen Einzelteile stabil
aufeinander lagerbar sind.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass das Küchenbrett
als Schneidbrett ausgebildet ist.
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Das
erfindungsgemäße Abtropfelement
eignet sich ferner zur Verwendung in einer Kombination aus einer
Spüle,
umfassend mindestens ein Spülbecken,
und einem erfindungsgemäßen Abtropfelement.
Diese Kombination ermöglicht
eine stabile Lagerung von Abtropfgut und/oder eines Spülenzubehörteils,
insbesondere eines Küchenbretts,
an der Spüle.
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Diese
Kombination aus einer Spüle,
umfassend mindestens ein Spülbecken,
und einem erfindungsgemäßen Abtropfelement
weist ferner die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Abtropfelement
aufgeführten
Vorteile auf.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass das Abtropfelement auf einer Auflagefläche der
Spüle auflegbar
und von derselben abnehmbar ist.
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Alternativ
hierzu kann vorgesehen sein, dass das Abtropfelement mit der Spüle fest
verbunden ist.
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Günstig ist
es, wenn das Abtropfelement im Benutzungszustand benachbart zu dem
Spülbecken der
Spüle angeordnet
ist.
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Vorteilhaft
ist es, wenn das Abtropfelement so an der Spüle anordnenbar ist, dass ein
Auslass des Entwässerungskanals
in das mindestens eine Spülbecken
der Spüle
mündet,
so dass von der mindestens einen Abtropffläche des Abtropfelements durch
den Entwässerungskanal
abgeführtes
Wasser in das Spülbecken
fließt.
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Das
erfindungsgemäße Abtropfelement,
das erfindungsgemäße Spülenzubehör und die
erfindungsgemäße Spüle bieten
ferner die folgenden Vorteile:
- – das Abtropfelement
muss nicht manuell entleert werden, da das von darauf gelagertem
Abtropfgut abtropfende Wasser automatisch abläuft;
- – das
Abtropfelement und das darauf stapelbare Küchenbrett weisen eine hohe
Verwindungsstabilität
auf;
- – das
Küchenbrett
und weitere Zubehörkomponenten
sind einfach an dem Abtropfelement arretierbar;
- – das
Abtropfelement, die Kombination aus einem Abtropfelement und einem
Küchenbrett
und die Kombination aus einer Spüle
und einem Abtropfelement sind optisch ansprechend;
- – Abtropfwasser
wird verdeckt direkt in das Spülbecken
eingeleitet;
- – die
Platzierung des Einlasses der Entwässerungsvorrichtung ist nicht
an die Beckenkante oder an den Arbeitsplattenausschnitt gebunden;
- – das
Abtropfelement ermöglicht
ein vollständig neuartiges
Erscheinungsbild einer Kombination aus einem Abtropfelement und
einem Küchenbrett
und einer Kombination aus einem Abtropfelement und einer Spüle;
- – das
Abtropfelement ermöglicht
die Kombination der optischen und funktionalen Vorzüge einer ringsum
geschlossenen Wanne mit den funktionalen Vorzügen eines Anlegeabtropfs; und
- – das
Abtropfelement weist eine geschlossene Optik auf.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Abtropfelement als Anlegeabtropf
zum Anlegen an ein Spülbecken
oder als Auslaufabdeckung für
Unterbauabtropfwannen und Spülbecken
verwendet wird.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden
Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform
einer Spüle
mit einem Abtropfelement;
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2 eine
schematische Draufsicht auf die Oberseite der ersten Ausführungsform
der Spüle
mit dem Abtropfelement aus 1, mit einer
Küchenarmatur
und einem Betätigungsknopf;
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3 eine
schematische perspektivische Darstellung des Abtropfelements aus 1;
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4 einen
schematischen vertikalen Schnitt durch das Abtropfelement aus 1 längs der
Linie 4-4 in 3;
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5 eine
schematische perspektivische Explosionszeichnung des Abtropfelements
aus 3;
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6 eine
schematische perspektivische Darstellung des Abtropfelements aus 3,
wobei eine kleine Abtropfplatte abgenommenen worden ist;
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7 eine
schematische perspektivische Darstellung eines Grundkörpers des
Abtropfelements aus 3;
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8 eine
schematische perspektivische Darstellung einer hinteren Seitenleiste
des Abtropfelements aus 3;
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9 eine
schematische perspektivische Darstellung einer großen Abtropfplatte
des Abtropfelements aus 3;
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10 eine
schematische perspektivische Darstellung der kleinen Abtropfplatte
des Abtropfelements aus 3;
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11 eine
schematische perspektivische Darstellung eines Standfußes des
Abtropfelements aus 3;
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12 eine
schematische perspektivische Darstellung des Abtropfelements aus 3 mit
einem darauf angeordneten Küchenbrett;
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13 einen
schematischen vertikalen Schnitt durch das Abtropfelement mit dem
Küchenbrett
aus 12 längs
der Linie 13-13 in 12;
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14 eine
schematische Draufsicht auf eine Oberseite einer zweiten Ausführungsform
einer Spüle,
mit dem Abtropfelement aus 3;
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15 einen
schematischen vertikalen Schnitt durch die zweite Ausführungsform
der Spüle aus 14 mit
einer zweiten Ausführungsform
eines Abtropfelements längs
der Linie 15-15 in 14;
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16 eine
schematische Vorderansicht der zweiten Ausführungsform der Spüle aus 14 mit der
Blickrichtung in Richtung des Pfeils 16 in 14, mit
der zweiten Ausführungsform
des Abtropfelements aus 15; und
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17 eine
schematische Draufsicht auf eine Oberseite einer zweiten Ausführungsform
eines Küchenbretts.
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Gleiche
oder funktional äquivalente
Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Eine
in den 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform
einer als Ganzes mit 100 bezeichneten Spüle umfasst
ein im Wesentlichen quaderförmiges Spülbecken 102 mit
einer unteren Abflussöffnung 104 und
einer seitlichen Überlauföffnung 106.
