DE7818274U1 - Handschleifer - Google Patents

Handschleifer

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DE7818274U1
DE7818274U1 DE19787818274 DE7818274U DE7818274U1 DE 7818274 U1 DE7818274 U1 DE 7818274U1 DE 19787818274 DE19787818274 DE 19787818274 DE 7818274 U DE7818274 U DE 7818274U DE 7818274 U1 DE7818274 U1 DE 7818274U1
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suction housing
sanding plate
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DE19787818274
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

3620 Eankin Street
Windsor, Ontario (Kanada)
Vertreter:
Kohler-Schwindling-Sp äth
Pat ent anwält e
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Handschleifer
Die Erfindung betrifft einen Handschleifer.
Derartige Handschleifer sind in JOrm von Korkklötzen oder Gummiklötzen bekannt. Sie werden zu vielfältigen Schleifarbeiten kleinerer Art häufig eingesetzt. Von Nachteil ist im allgemeinen, daß sie sich nicht gut halten lassen und daß die Arbeit mit ihnen sehr ermüdend ist.
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Es sind auch motorbetriebene Handschleifgeräte bekannt, bei denen ein Motor einen Teller zu einer rotierenden oder einer schwingenden Bewegung antreibt, der an seiner einen Stirnfläche mit einem Schleifblatt versehen ist, das aufgeklebt oder aufgespannt sein kann. Die Befestigung erfolgt entweder durch einen glatten Zapfen, der an dem Teller befestigt ist und der von einem Spann-C futter an der Welle des Motors gespannt wird. Oder es
ist die Welle des Motors mit einem Innen- oder Außengewinde versehen und es ist entsprechend der Teller mit einer Gewindehülse oder einem Gewindezapfen versehen. Derartige Handschleifgeräte mit motorischem Antrieb sind jedoch relativ teuer und werden deshalb überwiegend gewerblich oder bei Anfall größerer Schleifarbeiten erworben und eingesetzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Handschleifer zu schaffen, der ohne Antrieb auskommt und dennoch ein bequemes, wirkungsvolles und wenig ermüdendes Durchführen von Schleifarbeiten ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Handschleifer aus einem Schleifteller besteht, wie er in seiner Art von mit einem Antriebsmotor versehenen handschleif maschinen bekannt ist, daß der Schleifteller mit einer aentralen Gewindehülse oder einem zentralen Gewindebolzen versehen ist, auf die bzw. den ein Handgriff aufgeschraubt ist, der als knauf- oder scheibenförmiges Griffstück gestaltet ist, an dem eine zentrale Gewindehülse mit Innengewinde und Außengewinde befestigt ist.
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Der erfindungsgemäße Handschleifer läßt sich sehr bequem benutzen, weil der Handgriff gut zu erfassen und die Atbeitsvorgänge daher bequem durchzuführen und wenig ermüdend sind. Von Vorteil ist, daß ein üblicher Schleifteller verwendet werden kann, wie er von Schleifmaschinen her bekannt ist. Dadurch lassen sich die für Schleifmaschinen verwendeten Schleifscheiben in gleicher Weise
verwenden. Es kann daher ein derartiger Handschleifer
auch bei Vorhandensein einer Handschleifmaschine beispielsweise denn zweckmäßig Verwendung finden, wenn der zu schleifende Flächenbereich aus Platzgründen für die
andschleifmaschine nicht genügend zugänglich ist. Da die zentrale Gewindehülse des Griffstückes sowohl ein Innengewinde als auch ein Außengewinde aufweist, lassen sich an dem gleichen Griffstück ohne jede Änderung sowohl mit einer Gewindehülse als auch mit einem Gewindebolzen versehene Schleifteller befestigen.
Das erfindungsgemäße Prinzip kann auch Anwendung finden ί ) bei einem Schleifteller mit von der Schleifseite zur
Bückseite durchgehenden Kanälen zur Staubabsaugung. Dabei kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform auch der Handschleifer mit einer Staubabsaugung versehen sein, obwohl bei Handschleifarbeiten im allgemeinen keine allzu großen Staubmengen anfallen. Bei einem derartigen Handschleifer mit einem Schleifteller mit durchgehenden Kanälen ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Gewindehülse des Griffstückes länger als die Höhe eines zwischen Handgriff und Schleifteller eingespannten Absauggehäuses mit Sauganschluß. Die zentrale
