DE2604233A1 - Schleif- oder poliermaschine mit absaugung - Google Patents

Schleif- oder poliermaschine mit absaugung

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DE2604233A1 DE19762604233 DE2604233A DE2604233A1 DE 2604233 A1 DE2604233 A1 DE 2604233A1 DE 19762604233 DE19762604233 DE 19762604233 DE 2604233 A DE2604233 A DE 2604233A DE 2604233 A1 DE2604233 A1 DE 2604233A1
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    • B24B55/10Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided
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    • B24D7/10Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with cooling provisions
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    • B24D9/08Circular back-plates for carrying flexible material
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Anmelder: Stuttgart, den 19. Januar 1976
liiksa Marton P 3134- X/kg
3620 Rankin Street
Windsor, Ontario
Kanada
Schleif- oder Poliermaschine Wut ·---
Die Erfindung betrifft eine Schleif- oder Poliermaschine mit einer angetriebenen Scheibe oder Platte mit gekörnter Oberfläche und mit einer Vorrichtung zum Entfernen des vom Werkstück abgetragenen Materials, die nach Patent · · · (Az.: P 23 35 177°1) eine mit einem Unterdruckerzeuger verbindbare Unterdruckkammer aufweist und mindestens eine zum Kammerinneren führende Öffnung zum Erzeugen eines Unterdrucks an der Werkstückoberfläche vorgesehen ist.
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Schleif- und Poliervorrichtungen werden bei einer Vielzahl von Herstellvorgängen eingesetzte Beispielsweise werden in der AutomobilIndustrie Schleif- und Poliermaschinen benutzt, um die Metalloberfläche der Karosserie zur Aufnahme einer oder mehrerer Schichten Grundierung und einer oder mehrerer Deckfarbschichten vorzubereiten» Häufig müssen eine oder mehrere der Farbzwischenschichten geschliffen oder durch Schleifen ausgebessert werden, um rauhe Kanten und andere Fehlstellen der Oberfläche zu glätten, ehe die letzte Farbschicht aufgebracht wirdo
Schleifen und Polieren sind notwendige Vorgänge bei der Erzeugung einer glatten Oberfläche an dem fertigen Gegenstand, die sich nicht umgehen lassene Mit jeder Polier- und Schleifbearbeitung ist jedoch seit jeher ein Problem verbunden, das sich bei Hochgeschwindigkeits- und Hochleistungspolier- und -Schleifmaschinen besonders stark bemerkbar macht. Das von der bearbeiteten Oberfläche abgeschliffene Material fällt in Gestalt feinen Staubes an» Häufig ist dieser Staub so leicht, daß er längere Zeit in der Luft schwebt, ehe er sich absetzt.
In großen Schleifanlagen, in denen Hochgeschwindigkeitsmaschinen eingesetzt werden, wird eine große Menge feinen Staubes erzeugt, der zu für die dort
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Beschäftigten sehr unangenehiaen Arbeitsbedingungen führt« Der feine Staub schwebt während einer erheblichen Zeit in der Luft und wird von den hier Befindlichen eingeatmet; außerdem setzt er sich an ihrer Kleidung und allen ungeschützten Oberflächen der Umgebung abo Dieser Staub ist daher eine ständige Belästigung und Gefährdung«,
Es sind in der Vergangenheit bereits viele Versuche unternommen worden, um das ütaubproblem in größeren Schleifanlagen, die mit Hochgeschwindigkeitsmaschinen arbeiten, zu vermindern. -Eine Methode, das Staubproblem zu reduzieren, die insbesondere bei der Automobilherstellung Anwendung findet, besteht darin, die zu bearbeitende Oberfläche ständig mit einem Film fließenden Wassers zu bedecken, das das feine, durch die Schleifmaschine abgeschliffene Material mit sich wegführt. Diese Methode ist als Naßschleifverfahren bekannt. Bei diesem Vorgehen wird zwar die Staübbelästigung auf ein Minimum reduziert, es werden jedoch beträchtliche Mengen an Wasser verbraucht und es sind die Arbeitsbedingungen für die in derartigen Anlagen Beschäftigten unbequem» Die Beschäftigten müssen wasserfeste Kleidung tragen und es ruft die in der ganzen Schleifanlage herrschende Feuchtigkeit eine kalte und unwirtliche Umgebung hervorο
Es wäre daher wünschenswert, wenn ein Trockenschleifverfahren eingesetzt werden könnte, bei dem das Staubproblem gelöst ist. Es sind auch schon Anstrengungen
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in dieser Richtung unternommen worden, indem der Staub aus der Luft mittels eines Unterdrucksystemes abgesaugt wurde. Diese Versuche haben jedoch bisher nur zu Randerfolgen geführt. Mit den seitherigen Anlagen war es lediglich möglich, nur einen kleinen Anteil des Staubes abzuzieheno Beträchtliche Staubmengen verblieben in der Luft, wurden von den Beschäftigten eingeatmet und lagerten sich auf dem Werkstück und den in der Nähe befindlichen Gegenständen ab ο
Eine weitere Schwierigkeit, die beim Trockenschliff von Metall- und Kunststoffgegenständen auftritt, liegt darin, daß die abgeschliffenen Partikel elektrostatische Aufladungen bewirken, die zur Folge haben, daß der Staub an der Oberfläche des zu schleifenden Werkstückes haftet· Die seither entwickelten Absaugsysteme sind nicht in der Lage, den Staub zu entfernen, der elektrostatisch an der Oberfläche des Werkstückes haftete
Es ist auch eine Schleif- oder Poliermaschine der eingangs genannten Art bekannt, mit der ein Trockenschliff durchgeführt werden kann und dennoch der von der Maschine erzeugte Staub effektiv abgezogen wird (DT-OS 23 35 177). Bei dieser Maschine ist eine Unterdruckkammer vorgesehen, die die Schleifplatte oder Schleifscheibe umgibt. Die Unterdruckkammer weist eine Mehrzahl von öffnungen auf, die
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außerhalb der Schleifscheibe entlang deren Umfang angeordnet sind. Diese Maschinen haben den Vorteil, daß die Absaugöffnungen sich sehr nahe an dem Bereich des Werkstückes befinden, wo das Material von diesem abgeschlxffen wird; daher wird nahezu kein Staub frei, weil er durch irgend eine der Absaugöffnungen weggezogen wird ο
Diese bekannte Anordnung hat jedoch, obwohl sie sehr wirksam ist, zwei Nachteile. Das Gehäuse der Unterdruckkammer entzieht die Schleifscheibe und die Stützscheibe der Sicht durch den Benutzer» Als Folge davon kann der Benutzer, der mit dem Gerat schleift, den Rand der Schleifscheibe nicht sehen, wie sie das Material von dem Werkstück abschleift. Ein ziemlicher Anteil an Schleifarbeit wird in speziellen Bereichen durchgeführt, wobei nur eine Seite der Schleifscheibe benutzt wird; um diese Bereiche glatt schleifen zu können sollte der Benutzer in der Lage sein, die Oberfläche während des SchleifVorganges zu beobachten. Dies ist bei einer Maschine mit Unterdruckkammersystem nicht möglich, weil diese die Schleifscheibe umgibt und abdeckt.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Maschine besteht darin, daß die die Schleifscheibe umgebende Unterdruckkammer wie ein Stoßfänger wirkt, der verhindert, daß die Schleifscheibe bis zum äußersten Rand von Werkstücken geführt wird, die einen aufstehenden Rand oder ein sonstiges Hindernis aufweisen. In solchen Fällen
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ist es nötig, die ungeschliffenen Randbereiche mit einer Schleifvorrichtung zu bearbeiten, die keine die Schleifscheibe umgebende Unterdruckkammer hat» Das ist lästig und zeitraubend und führt zur Erzeugung einer gewissen Menge an Staub, der wiederum andere Bereiche des Werkstückes bedeckt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Methode und eine Maschine zu schaffen, bei denen ein Trockenschliff möglich ist, ohne daß Staub in größerem Umfang frei wird und ohne die übrigen vorstehend geschilderten Nachteile,,
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Schleif- oder Poliermaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Öffnung bzw„ die öffnungen durch die Scheibe oder Platte hindurchgeführt sind, so daß die in Bearbeitung befindliche Werkstückoberfläche mit dem Kammerinneren verbunden ist und an ihr ein Unterdruck erzeugbar ist.
Bei einer erfindungsgemäßen Maschine wird der Unterdruck unmittelbar an der Oberfläche des Werkstückes erzeugt, und zwar an dem Ort, wo das Werkstück bearbeitet wird; dabei wird durch die Schleifplatte oder Schleifscheibe und durch eine ggf. vorgesehene Spannuder Stützscheibe oder -platte hindurch während des Betriebes abgesaugt, also bei rotierender oder schwingender Scheibe oder Platte» Verwirklicht ist dies
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dadurch, daß die Unterdruckkammer durch ein Gehäuse begrenzt ist, das an die Stütz- oder Spannscheibe anschließend vorgesehen ist und dessen Innenraum (Unterdruckkammer) mit einer oder mehrerer Säugöffnungen in Verbindung steht, die in die Spannoder Stützscheibe eingearbeitet sind* Eine Luft-Abdichtung zwischen dem Gehäuse und der Stütze- oder Spannscheibe verhindert, daß zu viel Nebenluft in das Unterdrucksystem gelangto Eine oder mehrere öffnungen sind im zentralen Bereich der Stütz- oder Spannscheibe vorgesehen, die mit entsprechenden öffnungen in der Schleifscheibe oder Schleifplatte korrespondieren,, Alternativ oder zusätzlich zu den zentralen öffnungen sind eine oder mehrere öffnungen entlang dem Umfang der Stütz- oder Spannscheibe vorgesehen, die entweder an den Seiten oder im peripheren Handbereich des Bodens eingearbeitet sind und die mit öffnungen im Umfangsbereich der Shhleifscheibe kommunizieren. Die besten Ergebnisse wurden durch Anordnung der Saugöffnungen sowohl im Zentrum als auch im Umfangsbereich der Spann- oder Stützscheibe erzielt, insbesondere bei kleineren Größen von Stützscheibe und Schleifscheibe» Nur zentrale öffnungen sind lediglich bei größere Abmessungen aufweisenden Stütz- oder Spannplatten und Schleifscheiben zweckmäßige Es gibt Jedoch auch Fälle, in denen lediglich periphere öffnungen ebenfalls sehr wirksam sindo Der Unterdruck wird an den öffnungen mittels des Gehäuses der Absaugkaiomer
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aufrechterhalten, die zwischen der Stütz-r oder Spannscheibe und einem die Stütz- oder Spannscheibe und die Schleifscheibe antreibenden Motor angeordnet ist. Die Kombination aus Absaugkammergehäuse, Stütz- oder Spannscheibe und Schleifscheibe verhält sich wie ein Gesamtabsaugsystem, das die Oberfläche des Werkstückes unmittelbar mit einem Unterdruckerzeuger verbindet.
Von Vorteil ist bei erfindungsgemäßen Maschinen, daß die den Unterdruck zuführenden öffnungen in den Scheiben die Saugkraft unmittelbar an der Werkstückoberfläche wirksam werden lassen, wodurch praktisch das gesamte von der Werkstückoberfläche abgetragene Material abgezogen wirdo Es steht zu vermuten, daß der Grund für die erstaunliche Leistungsfähigkeit, die durch die Anordnung der öffnungen in der Spann- oder Stützscheibe und der Schleifscheibe erzielt wird, wie folgt erklärt werden kann. Im Handel erhältliche Schleifvorrichtungen sind im allgemeinen mit Druckluft angetrieben und erzeugen sowohl eine Drehbewegung als auch eine Vibrationsbewegung der Schleifscheibe,, Bei dieser kombinierten Bewegung verursacht die Vibrationswirkung ein häufiges, aber geringfügiges Abheben der Schleifscheibe während einer jeweils kurzen Zeitspanne von der Werkstückoberflache. Es scheint, daß die von dem Werkstück abgelösten Partikeln während des Abhebens der Schleifscheibe von dem Werkstück nach außen oder nach innen wandern können; dadurch werden alle durch die Schleifscheibe abgetrennten
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Partikel durch die Luftströmungen erfaßt, die durch die Saugöffnungen in der Schleifscheiben-Stützscheibenkombination hindurch erzeugt werden, wodurch alle Partikel durch die öffnungen hindurch abgesaugt werdene
Es hat sich herausgestellt, daß die Absaugung bei einer erfindungsgemäßen Schleif- oder Poliermaschine so wirksam ist, daß sogar Partikel praktisch vollständig von der Oberfläche des Werkstückes entfernt werden, die dort durch elektrostatische Anziehungskräfte gehalten wurden. Dies ist bei in großen Schleifanlagen durchgeführten Arbeiten von besonderer Bedeutung, weil von der Oberfläche des Werkstückes kein Staub mehr entfernt werden muß, um sie für weitere Arbeiten, wie beispielsweise Lackieren, vorzubereiten. Das System der Anordnung von Saugöffnungen im zentralen und im peripheren Bereich der Schleifscheibe ist besonders wirksam hinsichtlich der Entfernung von Partikeln, die an der Werkstückoberfläche durch elektrostatische Kräfte haften,,
Ein weiterer Vorteil bei erfindungsgemäßen Schleifoder Poliergeräten liegt darin, daß die Saugwirkung, die durch zentrale Saugöffnungen erzeugt wird, dazu führt, daß die Schleifscheibe in Anlage an der Werkstückoberfläche gehalten wird. Dadurch wird die Druckkraft vermindert, die von dem Benutzer des Gerätes aufgebracht werden muß, um die Schleifscheibe gegen die Y/erkstückoberfläche zu drücken. Diese Haltewirkung
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ist dann besonders vorteilhaft, wenn die Schleifvorrichtung in Überkopflage gehalten werden muß. Dagegen ist keine Haltewirkung festzustellen, wenn lediglich periphere Saugöffnungen in der Stützoder Spannscheibe vorgesehen sind. Eine reduzierte Haltewirkung tritt auf, wenn sowohl zentrale als auch periphere Saugöffnungen vorgesehen sind.
