DE7817646U1 - Klappankerrelais - Google Patents

Klappankerrelais

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DE7817646U1
DE7817646U1 DE19787817646 DE7817646U DE7817646U1 DE 7817646 U1 DE7817646 U1 DE 7817646U1 DE 19787817646 DE19787817646 DE 19787817646 DE 7817646 U DE7817646 U DE 7817646U DE 7817646 U1 DE7817646 U1 DE 7817646U1
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DE
Germany
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base leg
spring bracket
receiving groove
armature relay
yoke
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Rausch & Pausch 8672 Selb De
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Rausch & Pausch 8672 Selb De
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/36Stationary parts of magnetic circuit, e.g. yoke

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Rausch & Pausch, 8672 Selb
Klappankerrelais
Die Neuerung betrifft ein Klappankerrelais mit einem die Schalt- und Kontaktfedern haltenden Federbock, der mit dem Basisschenkel des Jochs der Erregerwicklung steckbar verbunden ist.
Bei einem bekannten Klappankerrelais weist der Federbock zwei O-förmige Laschen auf, in die der Basisschenkel des Jochs mit Ansätzen verrastet ist. Diese Art der Verbindung von Magnetsystem und Federbock erweist sich mechanisch als instabil. Weiterhin ist es bei Relais bekannt, Federbock und Joch durch Eingreifen eines Federblechs in Ansätzen derselben miteinander zu verbinden. Diese Verbindung zeichnet sich zwar durch eine größere Stabilität aus, erfordert jedoch andererseits einen erhöhten Fertigungsaufwand.
Es ist Aufgabe der Neuerung, ein Klappankerrelais zu schaffen, dessen Federbock einfach und stabil mit dem Joch der Erregerwicklung verbindbar ist.
Der Neuerung gemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß der Basisschenkel über eine Teillänge in eine Aufnahmenut des Federbocks einschiebbar und durch zwischen Federbock und Basisschenkel angeordnete Rastenkörper in der Aufnahmenut festlegbar ist. Auf diese Weise bedarf es zum Verbinden von Federbock und Joch nur eines einfachen Steckvorganges mit in vorbestimmter Stellung erfolgender selbsttätiger Verrastung. Der Federbock ist dabei mit großer Länge am Basisschenkel verdreh- und kippfrei sowie unverschieblich abgestützt. Als Rastenkörper können mindestens eine Rastausnehmung im Basisschenkel und ein in die Aufnahmenut federnd elastisch abbiegbar einragender Ansatz o. dgl. am Federbock dienen. Zweckmäßig finden zwei bevorzugt sich gegenüberliegende Rastausnehmungen im Basisschenkel und gemeinsam gleichzeitig in diese einrastende Ansätze am Federbock Verwendung.
In weiterer Ausgestaltung können die Aufnahmenut in den Seitenwänden Führungsschlitze für die Längsrandkanten des Basisschenkels aufweisen und in den Seit-enwänden, z. B. durch Einschnitte federnd elastisch abbiegbare Wandabschnitte gebildet sein, die in die Führungsschlitze einragende oder diese überragende Ansätze tragen.
Schließlich ist zu einer behinderungsfreien Steckung des Basisschenkels dieser am freien Ende mit Einführungsschrägen versehen und die Aufnahmenut sowie die Führungsschlitze mit größerer Länge als der einsteckbare Abschnitt des Basisschenkels ausgebildet.
Die Neuerung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Hierin bedeuten:
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
ein Klappankerrelais offen in Draufsicht, einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, einen Federbock in Unteransicht, einen Federbock in Seitenansicht aus Blickrichtung X der Fig. 3 und
Fig. 5 ein Joch perspektivisch.
In Figur 1 ist mit 1 eine Erregerwicklung und mit 2 ein Federbock bezeichnet, der in durch eine Wand 25 getrennte Kontakträume 28 einragende Schaltfedern 6 und Kontaktfedern 7 und 8 trägt, die mit ihren Anschlußenden 9 aus der Grundplatte 27 herausgeführt sind. Die Bodenfläche 21 des Federbocks 2 ist auf der den Schalt- und Kontaktfedern abgewandten Seite zur Bildung einer Aufnahmenut 27' durch Seitenwände 22 (Fig. 4) überragt. In die Aufnahmenut 27' ist zur Verbindung von Federbock und Joch der Basisschenkel 43 des Jochs 4 (Fig. 5) einbringbar, wobei der Basisschenkel 43 mit seinen Längsrandkanten 43' in Führungsschlitze 23 eintaucht. Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, sind in den Bereichen der Führungsschlitze 23 der Seitenwände 22 durch Einschnitte 29 federnd abbiegbare Wandabschnitte 24' frei eingebracht, die Ansätze 24 tragen, die mit Ausnehmungen 41 im Basisschenkel 43 zur Wirkung kommen. Am anderen Schenkel 44 des Jochs 4 ist ein Magnetkern 11 mit Erregerwicklung 1 fest angeordnet, deren Anschlußenden 14 aus einen am Flansch 12 angeformten Anschlußflansch 13 lierausragen, der in Ausnehmungen 26 der Grundplatte 27 eingreift. Auf das freie Ende 45 des Jochs 4 im Raum zwischen diesem und der Grundplatte 27 ist ein Magnetanker 3 kippbeweglich gelagert, der über einen Steg 5 die Schaltfedern 6 beeinflußt. Darüber hinaus ist am Federbock 2; z= B= mittels
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• ·
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Rasten ein, insbesondere aus einem durchsichtigen Werkstoff gebildetes Gehäuse 10 aufgebracht. Die Fig. 3 zeigt einen Federbock 2 mit zur Grundplatte 27 gleich versetzt ausgebildeten Ansätzen 24. Es entspricht der Neuerung, daß
die Ansätze auch gegeneinander versetzt am Federbock an-1
geordnet sein können, um so eine definierte Festlegung
des Federbocks auf dem Joch zu erzielen.
Zur Festlegung von Federbock und Joch aneinander wird
der Federbock 2 vom freien Ende 45 her auf den Badisschen-
'■ kel 43 des Jochs 4 aufgeschoben. Hierbei greifen die Längs-
randkanten 43' des Jochs in die Führungsschlitze 23 der Aufnahmenut 27' ein. Der Aufschiebevorgang wird durch An
S schrägungen 42 am Joch erleichtert. Unter dem Einfluß von
quer zur Aufschieberichtung wirkenden Komponenten der Steck-
" kraft werden die Ansätze 24 beim Aufschiebevorgang zunächst
nach außen gebogen und rasten in der Verbindungsstellung federnd selbsttätig in die Ausnehmungen 41 des Basisschenkels 43 ein.

