DE7828443U1 - Vorrichtung fuer das einsetzen von tuerzargen - Google Patents

Vorrichtung fuer das einsetzen von tuerzargen

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DE7828443U1
DE7828443U1 DE7828443U DE7828443U DE7828443U1 DE 7828443 U1 DE7828443 U1 DE 7828443U1 DE 7828443 U DE7828443 U DE 7828443U DE 7828443 U DE7828443 U DE 7828443U DE 7828443 U1 DE7828443 U1 DE 7828443U1
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    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN
71 HEILBRONN. POSTFACH 3525, CABLE: PATU1 TEL. (07131) 82828
Kilianstraße 7 (Kilianspassage)
Deuteche Benk Hellbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 23080 5 Krelesparkasae Hellbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704
Ge'orauchsmusteranmeldung H 55. 22 D 2
2o. September I978/3H
Anmelder: Herr
Otto Hamberger
Fensterbau, Bauschreinerei
C) Badstraße 6
7IO7 Bad Friedrichshall
Bezeichnung: Vorrichtung für das Einsetzen von Türzargen
Beschreibung t
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Einsetzen *-S von mittels zwischen Türzarge und Wandöffnung expandierendem und aushärtendem Montageschaum montierbaren Türzargen mit wenigstens einem in die Zarge passenden, die Türzarge haltenden und die Expansionskräfte aufnehmenden, aus horizontalen und vertikalen Metallprofilteilen bestehenden,
steifen Stützrahmen mit Befestigungselementen für das Anbringen an die Falzbekleidung.
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Das Einbauen von TUrzargen in vorgesehene Wandöffnungen erfolgt In zunehmender Weise mittels eines Montageschaums, der nach dem Einfügen zwischen Türzarge und Wandöffnung expandiert, vorhandene Hohlräume ausfüllt und aushärtet. Bei der Expansion des Montageschaums treten auf die Türzarge wirkende Druckkräfte auf, die zu einem Verschieben der Türzarge aus der vorgesehenen Einsetzposition und zu Verformungen der Türzarge selbst führen können.
Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 77 05 36I.3 ist bereits ein steifer, mit horizontalen und vertikalen Metallprofilteilen bestehender Stützrahmen mit Befestigungselementen für das Anbringen an die Falzbekleidung bekannt, der zwar höheneinstellbare Bodenabstützungen für das Ausrichten in der Höhe
/jeweils
besitzt, Jedoch nur für bestimmte Breiten von Normtürzargen zu verwenden ist.
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H 55. 2 D 2 O *
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für das schwelle und sichere Einbauen mit geringen Einbautoleranzen auch von unterschiedlichen Türzargen mittels Montageschaum einen geeigneten, einrach aufgebauten und leicht zu handhabenden, wiederverwendbaren Stützrahmen verfügbar zu machen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Vorrichtung zur Anpassung an unterschiedliche Türzargen mit Verstell- und Haltemitteln ausgestattet ist. JJn vorteilhafter Weise ist es hierdurch möglich, nur mit einem einzigen verstellbaren Stützrahmen eine Vielzahl von unterschiedlichen Türzargengrößen problemlos einzusetzen, weil durch die vorgesehenen Verstell- und Haltemittel sowohl eine Anpassung des Stützrahmens an die Falzmaße der Türzarge als auch eine geeignete Befestigung an der Falzbekleidung ermöglicht wird. Somit können nicht nur normgerechte Türzargen, sondern auch Sonderausführungen einfach und problemlos eingesetzt werden,
Die Verstell- und Haltemittel können an jeder geeigneten Stelle des Stützrahrnens vorgesehen sein. Wenn die Verstell- und Haltemittel jeweils an den horizontal2n Metallprofilteilen vorgesehen und diese geteilt sind, ergeben sich besonders günstige Bedingungen für die Zugänglichkeit bei dar Handhabung des Stüt2:rahmens sowie für die gleichmäsßige Stützrahmenbelastung bei expandierendem Montageschaum. Die Verstell- und Haltemittel können auch an wenigstens einen sich über die Türzargenbreite erstreckenden, horizontal an den
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Stützrahmen anbringbaren, geteilten Distanzhalter vorgesehen sein, der zur zusätzlichen Versteifung der Türzarge in Anwendung kommen kann. Somit ist es auch, möglich., in der Wirkungslänge veränderliche Distanzhalter für unterschiedliche Türzargenbreiten zu verwenden, um die Winkligkeit und die geringen Einbautoleranzen seitens der Türzarge zu gewährleisten. Dabei wird durch die horizontale Anbringung deö Distanzhalters die Türzarge in ihrer gesamten Tiefe gleichmäßig abgestützt. Die vorgesehene Teilung des Distanzhalters bildet dabei eine günstige Möglichkeit, gut zugängliche "Verstell- und Haltemittel unterzubringen.