Bei größeren erfindungsgemäß aufgebauten Schleifoder Poliermaschinen kann, wenn lediglich zentrale Saugöffnungen vorgesehen sind, die durch das Saugen bedingte Haltewirkung der Schleifscheibe an dem Werkstück so stark sein, daß es dem Benutzer beinahe unmöglich ist, die Schleifscheibe über die Werkstückoberfläche hinwegzubewegen. Um daher bei größeren Schleifmaschinen, bei denen nur zentrale Saugöffnungen vorgesehen sind, eine leichte Bewegbarkeit über das Werkstück hinweg zu erreichen, ist ein einstellbares Saugregelventil in das Saugkammergehäuse eingebaut. Dieses Saugregelventil ermöglicht es dem Benutzer aufgrund seiner Einstellbarkeit, den Unterdruck einzuregulieren, der wirksam werden soll. Durch die Einstellung des Saugregelventiles kann der Benutzer einen Ausgleich schaffen zwischen der Saugkraft, die die Schleifscheibe gegen die Oberfläche des Werkstückes drückt und der Saugstärke, die für eine wirksame Staubentfernung erforderlich ist; dadurch kann der Benutzer die Schleifscheibe frei über die Oberfläche dea Werkstückes hinwegbewegen und es wird dennoch gleichzeitig .eine gute Saugwirkung mit wirkungsvoller Staubentfernung erzielt.
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Ein weiterer Vorteil erf induiigs gemäßer Schleifurid Polieriaaschinen liegt darin, daß das Schleifpapier eine wesentlich längere standzeit aufweist als üblich« Dies kann daran liegen, daß dann, wenn das von dem Werkstück abgeschliffene Material auf der Werkstückoberfläche verbleibt und nicht sogleich entfernt wird, das Schleifpapier sowohl das gelöste Material bearbeitet als auch weiteres Material von dem Werkstück ablöst. Dadurch wird ein Teil der Schleifwirkung der körnung des üandpapieres an das weitere Zerkleinern der bex^eits von der Werkstückoberfläche abgelösten Partikel verschwendet. Außerdem werden durch die an der Werkstückoberfläche verbleibenden Partikel die Zwischenräume zwischen den einzelnen Körnchen des Schleifpapieres verstopft oder gefüllt, wodurch die Sohleifwirkung vermindert wird.
Ein weiterer Vorteil einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine liegt darin, daß die konstante Luftströmung unter der Schleifscheibenfläche und durch die verschiedenen Saugöffnungen hindurch die Schleifscheibe, die Spann- oder Stützsolieibe und die Lagerung der Maschine kühlt. Dadurch wird die Lebensdauer der Schleifscheibe, der Spann- oder Stützscheibe und der Lagerung der Schleifmaschine verlängerte Außerdem ist es aufgrund der Kühlung der Schleifscheibe möglich, den Schleifvorgang über lange Zeitperioden hinweg durchzuführen, ohne wegen der Aufheizung von Schleifpapier und Stützscheibe die Arbeit periodisch
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unterbrechen zu müssen. Dadurch wird der Ausstoß bzw. die Schleifleistung je Maschine erhöht.
Die Stütz- oder Spannscheibe mit zentralen und/oder peripheren öffnungen kann zusammen mit Schleifscheiben verwendet werden, die rückseitig mit flexiblem Material versehen sind (wie es beispielsweise in der kanadischen Patentanmeldung SN 203,840 vom 2.7.74 beschrieben ist). Bei diesem flexiblen Rückseitenmaterial kann es sich um unterschiedliche, den Anforderungen genügende Stoffe handeln. Beispielsweise hat sich herausgestellt, daß sich Leinen besonders als flexibles Rückseitenmaterial eignet. Um mit einer rückseitigen Leinenbeschichtung versehene Schleifscheiben an Spann- oder Stützscheiben anzupassen, die zentrale und/oder periphere Saugöffnungen aufweisen, ist es erforderlich, eine, oder, falls möglich, mehrere öffnungen im mittleren Bereich der Schleifscheibe anzubringen, die mit den öffnungen, soweit vorhanden, in der Stütz- oder Spannplatte korrespondieren; falls möglich wird eine zweite Gruppe von öffnungen am Leinenrand, die Schleifscheibe umgebend oder im Umfangsbereich der Schleifacheibe vorgesehen. Wenn das Leinen und die Schleifscheibe an der Stützoder Spannscheibe befestigt werden korrespondieren die zentralen öffnungen mit den öffnungen im zentralen Bereich der Spann- oder Stützscheibe und es korrespondieren die, soweit vorhanden, peripheren öffnungen in dem Leinenbezug oder dem Umfangsbereich der Schleifscheibe mit den peripheren öffnungen der Spann- oder
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Stiitzscheibe. Dementsprechend wird die volle Saugwirkung nicht durch das Anbringen des Schleifkissens und des Leinenüberzuges an der Spann- oder Stützscheibe beeinträchtigt.
Die Schleifscheibe und der periphere Leinenüberzug sind an der Spann- oder Stützscheibe mittels eines elastischen O-Ringes befestigt, der in eine Umfangsnut der Spann- oder Stützscheibe paßt. Der O-Ring liegt über dem Leinenüberzug und hält ihn dadurch sicher gegen alle Seiten der Spann- oder Stützscheibe.
Die zentralen Saugöffnungen in der Schleifscheibe, soweit vorhanden, können aus einer Mehrzahl von Saugbohrungen bestehen, die ebenso wie eine Gruppe von Bohrungen in der Spann- oder Stützscheibe angeordnet sind, so daß sie miteinander korrespondieren; es kann auch im Zentrum der Schleifscheibe eine große, kreisförmige Aussparung vorgesehen sein, die mit allen Öffnungen im Zentralbereich der Spann- oder Stützacheibe zusammenwirkt und die eine Entfaltung der vollen Saugwirkung dieser zentralen Öffnungen ergibt. Es hat sich herausgestellt, daß sowohl eine Gruppe zentraler Öffnungen in der Schleifscheibe oder auch eine einzige zentrale öffnung in der Schleifscheibe die gleiche Wirkung zeitigen.
In ähnlicher Weise können die Öffnungen im Randbereich des Leinenüberzuges oder im Randbereich der Schleifscheibe relativ zu den Öffnungen im Randbereich
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der Spann- oder Stützscheibe angeordnet sein; ebenso können Schlitze oder Nuten vorgesehen sein, die radial zur Schleifscheibe angeordnet sind und die an oder in der Nähe des Randes der Schleifscheibe beginnen und sich bis zum Rand des Leinenüberzuges oder Leinensaumes erstrecken. Im letzteren Fall hat die Schleifscheibe ein etwa sternförmiges Aussehen. Jede dieser Ausführungsformen arbeitet zufriedenstellend, solange nicht die Saugwirkung der peripheren Saugöffnungen in der Stütz- oder Spannscheibe gestört wird.
Ein Vorteil der Verwendung einer einzigen, runden, zentralen öffnung in der Schleifscheibe liegt darin, daß bei der Herstellung zusätzlich eine Schleifscheibe in der Größe der Aussparung erhalten wird. Diese herausgetrennte zentrale Scheibe kann als kleine Scheibe für kleine Schleifmaschinen verwendet werden. Dadurch wird die Menge des anfallenden Abfalles vermindert und es werden Kosten gespart. Schleifpapierscheiben sind in ihren Abmessungen weitgehend standardisiert} sie unterscheiden sich im Durchmesser allgemein jeweils um etwa 2,5 cm, weisen also einen Durchmesser von beispielsweise 7>5 cm, 10 cm, 12,5 cm usw. Durchmesser auf. V/eist daher die einzige zentrale öffnung einer großen Schleifpapierscheibe eine solche Standardgröße auf, so erhält man aufgrund der Aussparung eine kleinere Schleifscheibe in einer Standardgröße,
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Es hat sich herausgestellt, daß die Hauptschleifleistung von dem äußeren Bereich der Schleifscheibe und nicht von dem inneren Bereich der Schleifscheibe erzielt wird. Das hängt möglicherweise damit zusammen, daß die äußeren Bereiche der Schleifscheibe häufiger zuerst neue zu schleifende Bereiche erreichen, und auch damit, daß die Benutzer dazu neigen, bei speziellen Schleifarbeiten einen Rand der Spann- oder Stützscheibe zu nutzen· Aus diesem Grund wird die Wirksamkeit und Schleifleistung einer Schleifscheibe durch das Vorsehen einer zentralen Aussparung nicht merklich beeinträchtigt.
Zur Erläuterung wird darauf hingewiesen, daß es möglich ist, bei einer 20 cm-Schleifscheibe eine zentrale 12,5 cm-Aussparung vorzusehen, wodurch eine ringförmige Schleiffläche mit einer Breite von etwa 3»75 cm auf jeder Seite erhalten wird. Es hat sich herausgestellt, daß mit einer solchen 20 cm Ringscheibe mit guter Wirkung und guter Leistung gearbeitet werden kann. Aus dem zentralen 12,5 cm-Stück des Schleifpapieres kann eine 12,5 cm-Schleif scheibe hergestellt werden. Bei der Auswahl der Anzahl und Größe der zentralen öffnungen einer Schleifscheibe ist es selbstverständlich jeweils nötig, sicherzustellen, daß eine ausreichende Schleiffläche vorhanden bleibt, um eine ausreichende Sohleifwirkung und einen ausreichenden peripheren Leinensaum übrig zu behalten, der die zentrale Scheibe und die periphere Leinensaumkombination verstärkt. Die Schleifscheibe bleibt dann
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mit Sicherheit an der Stützscheibe glatt anliegend
und widersteht den hohen Drehgeschwindigkeiten, denen
die zentrale Schleifscheibe und der Leinensauia durch
die Schleifmaschine ausgesetzt werden.
Die aus der größeren Schleifpapierscheibe herausgeschnittene zentrale Scheibe kann so angepaßt werden, daß sie an kleinere Stütz- oder Spannscheiben paßt, wie beispielsweise eine 7»5 cm-Spannscheibe und Schleifscheibe, welche Kombination für Ausbesserungsund Endarbeiten viel Verwendung findet«. Es versteht sich jedoch, ^aß auch viele andere Größen verwendet werden können. Die zentrale Scheibe wird aus der größeren Scheibe mittels einer Matrize oder dgl. herausgeschnitten, die einen zentralen Bereich mit 7i5 cm mit einer Vielzahl von radial nach außen vorstehenden Vorspriingen aufweist. Auf den radialen Vorsprüngen ist ebenso wie auf den zentralen Bereich eine Kornschicht vorgesehen. Sowohl der zentrale Bereich als auch die Vorsprünge aind mit einem elastisch nachgiebigen Material wie beispielsweise Leinen an der Rückseite versehen, was die zentrale Scheibe reißfest macht. Die zentrale Scheibe und die Vorsprünge werden in der V/eise an die 7» 5 cm-Stützscheibe angepaßt, indem der zentrale Bereich an der Stützscheibe zentriert und die Vorsprünge um den Rand der Stützscheibe herum nach oben gefaltet werden. Es wird dann ein O-Ring über die Vorsprünge gestreift,
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der sie gegen den Rand der Stützscheibe sichert. Dadurch, daß auch die Torsprünge (radial vorstehende Lappen)mit Schleifmittel bedeckt sind, ergibt sich eine bessere Haftung des O-Ringes, wodurch die Schleifpapierscheibe sicherer an der Stützscheibe gehalten wird.
