DE7821828U1 - Heckscheibe fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Description

DIPL-ING LOTHAR DÖRNER -J-

PATEN I ANWALT

BH HAGEN STRESEWANNSTRASSE 15 it· d U 1 i 1 J I

-0 23 31) 2 83OJ , . „ ,

.ieb rau end muster-Anmeldung
Anxelaer: Xles tertnann, ..

;^:ecK3oneioe lar ein

^i^ „eueren.· tezieut sicn aui eine ^ec.-cjcneibe liir ein Κΐαίΐ lanrzeug, de33en Karosserie einen j'ai~ aa rtand des von d°r !■eciCocneib3 abgedeckten Auaacnnitts und eine über den ^ jlIz geacnobene umlaufende G-utnmidicatung nie einem o^ait 3.1s :a.ssunr lär die riecicjiieibe au

Bei Parsonenkraitwagen kann die ^riscülu^ »zuiunr liir aen j^ai.rverbessert werden, cnne da3 Zu^lu^^ d':i iaargas iraus s, ^enn die i-ieckacneibe en*.ierni /jirc. Andeierdeits ^iri bei .-ie^en oder Käl'se die neckacneibe oencwijt. ^s ces=;en: daner der ,vunscn nacii einer mit wenigen -anägrixien zu cjl inend en und zu äcülieienden Iieckscueibe. Das dabei auitretende Problem ist xolgendes: Die Hersteller von Per3onerikraitwagen geben aus grund3ätzlicnen Erwägungen ieine Un.beder. -iicnkeitsbescheinigung, wenn die £a.rosserie verändert wird; aucn dann, wenn die veränderte Karosserie allen Aniorderungen an die oicnerheit genügt. Änderungen an der Karosserie naben iclglicn das jSrlöscnen der 3etriebserlaubnis zur den Personenkr cii ζ * 3.-Z en zur Folge.

:-.ier dill die Neuerung eine Lösung schallen. Die Neuerung, wi^a 3ie in den Schutzansprücuen gekennzeichnet ibt, löst die /. jf.iTabe, bei einem serienmäßigen Kraftianrzeug an die Stelle der werksmä3ig vorgesehenen Heckscheibe eine Heckscheibe zu setzen, die onne Änderung der Karosserie leicht ein- und ausgebaut und scnnell geöffnet und .je^onlossen werden kann.

Nach dem Ausbau der serienmäßig eingebauten liedcscheibe wird die oicherneitsscneibe nacn der feuerung mit ihrem Prciilra:itLen u dem ialz befestigt. Es kann dann durch Befetigung des Reißverschlusses jederzeit die Sicnerneitjscheibe -eöimet cder ,-'escalc^sen werden. Die Sicnerheitsjcaeibe bestent vorteilnait au:; flexiblem Kunstglas, wie es in Ver-

von
deck/Cuurioie r,3 verwendet wird. Die geöffnete oicnerneitascnei'oe wiri aui aer Iiutablage zusammengerollt oder glatt auijelegt. owonl ier Austauscn der serienmäßigen neck.;cneibe ■iurcü He oicnerneiOSscneibe nacn der Neuerung als auch umgekehrt Ger Wiedereinbau der serienmäßigen neckscneibe ist in kurzer Zeit tndglicn. Krai tianrzeuge können also mit der Neuerung ausgerüstet, aber auch wieder mi~ uer seriftnmäßigen iieckscneiöe ue.:tiickt «erden. Die üeuerung get; 'ja" tet onne .änderung der xi.aro.3jerie den Einoau einer ic Bedarisiall iuitspendenden neckscneibe.

Im folgenden wird die Neuerung ann^ni von lediglich einen Ausföhrungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:

jig. 1 einen Teil ier Ansicht eines Personenkraftwagens schräg vcn hinten mit eingesetäer und gescnlossener Sichemeitsscheibe;

Flg. 2 die in fig. 1 dargestellte Ansicht mit geöffneter Sicnerheitsscheibe;

iig. j> schematised einen Längsschnitt durch den in fig. 1 dargestellten 3ereicn um die SicherheiTsscneibe;

i'ig. 4 in gegenüber fig. 3 vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durch, die Sicher-

7821828 02.1I7S

-J-

ueitsscheibe im Bereich des Profilrahmens.

Sine i^arosserie 1 eines Personenkraftwagens weist einen Ausschnitt 2 auf, der bei serienmäßigen fahrzeugen von einer herkömmlichen Heckscheibe abgedeckt ist. Am Rand des Ausschnitts 2 ist ein umlaufender J?'alz j> vorgesehen, auf dem die Heckscheibe unter Verwendung einer Gummidicntung 4 aufliegt. Die Gummidicntung 4 läuft ebenso wie der PaIz 3 um den gesamten Ausschnitt 2 und ist über den Falz 3 gesteckt. Als Fassung weist die Gummidichtung 4 einen Spalt i? auf, in den bei serienmäßigen Fanrzeugen die herkömmliche Heckscheibe eingesteckt ist.