Da es bei der Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Türzargen darauf ankommt, die auf die Vorrichtung einwirkenden Expansionskräfte möglichst günstig, ohne Stüterahmenverformungen aufzunehmen, ist es günstig, wenn die Verstell- und Haltemittel eine Pührungsstange enthalten, deren Enden in Abschnitten der horizontalen Metallprofilteile geführt und befestigbar sind. Mit einer derartigen Führung kann die Winkligkeit der Vorrichtung unabhängig von der eingestellten Breite erhalten bleiben, weil die Anordnung in den horizontalen Metallprofilteilabschnitten stets eine Rechtwinkligkeit zu den vertikalen Stützrahmenprofilen gewährleistet. Die vorgesehene Befestigung der Enden der Führungsstange in gegenüberliegenden Abschnitten der horizontalen Metallprofilteile kann mit einfachen und wegen der Anordnung innerhalb des Stützrahmens besonders günstig zugänglichen, kraft- oder formschlüssigen Befestigungsmitteln vorgenommen v/erden.
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Für die Anwendung zum Einsetzen von Normtürzargen kann die Führungsstange in vorteilhafter Weise als Reehteckprofil mit federnden, in passende auf Normfalzbekleidungsbreiten abgestimmte Rastöffnungen eingreifenden Verriegelungselementen gebildet sein. Hierdurch lassen sich der Stützrahmen bzw. der Distanzhalter besonders einfach ohne zusätzliche Werkzeuge und Kontrollmessungen auf die gewünschte Normtürzargengröße bringen. Dabei gewährleistet das Reehteckprofil der Führungsstange eine verdrehsichere, winkelgetreue Veränderung des Stützrahmens bzw. des Distanzhalters.
Die Ausbildung der Führungsstange mit einen Reehteckprofil, das in den horizontalen Metallprofilteilen durch über Langlöeher eingreifenden Spannschrauben befestigbar ist, macht auch das Einsetzen von nicht normgerechten Türzargengrößen möglich und stellt eine mit wenigen, einfachen Befestigungsmitteln gebildete, wirksame Befestigung für die Führungsstange dar. Wenn die Führungsstange als Doppelspannschraube mit gegenläufigen Gewinde ausgebildet ist, die in passende, .-v in den horizontalen Metallprofilteilen vorgesehenen Innengewindeabschnitten einschraubbar ist, sind zusätzliche Befestigungsmittel für die Führungsstange überflüssig und der Stützrahmen bzw. der Distanzhalter kann auf einfache Weise mit großer Genauigkeit in seiner wirksamen Größe an die einzusetzende Türzarge angepaßt werden.
Die Verstell- und Haltemittel, die zur Anpassung an unterschiedliche Türzargen vorgesehen sind, können fest an dem
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'Stützrahmen befestigte Spanner für das Anbringen an die Falzbekleidung aufweisen. Wenn die Verstell- und Haltemittel abnehmbare Spanner enthalten, lassen sich diese Spanner vorteilhaft an der Falzbekleidung und an den Stellen einsetzen, wo sie gut 7.Vl erreichen sind und eine ausreichende Abstützung der Türzargen gegenüber dem Stützrahmen gewährleisten und es lassen sich der Bekleidungsbreite entsprechende Spanner verwenden. Wenn die abnehmbaren Spanner jeweils mit einem da,* Profil des Stützrahmens teilweise großflächig umgreifenden Widerlager und einem vorzugsweise verstellbaren Anschlag gebindet sind, werden Spannkräfte günstig in den Stützrahmen eingeleitet, über den vorgesehenen verstellbaren Anschlag kann dabei die Größe der wirksamen Spannkräfte u.a. auch zur Anpassung an die Druckfestigkeit der Falzbekleidung verändert werden. Außerdem körnen die Spanner auch dann noch eingesetzt werden, wenn die Breite der Falzbekleidung in einem gewissen Bereich von der Normbreite abweicht.
