DE7823391U1 - Duschkabinentuer - Google Patents

Description

ONI-Metallwarenfabriken Günter & Co., Industriegelände Hollwiesen, 4973 V 1 ο t h ο

Duschkabinen tür

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Duschkabinentür mit mindestens einem Türflügel, der scharnierseitig durch ein Hohlkammerprofil mit einer dem Blendrahmenholm zugewandten, kreissegmentförmigen und konzentrisch zur Drehachse des Türflügels angeordneten Wandung begrenzt und in zwei Stellungen arretierbar ist.

Duschkabinentüren der vorerwähnten Art sind an sich bekannt.

Eine besonders einfache und demzufolge auch kostengünstige

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Duschkabinentür der gattungsgemäßen Art ist im Bereich des Blendrahmenholmes mit zwei längs verlaufenden Stegen versehen, in denen Dichtungsleisten verankert sind und das Hohlkammerprofil weist im Bereich der Wandung, die dem Blendrahmenholm zugewandt ist, längs verlaufende Aussparungen auf, in die die Dichtungsleisten des Blendrahmenholmes einrasten. Somit übernehmen die Dichtungsleisten einerseits eine Abdichtungsfunktion und andererseits bilden die Dichtungsleisten in Verbindung mit den Aussparungen des Hohlkammerprofiles die Arretierungsini ttel zur "Arretierung des Türflügels in zwei verschiedenen Stellungen.

Duschkabinentüren der vorstehend beschriebenen Art haben sich in der Praxis an sich bewährt, allerdings entstehen bei der endgültigen Montage, d.h. bei der bauseitigen Festlegung mitunter deshalb Schwierigkeiten, weil sich der Blendrahmenholm, der an einer Wand od.dgl. befestigt werden muß, aufgrund bauseitiger Ungenauigkeiten geringfügig verziehen kann. Dies führt unter ungünstigen Umständen dazu, daß eine sichere Rastung über die gesamte Länge nicht mehr gewährleistet ist.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschkabinentür der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß eine einwandfreie Rastung des Türflügels auch bei ungünstigen Einbauverhältnissen gewährleistet ist.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß als Arretierungsmittel zwei mit Abstand zueinander angeordnete und über die gesamte Länge des Hohlkammer-

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profiles an dessen dem Blendrahmenholm zugewandten Wandung verlaufende Rastnuten sowie mindestens zwei federnd am Blendrahmenholm befestigte Rastelemente vorgesehen sind.

Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß eine sichere Arretierung des Türflügels auch dann gewährleistet ist, wenn sich der Blendrahmenholm aufgrund ungünstiger Einbau-

f_S Verhältnisse geringfügig verzieht, da die federnd am Blendrahmenholm befestigten Rastelemente verhältnismäßig große Einbautoleranzen überbrücken können.

Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig., 1 eine Vorderansicht einer neuerungsgemäßen Duschkabinentür, teilweise im Schnitt dargestellt,

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in O

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2,

Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV

in Fig. 2,

Fig. 5 ein Sprengbild der Duschkabinentür in demjenigen Bereich, in dem federnd am Blendrahmen holm befestigte Rastelemente vorgesehen sind.

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Die in Fig. 1 dargestellte Duschkabinentür besteht im wesentlichen aus einem vorzugsweise aus Glas oder Kunststoff gefertigten Türflügel 1, der an einem Ende durch ein Hohlkammerprofil 2 begrenzt und an einem Blendrahmenholm 2 schwenkbar angelenkt ist.

Das Hohlkammerprofil 2 ist scharnierseitig durch eine f\ kreissegmentförmige und konzentrisch zur Drehachse 4

des Türflügels 1 angeordnete Wandung 5 verschlossen. Im Bereich der Drehachse 4 ist das Hohlkammerprofil 2 mit einem in Längsrichtung verlaufenden und in seinem

Inneren eine kreisförmige Öffnung 6 aufweisenden Profilsteg 7 ausgestattet. In die kreisförmigen Öffnungen 6 sind endseitig Lagerzapfen 8 eingeführt, die an Abschlußplatten 9 befestigt sind, welche Abschlußplatten 9 ihrerseits an den kopfseitigen Enden des Blendrahmenholmes festgelegt sind.

Die Wandung 5 des Hohlkammerprofiles -2 ist an ihrer dem Blendrahmenholm 3 zugewandten Aussenseite mit Rastnuten

-■■■) Io versehen, welche sich in Längsrichtung des Hohlkammer-

pofiles 2 erstrecken und die in einem Winkelabstand von vorzugsweise 9o° zueinander angeordnet sind.

Der Blendrahmenholm 3 ist in seinem mittleren und dem Hohlkammerprofil 2 zugewandten Bereich mit einer kreissegmentf örmigen und konzentrisch zur Drehachse 4 verlaufenden Wand 11 ausgestattet. An dieser Wand 11 sind vorzugsweise im Bereich des oberen sowie des unteren Endes aus Kunststoffrollen 12 bestehende Rastmittel mittels einer Montageplatte 13 befestigt. Die Montageplatte

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weist eine Krümmung auf, die identisch mit der Krümmung der Wand 11 ist. Die Montageplatte 13 ist mit zwei Langlöchern 14 versehen, durch die in die Wand 11 eingeschraubte Befestigungsschrauben 15 hindurchgeführt sind. An ihrer der Wand 11 zugewandten Rückseite ist die Montageplatte 13 mit Nuten 16 versehen. Quer zur Längsrichtung der Nuten 16 ist die Montageplatte 13 mit Schlitzen 17 ausgestattet, deren Abmessungen so gewählt sind, daß die Kunststoffrollen 12, die auf Achsen 18 aus einem federelastischen Material befestigt sind, in den erwähnten Schlitzen 17 Platz finden. Die Achsen 18 liegen innerhalb der Nuten 16 der Montageplatte 13. Die Wand 11 des Blendrahmenprofiles 3 ist im Bereich der Kunststoffrollen 12 mit Durchbrüchen 19 ausgestattet, so daß eine Relativbewegung der Kunststoffrollen 12 quer zur Längsachse des Blendrahmenholmes 3 möglich ist.