Bei einer 20 cm-Stütζscheibe hat sich beispielsweise herausgestellt, daß es vorteilhaft ist, die peripheren Saugöffnungen in der Stützscheibe nicht unmittelbar radial anzuordnen, sondern vielmehr in einer Richtung, die eine "Speichenrad-Orientierung" der peripheren Saugöffnungen ergibt (bei Betrachtung der 20 cm-Stützscheibe von oben oder von unten). Die speichenförmig orientierten peripheren Saugöffnungen sind vorteilhaft infolge der Rotation der Stützscheibe während des Betriebs, wodurch die Saugwirkung durch die peripheren Saugöffnungen hindurch unterstützt wird. Die peripheren Saugöffnungen sind zur Drehrichtung der Stützscheibe geneigt oder schräg angeordnet· Werden die peripheren Saugöffnungen in der entgegengesetzten Richtung geneigt angeordnet, ist die Saugwirkung nicht so stark. Die zentralen Saugöffnungen und die peripheren Saugöffnungen sind miteinander verbunden; sie treffen sich an gemeinsamen öffnungen, die in einem zentralen Bereich der Rückseite der Stützscheibe angeordnet sind. Bei einem 20 cm-Schleifgerät ist es bequemer, ein kleineres Sauggehäuse zu verwenden und es wird deshalb bevorzugt ein Sauggehäuse verwendet, das sich nicht bis zum äußeren Rand der 20 cm-Stützscheibe erstreckt.
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üin weiterer Vorteil einer solchen Zentral-
3hlei.",juheibe mit peripherer Leinenauflage liegt darinj daß en beim Befestigen einer neuen Schleifscheibe an der Stütz- oder Spannscheibe nicht erforderlich ist, mit beschmutzendem Klebstoff umzugehen, der dabei in die Absaugöffnungen gelangen und möglicherweise die übSäugöffnungen veratopfen oder ihre Wirksamkeit reduzieren kanno Ks versteht sich jedoch, daß, obwohl eine solche Schleifscheibe mit peripherer Leinenauflage bevorzugt verwendet wird, es ebenfalls möglich ist, an erfindungsgemäßen Maschinen mit zentralen und/oder peripheren Saugöffnungen auch Schleifscheiben zu verwenden, die an der Spann- oder Stützscheibe angeklebt werden. Dabei wird zum Anbringen einer neuen Scheibe die ausgebrauchte Scheibe von der Stützscheibe abgeschält und es wird die neue Scheibe nach Anbringen einer neuen Klebstoffschicht auf der Stützscheibe aufgebracht. Ks muß dabei jedoch darauf geachtet werden, daß die zentralen Saugöffnungen frei bleiben.
Die Abmessungen der zentralen Öffnung oder die Position der zentralen Öffnungen kann nicht ganz beliebig gewählt werden, ^s ist erforderlich, darauf zu achten, daß die Abmessungen der zentralen Öffnung und die Position der zentralen Bohrungen so gewählt werden, daß eine ausreichende Saugwirkung im Zentrum
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der Schleifscheibe erzielt wird. Sind die Bohrungen zu nahe am Mittelpunkt der Schleifscheibe angeordnet, ist die Saugwirkung und die Eigenschaft der Schleifmaschine, Staub vom Werkstück abzuziehen, vermindert. Ebenso soll die zentrale Aussparung nicht so groß sein, daß sie die schleifende Fläche der Schleifscheibe so stark reduziert, daß die Schleifleistung beeinträchtigt wird. Ist eine Mehrzahl von Öffnungen vorgesehen und in einem kreisförmigen Muster im zentralen Bereich der Schleifscheibe angeordnet, ist darauf zu achten, daß sie sich nicht zu nahe am Hand der Schleifscheibe befinden. In einem solchen Fall kam sich ein "toter Fleck" im Zentrum der Scheibe bilden, wobei die Saugwirkung im Zentrum der Scheibe vermindert ist.
Das Befestigen einer Kombination aus einer zentralen Schleifpapierscheibe und einer peripheren Leinenumrandung an der Stützscheibe kann durch Verwenden einer Aufbringvorrichtung vereinfacht werden, die so ausgebildet ist, daß sie die Schleifpapierscheibe, die Stützscheibe und den elastischen O-Ring in der richtigen gegenseitigen Zuordnung hält. Ein Vorteil dieser Aufbringvorrichtung liegt darin, daß sie dafür sorgt, daß die Aussparungen in der zentralen Schleifscheibe und dem peripheren Leinensaum mit
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den entsprechenden öffnungen in der Stützscheibe der Schleifmaschine fluchten, und daß in dieser Lage der elastische O-Ring leicht über den Leinensaum in eine Umfangsnut an der Seite der Stützscheibe einrasten kann,, Selbstverständlich kann die zentrale Schleifscheibe mit der peripheren Leinenauflage zusammen mit dem elastischen O-Eing auch manuell an der Stützscheibe befestigt werden, es ist dies jedoch nicht so bequem möglich wie mit der Aufbringvorrichtung.
Die Spann- oder Stützscheibe besteht aus der Kombination einer kreisförmigen Scheibe eines flexiblen, schwammartigen Materials mit einer etwas flexiblen, verstärkenden oder versteifenden rückseitigen Scheibe etwa desselben Durchmessers wie ilndie frontseitige, schwammartige Scheibe aufweist. Es ist vorteilhaft, wenn die abstützende Scheibe aus einem nur etwas flexiblen Material hergestellt ist, weil dies es dem Benutzer erleichtert, den Rand des Schleifkissens bei speziellen Schleifvorgängen zu benutzene Die halbstarre Hatur der versteifenden Scheibe ermöglicht es dem Benutzer, Druck auf die Kante des Stützkissens auszuüben.
Das Unterdruckkammergehäuse kann sich bis zu den Rändern des Stützkissens (Stütz- oder Spannscheibe) erstrecken; dabei überdeckt ea sowohl die zentralen als auch die
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peripher angeordneten Säugöffnungen de3 Stützkissens. Zweckmäßig ist es jedoch, wenn das Unterdruckkamiaergehäuse eine möglichst geringe Größe aufweist, weil e3 dann weniger unhandlich ist. Dabei kann eine etwas flexible Stützkissenabdeckung Verwendung finden, insbesondere bei kleineren Stützkissengrößen. Diese Abdeckung umschließt die Säugöffnungen in dem Stützkissen und wirkt mit dem verkleinerten Gehäuse zusammen, so daß der Unterdruck in der Unterdruckkammer unmittelbar auf die Stützkissenöffnungen übertragen wird. Diese Stützkissenabdeckung besteht ebenso aus einem etwas flexiblen Material, so daß es mit der versteifenden Scheibe zusamaenwirkt und sich etwas biegt, wenn von dem Benutzer auf den Rand des Stützkissens eine Druckkraft ausgeübt wird.
Bestehen die abstützende Scheibe und die Stützkissenabdeckung aus dem unter der Handelsmarke Nylon vertriebenen Kunststoff, weisen sie eine lange Lebensdauer auf und ermöglichen einen störungsfreien Betrieb. Die schwammartige, frontseitige Scheibe kann aus Schwammgummi, flexiblem oder halbflexiblem Polyurethanachaum oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Die Kombination aus der schwammartigen Frontscheibe und der nur etwas flexiblen versteifenden Scheibe sowie der Stützkissenabdeckung ergibt eine vielseitige, anpassungsfähige Stütz- oder Spannscheibe für das Schleifgerät.
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Die peripheren Säugöffnungen, die in der Seite oder der peripheren Unterseite der schwammartigen Frontscheibe angeordnet sind, sind radial eingearbeitet und erstrecken sich nach oben, so daß sie mit der oberen Oberfläche der versteifenden Scheibe kommunizieren. Die peripheren Saugöffnungen können in den Seiten der Stützscheibe oder unter den peripheren Rändern der Stützscheibe angeordnet sein. Die zentralen Saugöffnungen sind mehr oder weniger senkrecht im zentralen Bereich der schwammartigen Frontscheibe eingearbeitet und kommunizieren mit der oberen Oberfläche der versteifenden Scheibe. Soweit eine Stützkissenabdeckung vorhanden ist, ist sie mit einer Mehrzahl von Saugöffnungen versehen, die in einem kreisförmigen Muster etwa in der Mitte zwischen dem Zentrum und dem Umfang der kreisförmigen Abdeckung eingearbeitet sind· Die kreisförmige Abdeckung bildet, an der versteifenden Scheibe befestigt, eine Unterdruckkammer auf deren Rückseite, die zusammen mit dem Unterdruckkammergehäuse es ermöglicht, den Unterdruck den Saugöffnungen in der Stützscheibe zuzuführen.
Die versteifende Scheibe für das Stützkissen kann entsprechend einer Vielfalt von Formen gestaltet se^-n, um die Stützscheibe den unterschiedlichsten Bedürfnissen anzupassen. Es ist bei der Herstellung der versteifenden Scheibe lediglich erforderlich, dafür
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Sorge zu tragen, daß ihre Gestalt so gewählt wird, daß ein ausreichender Unterdruck sowohl an den peripheren öffnungen der versteifenden Scheibe als auch den zentralen Öffnungen in der versteifenden Scheibe herrscht, falls beide Arten von Öffnungen vorgesehen sind. Andererseits müssen diese beiden Gruppen von öffnungen mit den Saugöffnungen in der Stützkissenabdeckung korrespondieren.
Das Unterdruckkamiaergehäuse, das zwischen dem Stützkissen und dem Schleiferantriebsmotor angeordnet ist, sollte sehr robust aufgebaut sein, um dem Unterdruck ebenso wie starken Belastungen im Gebrauch standzuhalten. Das Gehäuffi kann aus Stahl oder robustem Kunststoff oder dgl. bestehen,. Es hat sich herausgestellt, daß ein halbstarrer Kunststoff, wie er unter der Handelsbezeichnung Nylon erhältlich ist, sehr geeignet ist, weil dieser Kunststoff dauerhaft ist und wenig wiegt. Ein geringes Gewicht erhöht die Handlichkeit eines überall einsatζfähigen Schleifgerätes.
Das Unterdruckkammergehäuse hat eine im wesentlichen glockenförmige Gestalt mit an einer Seite daran angebrachtem Sauganschlußo Es können auch, wenn dies zweckmäßig erscheint, eine Mehrzahl von Sauganschlüssen an dem Gehäuse angebracht sein, obwohl im allgemeinen ein Sauganschluß ausreicht. Der Sauganschluß ist mit einem Unterdruckerzeuger verbunden.
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Wird an dem Sauganschluß ein Unterdruck erzeugt, so pflanzt sich dieser durch das Unt er druckkabine rgehäuse zu den Saugöffnungen in dem Stützkissen und damit zur Werkstückoberfläche fort.
Da die versteifende Scheibe und die Stützkissenabdeckung aus etwas flexiblem Material bestehen, führt dies bei'ihrem Einsatz an einer Schleifmaschine bei einem Verformen des Stützkissens und der Stützkissenabdeckung dazu, daß eine öffnung sich dort bildet, wo das Unterdruckkammergehäuse das Stützkissen oder die Stützkissenabdeckung trifft. .Um den Eintritt von Nebenluft in das Unterdruckkammergehäuse zu verhindern, was die Absaugwirkung der Anordnung vermindern würde, ist in vorteilhafter Weise ein flexibles, elastisches Band entlang dem Umfang des Unterdruckkammergehäuses dort vorgesehen, wo dieses das Stützkiasen trifft bzw. ihm gegenübersteht. Dieses elastische Band verformt sich zusammen mit der Stützkissenabdeckung und ergibt eine glatte Anpassung unabhängig davon, in welcher Richtung das Stützkissen verformt wird, sowie eine gute Abdichtung auch dann, wenn das Stützkissen sehr schnell rotiert. Es versteht sich, daß auch jede andere Abdichtmethode mit zufriedenstellendem Ergebnis eingesetzt werden kann, wenn sie das Eindringen von Nebenluft in das Unterdruckkammergehäuse während der Rotation von Stiitzkissen und Schleifscheibe verhindert.