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Gewindehülse des Griffstückes durchdringt also das Absauggehäuse. Es können daher auch solche Absaugschieifteller problemlos Anwendung finden. Dabei kann an das Absauggehäuse beispielsweise ein üblicher Haushaltsstaubsauger angeschlossen werden, dessen Saugleistung bei einem andschleifer stets ausreicht, um eine ausreichend wirksame Staubabsaugung zu erzielen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Handgriff hohl und es ist sein Durchmesser etwa gleich dem Durchmesser des Absauggehäuses. Durch die hohle Ausbildung des Handgriffes wird dessen Gewicht vermindert und der Materialbedarf zu seiner Herstellung ebenfalls reduziert. Durch die Durchmesserabstimmung von Handgriff und Absauggehäuse aufeinander ergibt sich eine günstige Gestaltung mit bequemer Handhabung, wobei noch von Vorteil ist, daß auch der als ßohrstutzen ausgebildete Sauganschluß des Absauggehäuses als zusätzlicher handgriff dienen kann.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist die Gewindehülse des Griffstückes an ihrem einen Ende mit einem Außenbund versehen, der in das Material des Handgriffes eingearbeitet ist. Beispielsweise ist der Handgriff um den Außenbund der Gewindehülse herumgegossen oder herumgespritzt.
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Bevorzugt bestehen der Handgriff und/oder das Absauggehäuse aus einem geeigneten Kunststoff.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung ist ein Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Handschleifer in schematisierter und vereinfachter Darstellung gezeigt.
Der Handschleifer umfaßt einen Schleifteller 1 und einen Handgriff 2. Zwischen Schleifteller 1 und Handgriff 2 kann ein Absauggehäuse 3 mit einem Saugstutzen eingespannt sein. Der Schleifteller 1 besteht aus einer gummielastischen, vorzugsweise aus Schaumstoff ausgeschnittenen Platte 5» an deren Stirnfläche 6 ein nicht dargestelltes Schleifblatt mit einer Schleifkörnung befestigt wird, beispielsweise durch Aufkleben oder mittels eines Q-Einges, der einen Saum, der über die Stirnfläche hinweg auf die Mantelflächen umgeschlagen wird, fixiert. Durch die Platte 5 führen axiale Kanäle 7> in die Kanäle 8 mit radialer Komponente münden. Die Kanäle 8 münden in eine Mantelfläche 9 in der Nähe des Randes der Stirnfläche 6, wogegen die axialen Kanäle 7 in die Stirnfläche 6 münden. In Fortsetzung der Kanäle 7 sind Bohrungen 10 in eine Schleifteilerplatte 11 eingearbeitet, die aus einem relativ steifen Kunststoff besteht, in den
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eine zentrale Gewindehülse 12 eingesetzt ist. Die Gewindehülse 12 ist beispielsweise bei der Herstellung der Schleif-! tellerplatte 11 in diese eingegossen oder eingespritzt. ! Das Absauggehäuse 3 besteht aus einem leicht konischen I Rohrabschnitt 13» der mit einer Stirnringfläche an dem [ Band der Oberfläche der Schleiftellerplatte 11 anliegt,
die etwa den gleichen Außendurchmesser aufweist wie der
Rohrabschnitt 13. An dem gegenüberliegenden Ende ist an
den Rohrabschnitt eine Ringscheibe 14 angeformt mit einer f zentralen Bohrung, deren Durchmesser geringfügig größer ; ist als der Durchmesser der Schleiftellerplatte 11, die ] sich verjüngend bis in die Ebene der Ringscheibe 14 f reicht. Das Absauggehäuse 3 ist daher an der Schleiftel- \ lerplatte 11 zentriert. Das Absauggehäuse 3 ist durch ■ den Handgriff 2 gegen die Schleifteilerplatte 11 ver- ■ spannt. Zu diesem Zweck liegt der Handgriff 2, der die
Gestalt einer flachen Scheibe mit bogenförmiger Mantelfläche aufweist, lait einer Stirnseite an der Ringschei- . be 14 an. Der bogenförmige Mantelbereich oder Außenbe- I reich des Handgriffes steht radial etwas über den Rohr- I abschnitt 13 des Absauggehäuses 3 vor, was das Ergreifen I und Pesthalten des Handgriffes 2 erleichtert. In den | Handgriff 2 ist eine zentrale Gewindehülse 15 eingesetzt, I die mit einem Außenbund 16 versehen ist, der in das Ma- I terial des vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden ^and- f griffes 2 eingebettet ist. Die Gewindehülse 15 ist mit \
einem Außengewinde und einem Innegewinde versehen; mit dem Außengewinde ist sie in die Gewindehülse 12 der Schleiftellerplatte 11 eingeschraubt, wodurch der Schleifteller 1, der Handgriff 2 und das Absauggehäuse 3 zu einer Einheit zusammengespannt werden.
Der dargestellte Handschleifer wird mit der Hand am Handgriff 2 erfaßt und kann in dieser Weise benutzt werden. Ferner kann auch der Saugstutzen 4, der aus einem runden oder ovalen Rohrabschnitt besteht, der etwa radial in den Rohrabschnitt 13 mündet und mit diesem ebenso wie die Ringscheibe 14 einstückig hergestellt ist, als zusätzlicher ^andgriff benutzt werden.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden. So versteht es sich beispielsweise, daß auch Schleifteller mit demselben Handgriff mit oder ohne Zwischenlage desselben Absauggehäuses 3 zu einem Handschleifer verspannt werden können, die anstelle der Gewindehülse 12 mit einem in der Schleiftellerplatte 11 befestigten Gewindebolzen versehen sind. Das Innengewinde der am Handgriff 2 befestigten Gewindehülse 15 paßt in desem Fall auf den Bolzen der Schleiftellerplatte 11.
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Claims (6)

