DE7816129U1 - Befestigungskrampe - Google Patents

Befestigungskrampe

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DE7816129U1
DE7816129U1 DE19787816129 DE7816129U DE7816129U1 DE 7816129 U1 DE7816129 U1 DE 7816129U1 DE 19787816129 DE19787816129 DE 19787816129 DE 7816129 U DE7816129 U DE 7816129U DE 7816129 U1 DE7816129 U1 DE 7816129U1
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over
plate
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FA A RAYMOND 7850 LOERRACH
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FA A RAYMOND 7850 LOERRACH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/0015Staples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

A. RAYMOND, 7850 Lörrach RL 367 g
29.5.1978
Befestigungskrampe
Die Neuerung betrifft eine Befestigungskrampe zum Verankern von metallischen Träger- oder Halteplatten auf ungelocht^n Abdeckplatten aus Hartfaserstoffen wie beispielsweise Pappe, Preßstoffplatten, Hartfaserplatten oder dergleichen.
Derartige Krampen bestehen allgemein aus vier Krallen, welche üblicherweise aus einer quadratischen oder runden Innenfläche der Metallplatte kreuzförmig herausgestanzt und dann um vier, einander gegenüberliegende Kanten herumgebogen sind. Hierbei sind die Krallen normalerweise so ausgeschnitten, daß ihre noch nicht umgebogenen Spitzen in der Mitte der Krampengrundfläche zusammenstoßen.
Diese Krampen lassen sich problemlos auf ungelochten Abdeckplatten wie beispielsweise Innenverkleidungsplatten von Kraftfahrzeugen aufdrücken, wobei sich die Krallen mit ihren leicht abgewinkelten Spitzen in das Plattenmaterial eingraben und dadurch die Trägerplatte auf der Abdeckplatte verankern.
Die Haltekraft dieser Krampen ist jedoch begrenzt, weil die Kiallen verhältnismäßig kurz ausgebildet sind und demzufolge auch
7816129 21.09.78
nicht allzutief in die Abdeckplatte eindringen können. Außerdem wird von den im Quadrat oder Kreis angeordneten Krallen ein Loch in die Platte eingestochen, so daß die Krallen nur an den nach außen gerichteten Wänden in der Platte Halt finden. Dies führt dazu, daß die Befestigungskrampen insbesondere bei unvorhergesehen starken Beanspruchungen herausgerissen u/erden können und die auf diese Weise befestigten Platten ihre Träger- oder Haltefunktion nicht mehr erfüllen können.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, die Befestigungskrampen so zu gestalten, daß auch bei höheren Beanspruchungen die geforderten Ausreißkräfte erreicht und gleichbleibend erhalten werden. Diese Aufgabe u/ird mit der neuerungsgemäöen Befestigungskrampe dadurch gelöst, daß die ausgestanzten und noch nicht umgebogenen Krallen sich über die ganze Breite der Krampengrundfläche erstrecken und dabei im Wechsel aneinander vorbeigeführt sind.
Durch diese Neugestaltung der Krallen u/ird erreicht, daß die Krallenlänge bei gleicher Krampengrundfläche fast verdoppelt wird und daß die Krallen zudem wesentlich spitzer geformt sind als die bisher verwendeten Krallen. Demzufolge können die Krallen aufgrund ihrer größeren Länge tiefer in die Abdeckplatte eindringen oder diese je nach Dicke sogar durchstoßen und dann auf deren Rückseite umgebogen werden, so daß in jedem Fall den auftretenden Ausreißkräften ein wesentlich größerer Widerstand entgegengesetzt wird als bisher.
Im Normalfall wird es bei den üblicherweise auftretenden Beanspruchungen ausreichen, wenn eine Krampe durch drei Krallen ge-
a · t · t · · ι
bildet wird. Zur weiteren Erhöhung der Belastbarkeit können jedoch auch mehr als drei Krallen, beispielsweise 5 oder 7 Krallen nebeneinander vorgesehen u/erden, vi/elche dann aus einer entsprechend vergrößerten Krampengrundfläche herausgestanzt werden. Hierbei ist es durchaus möglich, die einzelnen Krallen ohne Zwischenraum zwischen den Krallenkanten aus der Blechplatte herauszuarbeiten. Jedoch wird es aus Herstellungsgründen einfacher sein, wenn die Krallen gemäß einer V/eiterbildung der Neuerung jeweils durch sch ale,, freigeschnittene Streifen voneinander getrennt sind,
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und soll nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine mit zwei Befestigungskrampen versehene Trägerplatte in Draufsicht,
Fig. 2 die Trägerplatte in Seitenansicht,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt aurch die Krampe gemäß Linie A - A in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der ausgestanzten Krallen,
Fig. 5 ein Einbaubeispiel der Trägerplatte mit Abdeckplatte im Schnitt gemäß B - B in Fig. 6 und
Fig. 6 einen Längsschnitt hierzu gemäß C - C in Fig. 5.
In den Figuren ist eine metallische Trägerplatte 1 dargestellt, die im wesentlichen aus einem flachen Befestigerteil 2 und einem in der Mitte des Befestigerteils 2 ansitzenden Klammerschenkel 3
fr Γ.ί
besteht, welcher im vorliegenden Fall aus der gestreckten Metallplatte 1 herausgeschnitten und herumgebogen ist.
An den freiliegenden Enden des Befestiger teils 2 befinden sich auf der Unterseite je eine Befestigungskrampe 4 zur Verankerung der Trägerplatte 1 auf einer ungelochten Abdeckplatte aus Hartfaserstoff wie beispielsweise Pappe, Preßstoff- oder Hartfaserplatte (Fig. 6). Die Krampen 4 bestehen hierbei aus jeweils drei spitzwinkligen Krallen 5, die aus der Mitte der freiliegenden Enden des Befestigerteils 2 herausgestanzt und dann etwa im rechten Winkel nach der Befestigungsseite herumgebogen sind (Fig. 3). Die Krallen 5 sind neuerungsgemäß so geformt, bzw. aus der Krampengrundfläche herausgestanzt, daß diese sich über die gesamte
Il ρ Il
Breite "b" der Grundfläche erstrecken und dabei im Wechsel aneinander vorbeigeführt sind. Aus Gründen der einfacheren Herstellung sind die Krallen 5 durch Herausschneiden von Blechstreifen 6 voneinander getrennt (Fig. 4.), wodurch gleichzeitig eine schärfere Krallenspitze 7 erreicht wird.
Zur Befestigung der Trägerplatte 1 auf einer Abdeckplatte 8 werden die Krallen 5 durch die Platte 8 gedrückt und auf der Rückseite - beispielsweise durch Hinterlegen einer Gegenplatte scharfkantig nach außen gebogen, so daß die Krallenspitzen 7 mit der Oberfläche der Abdeckplatte 8 abschließen (Fig. 6).
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Einbaubeispiel ist die Befestigung einer Innenverkleidung an der Türbrüstung eines Kraftfahrzeuges unter Verwendung der Befestigungskrampen anschaulich dargestellt. Dabei ist die unter der Verkleidungsplatte 8 mittels Krampen 4
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befestigte Trägerplatte 1 mit ihrem Klammerschenkel 3 über den vorstehenden Arm 10 einer Klammer 9 aufgesteckt, u/elche ihrerseits an dem gefalteten Blechrand 11 einer Türkarosjerie 12 fest geklammert ist. Um die Klammer 9 liegt eine Zierleiste 13, gegen die die Verkleidungsplatte 8 stirnseitig anliegt. Um die Verkleidungsplatte 8 in ihrer bestimmungsgemäßen Lage festzuhalten, ist der Arm 10 der Klammer 9 geu/ellt ausgeführt, so daß der Klam merschenkel 3 mit seinen nach innen abstehenden Krallen 14 den erfurderlichen Halt findet.