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An der versteifenden Scheibe ist an deren Rückseite zentral ein aufrecht stehender Bolzen angeordnet, der mit einem Gewinde versehen ist, das in eine entsprechende Gewindebohrung dex- Antriebswelle des die Schleifmaschine antreibenden Motors paßt. Die Gangrichtung des Bolzens ist so, daß der Bolzen beim Einschalten des Motors und bei schneller Rotation des Stützkinsens sich nicht löst, sondern festzieht. Hat das Gewinde eine entgegengesetzte Gangrichtung, so könnte sich der Schraubbolzen des Stützkissens vom Antriebsmotor lösen und es könnte das Stützkissen weggeschleudert werden, was gefährlich wäre.
Die Erfindung betrifft auch eine Stütz- oder Spannscheibe oder -platte für ein Schleifgerät; sie weist eine oder mehrere zentrale Saugöffnungen auf, die es ermöglichen, einen Unterdruck im zentralen Bereich der Arbeitsoberfläche des Stützkissens an der in Schleifbearbeitung befindlichen Werkstückoberfläche zu erzeugen.
Die Stütz- oder Spannscheibe (Stützkissen) kann eine oder mehrere Saugöffnungen aufweisen, die im Umfangsbereich des Stützkissens angeordnet sind und die es ermöglichen, einen Unterdruck im Randbereich des Stützkissens an der Werkstückoberfläche zusätzlich zu dem zentral erzeugten Unterdruck zu erzeugen,,
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Bevorzugt weist das Stützki.jsen mindestens zwei zentrale und/oder mindestens Euei periphere Säugöffnungen auf.
Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung für ein Schleifgerät mit einer rotierenden Schleifscheibe zum Schleifen einer Werkstückoberfläche, die es ermöglicht, an der Oberfläche des Werkstückes durch die rotierende Schleifscheibe hindurch während des Schleifens einen Unterdruck zu erzeugen. Der Unterdruck kann an der Werkstückoberfläche durch eine oder mehrere in der Schleifscheibe angeordnete öffnungen hindurch erzeugt werden. Hierzu kann das Schleifgerät ein Sauggehäuse aufweisen, das mit der Öffnung oder den Öffnungen in der Schleifscheibe kommuniziert und so ausgebildet ist, daß keine Webenluft in wesentlichem Umfang in das Unterdrucksystem eindringt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung korrespondieren die Öffnung bzw. die öffnungen in der Schleif- oder Polieroberfläche mit der Öffnung bzw. den Öffnungen in der Stütz·?· oder Spannscheibe bzw. -platte, wodurch eine Verbindung von der rauhen Oberfläche mit der abgewandten Rückseite der Stütz- oder Spannscheibe bzw. -platte hergestellt ist. Dabei kann die Anordnung aus Schleifoberfläche und Stützkissen eine Saugöffnung im Eandbereich des Stützkissens aufweisen, die die der
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Schleifoberfläche abgewaiidte Rückseite des Stützkissens mit den dem Hand der Bchleifoberfläche benachbarten Rand des Stützkissens verbindeto Zentrale uri'i periphere öffnungen können wahlweise einzeln oder gemeinsam vorgesehen seino
Die Erfindung betrifft ferner eine Schleif- oder Polierscheibe zum Befestigen an einer Stütz- oder »jpannscheibe oder -platte, bei der die Stütz- oder Spanrischeibe und die Schleif- oder Polierscheibe jeweils mit mindestens einesr zentralen, durchgehenden Saugöffnung versehen sind, wobei die Schleif- oder Polierscheibe nur in ihren Randbereichen mit einer Körnung versehen ist. Die gekörnte Schleifoberfläche kann mit einer flexiblen, pveripheren Auflage versehen sein. Die Schleifoberfläche kann mit einer oder mehreren Saugöffnungen im Unifangsbereich versehen sein, wobei auch die opann- oder Stützscheibe mit einer oder mehreren korrespondierenden Saugöffnungen versehen ist. Die Stützscheibe, mit der die Schleifscheibe verwendet wird, weist mindestens eine Säugöffnung im Umfangsbereich zusätzlich zu einer zentralen Saugöffnung auf, wobei die Saugöffnungen in der Schleifscheibe mit den Saugöffnungen in der Stützscheibo hinsichtlich ihrer Anordnung korrespondieren.
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Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Unterdruckkamraergehäuse für eine Schleifmaschine. Dieses Unterdruckkammergehäuse ermöglicht es, an einer rotierenden Schleifscheibe einen Unterdruck zu erzeugen, ohne daß nennenswert Nebenluft in das Unterdruckkammergehäuse eindringt. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist an dem Gehäuse eine Abschalt- oder Saugdruckregelvorrichtung vorgesehen. Das Gehäuse kann ferner mit einer Abdichtung versehen sein, um das Eindringen von Nebenluft zu verhindern.
Die Erfindung betrifft ferner auch ein Schleifverfahren, bei dem an der V/erks tückober fläche ein Unterdruck erzeugt wird, der von der Werkstückoberfläche abgeschliffene Partikel entfernt; der Unterdruck wird vorzugsweise im mittleren Bereich der bearbeiteten Oberfläche erzeugt; er kann auch im Randbereich der bearbeiteten Oberfläche oder sowohl im zentralen als auch im Randbereich der bearbeiteten Oberfläche erzeugt werden.
Die Erfindung betrifft schließlich auch eine Vorrichtung zum Anbringen einer Schleifscheibe an einer Stützscheibe; diese Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse, einen vertikalen, in der Mitte dea Gehäuses befestigten Zentrierstift, eine den Zentrierstift zugeordnete Feder und eine an der Feder angebrachte Zentrierplatte.
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Endlich betrifft die Erfindung auch, eine Schleifscheibe, die zur Befestigung an einem Stützkissen bestimmt ist und die einen zentralen Bereich 3Owie radial von dem zentralen Bereich sich nach außen erstreckende Vorsprünge aufweist, wobei Schleifkorn sowohl auf dem zentralen Bereich als auch auf den lappenförmigen Vorsprüngen aufgetragen ist und die Scheibe mit einer flexiblen, starken rückseitigen Versteifungsauflage versehen ist» Die Vorsprünge können in ihrem äußeren Bereich eine größere Breite aufweisen als an der Stelle, wo sie in den zentralen Bereich übergehen,, Die größere Breite am äußeren Ende der Vorsprünge erleichtert es, die Scheibe an einer Stützscheibe zu halten, weil bei größerer Breite am äußeren Ende diese Enden nicht so leicht unter einem darüber gestreiften 0-Iiing herausgleiten.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen,, Es zeigen:
eine Seitenansicht eines pneumatischen Schleif gerätes mit einem Stütz- oder Spannkissen und einem Unterdruckkammergehäuse,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Stützkissen- oder Stützscheibenabdeckung,
Figo 3 eine Draufsicht auf die Stützscheibe nach . 1,
Fig., 4- einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Figo 4, jedoch zusätzlich mit der Stützkissenabdeckung gemäß Fig„ 2,
Fig» 6 eine Draufsicht auf eine Schleifscheibe mit peripherer, flexibler Auflage oder Hülle,
Fig» 7 eine Ansicht eines Schleifgerätes mit Unterdruckkammer gehäuse und mit einer Stützscheibe und einer daran angebrachten Schleifscheibe gemäß Fig. 6,
Fig. 8 einen Teilschnitt durch ein Schleifgerät mit Unterdruckkammergehäuse und Stütz- oder Spannplatte (Stützkissen),
Fig» 9 eine perspektivische Ansicht eines Schleifgerätes mit Unterdruckkammergehäuse, Stützkissen und einer daran angebrachten Schleifscheibe mit einer einzigen zentralen Saugöffnung,
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Fig. 10 teils in Ansicht, teils im Schnitt eine 20 cm-iJtüt ζ scheibe mit versteifender Scheibe,
Figo 11 eine Seitenansicht eines pneumatischen 20 cia-Schleifgerätes mit Unterdruckkammergehäuse, 20 cm-Stützkissen und daran angebrachter 20 cm-Schleifscheibe,
Figo 12 eine perspektivische Ansicht des Unterdruckkammer gehäuses gemäß Fig. 11 in etwas vergrößerter Darstellung von oben,
Fig. 13 die Ansicht des Stützkammergehäuses gemäß Figo 12 und 13 von unten,
Fig. 14 eine Ansicht des 20 cm-Stützkissens und der versteifenden Scheibe gemäß Fig, 10,
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Schleifscheibe mit einer einzigen zentralen Saugöffnung und verschlossenen peripheren Saugöffnungen,
Figo 16 einen Schnitt durch ein Stützkissen mit einem darunter angebrachten weichen Stützring und einer daran befestigten Schleifscheibe,
Fig. 17 einen Teilschnitt durch eine Vorrichtung zum Aufbringen der Schleifscheiben,
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Figo 18 einen Schnitt durch ein Stützkissen ähnlich I1Ig0 5» jedoch lediglich mit zentralen Säugöffnungen,
Fig„ 19 einen Schnitt durch ein Stützkiasen ähnlich Fig. 18, jedoch lediglich mit peripheren S augü ffnungen,
Figo 20 eine Draufsicht auf eine Schleifscheibe mit einer einzigen zentralen Saugöffnung und verschlossenen periphereri Saugöffnungen am Rand der Schleiffläche,
Fig. 21 eine Draufsicht auf eine Schleifscheibe mit einem zentralen Bereich und an deren Umfang anschließenden, sich radial nach außen erstreckenden, speiclienförmigen Vorsprüngen, und
Figo 22 eine Seitenansicht einer Scheibe gemäß Fig. 21, die mittels eines O-Ringes an einem Stützlcissen befestigt ist0
Das in Fig. 1 dargestellte pneumatische Schleifgerät ist mittels Druckluft angetrieben, die durch eine Druckluftleitung 1a zugeführt wird. Es umfaßt ein angetriebenes Stützkissen (Stützscheibe ,Spannscheibe)2, oberhalb der eine Stützki3senabdeckung 4 und ein Saugkammergehäuse 10 mit einem Sauganschluß 13 angebracht
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sind. Das in i'ig. 1 dargestellte Stützkissen 2 weist periphere Saugöffnungen auf. Ebenso können auch zentrale Säugöffnungen in dem Stützkisaen vorgesehen sein,, Das Stützkissen 2 besteht aus einer verrippten, versteifenden Scheibe 8, die an einem weich nachgiebigen, abstützenden Kissen 9 befestigt ist, das sie überdeckt (Figo 3)ο Das nachgiebige, federnde Kissen 9 kann eine unterschiedliche Nachgiebigkeit aufweisen, je nach Zweckmäßigkeit für den jeweils vorgesehenen Einsatzfall ο Das Stützkissen 9 weist an seinem Umfang ein oder mehrere periphere Saugöffnungen 7 auf „ Im Betrieb ist der Sauganschluß 13 mit einem Unterdruckerzeuger verbunden, der in dem Saugkamiaergehäuse 10 und dem gesamten Stützkissensystem einen Unterdruck erzeugt«,
Die Stützkissenabdeckung 4 und die verrippte, versteifende Scheibe 8 bestehen üblicherweise aus einem halbstarren, etwas flexiblem Material, das bei einem "Verbiegen dazu neigt, eine öffnung zwischen der Stützkissenabdeckung 4 und dem Boden des Saugkammergehäuses 10 zu bilden» Um eine Unterdruckabdichtung zu erreichen ist entlang dem Umfang des Saugkammergehäuses 10 unmittelbar oberhalb der Stützkissenabdeckung 4- ein Unterdruckdichtring 3 angebracht,, Der Unterdruckdichtring 3 "besteht üblicherweise aus Gummi oder einem ähnlich elastischen Material und weist eine gewisse Übergröße auf, wodurch im mittleren Bereich des Unterdruckdichtringes 3 ein
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durchgebogener Bereich entsteht. Da der Unterdruckdichtring 3 aus einem elastisch nachgiebigen Material besteht, bewirkt dieser durchgebogene Bereich eine konstante, nach unten auf die Stützkissenabdeckung 4 wirkende Kraft. Um zu vermeiden, daß der Unterdruckdichtring 3 an dem Saugkammergehäuse 10 entlangwandert, ist an diesem längs des Umfanges ein Hingsitz 14 unterhalb des Sauganschlusses 13 vorgesehen«, Der Ringsitz 14 kann an das Saugkammergehäuse 10 angeformt sein; er kann auch als Metallring oder dgl. ausgebildet sein, der an dem Umfang des Saugkammergehäuses 10 angebracht ist. Die verrippte, versteifende Scheibe 8 weist entlang ihrem Umfang eine Nut auf, die zur Befestigung einer Schleifscheibe an dem Stützkissen mittels eines O-Ringes dient, wie es nachher noch im einzelnen beschrieben wird«,
An dem Gehäuse 10 ist ferner eine Unterdruckabschaltvorrichtung angebracht. Diese Vorrichtung umfaßt eine in Umfangsrichtung verlaufende Aussparung 70 mit einer Verschlußplatte 71» die hinter dem Schlitz angeordnet istο Ein Betätigungsknopf 72 ist an der Verschlußplatte 71 nach außen vorstehend befestigt. Die Verschlußplatte 71 ist in Längsrichtung der schlitzförmigen Aussparung 70 verschiebbar. Wird der Betätigungsknopf in die dem Sauganschluß 13 abgewandte Endlage bewegt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist das Saugkammergehäuse 10 nach außen völlig
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verschlossen und es wirkt sich der volle, durch den Sauganschluß 13 hindurch erzeugte Unterdruck im Saugkaminergehäuse 10 auf die Säugöffnungen 7 aus» Wird der Betätigungsknopf 72 in die andere Endlage bewegt, so wird die Verschlußplatte 71 innerhalb des Saugkammergehäuses 10 verschoben und verschließt den Sauganschluß 13= Es ist vorteilhaft, wenn der Unterdruck abgeschaltet werden kann, beispielsweise dann, wenn das Schleifpapier am Stützkissen 2 auszuwechseln isto Sonst würde nämlich das Schleifpapier an die Saugöffnungen 7 gezogen und könnte reißen oder geknickt werden. Durch Einstellen des Betätigungsknopfes 72 und damit der Verschlußplatte 71 i*1 Zwischenstellungen entlang der schlitzförmigen Aussparung 70 kann die Stärke des Unterdrucks im Saugkaminergehäuse 10 eingestellt werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich weist die Stützkissenabdeckung 4- eine oder mehrere öffnungen 5 und ein zentrales Aufnahmeloch 18 auf.