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Das
Spülbecken 102 ist
direkt unter einer Durchtrittsöffnung 110 in
einer Arbeitsplatte 108 angeordnet. Die Durchtrittsöffnung 110 weist
vertikale Ränder 112 auf.
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Das
im Wesentlichen quaderförmige
Spülbecken 102 weist
vier Seitenwände 114 auf,
welche mit den Rändern 112 der
Durchtrittsöffnung 110 der
Arbeitsplatte 108 fluchten.
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Die
Spüle 100 ist
als Unterbauspüle
ausgebildet, das heißt
eine Oberseite 116 des Spülbeckens 102 grenzt
direkt an eine Unterseite 118 der Arbeitsplatte 108.
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Die
Spüle 100 umfasst
ferner eine Küchenarmatur 120 zur
Zufuhr von Wasser und einen Betätigungsknopf 122 zum Öffnen und
Schließen
der unteren Abflussöffnung 104 (siehe 2)
durch Anheben bzw. Absenken eines (nicht dargestellten) Abfluss-Verschlusselements.
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Ein
Abtropfelement 124 liegt mit Standflächen 125 (siehe 4)
auf einer Oberseite 126 der Arbeitsplatte 108 der
Spüle 100 auf.
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Das
Abtropfelement 124 umfasst einen (in 7 separat
dargestellten) Grundkörper 128.
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Der
Grundkörper 128 umfasst
eine im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 horizontal ausgerichtete,
im Wesentlichen rechteckige Unterseite 132, an welcher
(in 11 separat dargestellte) Standfüße 130 festgelegt
sind, deren Unterseiten die Standflächen 125 des Abtropfelements 124 bilden.
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Mittels
der Standfüße 130 ist
die Unterseite 132 des Grundkörpers 128 im Benutzungszustand des
Abtropfelements 124 von der Oberseite 126 der Arbeitsplatte 108 der
Spüle 100 beabstandet
angeordnet.
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Der
Abstand zwischen der Oberseite 126 der Arbeitsplatte 108 der
Spüle 100 und
der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 des Abtropfelements 124 beträgt beispielsweise
ungefähr
5 mm.
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Die
Unterseite 132 grenzt an einem parallel zu einer Querrichtung 140 des
Grundkörpers 128 verlaufenden
seitlichen Rand 134 (siehe 4) an einen
parallel zu dem seitlichen Rand 134 und mittig an demselben
angeordneten Vorsprung 136 an, welcher sich im Benutzungszustand
des Abtropfelements 124 von der Unterseite 132 ausgehend
im Wesentlichen senkrecht nach unten und in der Querrichtung 140 über beispielsweise
ungefähr
80% der Seitenlänge
des seitlichen Rands 134 der Unterseite 132 erstreckt.
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Der
Vorsprung 136 erstreckt sich ausgehend von der Unterseite 132 des
Grundkörpers 128 im
Benutzungszustand des Abtropfelements 124 in vertikaler
Richtung weiter nach unten als die auf der Unterseite 132 des
Grundkörpers 128 angeordneten Standfüße 130.
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Ein
im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 in Schwerkraftrichtung
unteres Ende 137 des Vorsprungs 136 ist folglich
im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 tiefer angeordnet
als die zur Auflage des Abtropfelements 124 auf die Oberseite 126 der
Arbeitsplatte 108 dienenden Standflächen 125 des Abtropfelements 124.
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Die
Ausdehnung des Vorsprungs 136 in vertikaler Richtung ist
somit größer als
ungefähr
5 mm, beispielsweise ungefähr
12 mm.
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Legt
man ein Abtropfelement 124 mit dem seitlichen Rand 134 des
Grundkörpers 128 an
ein Spülbecken 102 einer
Spüle 100 an,
so erstreckt sich der Vorsprung 136 in die Durchtrittsöffnung 110 der Arbeitsplatte 108.
Auf diese Weise ist das Abtropfelement 124 zumindest in
einer Richtung gegen ein unerwünschtes
Verschieben gesichert.
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Die
im Wesentlichen rechteckige Unterseite 132 des Grundkörpers 128,
und somit auch der Grundkörper 128 und
das den Grundkörper 128 umfassende
Abtropfelement 124, weist ferner eine senkrecht zu der
Querrichtung 140 und parallel zu der Unterseite 132 verlaufende
Längsrichtung 138 auf
(siehe 1, 3 und 7).
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Die
Längsrichtung 138 verläuft senkrecht
zu dem seitlichen Rand 134 und einem dem seitlichen Rand 124 gegenüberliegenden
weiteren seitlichen Rand 142 der Unterseite 132 des
Grundkörpers 128.
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Die
Querrichtung 140 verläuft
parallel zu den seitlichen Rändern 134 und 142 der
Unterseite 132 des Grundkörpers 128.
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Eine
Oberseite 144 des Grundkörpers 128 umfasst
einen im Wesentlichen ebenen ersten Abschnitt 146, welcher
gegen die Unterseite 132 des Grundkörpers 128 unter einem
Winkel von beispielsweise ungefähr
5° geneigt
ist.
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Da
die Unterseite 132 des Grundkörpers 128 im Benutzungszustand
des Abtropfelements 124 horizontal ausgerichtet ist, ist
der erste Abschnitt 146 der Oberseite 144 des
Grundkörpers 128 im
Benutzungszustand des Abtropfelements 124 gegen die Horizontale
unter einem Winkel von beispielsweise ungefähr 5° geneigt.
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Der
erste Abschnitt 146 ist im Wesentlichen rechteckig ausgebildet
und weist einen seitlichen Rand 148 auf, welcher parallel
zu dem seitlichen Rand 142 der Unterseite 132 des
Grundkörpers 128 verläuft und
beispielsweise ungefähr
20 mm senkrecht über
dem seitlichen Rand 142 der Unterseite 132 des
Grundkörpers 128 angeordnet
ist.
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Der
seitliche Rand 148 des ersten Abschnitts 146 bildet
zugleich den seitlichen Rand 148 der Oberseite 144 des
Grundkörpers 128.
