DE7822116U1 - Kuenstlicher koeder zum spinn- oder pilkangeln - Google Patents

Kuenstlicher koeder zum spinn- oder pilkangeln

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DE7822116U1 DE19787822116 DE7822116U DE7822116U1 DE 7822116 U1 DE7822116 U1 DE 7822116U1 DE 19787822116 DE19787822116 DE 19787822116 DE 7822116 U DE7822116 U DE 7822116U DE 7822116 U1 DE7822116 U1 DE 7822116U1
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Description

• ο
Werner Winkler 23oo Kiel, den 12. Juli I970 Iltisstraße 43
Künstlicher Köder zum spinn- oder pilkangeln
Die Heuerung betrifft einen künstlichen Köder zum oder pilkangein, der eine langgestreckte Forin aufweist und an welchem Befestigungsmittel für den Angelhaken und die Angelsehne vorgesehen sind, wobei die Befestigungsmittel für den Angelhaken an dem einen Ende des künstlichen Köders vorgesehen sind.
Künstliche Köder werden mit der Angelsehne geführt und sollen den Raubfischen, z.B. Dorschen, einen natürlichen Beutefisch vortäuschen. Eine der Grundvoraussetzungen dafür ist, daß mit dem künstlichen Köder die Bewegungen des natürlichen Beutefisches möglichst natürlich nachvollsogen werden. Die Angler haben dafür mit der Angel besondere Bewegungsrhytmen entwickelt, von dersn Beherrschung der Fangerfolg wesentlich beeinflußt wird.
Diese besonderen Bewegungsrhytmen sind bei den bekannten künstlichen Ködern deshalb erforderlich, weil diese aufgrund ihrer Konstruktion sonst nur eine hin- und hergehende Bewegung ausführen würden.
— 3 —
7822116 07.12.78
Bei den bekannten künstlichen Ködern ist die Angelsehne an dem anderen, also dem dem Ende mit dem Angelhaken gegenüberliegenden Ende befestigt. Durch bloßes Ziehen an dem künstlichen Köder würde er eine Bewegung in Zugrichtung, also in seiner Längsrichtung, ausführen, und beim Loslassen würde er, stabilisiert durch die an seinem Ende befestigte Angelsehne, wieder nur geradlinig die Bewegung in entgegengesetzte Richtung ausführen, bis er erneut mit der Angel aufwärts gezogen würde. Durch die besonderen Bewegungen mit der Angel soll versucht werden, dem künstlichen Köder eine davon abweichende, taumelnde Bewegung zu geben. Dies ist nicht ganz einfach, und fällt daher auch besonders ungeübten Anglern schwer.
Aufgabe der Neuerung war es daher, diesen Nachteil zu vermeiden, also einen künstlichen Köder zu schaffen, der diese "Taumelbeweigung" aus sich heraus, also ohne besondere Angelrutenbeweigungen, verursacht. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Befestigungsmittel für αϊe Angelsehne seitlich in einem Bereich zwischen der Mitte des künstlichen Köders und seinem freien Ende, vorzugsweise zwischen der Mitte und der halben Länge zum freien Ende an dem künstlichen Köder angeordnet sma.
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• · * · η ι
Wird ein solcher künstlicher Köder mit der Angelsehne
durch das Wasser gezogen, entsteht zusätzlich eine
schräg zur angreifenden Kraft aufwärts gerichtete Kraft- j komponente, die eine Bewegung des künstlichen Köders in i dieser Richtung bewirkt. . j
Bei·11 kurzzeitigen Nachlassen der Kraft an der Angelsehne,
führt der künstliche Köder jetzt, da an seinem einen
Ende keine die Richtung stabilisierende Angelsehne an- i
gebunden ist, frei eine abwärtsgerichtete Taumelbewegung j
aus, die ja erwünscht und bisher nur durch geübte Angel- {
rutenbewegungen erzeugt werden konnte. j
in weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorge- | schlagen, daß die Befestigungsmittel für die Angelsehne f
aus einer, über deren Befestigungsbereich verlaufenden ι aus mehreren Löchern gebildeten Lochreihe bestehen.
Durch das Befestigen der Angelsehne in den verschiedenen Löchern der Lochreihe, läßt sich der winkel der Aufwärtsbewegung des künstlichen Köders zur Zugkraft an der
Angelsehne variieren, wodurch auch der Taumelcharakter
des künstlichen Köders beeinflußt wird.
Die Neuerung wird anhand des gezeichneten Ausführungsbeispiels erläutert.
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In der Figur ist mit 1 in seiner Gesamtheit der künstliche Köder, hier in Fischform ausgebildet, mit seinen beiden Enden 2 und 3> de.α Auge 4 und den Kiemen 5 bezeichnet. An seinem einen Ende 2 sind die Befestigungsmittel 6 für den angedeutet dargestellten Angelhaken 7 vorgesehen. Mit 8 sind die seitlich am künstlichen Köder 1 angeordneten Befestigungsmittel, bestehend aus den Löchern 9> 1o, 11, 12 in denen die Angelsehne 13 wahlweise befestigt werden kann, bezeichnet.
Durch diese seitliche Befestigung der Angelsehne 13 an dem künstlichen Köder 1 stellt sich der künstliche Köder 1 beim Ziehen an der Angelsehne 13 schräg zur Strömung und erfährt eine Bewegung in -Zugrichtung und darüberhinaus eine Bewegung in Richtung seiner Schrägstellung.
Beim Nachgeben an der Angelsehne 13 schießt der künstliche Köder 1 zunächst entsprechend seiner Schrägstellung nach unten, was jedoch sofort in die erwünachte Taumelbewegung übergeht, bis erneut an der Angelsehne 13 gezogen wird.
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Claims (2)

• I » · Werner Winkler 23oo Kiel, den 12. JuIi 1978 Iltisatraße 43 Schutzansprüche
1) Künstlicher Köder zum Spinn- oder pilkangeln, der eine langgestreckte Form aufweist und an welchem Befestigungsmittel für den Angelhaken und die Angelsehne vorgesehen sind, wobei die Befestigungsmittel für den Angelhaken an dem einen Ende des künstlichen Köders vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (8) für die Angelsehne (13) seitlich in einem Bereich zwischen der Mitte des künstlichen Köders (1) und seinem freien Ende (3)> vorzugsweise zwischen der Mitte und der halben Länge zum freien Ende (3)> an cLem künstlichen Köder (1) angeordnet sind.
2) Künstlicher Köder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (8) für die Angelsehne (13) aus einer über deren Befestigungsbereich verlaufenden, aus mehreren Löchern (9,1o,11 ,12) gebildeten Lochreihe bestehen.
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