Bei der Neuerung ist die als Sicnerheitsscheie 6 ausgebildete Keckscneibe in e_Lnem Prcfilraamen 7 genalten. Der Proiilrahmen ist vorteilhaft ein ücnlraximen, dessen Abmessungen *_n Anpassung an den Aussinnitt 2 des Personenkraftwagen-Typs, in den er eingebaut ist, veränderbar sind. Die Veränderbarkeit bezieht sich sowohl auf seinen ^uerscnnitt als aucn auf seinen Umriß. Auch ein massiver Profilranmen 7 ist verwendbar. Der Profilrahmen 7 ist aus uaterschiedlicnem, gegen Rost beständigem Material hergestellt, z.B. aus nichtrostendem Stahl, Aluminium, Acrylharz, Polivinylchlorid. Der Proiilrahmen 7 weist außen einen umlaufenden Vorsprung in der Form einer Nase d auf. Die ftase ο ist den Abmessungen des Spalts ρ in öer Gummidichtung 4 angepaßt. Die iiase d ist in der Verlängerung der äußeren Längswand des Profilrahmens 7 vorgesehen.

Der Profilrahmen 7 ist mit einem Stoffverdeck 3 bezogen. Das Stoffverdeck 9 ist an den Profilrahmen 7 geklebx oaer/gemetet. Zu diesem Zweck ist es um die Nase 8 nerum gezogen und an der an die Nase 8 anschließenden Querwand des Profilranmens 7 befestigt. Das Stoffverdeck 3 ist an drei Seiten, nämlich im Bereich der Oberkante 11 und der beiden. Seitenkante!! 12 des Profilrahmens 7, von einem Reißverschluß 13 unterbrochen. Der Reißverschluß 13 ist von innen zu betätigen. Außen ist der

782182B 02.1178

— α -

Reißverscnluß 13 durch von eier Oberkante 11 und den Jeiten-•lanten \ά her iiueriappende ütoillaschen 14 abgedeckt, _>eitlicn ist der Reißverschluß 13 zusätzlicn abgedeckt, ^n der Unterkante 1 ~> ist das Stoiiveraecii y ctine Unterbrechung durcn den Reißverschluß 13 durcngenenü beiestigt.

Mittig ist von dem Stoliverdeck j uie Ginerneitsscneibe b getiaiten. Jie jicherueitsseneibe ο bestellt vcrteiinai t aus llexibleo] Kunstglas, wie es im Verdeük von. JüDriuleus verwendet dird. Die ; icnerneitsscheibs. 6 ist in das ot-oi;verdeck ^{j eingenänt;.

Die Verbindung des .troulrannieris / ΐΐΐ dein x'alz j> ericigt ffiit hilfe der Guiaajidiciitun^ ι. Zu diesen· ZvjecK: .vird - nacn iiitiernen der serienmäßigen HecKscneibe - der froiilraamen 7 ringsum mit seiner liasü d in den ο^aIt -j aer G-i"2ti:idicntung 4 _oestecK:t. Die Nase 6 hat desnalb die Abmessungen der serienmäßigen κβοκ-acüeibe am Rand. Der Proiilranmen i und mix inm die gesamte iieckscheibe nacn der Neuerung wird wie vcrner die serienmäßige Heckacheibe genalten.

7821828 OZ. 1178

Claims (5)

Schutzansprüche

1. Heckscheibe für ein Kraftfahrzeug, dessen Karosserie einen Falz am Rand des von der Heckscheibe abgedeckten Ausschnitts uni eine über den PaIz gescnobene umlaufende Gummidichtung mit einem Spalt als fassung für die Heckscheibe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein profilrahmen (7) mit einer in den Spalt (5) steckbaren, umlaufenden Nase (8) vorgesehen ist, der mit einem Stoffverdeck (9) bezogen ist, von dem im Bereich der Unterkante (15) direkt, an den übrigen Karten (11; 12) unter Einfügung eines Reißverschlusses (13) im wesentlichen mittig eine Sicnerheitsscheibe (6) gehalten ist.

2. Meckscneibe nacn Anspruch 1, dadurcn gekennzeicnnet, daß der ReißverscnluJ (IiO von innen betätigt und außen durch überlappende Steiflaschen (14) abgedeckt ist.

-Z-

3. Heckscheibe nach Anspruch 1 oder 2, ds durch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsscheibe (6) in das Stoifverdeck (9) genäht und dieses an den Profi!rahmen (7) geklebt oder/und genietet ist.

4. Heckscheibe nach einem uer Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen, insbesondere der Querschnitt, des Profilrahmens (7) veränderbar sind.

5. Heckscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stof!verdeck (9) um die Nase (8) herum gezogen und an der an die Nase anschließenden Querwand des Profilrahmens (7) befestigt ist.

7821828 02.1178