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Zwischen
dem seitlichen Rand 148 der Oberseite 144 der
Grundkörpers 128 und
dem seitlichen Rand 142 der Unterseite 132 des
Grundkörpers 128 erstreckt
sich eine im Wesentlichen senkrecht zu der Unterseite 132 des
Grundkörpers 128 ausgerichtete Seitenfläche 150 (siehe 4).
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Das
Gefälle
des ersten Abschnitts 146 der Oberseite 144 des
Grundkörpers 128 weist
in der Längsrichtung 138 des
Grundkörpers 128 von
dem seitlichen Rand 142 weg.
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Der
Abstand zwischen der Unterseite 132 und dem ersten Abschnitt 146 der
Oberseite 144 des Grundkörpers 128 ist somit
an den seitlichen Rändern 142 und 148 am
größten.
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Der
erste Abschnitt 146 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 erstreckt
sich ausgehend von dem seitlichen Rand 148 in der Längsrichtung 138 über beispielsweise
ungefähr
75% der Gesamtlänge des
Grundkörpers 128 bis
hin zu einem stufenförmigen
Absatz 152, welcher sich parallel zu den seitlichen Rändern 134, 142 und 148 und
in der Querrichtung 140 des Grundkörpers 128 über im Wesentlichen
die gesamte Breite des Grundkörpers 128 erstreckt
(siehe 7).
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Der
erste Abschnitt 146 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 umfasst
eine mittige Auflagefläche 158 und
eine um dieselbe rahmenförmig
umlaufende äußere Auflagefläche 156,
wobei die äußere Auflagefläche 156 und
die mittige Auflagefläche 158 durch
eine ringförmige
Vertiefung 160 mit einer Tiefe von beispielsweise ungefähr 0,5 mm
von einander getrennt sind.
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Die äußere Auflagefläche 156 und
die mittige Auflagefläche 158 dienen
zum Abstützen
einer noch zu beschreibenden Abtropfplatte.
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Der
erste Abschnitt 146 endet in der Längsrichtung 138 des
Grundkörpers 128 an
einem von der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 weiter entfernten,
das heißt
oberen, Ende 162 des stufenförmigen Absatzes 152.
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Die
Oberseite 144 des Grundkörpers 128 umfasst
ferner einen zweiten Abschnitt 164, welcher sich ausgehend
von einem der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 zugewandten,
das heißt
unteren, Ende 166 des stufenförmigen Absatzes 152 in
der Längsrichtung 138 des
Grundkörpers 128 bis
zu dem Vorsprung 136 erstreckt.
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In
der Querrichtung 140 erstreckt sich der zweite Abschnitt 164 nicht über die
gesamte Breite des Grundkörpers 128,
sondern weist in der Querrichtung 140 im Wesentlichen dieselbe
Abmessung auf wie der an den zweiten Abschnitt 164 anschließende Vorsprung 136.
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Der
zweite Abschnitt 164 der Oberseite 144 ist in
der Querrichtung 140 des Grundkörpers 128 mittig an
dem Grundkörper 128 angeordnet
und erstreckt sich in der Querrichtung 140 über beispielsweise
ungefähr
80% der Gesamtbreite des Grundkörpers 128.
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Zwischen
dem oberen Ende 162 des stufenförmigen Absatzes 152 und
dem unteren Ende 166 des stufenförmigen Absatzes 152 erstreckt
sich eine im Wesentlichen senkrecht zu der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 verlaufende
Verbindungsfläche 168 des
stufenförmigen
Absatzes 152, welche den ersten Abschnitt 146 der
Oberseite 144 des Grundkörpers 128 und den
zweiten Abschnitt 164 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 miteinander
verbindet.
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Der
zweite Abschnitt 164 ist im Wesentlichen eben ausgebildet
und gegen die Unterseite 132 des Grundkörpers 128 geringfügig stärker geneigt
als der erste Abschnitt 146. Beispielsweise ist der zweite
Abschnitt 164 gegen die Unterseite 132 des Grundkörpers 128 unter
einem Winkel von ungefähr
7° geneigt.
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Das
Gefälle
des zweiten Abschnitts 164 ist in der Längsrichtung 138 des
Grundkörpers 128 von dem
stufenförmigen
Absatz 152 weg und hin zu dem Vorsprung 136 ausgerichtet.
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Der
der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 abgewandte
zweite Abschnitt 164 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 bildet
einen noch näher zu
beschreibenden Kanalboden 170.
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Die
Oberseite 144 des Grundkörpers 128 umfasst
ferner einen dritten Abschnitt 172 und einen vierten Abschnitt 174,
welche bezüglich
einer sich vertikal und in der Längsrichtung 138 erstreckenden Längsmittelebene 176 des
Grundkörpers 128 und des
Abtropfelements 124 spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet
sind (siehe 2).
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Der
dritte Abschnitt 172 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 und
der vierte Abschnitt 174 der Oberseite 144 des
Grundkörpers 128 sind
bezüglich
der Querrichtung 140 des Grundkörpers 128 auf einander
gegenüberliegenden
Seiten des zweiten Abschnitts 164 angeordnet und umfassen
jeweils eine im Wesentlichen ebene und rechteckige Auflagefläche 178,
welche weiter von der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 beabstandet
ist als der Kanalboden 170.
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Die
rechteckigen Auflageflächen 178 sind gegen
die Unterseite 132 des Grundkörpers 128 und damit
im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 gegen die
Horizontale unter einem Winkel von beispielsweise ungefähr 15° geneigt.
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Das
Gefälle
der rechteckigen Auflageflächen 178 ist
in der Längsrichtung 138 zu
dem stufenförmigen
Absatz 152 hin gerichtet.
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An
dem stufenförmigen
Absatz 152 des Grundkörpers 128 zugewandten
seitlichen Rändern 180 der
rechteckigen Auflageflächen 178 enden
die rechteckigen Auflageflächen 178 in
ungefähr
dem gleichen Abstand von der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 wie
das obere Ende 162 des stufenförmigen Absatzes 152 und
damit auch in ungefähr
dem gleichen Abstand von der Unterseite 132 wie der erste
Abschnitt 146 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128.
