DE7829113U1 - Sägeblatt zum Trennen von Holz u.a. Werkstoffen - Google Patents

Sägeblatt zum Trennen von Holz u.a. Werkstoffen

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DE7829113U1
DE7829113U1 DE7829113U DE7829113DU DE7829113U1 DE 7829113 U1 DE7829113 U1 DE 7829113U1 DE 7829113 U DE7829113 U DE 7829113U DE 7829113D U DE7829113D U DE 7829113DU DE 7829113 U1 DE7829113 U1 DE 7829113U1
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DE
Germany
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saw blade
saw
gap
blade according
teeth
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DE7829113U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

\ I
Patentanwalt
Dipl.-Phys. Rudolf PeerboorfVs" "' ' ' '··'
Wuppertal-Barmen — 1 — |>
Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 55 61 47 it
P/H 2898/78 / Pee/B f
Anmelder : Gerd Höptner
5650 Remscheid
Sägeblatt zum Trennen von Holz und | ähnlichen Werkstoffen |
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sägeblatt zum Trennen S
von Holz und ähnlichen Werkstoffen mit trapezförmigen Säge- )
zähnen, deren Schneidkanten in Längsrichtung des Sägeblattes S auf der schmalen außenliegenden Trapezseite angeordnet und |
je Sägezahn durch eine Lücke unterbrochen sind. i
Derartige, messerartige Schneidzähne aufweisende Säge- jj blätter sind durch das DE-GM 76 16 080 bekannt. Mit ihnen 1 lassen sich sehr glatte Schnitte erreichen, jedoch be- || nötigen sie noch einen beachtlichen Kraftaufwand, da sie
die Tendenz haben, sich wie ein Messer im Holz oder in
ähnlichem Schneidgut festzuklemmen.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein Sägeblatt für Holzsägen zu schaffen, mit welchem bei guter Leichtgängigkeit der Säge ein glatter Schnitt erreicht werden kann.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentr ) liehen darin zu sehen, dgß durch die spezielle For» der je Schneidkante unterbrechenden Lücke ein hoher Raspeleffekt erzeugt wird, durch den die Schnittfuge ausgeräumt wird. Die sich vorzugsweise nach unten hin erweiternde Lücke beläßt jedoch noch lange Schneidkanten, so daß ein glatter Schnitt trotz dieses Raspeleffektes gewährleistet bleibt.
Ia folgenden wird die Erfindung anhand In der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht ein erfindungsgenäßes Sägeblatt, 20
fig. 2 in vergrößter Darstellung einen Sägezahn des Sägeblattes nach Fig. 1,
Jig. 3 eine abgewandelte Aueführungsform eine« Sägezahnes und
iig. 4- die Schränkung und Schärfung der Sägezähne·
• · · II
• ·
• · I
Die fig. 1 und 2 zeigen ein Sägeblatt 1, welches an beiden Enden Zapfenlöcher 2 zum Einspannen, in den Bügel einer Bügelsäge besitzt. Das Sägeblatt 1 ist mit trapezförmigen Sägezähnen 3 versehen, die ausschließlich an ihrer schmalen, außenliegenden Trapezseite Schneidkanten 4· aufweisen. Bei jedem Sägezahn ist die Schneidkante 4- durch eine Lücke 5 unterbrochen, deren öffnungsweite etwa gleich eine»- Drittel der schmalen Sägezahn-Trapezseite (Schneidkante 4) beträgt. Die Lücken sind von zwei parallelen Seitenwänden 6, 7 begrenzt, die unten in einem kreisbogenförmigen Lückenboden 8 übergehen. Die Tiefe der Lücken 5 ist etwa gleich der halben Zahnhöhe h» Der Winkel £_ zwischen den Zahnflanken 9 un<ä der Schneidkante 4- beträgt beim dargestellten Ausführungsbeispiel 110°, was für die meisten Anwendungsfälle optimale Ergebnisse bringt. Bei hartem, zu bearbeitendem Material können die. Flanken steiler gewählt werden bis zu einem Winkel ^_ etwas größer nur als 90°. Bei weichem Schneidgut empfiehlt es sich, die Zahnflanken flacher zu neigen, wobei aber ein Winkel «^ von 150° nicht überschritten werden soll.
Die Zähne 3 sind wechselseitig nach beiden Seiten verschränkt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Zähne sind jeweils an ihrer innenliegenden Seite mit einer Schärfungswate 10 versehen«
Pig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei welcher die Sägezähne 3 mit einer nach unten hin sich erweiternden Lücke 11 versehen sind. Die Seitenwände 12, 13 der Lücke divergieren nach unten hin imd verlaufen im übrigen klapp· symmetrisch zur Mittelebene M der Zahnlücke 11.
erfindungegemäße Sägeverzahnung ist nicht nur für die Sägeblätter von Bügelsägen, sondern auch für Kreissägen, Bandsägen und sonstige Sägen zur Bearbeitung von Holz oder ähnlichen Werkstoffen geeignet.
Zur Erhöhung der Standfestigkeit sind die Sägezähne elektroinduktiv gehärtet.
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Patentanwalt ,' '.,I , ϊ ί *. * . ,* .",
Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms"
Wuppertal-Barmen — 1 —
Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 55 61 47
Zusammenfassung
Bei einem Sägeblatt für Holzsägen, welches mit trapezförmigen Sägezähnen (3) versehen ist, deren geschärfte Schneidkanten (4-) ausschließlich in Längsrichtung des Sägeblattes auf deren schmalen Trapezseiten angeordnet sind, ist Jeder Sägezahn (3) durch eine Lücke (5) unterbrochen, deren öffnungsweite so gering gehalten ist, daß der messerartige Schneideffekt der Sägezähne (3) nicht merklich beeinträchtigt wird, deren Bauchweite aber so groß gewählt ist, daß ein guter Raspeleffekt zur Ausräumung der Schnittfuge erreicht wird. Hierdurch wird ein leichtgängig«s, glatt schneidendes Sägeblatt (1) erreicht.