Der für das winklige Einsetzen der Türzarge wichtige 3istanzhalter läßt sich konstruktiv besonders einfach verwirklichen, wenn der Distanzhalter mit zwei gleichartigen, über die Verstelleinrichtung verbundenen Hohlprofilen gebildet ist, die rechtwinklig angeschweißte Abstützprofilabschnitte aufweisen. Das Anbringen an den Stützrahmen kann beispielsweise Ober Steckstifte erfolgen. Wenn dem Distanzhalter eine festgelegte Lage, beispielsweise im Bereich größter Türzargenbeanspruchung in Stützrahmenmitte zugeordnet sein soll, ist es günstig, wenn die Abstützprofilabschnitte auf stützrahmenfesten, horizontalen Profilanschlüssen aufsteckbar sind.
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♦ *
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind auch in den Ansprüchen und der anschließenden Figurenbeschreibung enthalten. j.,
AusfUhrungsbeispiele der Erfindung v/erden nachfolgend anhand | der Fig. erläutert. |
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Ansicht der mit horizontalen und vertikalen Metallprofilteilen gebildeten Vorrichtung, bei der der Stützrahmen an einer in eine Wandöffnung eingesetzten Türzarge befestigt ist;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 5 einen vergrößerten Horizontalschnitt entlang der Schnittlinie 3-3 in Fig. Ij
Fig. 4 einen vergrößerten horizontalen Schnitt entlang der Schnittlinie H-h in Fig. 1;
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Schnitt linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Schnitt linie 6-6 in Fig. 3 und
Fig. 7 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Schnitt linie 7-7 in Fig. 1.
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Die Türzarge 10 besteht aus den beiden Vertikalteilen 11, dem oberen Horizontalteil 11a und den Falzbekleidungen 12 und 12a, &ie die Türzarge 10 jeweils beidseitig abschließen und nach oben den Rand der Wandöffnung 1J> der V/and 3,4 überdecken. An den Falzbekleidungen 12 sind die beiden Türangeln 15 sowie das Schließblech 16 angebracht.
Bündig mit der Tiefe t der Falzbekleidung 12 ist ein aus horizontalen Metallprofilteilen 21.1 und 21.2 und vertikalen Profilteilen 17.1 und 17.2 gebildeter Stützrahmen 17 in die Türzarge 10 passend eingesetzt, der nur um das Montagespiel kleiner ist als das Falzmaß d zwischen den beidseitigen vertikalen Falzbekleidungsteilen 12. Der Stützrahmen 28 ist mittels Klapp-Scharnier-Spannern 18.1 an den Außenkanten 19 der Falzbekleidung 12 angebracht. In Fig. 1 sind die Spanner 18.I
nur schematisch dargestellt. Sie können an rahmenfesten Lagern angelenkt sein.
An dem unteren Teil 21.1 des Stützrahmens 17 sind in Verlängerung der vertikalen Metallprofilteile 17.I und I7.2 \r~ zwei Schraubbolzen 22 eindrehbar mit Stützfüßen2j5 zur Änderung des Stützabstandes h zwischen Fußboden 24 und Stützrahmen 17 vorgesehen.
Im Bereich der Mitte des Stützrahmens 17 ist ein sich über die Türzargenbreite a erstreckender, horizontal an dem Stützrahmen 17 anbringbarer, geteilter Distanzhalter 25.1 vorgesehen. Der Distanzhalter 25.1 ist mit zwei gleichartigen, über die Verstelleinrichtung 29 verbundenen Hohlprofilen gebildet, die, wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, rechtwinklig ange schweißte Abstützprofilabschnitte 3I und 32 aufweisen, die auf stützrahmenfeste horizontale Profilansehlüsse ^4 umgreifend aufsteckbar sind. Die Profilanschlüsse Jk sind an
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dem Stützrahmen 17 festgeschweißt.