Fig. 3 zeigt mehrere zentral angeordnete Saugöffnungen der verrippten, versteifenden Scheibe 8 und dem Kissen 9» sowie die peripheren Saugöffnungen 7 im Stützkissen«, Ein Bolzen 17 ist in der Mitte der versteifenden Scheibe angeordnete Ein Stützkissen mit sowohl zentralen als auch peripheren Saugöffnungen ergibt die wirksamste Staubabsaugung. Eine Anordnung von acht zentralen
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und acht peripheren Säugöffnungen ergibt eine gute Wirkungc
Aus Pig« 4 ist ersichtlich, daß die zentralen Säugöffnungen 6 durch das Stiitzkissen 2 völlig hindurchgehen,, Die peripheren Säugöffnungen 7 verbinden den oberen inneren Bereich der Rückseite der Versteifungsscheibe 8 mit dem äußeren des Umfangsbereichea des Kissens 9»
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist die Stützkissenabdeckung 4- mit den Saugöffnungen 5 versehen, die sowohl mit den zentralen Saugöffnungen 6 al3 auch den peripheren Saugöffnungen 7 kommunizieren. &in derartiges Stützkissen wirkt mit diesen öffnungen im Betrieb wie eine rotierende Unterdruckkammer«
Eine in Figo 6 dargestellte Schleifscheibe 15 wird zusammen mit einem Stützkissen verwendet, das sowohl zentrale als auch periphere Saugöffnungen aufweist, wie es in den Fig„ 1 bis 5 gezeigt ist» Der zentrale Bereich dieser Schleifscheibe umfaßt eine kreisförmige Scheibe 15 mit einem daran befestigten peripheren, flexiblen Saum oder Rand 16. Die zentrale Scheibe 15 ist mit einer Gruppe von in ihrem mittleren Bereich angeordneten Saugöffnungen 20 veraeheno Der flexible Saum 16 weist eine Reihe von sich radial erstreckenden Saugöffnungen in Form
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von Aussparungen 21 auf, die etwa gleichmäßig entlang dem Umfang des Saumes oder Randes 16 angeordnet sind. Auf der Oberfläche der Scheibe 15 ist Schleif- ode:1 Poliermittel 22 aufgetragen,, Dieser Bereich ist der eigentliche Schleifbereich» An dem flexiblen, peripheren Saum oder Hand 16 ist kein Schleif- oder Poliermittel aufgebrachto Die Schleifscheibe Λ1) ist ferner mit einer Zentrierbohrung 19 vergehen, die das Ausrichten und Befestigen der Scheibe 15 und des flexiblen Randes an der Stützscheibe 2 erleichtert, wie es nachher noch näher erläutert \vird„
Bei dem in Fig. 1I in Seitenansicht dargestellten Schleifgerät 1 mit dem Saugkanimergehäuse 10 und der Stützkissenanordnung ist eine Schleifscheibe gemäß Fig. 6 an der unteren und den Seitenoberflächen des Stützlcissens angebracht. Der flexible Rand 16 ist entlang den Seiten des Stützkissens nach oben gefaltet und so angeordnet, daß die Aussparungen 21 über den Mündungen der peripheren Saugöffnungen 7 des Stützkissens liegen* Dadurch beeinträchtigt der flexible Rand 16 nicht das Durchströmen von Luft durch die peripheren Saugöffnungen 7<> Der flexible Rand 16 ist mittels eines elastischen O-Ringes 2Pr gegen die Seiten des Stützkissens gehalten, der in der Umfangsnut 23 der versteifenden Scheibe 8 (Fig. 1) ruhtο Die Schleifschei be 15 ist so an dem Stützkissen
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befesstigt, daß die mit üchleif- oder Poliermittel versehene Seite dem Stützkiiiüen abgevvandt und der Überfläche eines zu schleifenden Werkstückes zugewandt ist ο
In Fig» 8 ist angedeutet, wie sich der Luftfluß bei einem erfindungsgemäßen Schleifgerät ausbildet, wenn am Sauganschluß 13 abgesaugt wirdo Ein ausreichender Unterdruck kann am Sauganschluß 13 mittels einea 2 PS-Industriestaubsaugers erzeugt werden, wie er beispielsweise als tragbarer Industriestaubsauger unter der Handelsmarke Eureka erhältlich ist· Dieser Sauger hat "ein Saugrohr mit etwa 30 mm Durchmesser, das sich sehr gut zum Befestigen am Sauganschluß eignet. Wie in I?igo 8 dargestellt wird Luft sowohl durch die zentralen Saugöffnungen 6 als auch durch die peripheren Saugöffnungen 7 gezogen» Die Luft aus diesen beiden Quellen fließt dann durch die Saugöffnungen 5 der Stützkissenabdeckung 4O Anschließend wird die Luft im Saugkammergehäuse 10 gesammelt und strömt durch den Sauganschluß 13 aus. Mittels des beschriebenen Systemes der Verbindung der Saugöffnungen ist ea möglich, Luft durch die öffnungen 6 und 7 auch dann abzusaugen, wenn das Stützkissen 2 durch den Antriebsmotor des Schleifgerätes 1 schnell rotierend angetrieben ist, wobei das Saugkammergehäuse 10 nicht rotierte In Fig. 8 ist auch dargestellt, wie das Stützkissen 2 an einer
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Antriebswelle 25 des Schleifgerätes 1 befestigt ist«. Hierzu weist die Antriebswelle 25 des Schleifgerätes an ihrem unteren, freien Ende ein Spannfutter 26 auf, das mit einer in einer Spannbohrung 27 angeordneten Spannmutter versehen ist«, Der Schraubbolzen 17 (Figo 4-des Stützkissens 2 wird in das Spannfutter 26 eingeschraubt und in seiner Endlage mittels der in der Spannbohrung 27 angeordneten Spannmutter sicher befestigte
In Figo 9 ist da3 Schleifgerät 1 mit dem Saugkaramergehäuse 10 und der Stützkissenkombination mit der Schleifscheibe 15 in der Ansicht schräg von unten gezeigt. Acht zentrale Saugöffnungen 6 sind im mittleren Bereich des Kissens 9 verteilt angeordnet. Sie korrespondieren jeweils radial in ihrer Position mit den peripheren Saugöffnungen 7· Es hat sich als für die Herstellung und die Anbringung der Schleifscheibe zweckmäßig herausgestellt, die Positionen der zentralen Saugöffnungen 6 und der peripheren Saugöffnungen radial bzw« in Umfangsrichtung aufeinander abzustimmen,
Die in Figp 9 gezeigte Schleifscheibe 15 weist nur eine einzige zentrale Saugaussparung 28 auf und unterscheidet sich somit in dieser Hinsicht von der in Fig« 6 dargestellten Schleifscheibe, die sich allerdings in gleicher Weise zum Einsatz eignet, wenn die sechs Saugöffnungen 20 mit den sechs Saugöffnungen 6 fluchten. Der flexible Rand 16 der Schleifscheibe 15
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ist an dem Stützkissen mittels des Gummi-O-Ringes 24-"befestigte
In Fig. 10 ist ein größeres Stiitzkissen 29 dargestellt, das beispielsweise den handelsüblichen 20 cm-Durchmesser aufweist. Dieses 20 cm-Stutzkissen 29 besteht aus einem kreisförmigen, halbflexiblen, schwammartigen Material, auf dessen Oberseite eine Versteifungsscheibe 30 angebracht ist. Die Versteifungsscheibe 30 besteht aus einem halbstarren Material mit nur begrenzter Biegsamkeit ο Eine Gruppe von zentralen Säugöffnungen 31 erstreckt sich vertikal durch die Versteifungsacheibe und das Stützkissen 29 hindurch,, Eine Reihe von peripheren Saugöffnungen 32 kann entlang dem Umfang des Stützkissens 29 vorgesehen sein«. Dabei können diese, wie durch die gestrichelten Linien in Pig, 10 angedeutet, mit den zentralen Saugöffnungen 31 verbunden sein. Es wird dabei, wenn periphere Saugöffnungen 32 vorhanden sind, durch einen oben an den Saugöffnungen 31 erzeugten Unterdruck Luft sowohl durch die peripheren öffnungen 32 als auch durch das untere Ende der zentralen öffnungen 31 angesaugt. Eine Umfang3nut 42 ist in das Stützkissen 29 eingearbeitet. Das in 3?ig. 10 mit gestrichelten Linien angedeutete Saugkammergehäuse überdeckt die Kombination aus Versteifungsscheibe 30 und Stützkissen 29·
In Pig. 11 ist ein 20 cm-Stützkissen zusammen mit einem dazu passenden Saugkammergehäuse 34· sowie einem pneumatischen Antriebsmotor 33 dargestellte Der preßluftbetriebene pneumatische Antriebsmotor umfaßt eine Luftturbine mit einer Leistung von etwa 1,25 PS0 Ein derartiger
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-M-
Preßluftturbinenantrieb ist unter der Handelsbezeichnung Dotco erhältlich, und treibt eine Schleifscheibe 32a mit einer Drehzahl von etwa I5OO U/min an»
Das Saugkamraergehäuse 34- weist einen Bauganschluß 35 und einen Dichtring 36 auf. Der Dichtring besteht aus Gummi oder einem anderen geeigneten, elastischen Material; er kann durch Einsatz einer Verstärkungsschicht aus Segeltuch oder einem ähnlichen, geeigneten Material ausgesteift sein, um dem Unterdruck zu widerstehen,, Der Dichtring ist durch ein Gummiband 37 an seinem Platz gehalten. Das Saugkammergehäuse 34· und der Dichtring 36 überdecken die Versteifungsscheibe 30° Das Saugkammergehäuse 34 ist an dem pneumatischen Antriebsmotor 33 mittels einer einstellbaren Klammer 4-3 befestigt.
Eine 20 cm-Schleifscheibe 39 ist an dem 20 cm-Stützkissen mittels eines flexiblen 20 cm-Randes 4-0 und eines 20 cm-0—Ringes 4-1 gehalten. Die öffnungen in dem flexiblen Rand 4-0 fallen zusammen mit den peripheren Saugöffnungen 32, soweit vorhanden, des 20 cm-Stützkissens.
Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß bei Verwendung eines Stützkissens mit lediglich zentralen Saugöffnungen bei der Einwirkung des Unterdrucks an den Saugöffnungen 35 die Kombination aus dem 20 cm-Stützkissen und der Schleifscheibe 39 mit solcher Kraft gegen das Werkstück gehalten wird, daß es für den Benutzer schwierig ist, das 20 cm-Schleifgerät über die
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Oberfläche des Werkstückes hinwegzubewegen. Um demgemäß das Schleifgerät manuell bequem über das Werkstück hinwegbewegen zu können ist es erforderlich, ein einstellbares Saugdruckregelventil 38 an dem Saugkammergehäuse 34 vorzusehen. Mit dessen Hilfe kann die Saugkraft in dem S augkaiamer gehäuse 34- so einreguliert werden, daß das Schleifgerät nur mit mäßiger Kraft gegen die Werkstückoberfläche gezogen wird. Sind dagegen periphere Saugöffnungen vorhanden, so ist die gegen die Werkstückoberfläche drückende Kraft vernachläüsigbar und es ist ein Saugdruckregelventil 38 nicht notwendig erforderlich«,
In Fig. 12 ist das Sauggehäuse 34 mit dem Dichtring und dem an seinem Platz befindlichen Gummiband 37 in perspektivischer Ansicht von oben gezeigte Das einstellbare Saugdruckregelventil 38 umfaßt dabei einen Schraubbolzen 38a der von einer Schraubendruckfeder umgeben ist» -Uine Gruppe kleiner Regelventilbohrungen 4-5 ist in das Saugkainmergehäuse 34- eingearbeitet» Die übrigen Teile des Saugdruckregelventiles 38 sind im Inneren des Saugdruckgehäuses 34 angeordnet, das in der Unteransicht gemäß Fig. 13 dargestellt ist. Der Schraubbolzen 38a ist in eine Regelventilmutter 4-7 eingepaßt, die eine Regelventilscheibe 46 in Anlage an der Oberfläche des Saugkammergehäuses 34 hält. Währemd des Betriebes, wenn im Inneren des Saugkammergehäuses 34· über den Sauganschluß 35 ein Unterdruck erzeugt wird, wird die Regelventilscheibe 46 entgegen der Wirkung der Feder
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nach innen gezogen, v/odureh «ie einen Spalt zwischen dem Sauglcaranergehäuse 34 und der Kegelventilscheibe öffnet. Dadurch kann Luft durch die Regelventil-"bohrungen 45 in das Innere des Saugkannaergehäuses 34 gelangen, die den Unterdruck im Inneren in einem gewissen Ausmaß abyenkto Das Ausmaß der Absenkung kann von dem Benutzer des Schleifgerätes durch Eindrehen
oder Ausdrehen der Kombination aus Schraubbolzen 38a und Hegelventilmutter 47 eingestellt werden, wodurch die Vorspannung der Schraubendruckfeder 44 verändert wird ο Die Vorspannung der Schrauberidruckfeder 44
reguliert entsprechend den Unterdruck, der sich im
Saugkammergehäuse 3^· einstellt«
In Ifig. 13 ist ferner ein Spannschlitz 48 dargestellt, der in der Seitenwand des Saugkammergehauses 34 vorgesehen isto Durch diesen Spannschlitz 48 kann ein. Innensechskantschlüssel oder ein anderes geeignetes Werkzeug in das Saugkammergehäuse 34 eingeführt werden,
um das Stützkissen 29 an der Antriebswelle des Antriebsmotors 33 festziehen zu könneiio
In Figo 14 ist im einzelnen dargestellt, wie die
peripheren Saugöffnungen 32 in dem 20 cm-Stützkissen mit den zentralen Saugöffnungen 31 verbunden sind«
Aufgrund dieser Verbindung wirkt der Unterdruck sowohl für die peripheren Saugöffnungen 32 als auch
für die Säugöffnungen 31 durch die zentralen Öffnungen 31 hindurch. Dabei können die peripheren Säugöffnungen 32 unmittelbar radial mit einer entsprechenden
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zentralen Saugöffnung 31 verbunden sein. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß es aufgrund der Drehung des Stützkissens 29, das mit etwa 15OO U/min rotiert, möglich ist, die Saugwirkung durch die peripheren Saugöffnungen 32 durch Ausnutzen der Rotationswirkung des Stützkissens 29 zu verbessern* Dies wird dadurch erreicht, indem die peripheren Saugöffnungen mit den korrespondierenden zentralen Saugöffnungen verbunden sind, die unmittelbar den radial zugeordneten peripheren Saugöffnungen 32 vorangehen,, Dieses Verbindungssystem ergibt der Anordnung das Aussehen eines Speichenrades (oder des Läufers einer Kreiselpumpe oder eines Kreiselverdichters)«, Die die Öffnungen 31 und 32 jeweils miteinander verbindenden Kanäle 50 sind in Fig„ in das Stützkissen 29 gestrichelt eingezeichnet. Es ist ferner ein Schraubbolzen 4-9 dargestellt, der zum Befestigen des Stützkissens 29 an der Welle des Antriebsmotors 33 dient (Fig. 11)o
Eine 20 cm-Schleifscheibe mit zentralen Saugöffnungen, die hinsichtlich ihrer Position mit zentralen Saugöffnungen 31 des Stützkissens 29 korrespondieren, und die ferner periphere Saugöffnungen am flexiblen Rand aufweist, die in ihrer Position mit den peripheren Saugöffnungen 32 des Stützkissens 29 korrespondieren, wird mit einem entsprechenden 20 cm-Schleifgerät verwendet» Eine solche Schleifscheibe kann etwa dasselbe Aussehen aufweisen wie die in Pig. 6 dargestellte Schleifscheibeο Es kann jedoch auch eine
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modifizierte --».us führ tings form mit lediglich einer zentralen öffnung verv/endet werden. Diese zentrale Öffnung ermöglicht es, Luft ungehindert durch die zentralen öffnungen 51 äes 20 cm-Stützkissens hindurch abzusaugen. Eine weitere mögliche Aus füll— rungsform einer Schleifscheibe ist in Fig„ 15 dargestellt,. Bei dieser Ausfuhrungsform weist eine Schleifscheibe 5I eine einzige zentrale Öffnung 50 aufο Ein flexibler Rand 52 weist jedoch anstelle von langgestreckten Einschnitten, die sich radial im Außenbereich des flexiblen Randes erstrecken, wie in l''ig. 6, kreisförmige Öffnungen auf. Durch diese öffnungen 53 kann Luft durch die peripheren Saugöffnungen 32 des 20 cm-Stutzkissens hindurch abgesaugt werden„
Es versteht sich, daß auch weitere Ausführungsforraen und Gestaltungen von Schleifscheiben erfindungsgernäß Anwendung finden könnenβ Beispielsweise kann die Schleifscheibe als kreisförmige Scheibe mit oder ohne zentrale Sfmgöffnung ausgebildet sein, je nachdem, ob eine entsprechende Saugöffnung in dem Stützkissen vorgesehen ist oder nicht. Eine derartige Schleifscheibe wird unmittelbar an die untere Oberfläche des Stützkissens angeklebt, wobei ein flexibler Rand 52 entfallen kanrio Ein mit dem Aufkleben einer Schleifscheibe an das Stützkissen verbundener Nachteil liegt jedoch darin, daß der Klebstoff
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sich in den aentralen Säugöffnungen 31 sammeln und diese verstopfen kann« Außerdem baut sich der ausgehärtete Klebstoff an der Oberfläche der Stützscheibe auf, wodurch deren Oberfläche uneben wird, was zu einer Verminderung der Lebensdauer der Sandpapier-Schleifscheibe führte
Manchmal ist es zur Durchführung spezieller Schleifarbeiten erforderlich, das Stützkissen besonders weich auszubilden. Üblicherweise wird dies dadurch erreicht, daß ein weiches Ringkissen ^A verwendet wirde Dieses Ringkissen 54- besteht au3 einem schwammartigen Material, das eine ausreichende Nachgiebigkeit und Verformbarkeit aufweist ο Derartige liingkissen 54- können bei dem zuvor beschriebenen Schleifsystem bequem eingesetzt werden* In Figo 16, in der ein Schnitt durch eine Stützkissenanordnung ähnlich Fig. 5 dargestellt ist, ist gezeigt, wie das Ringkissen 5^ unter dem Kissen 9 angeordnet ist. Das Ringkissen 54- weist eine zentrale öffnung auf und ist durch die Schleifscheibe 15» die ebenfalls eine einzige zentrale Öffnung aufweist, fixiert« Auch Schleifscheiben der in Fig. 6 dargestellten Art können ebenfalls zusammen mit einem Ringkissen 54- Verwendung finden, solange mindestens eine Saugöffnung vorgesehen ist, damit die zentralen Saugöffnungen des Stützkissens ihre Funktion erfüllen können. Die Schleifscheibe 15 ist an dem Stützkissen mittels des flexiblen Randes 16 befestigt, der durch einen Gummi-0-Ring 24- an seinem Platz gehalten wird, wie es zuvor bereits beschrieben wurdeο
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Um das Anbringen oder Montieren einer Schleifscheibe an einem Stützkissen zu erleichtern wurd eine Anbring- oder !Montagevorrichtung entwickelt, die in Fig. 17 dargestellt isto Diese Vorrichtung ist so aufgebaut, daß mit ihr eine Schleifscheibe mit einem flexiblen Hand '}2 zusammen mit einem Ringkissen an einem 20 cni-Stützkissen 29 angebracht werden kann, das durch eine Versteifungsscheibe 30 verstärkt ist. Es vex'steht aich, daß kleinere Abwandlungen an dieser Vorrichtung vorgenommen werden können, um sie für kleinere Abmessungen von Stützkissen mit und ohne Ringkissen verwenden zu können. Dieses Montagegerät umfaßt ein Gehäuse 59» das etwa die Gestalt eines HohlZylinders aufweist, in dessen Zentrum ein koaxialer Zentrierdorn 55 befestigt ist. Der Zentrierdorn 55 iöt von einer Schwammfeder 56 umgeben, die aus einem elastisch nachgiebigen Material bestellte Beispielsweise eignet sich flexibler Polyurethanschaum als Material für die Feder 56; ea könnte Jedoch auch eine Schraubenfeder Anwendung findeno Auf der Schwammfeder 56 ist eine Zentrierplatte 57 vorgesehene Diese Zentrierplatte ist so gestaltet, daß sie eine eine einzige zentrale öffnung 58 aufweisende Schleifscheibe, mit flexiblem Rand 52 und ein Ringkissen 5^ aufnimmt. Ein O-Ring 41 wird in dargestellter V/eise um die Wand des Gehäuses 59 gelegt. Die Schleifscheibe 52 und das Ringkissen 54-
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werden in der dargestellten Weise über die Zentrierplatte 57 gelegtο Danach werden das 20 cm-Stützkissen 29 und die Versteifunpjs scheibe 30 auf den Zentrierdorn 55 gesteckt.
Der flexible Hand 52 wird dadurch über das Stiitzkissen 29 gezogen, indem das iJtützkiasen 29 zusammen mit dem Hingkissen 54, dem Hand 52 und der Zentrierplatte 57 unter Zusammenpressen der Schwammfeder c:-r> so weit nach unten gedrückt wird, bis die Umfangsnut in der Mantelfläche des Stützkissens 29 etwa mit dem Rand des Gehäuses 59 fluchtete In dieser Lage wird der Gummi-O-iiing 41 nach oben von dem Gehäuse 59 herabgerollt und schnappt in die Umfangsnut 42 ein, wodurch er den flexiblen Hand 52 gegen den Mantel des Stützkissens 29 preßt. In -O1Ig. 18 ist ein Stützkissen 60 im Schnitt dargestellt, das allein zentrale öffnungen 61 aufweist. Es hat sich herausgestellt, daß ein derartiges Stützkissen mit lediglich zentralen öffnungen 61 3ehr wirksam Staub vom Werkstück entfernt, obwohl allerdings ein fc>tützkis3en mit sowohl zentralen als auch peripheren Säugöffnungen sich als das effektivste herausgestellt hato Das Stützkissen ist mit einer Abdeckung 62 versehen, deren Funktion auch durch ein Saugkammergehäuse 10 (Figo 8) ausgeübt werden kann, das sich bis zur Peripheriedes Stützkissens erstreckte
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st,
In Fig. 19 ist ein Stützkissen 63 im. Schnitt dargestellt, das allein periphere Säugöffnungen 64· aufweist» Auch ein derartiges Stützkissen führt beim Entfernen des abgeschliffenen Materials von der Oberfläche des Werkstückes zu guten Ergebnissen« Die Säugöffnungen 64 entlang dem Umfang des Stützkissens in der Nähe von dessen dem Werkstück zugewandter Oberfläche erzeugen eine Sogwirkung an der Oberfläche des Werkstückes, die ähnlich der Wirkung ist, die die Vorrichtung nach der Stamiaanmeldung erzeugt« Allerdings hat ein Stützkissen mit lediglich peripheren Säugöffnungen den oft nicht gravierenden Nachteil, daß der Schleifer allein mit manueller Anpreßkraft gegen das Werkstück gehalten werden mußo Obwohl also auch periphere Saugöffnungen wirksam sind weisen die besonders bevorzugten Ausführungsformen von Stützkissen sowohl zentrale als auch periphere Saugöffnungen auf« In Figo 19 ist ferner noch eine Abdeckung 65 gezeigt, wie sie auch in Figo 18 dargestellt ist, und die ebenfalls bei Benutzung eines Saugkammergehäuses, das sich bis zum Rand de3 Stützkissens erstreckt, entfallen kanno
Fig. 20 zeigt eine Schleifscheibe 66 mit einer einzigen zentralen Saugauasparung 69, einem flexiblen Rand 6? und einer Reihe peripherer Säugöffnungen 68,
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die in Uiafan^boreicii der Schleifscheibe 66 und nicht; im anschließenden flexiblen Rand 67 (wie in Fig. 6 oder 15) angeordnet sind. Diese Art· von Schleifscheibe ist zum Gebrauch mit einem Stützkissen vorgesehen, day periphere Säugöffnungen aufweist, die in Uiafangsnähe an der Unterseite des Stützkisens münden und nicht in der Manteloberfläche, wie es z.B. in den Fig» 1, 4-, 5 und 7 gezeigt ist. Das Anordnen der Säugöffnungen 68 im eigentlichen Schleifbereich der Scheibe 66 kann gelegentlich zu Schwierigkeiten führen, wenn sich diese öffnungen an scharfen Vorsprüngen des Werkstückes verfangen, wodurch die Scheibe reißen kanu« Eh ist Jedoch in manchen Fällen von Vorteil, wenn die Saugöffnungen 68 sich im Unterseitenuiüfangsboreich der Schleifscheibe befinden, weil dadurch eine verbesserte Saugwirkung erzielt wird.