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Die
dem stufenförmigen
Absatz 152 des Grundkörpers 128 zugewandten
seitlichen Ränder 180 der
rechteckigen Auflageflächen 178 sind
in der Längsrichtung 138 des
Grundkörpers 128 von
dem oberen Ende 162 des stufenförmigen Absatzes 152 beabstandet
angeordnet, so dass sowohl zwischen dem ersten Abschnitt 146 der
Oberseite 144 und dem dritten Abschnitt 172 der
Oberseite 144 als auch zwischen dem ersten Abschnitt 146 der
Oberseite 144 und dem vierten Abschnitt 174 der
Oberseite 144 jeweils eine Vertiefung 182 gebildet
ist (siehe 7).
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Die
rechteckigen Auflageflächen 178 des dritten
Abschnitts 172 und des vierten Abschnitts 174 der
Oberseite 144 des Grundkörpers 128 sind an
einander zugewandten Rändern 183 durch
jeweils eine senkrecht zur Unterseite 132 des Grundkörpers 128 verlaufende
und im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 vertikal
ausgerichtete Kanalseitenfläche 184 mit
dem Kanalboden 170 verbunden.
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Die
rechteckigen Auflageflächen 178 enden ferner
an den Vertiefungen 182 gegenüberliegenden seitlichen Rändern 186 und
grenzen dort an senkrecht zu der Unterseite 132 und parallel
zu der Seitenfläche 150 des
Grundkörpers 128 ausgerichtete Seitenflächen 188 des
dritten Abschnitts 172 und des vierten Abschnitts 174.
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Die
Seitenfläche 188 des
dritten Abschnitts 172 weist in der Querrichtung 140 des
Grundkörpers 128 dieselbe
Ausdehnung auf wie die rechteckige Auflagefläche 178 des dritten
Abschnitts 172.
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Die
Seitenfläche 188 des
vierten Abschnitts 174 weist in der Querrichtung 140 des
Grundkörpers 128 dieselbe
Ausdehnung auf wie die rechteckige Auflagefläche 178 des vierten
Abschnitts 174.
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In
der im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 vertikalen
Richtung erstrecken sich die Seitenflächen 188 des dritten
Abschnitts 172 und des vierten Abschnitts 174 von
den seitlichen Rändern 186 der
rechteckigen Auflageflächen 178 bis
zu dem unteren Ende 137 des Vorsprungs 136.
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Die
Seitenflächen 188 des
dritten Abschnitts 172 und des vierten Abschnitts 174 enden
somit im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 in der Schwerkraftrichtung
unterhalb der Standflächen 125 des
Abtropfelements 124.
-
Der
Vorsprung 136 ist gegenüber
den Seitenflächen 188 des
dritten Abschnitts 172 und des vierten Abschnitts 174 um
beispielsweise ungefähr
3 mm in der Längsrichtung 138 des
Grundkörpers 128 zurückversetzt
angeordnet.
-
Der
Grundkörper 128 umfasst
ferner Aufnahmen 192 für
Magnete 194, welche von den Grundkörper 128 berandenden,
in der Längsrichtung 138 verlaufenden
Seitenwänden 196 aus
zugänglich
sind (siehe 5).
-
Jeweils
eine Aufnahme 192 ist unter der rechteckigen Auflagefläche 178 des
dritten Abschnitts 172 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 bzw.
unter der rechteckigen Auflagefläche 178 des
vierten Abschnitts 174 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 angeordnet.
-
Die
Aufnahmen 192 weisen eine den Magneten 194 im
Wesentlichen komplementäre
Form auf.
-
An
dem Grundkörper 128 ist
eine (in 9 separat dargestellte) große Abtropfplatte 198 festgelegt
(siehe 3 und 5).
-
Die
große
Abtropfplatte 198 ist im Wesentlichen aus einem zumindest
näherungsweise
quadratischen flachen Metallblech gebildet und umfasst einen im
Wesentlichen rechteckigen zentralen Abschnitt 200, dessen
Oberseite eine große
Abtropffläche 202 bildet,
und zwei an im montierten Zustand der großen Abtropfplatte 198 quer
zu der Längsrichtung 138 des
Grundkörpers 128 verlaufenden,
einander gegenüberliegenden
Seiten der großen
Abtropffläche 202 angeordnete,
gegenüber
dem zentralen Abschnitt 200 abgekantete Abschnitte 204 und 206.
-
Der
erste abgekantete Abschnitt 204 ist so ausgebildet, dass
er im montierten Zustand der großen Abtropfplatte 198 mit
einer Unterseite 208 an der Seitenfläche 150 des Grundkörpers 128 anliegt.
-
Der
zweite abgekantete Abschnitt 206 ist so ausgebildet, dass
er im montierten Zustand der großen Abtropfplatte 198 mit
einer Unterseite 210 an der Verbindungsfläche 168 des
stufenförmigen
Absatzes 152 des Grundkörpers 128 anliegt.
-
Eine
Unterseite 212 des zentralen Abschnitts 200 der
großen
Abtropfplatte 198 liegt auf der äußeren Auflagefläche 156 und
der mittigen Auflagefläche 158 des
ersten Abschnitts 146 der Oberseite 144 des Grundkörpers 128 auf
und ist an dem ersten Abschnitt 146 beispielsweise mittels
einer Klebeverbindung festgelegt.
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Die
abgekanteten Abschnitte 204 und 206 schließen aufgrund
der Neigung des an dem ersten Abschnitt 146 des Grundkörpers 128 festgelegten zentralen
Abschnitts 200 gegenüber
der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 mit dem
zentralen Abschnitt 200 keinen rechten Winkel ein.
-
Der
erste abgekantete Abschnitt 204 der großen Abtropfplatte 198 bildet
im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 eine Außenseite
des Abtropfelements 124 und weist eine Höhe von beispielsweise
ungefähr
20 mm auf.
-
Der
zweite abgekantete Abschnitt 206 der großen Abtropfplatte 198 weist
eine Höhe
von beispielsweise ungefähr
5 mm auf.
-
An
dem Grundkörper 128 ist
ferner eine (in 10 separat dargestellte) kleine
Abtropfplatte 214 lösbar
festgelegt (siehe 3 und 5).