Claims (1)

A. RAYMOND, 7850 Lörrach RL 367 g 29.5.1978 Schutzansprüche :
1. Befestigungskrampe zum Verankern von metallischen Träger-
ti oder Halteplatten auf ungelochten Abdeckplatten aus Hart-
Jj faserstoffen oder dergleichen, bestehend aus mehreren, aus
i der Metallplatte herausgestanzten, etwa rechtwinklig nach
I einer Seite umgebogenen Krallen, dadurch g e -
I kennzeichnet, daß die ausgestanzten und noch
I nicht umgebogenen Krallen (5) sich über di<< ganze Breite "b"
ϊΓ Il ρ Il
?,; der Grundfläche der Krampe (4) erstrecken und dabei im Wech-
sei fneinander vorbeigeführt werden.
I 2. Befestigungskrampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, f daß die Krallen (5) jeweils durch schmale freigeschnittene
I Streifen (6) voneinander getrennt sind.
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DE19787816129 1978-05-30 1978-05-30 Befestigungskrampe Expired DE7816129U1 (de)

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GB2176515B (en) * 1982-09-07 1987-12-31 Phoenix Interiors Limited Clips for joining demountable partitioning panels
CN100336627C (zh) * 2004-08-06 2007-09-12 胡忠明 金属框架型材的制造工艺

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GB2023759B (en) 1983-04-27
GB2023759A (en) 1980-01-03

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