Fig. 21 zeigt eine Schleifscheibe 77» die aus einem zentralen, kreisförmigen Abschnitt 78 mit einer Heine von sich radial nach außen erstreckenden Vorsprüngen besteht, die entlang dem Umfang des kreisförmigen Abschnittes 78 angeordnet sindo Eine Zentrierbohrung ist in der Mitte des kreisförmigen Abschnittes eingearbeitet. Die Vorsprünge 76 sind an ihrem äußeren, freien Ende breiter als dort, wo sie an den kreisförmigen Abschnitt 78 angrenzen» Dadurch wird erreicht,
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daß die Vorsprünge 76 weniger leicht unter dem
O-Ring herausgleiten, wenn die Schleifscheibe 77
an einer Stützscheibe mittels eines O-Ringes "befestigt wird.
Eine verstärkende Rückseitenauflage, die nicht dargestellt ist, ist mittels Klebstoff oder anderer geeigneter Mittel an der Rückseite des kreisförmigen Abschnittes 78 und der Vorsprünge 76 angebrachte Diese rückseitige Verstärkung erhöht die Stabilität der Schleifscheibe und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Reißen«.
Eine Schleifscheibe 77 mit dem kreisförmigen Abschnitt 78 und den Vorsprüngen 76, wie sie in Figo 21 dargestellt ist, ist gemäß Fig. 22 an einem Stützkissen 74· mittels eines O-Ringes 75 befestigt. Schleifmittel ist sowohl auf dem kreisförmigen Abschnitt 78 als auch auf den VorSprüngen aufgetragen} letzteres unterstützt die Haltewirkung des O-Ringes. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist der Rand des kreisförmigen Abschnittes 78 geringfügig um die Kante des Stützkissens 7^ herum nach oben gezogen, so daß keine scharfe Kante am Rand des Stützkissens entsteht, die Ursache von Kratzern und Riefen sein könnte,,
Nachfolgend werden einige Beispiele dafür angegeben, die die Y/irksamkeit erfindungsgemäßer Schleifgeräte mit Saugöffnungen in Stützkissen und Schleifacheibe demonstrieren«
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Beispiel 1
Eine Haube eines Ford-Automobils, Baujahr 1965» mit zwei Grrundlackschichten und vier Decklacltschichten eines grünen Kunstha2?zlackes (auf Acrylharzbasis) wurde mit einer 12,5 cm Schleifscheibe mit 120er Körnung geschliffen, die von einem preßluftgetriebenen Oribital-Schleifmotor mit einer Drehzahl von etwa 8000 U/min angetrieben wurdeo Der Oribital-Schleifer war ein Produkt der Firma Hutchins Manufacturing Company, Pasadena, Kaliforniens Schleifpapier mit 120er Körnung ist allgemein für Schleifarbeiten in Automobilwerkstätten in Gebrauch, Zur Erzeugung des Unterdruck3 an dem Stützkissen wurde als Unterdruckerzeuger ein tragbarer 2 PS-Industriestaubsauger verwendet, wie er unter der Bezeichnung Eureka im Handel ist. Der Unterdruckanschluß hatte einen Durchmesser von etwa 30 mm,
Stützkissen und Schleifscheibe hatten jeweils acht zentrale und acht periphere Saugöffnungen, deren letztere in der Manteloberfläche des Stützkissens bzw. dem flexiblen Rand der Schleifscheibe angeordnet waren. Die zentralen Saugöffnungen im Stützkiessen zogen die abgelösten Partikel durch eine zentrale Bohrung im Ringkissen, wogegen durch die peripheren Saugöffnungen, die entlang dem Umfang des Stützkissena angeordnet waren, aller am Rand der rotierenden Schleifscheibe austretender Staub abgezogen wurdeo
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Die durch die zentralen Saugöffnungen erzeugte und auf das Schleifgerät ausgeübte Saugwirkung erleichterte das Halten des Schleifgerätes und der Schleifscheibe auf der Haube, so daß es sehr leicht war, die Bewegung des Schleif geräte s manuell zu kontrollieren«,
Mittels des beschriebenen Schleifsystemes war es bequem möglich, einen erheblichen Bereich des vierschichtigen Decklacks und der zweischichtigen Grundierung der Haube in relativ kurzer Zeit abzuschleifen,, Die überraschendste Eigenschaft des Schleifgerätes war Jedoch, daß praktisch kein Staub entwich, da er durch die Saugöffnungen des Stützkissens eingesogen wurdeo Dies war selbst dann der Fall, wenn die Ränder der Haube geschliffen wurden, wobei ein gewisser Bereich der Schleifscheibe sich über den Rand der Haube hinweg erstreckte» Dabei war der erzeugte Staub nur für einen Augenblick sichtbar, ehe er in eine der Saugöffnungen der Stützscheibe eingezogen wurdeβ Eine weitere und überraschend stark ins Auge fallende Eigenschaft des Schleifgerätes lag darin, daß praktisch kein Staub infolge elektrostatischer Anziehung auf der Haube haften bliebe Man konnte mit dem Finger an der geschliffenen Oberfläche der Haube entlangstreichen, ohne daß eine erkennbare Staubspur auf dem Finger sichtbar war, obwohl der durch das Schleifgerät abgeschliffene Lack von dunkelgrüner Farbe war.
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Mittels einer Luftpistole, die mit Preßluft von etwa 20 atü gespeist war, konnte selbst bei dichtem Anhalten an die Haube kein Staub abgeblasen werden. Ein ganz geringfügiger Hauch von Staub konnte noch mit einem Poliertuch abgewischt werdeno
Die Schleifscheibe konnte von dem Stützkissen nach Abschalten des Unterdruckes im Gehäuse durch Verschieben des Betätigungsknopfes leicht abgenommen und durch eine neue Scheibe ersetzt werden*
Beispiel 2
Es wurde dieselbe Anordnung benutzt wie im Beispiel 1, Diesesmal wurde jedoch zu Demonstrationszwecken der Staubsauger abgenommen und dem Stützkissen kein Unterdruck zugeführto Das Ergebnis war eindrucksvollo Innerhalb von etwa 15 bis 50 Sekunden wurde durch die Schleifscheibe eine erhebliche Menge anStaub produziert« Staubhäufchen blieben auf der Oberfläche der Wagenhaube zurücko Darüber hinaus schwebte in der Luft eine erhebliche Staubmenge und beeinträchtigte die Arbeitsbedingungen am Arbeitsplatz, weil ein Inhalieren des Staubes unvermeidlich war. Ein Teil des in der Luft schwebenden Staubes lagerte sich auf Händen und Kleidung aller im Bereich zwischen etwa 5 bis 5 m entfernt Stehenden ab. Eine wesentliche Verlängerung des Demonstrationsversuches wäre wegen der großen erzeugten Staubmenge nicht möglich gewesen·
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Beispiel 3
Ein anderer Bereich der im Beispiel 1 erwähnten Ford-Wagenhaube wurde mit einer 20 cm-Schleifscheibe beschliffen, die von einem 1,25 PS-Preßluftturbinenantrieb angetrieben wurde, der von der Firma Dotco hergestellt wurde. Die Schleifscheibe hatte eine 120er Körnung» Ein Schwammring war zwischen Stützscheibe und Schleifscheibe eingelegt. Die Stützscheibe hatte lediglich zentrale Säugöffnungen., Die zentrale Aussparung in der Schleifscheibe hatte etwa 12,5 cm Durchmesser. Die Scheibe war mit etwa 1500 U/min angetrieben. Unter Verwendung eines 2 PS-ütaubsaugers Marke Eureka war es möglich, die grüne Farbe von der Wagenhaube abzuschleifen, wobei lediglich eine geringfügige manuelle Kraft zum Bewegen des Schleifgerätes über die Oberfläche der Haube hinweg erforderlich war„ Die Schleifscheibe bewegte sich leicht über die Oberfläche der Wagenhaube hinweg und musste nicht übermäßig von Hand angedrückt werden, um sie in Anlage an der Oberfläche der Wagenhaube zu halten« Darüber hinaus blieb praktisch kein Staub auf der Oberfläche der V/agenhaube zurück und es gelangte praktisch kein Staub in die Atmosphäre.
Beispiel 4
Derselbe Versuch wie im Beispiel 3 zuvor beschrieben wurde mit der Abänderung durchgeführt, daß der 30 mm-Anschluß des Eureka-Unterdruckerzeugers vom
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Saugkammergehäuse dea 20 cin-Schleifers abgetrennt wurde,. Dabei zeigte sich sofort der betriebliche Unterschiede Der Benutzer musste manuell eine Kraft von etwa 5 kp aufbringen, um die Schleifscheibe in itnlage an der Oberfläche der Wagenhaube zu halten. Außerdem war eine erhebliche Kraft erforderlich, um die Schleifscheibe an der Oberfläche der Wagenhaube entlang zu bewegenu Innerhalb von etwa 15 ΐ>Ϊ3 30 Sekunden wurde eine erhebliche otaubmenge ausgeworfen, die teils in Form von Staubhäufeheη auf der Oberfläche der Wagenhaube liegen blieb und teils in die umgebende Luft ausgestoßen wurde, wo der Staub eine längere Zeit schweben bliebe
Beispiel 5
Eine rechteckige Platte (Spanplatte) von etwa 13 mm Dicke und einer Fläche von etwa 4-5 cm auf 75 cm wurde mit einem 12,5 cm-Schleifer mit Schleifpapier mit 220er Körnung geschliffen. Das Stützkissen hatte sowohl zentrale als auch periphere Säugöffnungen.» Kunststoff-Sägemehl, das durch Zertrennen von unter der Handelsmarke Nylon erhältlichem Kunststoff erhalten wurde, wurde entlang dem Hand der Platte aufgestreut und wies eine Breite von etwa 5 bis 10 cm entlang dem Plattenrand auf„ Bei eingeschaltetem Unterdruckerzeuger wurden etwa 3 mm der Platte an
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einer Seite in etwa 50 ^is 60 Sekunden weggeschliffen» Dabei wurde praktisch das gesamte von der 12,5 cm-Schleifscheibe erzeugte Holzmehl durch das Stützkissen hindurch rasch abgezogen«, Darüber hinaus wurde auch das Kuriststoff-"Sägemehl", das entlang den Rändern der Platte verstreut war, durch die Saugwirkung in einen Bereich von etwa 5 t>is 10 cm Breite entlang dem Rand von Stützkissen und Schleifscheibe abgezogene
Beispiel 6
Eine gleiche Platte wie im Beispiel 5 beschrieben wurde bei diesem Versuch verwendet«. Es wurde jedoch die von dem Dotco-Preßluftmotor angetriebene 20 cui-Schleifscheibe gemäß dem Beispiel 3 verwendet anstelle des 12,5 cm-Schleifers. Das Schleifpapier hatte eine 16er Körnung. Am Sauganschluß des 20 cm-Schleifers wurde kein Unterdruck aufrechterhalten. Innerhalb von etwa 15 Sekunden wurde eine Menge von etwa 3/4· Tasse groben Holzstaubes vom Schleifer erzeugt. Dieses Holzmehl blieb auf der Oberfläche und entlang den Rändern der Platte liegen.