Ein Weiterer Distanzhalter 26.1 ist in der Nähe des unteren horizontalen Metallprofilteils 21.1 mittels in Fig. 3 nur durch Strichpunktlinien 27 angedeuteten Steckstiften am Stützrahmen 17 befestigt. Am Stützrahmen 17 können entlang der gesamten Höhe Steckstiftlöcher vorgesehen sein, um den Distannhalter 26.1 in beliebiger Höhe am Stützrahmen 17 befestigen zu können. Der Distanzhalter 26.1 ist mit zwei gleichartigen
über die Verstelleinrichtung 35 verbundenen Hohlprofilen
gebildet, die rechtwinklig angeschweißte Abstützprofilabschnitte 36 und 37 aufweisen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 40 ist zur Anpassung an unterschiedliche Türzargen 10 mit Verstell- und Haltemitteln ausgestattet. Die Verstell- und Haltemittel enthalten abnehmbare Spanner 18.1 und.Verstelleinrichtungen 29, 35 und 39 für die Breite der Stützrahmen, die jeweils an den geteilten horizontalen Metallprofilteilen 21.1. und 26.1 vorgesehen sind. .- Die Verstelleinrichtungen 29, 35 und 39 sind jeweils mit Führungs-Etangen 44, 43 und 42 versehen, deren Enden in Abschnitten der horizontalen Metallprofilteile 21.1, 22.2 bzw. 25.1, 26.1 geführt und befestigt sind.
. In Fig. 1 sind zur Vereinfachung verschiedene Verstellein-
richtungen in einem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 40
Is dargestellt. Für die praktische Anwendung wird man sieh bei einem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 40 auf eine oder zwei Typen von Verstelleinriehfcangen beschränken.
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Die Verstelleinrichtung 39 ist, wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, mit einer als Rechteckprofil ausgebildeten Führuiigsstange ^2 gebildet, 'lie nur teilweise an den Innenwandungen des horizontalen Metallprofilteils 21.1 bzw. 21.2 anliegt. An dem in die horizontalen Metallprofilteile 21.1 bzw. 21.2 hineinragenden Enden der Führungsstange 42 ist ein Federstahlstück 47 angebracht, auf dessen abgebogenem Ende ein Verriegelungselement 46 vorgesehen ist. Das Verriegelungselement 46 ist für den federnden, aus dem Inneren des Metallprofilteils 21.1 bzw. 21.2 erfolgenden Eingriff in passende Rastöffnungen 48 vorgesehen. Die Rastöffnungen 48 sind auf den horizontalen Metallprofilteilen 21.1 bzw. 21.2 jeweils auf den geteilten Metallprofilteilen derart vorgesehen, daß die Führungsstange nach dem Einrasten der Verriegelungselemente 46 in entsprechende Rastlöcher 48 stets den Stützrahmen 17 in einer Normbreite verbreitert.
Die an dem Distanzhalter 25.1 vorgesehene Verstelleinrichtung 29 besitzt eine mit einem Rechteckprofil gebildete Tührungsstange hH3 deren in Abschnitte der horizontalen Metallprofilteile ragenden Enden Langlöcher 50 aufweisen. Durch die Langlöcher 50 greifen Spannschrauben 51 in das Innere der Führungsstange 44 und pressen das Außenprofil der Führungsstange 44 gegen das Innenprofil des Distanzhalters 25.1. Das kann durch Drücken mit der Spannschraubenspitze oder durch Hechziehen von im Hohlprofil passend geführten Muttern erfolgen. Das in die Hohlprofile der Distanzhalter 25.1 eingebrachte Gewinde für die Spannschrauben 51 ist durch aufgesehweißte Gewindescheiben 52 verstärkt. Eine geeignete in Fig. 1 nur schematisch dargestellte, auf der Führungs stange 42 und/oderaufgebrachte mm-Skala 60 erlaubt eine genaue Einstellung der Breite a des Distanzhalters 25-1 und des ganzen Stützrahmens ohne zusätzliche Maßkontrolle.