Die Nuten 16 und somit auch die darin gelagerten Achsen 18 mit den Kunststoffrollen 12 sind im gleichen Winkelabstand zueinander angeordnet wie die Rastnuten Io des Hohlkammerprofiles 2.

In ihrem äusseren Randbereich ist die Wand 11 des Blendrahmenholmes 3 mit Ankernuten 2o versehen, in welche elastische Dichtprofile 21 eingeschobentsind, die sich über die gesamte Länge des Blendrahmenholmes 3 erstrekken und die auf der Wandung 5 des Hohlkammerprofiles 2 aufliegen.

Die Duschkabinentür gemäß vorliegender Neuerung ist somit im Scharnierbereich beidseitig einwandfrei abgedichtet und

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die Arretierung des Türflügels 1 in zwei Stellungen ist unter allen Umständen sichergestellt, da die federnd gelagerten Kunststoffrollen 12 auch bei geringfügigem Verziehen des Blendrahmenholmes 3 sicher in die Rastnuten des Hohlkammerprofiles 2 einrasten. Da die Montageplatte 13 mit Langlöchern 14 ausgestattet ist, besteht sogar die Möglichkeit, nach dem Festlegen des Blendrahmenholmes 3 ζπ eine gewisse Ausrichtung der Montageplatte 13 und somit

der Lage derfAchsen 18 vorzunehmen.

Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, da es denkbar und möglich ist, am Blendrahmenholm 3 andere Rastmittel als die gezeigten und beschriebenen Kunststoffrollen mit den federnden Achsen 18 vorzusehen.

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BEZUGSZEICHEN	Türflügel
1	Hohlkammerprofil
2	Blendrahmenholm
3	Drehachse
4	Wandung
5	kreisförmige Öffnung
6	Profilsteg
7	Lagerzapfen
8	Abschlußplatten
9	Rastnuten
Io	Wand
11	Kunststoffrollen
12	Montageplatten
13	Langlöcher
14	Befestigungsschrauben
15	Nuten
16	Schlitze
17	Achsen
18	Durchbrüche
19	Ankernuten
2ο	Dichtprofile
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Claims (7)

oian Schutzansprüche

1. Duschkabinentür mit mindestens einem Türflügel, der scharnierseitig durch ein Hohlkammerprofil mit einer dem Blendrahmenholm zugewandten, kreissegmentformigen und konzentrisch zur Drehachse des Türflügels angeordneten Wandung begrenzt und in zwei Stellungen arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretierungsmittel zwei mit Abstand zueinander angeordnete und über die gesamte Länge des Hohlkammerprofiles (2) an dessen dem Blendrahmenholm (3) zugewandten Wandung (5) verlaufende Rastnuten (lo) sowie mindestens zwei federnd am Blendrahmenholm (3) befestigte Rastelemente vorgesehen sind.

2. Duschkabinentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Blendrahmenholm (3) befestigten Rastelemente aus Kunststoffrollen (12) bestehen, die auf Achsen (18) aus federelastischem Material befestigt sind, wobei die Achsen (18) in Längsrichtung des

ν^J Blendrahmenholmes (3) verlaufen und quer zu dieser

Längsrichtung auslenkbar sind.

3. Duschkabinentür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmenholm (3) in seinem mittleren, dem Hohlkammerprofil (2) zugewandten Bereich mit einer kreissegmentformigen und konzentrisch zur Drehachse (4) des Türflügels (1) liegenden Wand (11) versehen ist,und daß an dieser Wand (11) eine die Achsen (18) im Bereich von rückseitig angeformten Nuten (16) aufnehmende Montageplatte (13) befestigt ist.

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4. Duschkabinentür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (11) des Blendrahmenholmes (3) mit Durchbrüchen (19) versehen ist, durch die die Kunststoffrollen (12) teilweise hindurchragen und deren Höhe in Längsrichtung des Blendrahmenholmes (3) gesehen geringfügig kleiner als die Länge der Achsen (18) ist.

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5. Duschkabinentür nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (13) mit quer zu den Nuten (16)liegenden Schlitzen (17) versehen ist, deren Breite ein wenig größer ist als die Breite der Kunststoffrollen (12)

6. Duschkabinentür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (13) mittels Befestigungsschrauben (15) am Blendrahmenholm (3) festgelegt ist, wobei die Befestigungsschrauben (15) die Montageplatte (13) im Bereich von Langlöchern (14) durchtreten.

7. Duschkabinentür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (11) des Blendrahmenholmes (3) im Bereich ihrer Aussenkanten mit durchlaufenden Ankernuten (2o) versehen ist, in welche Dichtprofile (21) eingeschoben sind, die auf der kreissegrnentf örmigen Wandung (5) des Hohlkammerprofiles (2) aufliegen.