Claims (7)

1. Sägeblatt zum Trennen von Holz und ähnlichen Werkstoffen mit trapezförmigen Sägezähnen (3)» deren Schneidkanten (4-) in Längsrichtung des Sägeblattes (1) auf der
schmalen, außenliegenden Trapezseite angeordnet und je Sägezahn durch eine Lücke (5; 11) unterbrochen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Lücke (5> 11) von zwei parallelen oder zwei nach unten hin divergierenden Seitenwänden (6, 75 12, 13) begrenzt ist.
2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsweite jeder Lücke (5, 11) etwa gleich ein Drittel der schmalen Sägezahn-Trapezseite beträgt.
3. Sägeblatt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Lücken (5; 11) etwa gleich der halben Zahnhöhe (h) ist.
20
4. Sägeblatt nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gelsmzeichnet, daß der Lückenboden (8) kreisbogenförmig abgerundet ist·
2 -
5· Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschränkten Sägezähne (3) jeweils an ihrer innenliegende Seite mit einer Schärfungswate (10) versehen siid.
6. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (°£-) zwischen den Zahnflanken (9) und der Schneidkante (4) zwischen 90° und 150° liegt.
7. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (3) elektroinduktiv gehärtet siad.
DE7829113U Sägeblatt zum Trennen von Holz u.a. Werkstoffen Expired DE7829113U1 (de)

Publications (1)

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DE7829113U1 true DE7829113U1 (de) 1980-05-29

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ID=1323714

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7829113U Expired DE7829113U1 (de) Sägeblatt zum Trennen von Holz u.a. Werkstoffen

Country Status (1)

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DE (1) DE7829113U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19822948B4 (de) * 1997-05-26 2006-06-22 Heisel, Uwe, Prof. Dr.-Ing. Dr.h.c. Spanabhebendes, drehendes Werkzeug
US7225714B2 (en) 2004-12-22 2007-06-05 Black & Decker Inc. Tooth form design for reciprocating saw blade
US7658136B2 (en) 2004-12-22 2010-02-09 Black & Decker Inc. Hole saw blade

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19822948B4 (de) * 1997-05-26 2006-06-22 Heisel, Uwe, Prof. Dr.-Ing. Dr.h.c. Spanabhebendes, drehendes Werkzeug
US7225714B2 (en) 2004-12-22 2007-06-05 Black & Decker Inc. Tooth form design for reciprocating saw blade
US7658136B2 (en) 2004-12-22 2010-02-09 Black & Decker Inc. Hole saw blade

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