-
Die
kleine Abtropfplatte 214 ist im Wesentlichen aus einem
länglichen
flachen Metallblech gebildet und umfasst einen länglichen zentralen Abschnitt 216,
dessen Oberseite eine kleine Abtropffläche 218 bildet, und
zwei an im montierten Zustand der kleinen Abtropfplatte 214 quer
zu der Längsrichtung 138 des Grundkörpers 128 verlaufenden
und einander gegenüberliegenden
Seiten der kleinen Abtropffläche 218 angeordnete
abgekantete Abschnitte 220 und 222.
-
Der
erste abgekantete Abschnitt 220 ist so ausgebildet, dass
er im montierten Zustand der kleinen Abtropfplatte 214 mit
einer Unterseite 224 an den Seitenflächen 188 des Grundkörpers 128 anliegt.
-
Der
erste abgekantete Abschnitt 220 erstreckt sich in im Benutzungszustand
des Abtropfelements 124 vertikaler Richtung von den seitlichen Rändern 186 der
rechteckigen Abschnitte 178 des dritten Abschnitts 172 und
des vierten Abschnitts 174 bis zu der Höhe des unteren Endes 137 des
Vorsprungs 136.
-
Der
zweite abgekantete Abschnitt 222 ist so ausgebildet, dass
er im montierten Zustand der kleinen Abtropfplatte 214 parallel
zu der Verbindungsfläche 168 des
stufenförmigen
Absatzes 152 des Grundkörpers 128 und
von derselben beabstandet verläuft.
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Zwischen
dem zweiten abgekanteten Abschnitt 222 der kleinen Abtropfplatte 214 und
dem zweiten abgekanteten Abschnitt 206 der großen Abtropfplatte 198 ist
so ein sich in der Querrichtung 140 des Grundkörpers 128 erstreckender
Einlassspalt 226 zum Einlassen von auf den Abtropfflächen 202 und 218 abfließendem Wasser
gebildet.
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Die
kleine Abtropfplatte 214 liegt mit einer Unterseite 228 des
zentralen Abschnitts 216 auf den rechteckigen Auflageflächen 178 des
dritten Abschnitts 172 und des vierten Abschnitts 174 der Oberseite 144 des
Grundkörpers 128 auf
und ist an dem Grundkörper 128 mittels
den in den Aufnahmen 192 angeordneten Magneten 194 lösbar festgelegt (siehe 5).
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Die
abgekanteten Abschnitte 220 und 222 schließen aufgrund
der Neigung des auf dem dritten Abschnitt 172 und auf dem
vierten Abschnitt 174 des Grundkörpers 128 angeordneten
zentralen Abschnitts 216 gegenüber der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 mit
dem zentralen Abschnitt 216 keinen rechten Winkel ein.
-
Der
erste abgekantete Abschnitt 220 der kleinen Abtropfplatte 214 bildet
im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 eine Außenseite
des Abtropfelements 124 und weist eine Höhe von beispielsweise
ungefähr
30 mm auf.
-
Der
zweite abgekantete Abschnitt 222 der kleinen Abtropfplatte 214 weist
eine Höhe
von beispielsweise ungefähr
3 mm auf.
-
Der
zweite abgekantete Abschnitt 206 der großen Abtropfplatte 198,
der zweite abgekantete Abschnitt 222 der kleinen Abtropfplatte 214 und
der stufenförmige
Absatz 152 bilden zusammen einen Einlass 230 einer
Entwässerungsvorrichtung 232 des Abtropfelements 124 (siehe 4).
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Die
Entwässerungsvorrichtung 232 umfasst neben
dem Einlass 230 einen Entwässerungskanal 234 und
einen Auslass 236.
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Der
Entwässerungskanal 234 erstreckt
sich von dem stufenförmigen
Absatz 152 bis hin zu dem Vorsprung 136 des Grundkörpers 128.
-
Der
Entwässerungskanal 234 ist
im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 nach unten durch
den Kanalboden 170, in der Querrichtung 140 des
Grundkörpers 128 zur
Seite durch die Kanalseitenflächen 184 und
nach oben durch die Unterseite 228 des zentralen Abschnitts 216 der
kleinen Abtropfplatte 214 begrenzt.
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Der
Auslass 236 grenzt in der Längsrichtung 138 des
Grundkörpers 128 auf
der dem stufenförmigen
Absatz 152 gegenüberliegenden
Seite des Kanalbodens 170 an den Entwässerungskanal 234 an.
-
Der
Auslass 236 umfasst den Vorsprung 136 und den
ersten abgekanteten Abschnitt 220 der kleinen Abtropfplatte 214.
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Zwischen
dem Vorsprung 136 und dem ersten abgekanteten Abschnitt 220 der
kleinen Abtropfplatte 214 ist ein Auslassspalt 238 ausgebildet,
welcher sich in im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 vertikaler
Richtung von dem Kanalboden 170 bis hin zu dem unteren
Ende 137 des Vorsprungs 136 erstreckt.
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In
der Querrichtung 140 weist der Auslassspalt 238 im
Wesentlichen dieselben Ausmaße
auf wie der Vorsprung 136.
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Der
Auslass 236 mündet
im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 in die Durchtrittsöffnung 110 der
Arbeitsplatte 108 der Spüle 100.
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Aufgrund
der Neigung des Kanalbodens 170 des zweiten Abschnitts 164 der
Oberseite 144 des Grundkörpers 128 wird durch
den Einlass 230 der Entwässerungsvorrichtung 232 in
den Entwässerungskanal 234 geleitetes
Wasser innerhalb des Entwässerungskanals 234 dem
Auslass 236 zugeführt.
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Zur
lösbaren
Festlegung der kleinen Abtropfplatte 214 an dem Grundkörper 128 sind
die Magnete 194 in den Aufnahmen 192 so angeordnet,
dass sie im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 auf die
kleine Abtropfplatte 214 eine anziehende Kraft ausüben, um
dieselbe in der vorgegebenen Position zu halten.