Claims (4)

Rausch & Pausen, 8672 Selb Schutzansprüche
1. Klappankerrelais mit einem die Schalt- und Kontaktfedern haltenden Federbock, der mit dem Basisschenkel des Jochs der Erregerwicklung steckbar verbunden ist, daduroh gekennzeichnet, daß der Basisschenkel (43) über eine Teilläage in eine Aufnahmenut (27') des Federbocks (2) einschiebbar- ist und durch zwischen Federbock (2) und Basisschenkel (43) angeordnete Rastenkörper in der Aufnahmenut (27') festlegbar ist.
2. Klappankerrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenkörper durch mindestens eine Rastausnehmung (41) im Basisschenkel (43) und einem federnd elastisch abbiegbaren Ansatz (24) o. dgl. am Federbock (2) gebildet sind.
3. Klappankerrelais nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (27') in den Seitenwänden (22) Führungsschlitze (23) für die Längsrandkanten (43') des Basisschenkels (43) aufweist und daß in den Seitenwänden (22) durch Einschnitte (29) federnd elastisch abbiegbare Wandabschnitte (241) gebildet
sind, die die Ansätze (24) o. dgl. tragen.
4. Klappankerrelais nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisschenkel (43) am freien Ende Einführungsschrägen (42) aufweist.
5* Klappankerrelais nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (27') und die Führungsschlitze (23) mit größerer Länge als der einsteckbare Atischnitt des Basisschenkels (43) ausgebildet sind.
DE19787817646 1978-06-13 1978-06-13 Klappankerrelais Expired DE7817646U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4034714A1 (de) * 1990-11-01 1992-05-07 Bach & Co Kontakttraeger fuer ein elektromagnetisches relais

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4034714A1 (de) * 1990-11-01 1992-05-07 Bach & Co Kontakttraeger fuer ein elektromagnetisches relais
DE4034714C2 (de) * 1990-11-01 1999-11-11 Kaco Elektrotechnik Gmbh Kontaktträger für ein elektromagnetisches Relais

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