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Die Verstelleinrichtung 35 besitzt eine als Doppelschraube mit gegenläufigen Gewinde ausgebildete Führungsstange K~$3 die in pass ende , in den horizontalen Metallprofilteilen des Distanzhalters 26.1 vorgesehene Innengewindeabschnitte eingeschraubt und in den Profilteilen geführt ist. Durch Drehen an dem Sechskant der Doppelspannschraube hj> kann die Breite des Distanzhalters 26.1 kontinuierlich verändert werden. Die beschriebenen Verstelleinrichtungen 29, 35 und 39 sind nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern können jeweils entsprechend an den Distanzhaltern bzw. den geteilten horizontalen Metallprofilteilen des Stützrahmens vorgesehen sein. Die weiterhin als Versteil- und Haltemittel vorgesehenen Spanner 18.1 sind abnehmbar gestaltet, um sie individuell an jeweils erforderlichen Stellen des Stützrahmens 17 anbringen zu können. Die Spanner I8.I sind jeweils mit einem das Profil 17.1, 17.2, 21.1 bzw. 21.2 des Stützrahmens 17 teilweise großflächig umgreifenden Widerlager 55
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und einem verstellbaren Anschlag als Klapp-Scharnier-Spanner
, gebildet. Mit der Spannschraube 59 des verstellbaren An-
Schlags 56 kann die resultierende Anpreßkraft, mit der der
j Stützrahmen 17 an die Falzbekleidung 12 gepreßt wird, ver- | ändert werden, um beispielsweise bei Falzbekleidungen aus ί druckempfindlichen Materialien verringert werden zu können. Der von dem Anschlag 56 zur Handhabe 58 reichende Spannbügel j kann nach dem Anbringen des Spanners 18.1 sowohl an dem Stützrahmen 17 als auch an der Falzbekl·=: idung 12 glatt anliegen, weil das Widerlager 55 eine passende Aussparung aufweist.
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Der Spanner l8.1 kann auch ohne Spann- oder Einstellschraube nur mit einem elastischen Anlagepuffer ausgebildet sein. Es können auch Spanner mit unterschiedlich langen Spannbügeln zur wahlweisen Verwendung bei unterschiedlich breiten Falzbekleidungen jedem Stützrahmen als Austauschelemenie zugeordnet sein. Außer den hier im einzelnen dargestellten abnehmbaren Spannern 18.1 sind an den Stützrahmen 17 zweckmässigerweise den Normfalzbekleidungen entsprechende Spanner εη festen Lagerböcken angeordnet.
Die Vorrichtung 40 läßt sich in folgender Weise handhaben.
Die einzusetzende Türzarge 10 ist vor dem Einsetzen in die vorgesehene Wandöffnung 13 nur mit der Falzbekleidung 12 versehen, an der mittels der festen und/oder abnehmbaren Spanner Ιδ.1 zunächst der Stützrahmen 17 befestigt wird. Die Spanner 18.1 können an den Spannschrauben 59 zur Einstellung der Spannkraft zwischen der Falzbekleidung 12 und dem Stützrahmen verstellt werden. Ihre Anordnung an den Profilen des Stützrahmens 17 kann dabei den jeweilig zu erwartenden Beanspruchungen der Türzarge im Hinblick auf die auftretenden Expansionskräfte angepasst werden.
Die Türzarge 10 wird anschließend gemeinsam mit dem Stützrahmen 17 in die vorgesehene Wandöffnung 13 gestellt und durch Verdrehen des Schraubbolzens 22 in die vorgesehene Höhe h ^er Einbauposition gebracht. Die Distanzhalter 25-1
und 26.1 werden jetzt oder nach dem Ausschäumen aufgesteckt bzw. mit Steckstiften an dem Stützrahmen 17 an den erfahrungsgemäß kritischen Verformungsstellen der Fürzarge 10 horizontal befestigt.