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Der
Kanalboden 170 und die Kanalseitenflächen 184 sind, beispielsweise
zur Reinigung, frei zugänglich,
wenn die kleine Abtropfplatte 214 von dem Grundkörper 128 entfernt
wird.
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Ebenso
ist dann die Unterseite 228 des zentralen Abschnitts 216 der
kleinen Abtropfplatte 214, welche den Entwässerungskanal 234 im
Benutzungszustand des Abtropfelements 124 nach oben hin
begrenzt, zur Reinigung frei zugänglich.
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An
den den Grundkörper 128 berandenden, quer
zu der Querrichtung 140 verlaufenden Seitenwänden 196 sind
im montierten Zustand des Abtropfelements 124 Seitenleisten 240 und 242 vorgesehen, welche
die große
Abtropffläche 202 und
die kleine Abtropffläche 218 in
der Querrichtung 140 begrenzen (siehe 1 und 3).
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Die
(in 8 separat dargestellte) Seitenleiste 240 ist
im Wesentlichen quaderförmig
und länglich
ausgebildet und erstreckt sich in der Längsrichtung 138 des
Grundkörpers 128 um
jeweils beispielsweise ungefähr
5 mm über
die den Grundkörper 128 in
der Längsrichtung 138 begrenzenden
Seitenflächen 150 und 188 des
Grundkörpers 128 hinaus.
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In
der im Benutzungszustand des Abtropfelements 124 vertikalen
Richtung erstreckt sich die Seitenleiste 240 von einem
beispielsweise ungefähr 3
mm unterhalb der Unterseite 132 des Grundkörpers 128 gelegenen
unteren Ende bis zu einem beispielsweise ungefähr 10 mm oberhalb der seitlichen
Ränder 180 der
rechteckigen Auflageflächen 178 gelegenen
oberen Ende.
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Die
Seitenleiste 240 weist eine Ausnehmung 244 auf,
welche komplementär
zu der Form der Seitenwand 196 des Grundkörpers 128 ausgebildet
ist.
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Somit
kann die Seitenleiste 240 im Wesentlichen spielfrei auf
die Seitenwand 196 des Grundkörpers 128 aufgesetzt
werden.
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Zur
Verbindung der Seitenleiste 240 mit dem Grundkörper 128 ist
beispielsweise eine Klebeverbindung vorgesehen. Alternativ oder
ergänzend
hierzu kann die Seitenleiste 240 mit dem Grundkörper 128 verrastet
werden.
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Die
Seitenleiste 242 ist zu der Seitenleiste 240 spiegelsymmetrisch
bezüglich
der Längsmittelebene 176 des
Grundkörpers 128 ausgebildet
und zu der Seitenleiste 240 spiegelsymmetrisch bezüglich der
Längsmittelebene 176 des
Grundkörpers 128 an dem
Grundkörper 128 angeordnet.
Ferner stimmt die Seitenleiste 242 mit der Seitenleiste 240 hinsichtlich Aufbau
und Funktion überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Der
Grundkörper 128 und
die Seitenleisten 240 und 242 sind vorzugsweise
aus einem Kunststoffmaterial gebildet.
-
Die
Seitenleisten 240 und 242 sind im montierten Zustand
des Abtropfelements 124 parallel zueinander ausgerichtet
und weisen jeweils eine parallel zur Unterseite 132 des
Grundkörpers 128 verlaufende
Oberseite 248 auf.
-
Die
Oberseiten 248 dienen zum Abstützen eines als Ganzes mit 250 bezeichneten
Küchenbretts.
-
Eine
erste Ausführungsform
des Küchenbretts 250 ist
in 12 dargestellt.
-
Das
Küchenbrett 250 ist
im Wesentlichen quaderförmig
und flach ausgebildet und weist in den im Benutzungszustand horizontalen
Richtungen eine dem Abtropfelement 124 im Wesentlichen
entsprechende Ausdehnung auf.
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Eine
Oberseite 252 des Küchenbretts 250 ist als
Schneidfläche 254 ausgebildet.
Das Küchenbrett 250 dient
somit beispielsweise als Schneidbrett.
-
Das
Küchenbrett 250 weist
vier im Wesentlichen senkrecht zu der Schneidfläche 254 ausgerichtete
Seitenflächen 256 auf,
von denen eine eine Vorderseite 258 des Küchenbretts 250 bildet.
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An
der Vorderseite 258 des Küchenbretts 250 ist
eine Tragevorrichtung 260 zum einfachen Transport des Küchenbretts 250 angeordnet.
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Die
Tragevorrichtung 260 ist als Griff ausgebildet und umfasst
eine Ausnehmung 262 und eine beispielsweise ein metallisches
Material umfassende Leiste 264.
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Die
Ausnehmung 262 ist an der Vorderseite 258 ungefähr mittig
an dem Küchenbrett 250 angeordnet
ist und erstreckt sich parallel zur Vorderseite 258 über beispielsweise
ungefähr
ein Drittel der Gesamtlänge
der Vorderseite 258.
-
Die
Leiste 264 erstreckt sich im Wesentlichen über die
Gesamtlänge
der Vorderseite 258 des Küchenbretts 250 und überspannt
so die Ausnehmung 262.
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Zur
Festlegung der Leiste 264 an der Vorderseite 258 des
Küchenbretts 250 ist
die Leiste 264 mit mehreren, beispielsweise vier, Durchtrittsöffnungen 266 zur
Aufnahme von (nicht dargestellten) Schrauben versehen.
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Mit
einer der Schneidfläche 256 des
Küchenbretts 250 gegenüberliegenden
Unterseite 268 des Küchenbretts 250 kann
das Küchenbrett 250 auf
das Abtropfelement 124 aufgelegt, insbesondere auf dem Abtropfelement 124 gestapelt,
werden.
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Hierzu
ist an der Unterseite 268 des Küchenbretts 250 eine
Ausnehmung 270 vorgesehen, welche einen mittig an der Unterseite 268 des
Küchenbretts 250 angeordneten
Vorsprung 272 umgibt und die nach oben durch eine zu der
Schneidfläche 254 parallel
ausgerichtete Auflagefläche 274 des
Küchenbretts 250 begrenzt
ist.