Es wurde dann der Sauganschluß an dem 20 cm-Schleifer hergestellt und die Menge von etwa 3/4- Tasse an grobem Holzmehl innerhalb weniger Sekunden durch die Saugöffnungen des Stützkissens abgesaugt. Bei einem anschließenden Schleifen der Ränder der Platte mit dem
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20 cm-Schleifer wurden sogar bei einem Überhang der Schleifscheibe von etwa 10 cm über den Rand der Platte hinaus nichts von dem durch die rotierende Schleifscheibe erzeugten groben Holzmehl ausgeworfen, sondern es wurde völlig durch die verschiedenen Saugöffnungen des Stützkissens aufgesogen. Man konnte dabei erkennen, daß grobes Sägmehl bis zu annähernd 5 ^m vom Rand der Schleifscheibe wegflog, worauf aber dann die Sogwirkung des Schleifers überwog und es in eine der öffnungen der Stützscheibe eingezogen wurde.
Ein weiteres Charakteristikum bei diesem Versuch war, daß bei fehlendem Unterdruck der Schleifer mit einer Kraft von etwa 5 kp manuell gegen die Oberfläche der Platte gedrückt werden musste. Eine erhebliche Kraft war außerdem erforderlich, um den 20 cm-Schleifer über die Oberfläche der Platte hinwegzubewegen. Bei eingeschaltetem Unterdruck wurde nur eine sehr geringe manuelle Kraft erforderlich, um den 20 cm-Schleifer gegen die Oberfläche der Platte zu halten und ihn an der Oberfläche der Platte entlangzubewegen«,
Beispiel 7
An der bereits im Beispiel 1 erwähnten Wagenhaube eines Ford wurde dasselbe Schleifsystem wie im Beispiel 1 wiederum verwendet, allerdings unter Einsatz
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eines Stützkissens mit nur zentralen Säugöffnungen.
Die auf den Schleifer ausgeübte Saugwirkung hielten ihn mit der Schleifscheibe so stark an der Haube, daß es möglich war, die Bewegung des Schleifers entlang der Obei'fläche mit den Fingerspitzen zu steuern. Dabei wurde eine erhebliche Fläche der vier Decklackschichten und der zwei Grundierschichten der Haube in relativ kurzer Zeit abgeschliffen. Obwohl nur zentrale Saugöffnungen im Stützkiiisen vorgesehen waren, wurde kein Staub frei, weil aller Staub durch das System der zentralen Saugöffnungen im Stützkissen des Schleifgerätes eingezogen wurde a Dies war selbst dann der Fall, wenn die Ränder der Haube geschliffen wurden, wobei ein gewisser Bereich der Schleifscheibe sich über den Rand der Haube hinwegerstreckte. Aller erzeugter Staub war lediglich für einen kurzen Augenblick sichtbar, ehe er in eine der zentralen Saugöffnungen des Stützkissens eingesaugt wurde«, Eine geringe, allerdings gegenüber dem Beispiel Λ größere Staubmenge haftete aufgrund elektrostatischer Anziehung an der Haube. Wurde mit dem Finger über die geschliffene Oberfläche der Haube hinweggestrichen, so blieb auf dem Finger nur eine kleine Menge Staub»
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Beispiel 8
Ein anderer Abschnitt der im Beispiel 1 erwähnten Ford-Motorhaube wurde mit einer 20 cm-Schleifscheibe geschliffen, die von einem 1,25 PS Preßluftmotor der Firma Dotco angetrieben war· Das Stützkissen wies sowohl zentrale als auch periphere Saugöffnungen auf. Die Schleifscheibe hatte eine 120er Körnung· Ein Schwammring war zwischen das 20 cm-Stützkissen und die 20 cm-Schleifscheibe gelegt. Die zentrale öffnung in der Schleifscheibe hatte einen Durchmesser von etwa 12,5 cm. Die Schleifscheibe wurde mit einer •Drehzahl von etwa 15OO U/min angetrieben· Bei Benutzung des erwähnten 2 PS Eureka-Saugers war es möglich, die grüne Farbe von der Haube abzuschleifen, wobei Jedoch die volle manuelle Druckkraft von etwa 5 kp aufgebracht werden musste, um den Schleifer über die Oberfläche der Haube hinwegzubewegen. Die von den zentralen und peripheren öffnungen entwickelte Saugwirkung war so effektiv, daß praktisch, der ganze durch die rotierende Schleifscheibe erzeugte Staub entfernt wurde. Lediglich eine geringe Menge an Staub blieb an der Haube, vermutlich infolge elektrostatischer Haftung, hängen.
Beispiel 9
Ein weiterer Abschnitt der im Beispiel 1 erwähnten Wagenhaube wurde mit einer 20 cm-Schleifscheibe geschliffen, die von einem 1,25 PS-Preßluftmotor der Firma Dotco angetrieben war. Das Saugkammergehäuse
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des 20 cm-Schleifers war mit einem eingebauten Saugregelventil versehen. Die Schleifscheibe hatte eine 120er Körnung. Ein Schwanmring war zwischen das 20 cm-Stützkissen und die 20 cm-Schleifscheibe eingelegt. Das Stützkissen hatte lediglich zentrale Saugöffnungen. Die zentrale Aussparung in der Schleifscheibe hatte einen Durchmesser von etwa 12,5 cmo Die Scheibe war mit etwa 15ΟΟ U/min angetrieben.
Unter Einsatz des 2 PS Eureka-Saugers war es möglich, die grüne Farbe von der Wagenhaube abzuschleifen, wobei zwei Finger zum Bewegen des Schleifers genügten« Die von den beiden Fingern gesteuerte Schleifscheibe bewegte sich leicht über die Oberfläche der Wagenhaube hinweg und es wurde nur eine ganz geringe manuelle Kraft benötigt, um die Schleifscheibe in Anlage an der Oberfläche der Wagenhaube zu halten. Außerdem blieb praktisch kein Staub an der Oberfläche der Wagenhaube zurück und es gelangte praktisch kein Staub in die Atmosphäre.
Beispiel 10
Die gleiche Schleifanordnung wie im Beispiel 1 wurde wieder verwendet. Es wurde jedoch der Gummidichtring zwischen dem Saugkammergehäuse und dem Stützkissen abgenommen. Dadurch wurde sogleich Hebenluft in das Saugsystem eingesogen und es wurden die Saugöffnungen in dem Stützkissen und der Schleifscheibe unwirksam,
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wodurch sie den durch die schnell drehende Schleifscheibe erzeugten Staub nicht abzogen» Dieser Versuch erwies die große Bedeutung einer guten Abdichtung zwischen dem nichtrotierenden Saugkammergehäune und dem rotierenden Stützkissen,,
Aus dem Vorherstehenden ergibt sich, daß es möglich ist, Abänderungen und Modifikationen des erfindungsgemäßen Schleifsystemes vorzunehmen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassene Beispielsweise können Schleifer mit Saugkammergehause, Stützkissen und Schleifscheibe mit Saugöffnungen und Kanälen darin nicht nur bei rotierenden, sondern auch bei Schwingschleifern und bei oszillierender Bewegung der Stützkissen Anwendung finden, solange sich eine gute Unterdruckabdichtung zwischen Saugkammergehäuse und beweglichem Stützkissen erzielen läßto
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    h^ Schleif- oder Poliermaschine mit einer angetriebenen Scheibe oder Platte mit rauher Oberfläche und mit einer Vorrichtung zum Entfernen des vom Werkstück abgetragenen Materials, die nach Patent o.. (Az.: P 23 35 177.1) eine mit einem Unterdruckerzeuger verbindbare Unterdruckkammer aufweist und mindestens eine zum Kammerinneren führende öffnung zum Erzeugen eines Unterdruckes an der zu bearbeitenden Werkstückoberflache vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung bzw. öffnungen durch die Schleifscheibe oder-flatte hindurchgeführt sind und durch sie die Werkstückoberfläche mit dem Kammerinneren verbunden ist und an ihr ein Unterdruck erzeugbar ist.
    2„ Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer durch ein Gehäuse (10; y\\ 59) begrenzt ist und zur rotierenden Scheibe abgedichtet ist.
    3ο Maschine nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Stützoder Spannscheibe oder -platte für einen Schleifoder Polierbelag, dadurch gekennzeichnet, daß sie ebenfalls mit mindestens einer durchgehenden
    o/.
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    öffnung (6j 7) versehen ist, durch die hindurch die Verbindung der in Bearbeitung befindlichen Werkstückoberflache mit dem Kammerinneren besteht.
    4-o Maschine nach einem der Ansprüche Λ bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der öffnungen im zentralen Bereich der Schleif- oder Polierscheibe bzw. der Spannscheibe oder des Stützkissens angeordnet ist.
    Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine öffnung am Hand der Scheibe oder der Scheiben angeordnet ist.
    Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im Kammerinneren herrschende Unterdruck an mindestens einem zentralen Bereich und/Oder mindestens einem Kandbereich des Stützkissens (Stütz- oder Spannscheibe bzwo -platte) herrschte
    7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung bzwo die öffnungen in der schleifenden oder polierenden Oberfläche mit der öffnung bzw. den öffnungen in dem Stützkissen oder der Spannscheibe bzw, Stützplatte korrespondieren, wodurch eine Verbindung von der rauhen Oberfläche mit der abgewandten Iiückseite des Stützkissens hergestellt ist.
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    8. Mais chine nach einem der Ansprüche 2 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß an dein Gehäuse (10) eine Abschaltvorrichtung (70, 71 j 72) für die Absaugung vorgesehen isto
    Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdichtung (5) vorgesehen ist, die das Eindringen von zu großen Mengen an Nebenluft in das Saugkaiamergehäuse (10) verhindert.
    10. Schleif- oder Polierscheibe zum Befestigen an einer Stütz- oder Spannscheibe oder -platte, insbesondere für eine Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz*· oder Spannscheibe und die Schleifoder Polierscheibe jeweils mit mindestens einer zentralen, durchgehenden Säugöffnung versehen sind, und daß die Schleif- oder Polierscheibe (15 "bzw. 51 bzw. 66) mit einer Körnung versehen isto
    11· Scheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Hand der gekörnten Oberfläche ein flexibler Saum oder Hand vorgesehen isto
    12. Scheibe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich der gekörnten Oberfläche mindestens eine Saugöffnung vorgesehen ist und damit korrespondierende durchgehende üffmingen in der Stütz-r oder Spannscheibe vorgesehen sind.
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    13» Schleifscheibe zum Befestigen an einem Stützkissen, dadurch gekennzeichnet, daß es einen zentralen Bereich mit daran radial nach außen anschließenden Vorsprüngen umfaßt, und daß die Körnung sich sowohl über die Oberfläche des zentralen Bereiches als auch der Vorsprünge erstreckt.
    14o Schleifscheibe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer belastbaren, flexiblen Hückseitenauflage sowohl im zentralen Bereich als auch an den Vorsprüngen versehen isto
    15o Schleifscheibe nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an ihrem freien Ende eine größere Breite aufweisen als in dem Bereich, in dem sie an den zentralen Abschnitt angrenzen.
    16ο Montagevorrichtung zum Aufbringen einer Schleifscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche auf ein Stützkissen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zylindrisches Gehäuse mit koaxialem Zentrierstift, eine in Richtung der Zentrierstiftlänge drückende Feder und eine von der Feder belastete ^trägerplatte aufweist, das die Trägerplatte die Schleifscheibe und die Stützscheibe zentriert aufnimmt, und daß durch das Gehäuse der Rand der Schleifscheibe über das Stützkissen stülpbar ist«.
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    17«. Verfahren zum Schleifen der Oberfläche eines Werkstückes mittels eines Schleifers, bei dem die von der Werkstückoberfläche abgeschliffenen Partikel abgesogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in unmittelbarer Nähe der Werkstückoberfläche ein Unterdruck im zentralen und/oder im peripheren Bereich der momentan in Bearbeitung befindlichen Werkstückoberfläche zur Absaugung aufrechterhalten wird β
    18. Verfahren nach Anspruch 17i dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck durch die Schleifscheibe sowie ggf. ein die Schleifscheibe tragendes Stützkissen hindurch erzeugt wirdo
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