·· IMI Schutzanspräche
1. ^andschleifer, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Schleifteller (1) besteht, wie er in seiner Art von mit einem Antriebsmotor versehenen Bandschleifmaschinen bekannt ist, daß der Schleifteller mit einer zentralen Gewindehülse (12) oder einem zentralen Gewindebolzen versehen ist, auf die bzw. den ein Handgriff (1) aufgeschraubt ist, der als knauf- oder scheibenförmiges Griffstück gestaltet ist, an dem eine zentrale Gewindehiilse (15) mit Innengewinde und Außengewinde befestigt ist.
2. Handschleifer nach Anspruch 1, mit einem Schleifteller mit von der Schleifseite zur Rückseite durchgehenden Kanälen zur Staubabsaugung, dadurch gekennzeichnet j daß die Gewindehülse (15) länger ist als die Höhe eines zwischen Handgriff (2) und Schleifteller (1) eingespannten Absauggehäuses (3) mit Sauganschluß (4).
3. Handschleifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der handgriff (2) hohl ist und sein Durchmesser etwa gleich dem Durchmesser des Absauggehäuses (3) ist.
4. Handschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (15) an ihrem einen Ende mit einem Außenbund (16) versehen ist, in den das Material des Handgriffs (2) eingebettet ist.
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5- Handschleifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Handgriff (2) und/oder Absauggehäuse (3) aus Kunststoff bestehen.
6. ^andschleifer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Absauggehäuse (3) an dem Schleifteller (1) zentriert ist.
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DE19787818274 1978-06-19 1978-06-19 Handschleifer Expired DE7818274U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787818274 DE7818274U1 (de) 1978-06-19 1978-06-19 Handschleifer
FR7915533A FR2429080A3 (fr) 1978-06-19 1979-06-18 Ponceuse a main

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787818274 DE7818274U1 (de) 1978-06-19 1978-06-19 Handschleifer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7818274U1 true DE7818274U1 (de) 1978-10-05

Family

ID=6692502

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787818274 Expired DE7818274U1 (de) 1978-06-19 1978-06-19 Handschleifer

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DE (1) DE7818274U1 (de)
FR (1) FR2429080A3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0285042A1 (de) * 1987-04-01 1988-10-05 Manfred Ihmels Schleifteller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0285042A1 (de) * 1987-04-01 1988-10-05 Manfred Ihmels Schleifteller

Also Published As

Publication number Publication date
FR2429080B3 (de) 1980-05-23
FR2429080A3 (fr) 1980-01-18

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