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2O.9.78/13C .·.:::*·: : : :
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Hierauf werden die Hohlräume zwischen der Wand 14 und der Türzarge 10 mit Montageschaum versehen und die Bekleidung 12a angebracht. Während des Aushärtens des Montageschaums kann die leicht zugängliche Türzarge 10 bei Verlassen der vorgesehenen Einbauposition leicht nachgerichtet werden. Durch das Vorsehen von einfachen Verstell- und Haltemitteln ist es möglich, die Vorrichtung an unterschiedlich große Bnd/oder mit unterschiedlichen Falzbekleidungen ausgestattete Türzargen anzupassen. Die Vorrichtung ist einfach aufgetaut und problemlos zu handhaben und erlaubt auch ohne Fachkenntnisse ein schnelles und sicheres Einbauen von Türzargen mitte]s Montageschaum bei geringen Einbautoleranzen,
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Claims (11)

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN. POSTFACH 3525, CABLE: PATU. TEL. C071313 82828 _ Kilianstraße 7 (Kilianspassage) [ Deutsche Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 23080 5 Kreissparkasse Hellbr&nn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704 Gebrauchsmusteranmeldung H 55- 22 D 2 20. September I978/5H Anmelder: Herr Otto Hamberger ξ Fensterbau, Bauschreinerei ί ) Badstraße 6 7107 Bad Friedrichshall Bezeichnung: Vorrichtung für das Einsetzen von Türzargen Ansprüche:
1. Vorrichtung für das Einsetzen von mittels zwischen Türzarge und Wandöffnung expandierendem und aushärtendem Montageschaum montierbaren Türzargen mit wenigstens einem in die Zarge passenden, die Türzarge haltenden und die Expansionskräfte aufnehmenden, aus horizontalen und vertikalen Metallprofilteilen bestehenden, steifen Stützrahmen mit Befestigungselementen für das Anbringen an die FaIzbekleidung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (40) zur Anpassung an unterschiedliche Türzargen (10) mit Verstell- und Haltemitteln (18.1, 29, 35, 59) ausgestattet ist.
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2"-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Verstell- und Haltemittel (29» 35» 39) jeweils an den horizontalen Metallprofilteilen (21.1, 21.2) vorgesehen und diese geteilt sind.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell- und haltemittel (29» 35» 39) auch an wenigstens einem sich über
,(a)
die Türzargenbreite'erstreckenden horizontal an den Stützrahmen (17) anbringbaren, geteilten Distanzhalter (25.I, 26.I) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell- und Haltemittel eine Verstelleinrichtung (29, 35, 39) mit einer Führungsstange (42, 43, 44) enthalten, deren Enden in Abschnitten der horizontalen Metallprofilteile (21.1, 21.2, 25.1, 26.1) geführt und bsfestigbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (42) als Rechteckprofil mit fedemden, in passende, auf Normfalzbekleidungsbreiten abgestimmte Rastöffnungen (48) eingreifenden Verriegelungselementen (46) gebildet ist.
6* Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (44) mit einem Rechteckprofil gebildet ist, das in den
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horizontalen Metallprofilteilen (25.1) durch über Lang- \
löcher (50) eingreifenden Spannschrauben (51) befestig- \
bar 1st. i
7. "Vorrichtung nach Anspruch K, dadurch ge- I
kennz eichnet , daß die Führungsstange
als Doppelspannschraube mit gegenläufigem Gewinde aus- |
I gebildet ist, die in passende, in den horizontalen Me- i
tallprofilteilen (26.1) vorgesehenen Innengewindeab- h schnitten einschraubbar ist. k
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden \
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, \
daß die Verstell- und Haltemittel abnehmbare Spanner (18.1) \ enthalten. %
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge- |
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kennzeichnet, daß die abnehmbarem Span- f
ner (l8=l) jeweils mit einem das Profil (17.1, 17-2, | 21.1, 21.2) des Stützrahmens (17) teilweise großflächig $
c t
umgreifenden Widerlager (55) und einem vorzugsweise ver- §
stellbaren Anschlag (56) gebildet sind. J|
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Distanzhalter (25.1,
26.1) mit zwei gleichartigen, über die Verstelleinrichtung (29, 35j 39) verbundenen Hohlprofilen gebildet ist,
die rechtwinklig angeordnete Abstützprofilabschnitte (31,
32, 36, 37) aufweisen.
.M
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11. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützprofilabschnitte (Jl, 32, 36, 37) auf stützrahmenfesten, horizontalen Profilanschlüssen (34) aufsteckbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3219066A1 (de) * 1982-05-21 1983-11-24 Karl Hefner Vorrichtung zur montage von zargen od. dgl.
DE29813732U1 (de) * 1998-07-31 1999-12-09 Müller, Georg, 84149 Velden Montagevorrichtung zum Montieren einer Zarge

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