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Die
Auflagefläche 274 dient
zum Auflegen des Küchenbretts 250 auf
die Oberseiten 248 der Seitenleisten 240 und 242 des
Abtropfelements 124.
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13 zeigt
einen schematischen vertikalen Schnitt durch das Abtropfelement 124 mit
dem Küchenbrett 250 längs der
parallel zur Längsrichtung 138 verlaufenden
Linie 13-13 in 12, wobei die Seitenleiste 240 des
Abtropfelements 124 und die auf der Oberseite 248 der
Seitenleiste 240 aufliegende Auflagefläche 274 des Küchenbretts 250 hinter
der Schnittebene liegen.
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Mittels
des mittigen Vorsprungs 272 ist das Küchenbrett 250 auf
dem Abtropfelement 124 gegen ein Verschieben in der Querrichtung 140 gesichert, da
die Seitenleisten 240 und 242 beidseits des Vorsprungs 272 in
die Ausnehmung 270 eingreifen.
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Da
sich der mittige Vorsprung 272 in der im Benutzungszustand
des Küchenbretts 250 und
des Abtropfelements 124 vertikalen Richtung von der Höhe der Oberseiten 248 der
Seitenleisten 240 und 242 bis zu der geneigten
großen
Abtropffläche 202 und
bis zu der geneigten kleinen Abtropffläche 218 erstreckt,
ist das Küchenbrett 250 auf
dem Abtropfelement 124 auch gegen ein Verschieben in der Längsrichtung 138 gesichert
(siehe 13).
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Dadurch
ist das Küchenbrett 250 besonders stabil
auf dem Abtropfelement 124 stapelbar.
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Bei
der in den 1 und 2 dargestellten Kombination
aus der Spüle 100 und
dem Abtropfelement 124 ist eine (nicht dargestellte) Bedienungsperson
relativ zu dem Abtropfelement 124 und dem Spülbecken 102 der
Spüle 100 üblicherweise
so positioniert, dass das Abtropfelement 124 und das Spülbecken 102 der
Spüle 100 in
der Längsrichtung 138 des
Abtropfelements 124 benachbart zueinander und in der Querrichtung 140 so
vor der Bedienungsperson angeordnet sind, dass aus der Sicht der
Bedienungsperson das Abtropfelement 124 links von dem Spülbecken 102 der
Spüle 100 angeordnet
ist.
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Bei
weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsformen kann jedoch auch
vorgesehen sein, dass aus der Sicht der Bedienungsperson das Abtropfelement 124 vor
dem Spülbecken 102,
hinter dem Spülbecken 102 oder
rechts von dem Spülbecken 102 der
Spüle 100 angeordnet
ist.
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Die
vorstehend beschriebene Spüle 100 mit dem
Abtropfelement 124 und dem Küchenbrett 250 kann
wie folgt verwendet werden:
Zunächst wird abgewaschenes Geschirr
auf der großen
Abtropffläche 202 und/oder
der kleinen Abtropffläche 218 des
Abtropfelements 124 abgestellt.
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Dieses
Geschirr ist auf dem Abtropfelement 124 insbesondere dadurch
stabil gehalten, dass die große
Abtropffläche 202 und
die kleine Abtropffläche 218 einander
gegenläufige
Gefälle
aufweisen. Das Geschirr kann nicht einseitig von beispielsweise
der großen
Abtropffläche 202 in
das Spülbecken 102 abrutschen,
da das dem Gefälle
der großen
Abtropffläche 202 gegenläufige Gefälle der
kleinen Abtropffläche 218 ins
Rutschen geratenes Geschirr stoppt.
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Das
von dem stabil gelagerten Geschirr abtropfende Wasser tropft nach
und nach in Schwerkraftrichtung auf die große Abtropffläche 202 und/oder
die kleine Abtropffläche 212.
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Aufgrund
des Gefälles
der großen
Abtropffläche 202 und
des Gefälles
der kleinen Abtropffläche 218 fließt das Wasser
in den zwischen der großen Abtropffläche 202 und
der kleinen Abtropffläche 218 angeordneten
Einlass 230 der Entwässerungsvorrichtung 232.
Die Fließrichtung
des Wassers ist in 4 mit den Pfeilen 276 dargestellt.
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Über den
Entwässerungskanal 234 gelangt das
Wasser zu dem Auslass 236 und schließlich durch die Durchtrittsöffnung 110 der
Arbeitsplatte 108 in das Spülbecken 102 der Spüle 100.
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Wegen
Rückständen aufgrund
von verunreinigtem Wasser kann es erforderlich sein, das Abtropfelement 124 von
Zeit zu Zeit zu reinigen. Eine solche Reinigung des Abtropfelements 124 kann
insbesondere dann notwendig sein, wenn beispielsweise verunreinigtes
Geschirr auf dem Abtropfelement 124 abgestellt wird und
Essensreste in den Einlass 230 der Entwässerungsvorrichtung 232 gelangen.
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Die
Reinigung des Abtropfelements ist dadurch einfach durchführbar, dass
die kleine Abtropfplatte 214 mittels zweier Magnete 194 an
dem Grundkörper 128 des
Abtropfelements 124 lösbar festgelegt
ist und daher mit wenig Kraft- und Zeitaufwand einfach von dem Grundkörper 128 abgenommen
werden kann.
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Nach
dem Entfernen der kleinen Abtropfplatte 214 sind der Kanalboden 170 des
Entwässerungskanals 234 der
Entwässerungsvorrichtung 232,
die Kanalseitenflächen 184,
der Vorsprung 136 und die Unterseiten 224 und 228 der
kleinen Abtropfplatte 214 für eine Reinigung frei zugänglich.
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Nach
der Reinigung kann die kleine Abtropfplatte 214 einfach
wieder auf den Grundkörper 128 des
Abtropfelements 124 aufgesetzt werden. Die kleine Abtropfplatte 214 wird
dann erneut von den Magneten 194 in der richtigen Position
gehalten.
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Das
Küchenbrett 250 kann
einfach auf das Abtropfelement 124 aufgesetzt werden. Der
an der Unterseite 268 des Küchenbretts 250 mittig
angeordnete Vorsprung 272 dient dabei der Sicherung des Küchenbretts 250 gegen
ein Verrutschen des Küchenbretts 250 relativ
zu dem Abtropfelement 124.
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Das
Küchenbrett 250 kann
insbesondere als Schneidbrett verwendet werden.
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Nach
der Verwendung des Küchenbretts 250 ist
dieses mittels der Tragevorrichtung 260 einfach von dem
Abtropfelement 124 abhebbar und entfernbar.
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Eine
in 14 dargestellte zweite Ausführungsform einer Spüle 100 unterscheidet
sich von der in den 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsform
dadurch, dass sie nicht als Unterbauspüle, sondern als Einbauspüle ausgebildet
ist und ein zweites Spülbecken 278 umfasst.
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Das
untere Ende 137 des Vorsprungs 136 der Entwässerungsvorrichtung 232 des
Abtropfelements 124 erstreckt sich nicht in die Durchtrittsöffnung 110 der
Arbeitsplatte 108, sondern direkt in das Spülbecken 102.
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Bei
dieser zweiten Ausführungsform
der Spüle
kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Abtropfelement 124 so
an der Spüle 100 angeordnet ist,
dass sich das untere Ende 137 des Vorsprungs 136 der
Entwässerungsvorrichtung 232 des
Abtropfelements 124 in das zweite Spülbecken 278 der Spüle 100 erstreckt.
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Das
Abtropfelement 124 kann bei dieser Ausführungsform an verschiedenen
Spülbecken 102 und 278 eingehängt werden.
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Es
kann ferner vorgesehen sein, dass das Abtropfelement 124 in
der Längsrichtung 138 des Grundkörpers 128 des
Abtropfelements 124 verschiebbar ist. Für einen solchen Fall ist ein
zwischen dem ersten Spülbecken 102 und
dem zweiten Spülbecken 278 angeordneter
Steg 280 abgesenkt ausgebildet, damit der Auslass 236 der
Entwässerungsvorrichtung 232 beim
Verschieben des Abtropfelements 124 nicht an den Steg 280 anstößt.
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Die
Küchenarmatur 120 und
der Betätigungsknopf 122 sind
ebenfalls außerhalb
des Verschiebewegs des Abtropfelements 124 so an der Spüle 100 angeordnet,
dass ein Verschieben des Abtropfelements 124 nicht behindert
wird.
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Ein üblicherweise
an der Oberseite 126 der Arbeitsplatte 108 angeordneter
Spülenrand 282 der Spüle 100 ist
so flach ausgebildet, dass das sich über denselben hinaus erstreckende
Abtropfelement 124 nicht mit seiner Unterseite 132 auf
dem Spülenrand 278 aufliegt.
Vielmehr ist durch die aus Gummi gebildeten Standfüße 130 eine
gegen ein Verrutschen gesicherte Anordnung des Abtropfelements 124 auf
der Oberseite 126 der Arbeitsplatte 108 gewährleistet.
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Im Übrigen stimmt
die in 14 dargestellte zweite Ausführungsform
der Spüle 100 hinsichtlich Aufbau
und Funktion mit der in den 1 bis 13 dargestellten
ersten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Eine
in den 15 und 16 dargestellte zweite
Ausführungsform
eines Abtropfelements 124 unterscheidet sich von der vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsform
dadurch, dass nur zwei Standfüße 130 in
einem dem Vorsprung 136 abgewandten Bereich der Unterseite 132 des
Abtropfelements 124 vorgesehen sind und dass das Abtropfelement 124 mittels
der Seitenleisten 240 und 242 auf dem Spülenrand 282 der
Spüle 100 aufliegt.
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Insbesondere
stimmt die Höhe
der Standfüße 130 des
Abtropfelements 124 mit der Höhe des Spülenrands 282 der Spüle 100 im
Wesentlichen überein.
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Der
Spülenrand 282 weist
in allen Bereichen der Spüle 100,
insbesondere in der unmittelbaren Umgebung der Spülbecken 102 und 278,
dieselbe Höhe
auf.
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Dadurch
kann das Abtropfelement 124 einfach entlang der Längsrichtung 138 verschoben
und an jeder beliebigen Position auf die Spüle 100 aufgelegt werden.
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Um
ein unerwünschtes
Verschieben des Abtropfelements 124 während der Benutzung zu vermeiden,
kann vorgesehen sein, dass die Seitenleisten 240 und 242 eine
rutschfeste, beispielsweise gummierte, Unterseite 284 aufweisen.
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Die
Unterseiten 284 der Seitenleisten 240 und 242 bilden
Standflächen 125 des
Abtropfelements 124.
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Ein
besonders einfaches Verschieben des Abtropfelements 124 ergibt
sich ferner, wenn die Spüle 100 (nicht
dargestellte) Auflageflächen
umfasst, die zu den Seitenleisten 240 und 242 komplementär ausgebildet
sind.
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Im Übrigen stimmt
die in den 15 und 16 dargestellte
zweite Ausführungsform
des Abtropfelements 124 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit
der in den 1 bis 14 dargestellten
ersten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Ein
in 17 dargestellte zweite Ausführungsform eines Küchenbretts 250 unterscheidet sich
von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform dadurch, dass die
Leiste 264 alle vier Seitenflächen 256 des Küchenbretts 250 umgibt.
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Im Übrigen stimmt
die in 17 dargestellte zweite Ausführungsform
des Küchenbretts 250 hinsichtlich
Aufbau und Funktion mit der in den 12 und 13 dargestellten
ersten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Dadurch,
dass die Entwässerungsvorrichtung
mindestens einen Entwässerungskanal
mit einem von Rändern
des Abtropfelements beabstandet angeordneten Einlass umfasst, ist
bei allen Ausführungsformen
des Abtropfelements eine stabile Lagerung von Abtropfgut und/oder
eines Spülenzubehörteils,
insbesondere eines Küchenbretts,
auf dem Abtropfelement möglich.