DE7801365U1 - Rolladen fuer kipp-dachfenster - Google Patents

Rolladen fuer kipp-dachfenster

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/60Spring drums operated only by closure members
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    • E06B9/62Counterweighting arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

GebrauchsnustGranraeldun;;; G 7<i 01 'jby.7
Firma Hunter Douglas Industries b.v., i-'ieksüraat ._., Rotterda: ν'ί Tiederlande
Rolladen für Kipp-Dachfenster
Die Erfinden,-; betrifft einen Rolladen Tür Kipp-Dac- fenster, wie 3?.ϊι\'7ίηρ;Γ1'ί.~·3ΐ- und/oder Drehf lii-;eliens'oer, mit einem in einem Holladenkasten auf einer V/ickeltrompel aufv/ickelbar-jn Rolladenzug, der l.:Ings eines sich über das Dachfenster erstreckenden Führurigsrarjnens geführt ist und mit einer parallel zu und in einem Abstai.d von der Kippachse des Fen.vJerfl'i ;el3 liegenden bcir/ienkaciiso zur Erhaltung der "e ^riobsbereitschaft des Rolladens bei geöf r'netem Fenso-^rf lüp-el.
Rolläden der vorbezeichne υen Gattung weisen zunächst aen li&chteil auf, daß bei nicht sor^füxtiger Bedienung beim iSchiieiien des Rolladens aer Rollaäenzag infolge seines Gewichtes von alleine herunterrutschen kann. Dadurch können insbesondere bei Verwendung von Zugschnüren als Beaienunqsorgane zum Schließen solcher Rolläden wegen plötzlicher Entlastung diese Zugschnüre von den Führungsrollen abspringen oder sich auf andere V/eise zu Schleifen verfangen, womit dann
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eine v."-":. tere Verstellung des Rolladens er.;c ;,ert brv.v. unmüi'jlic'": wird, ^-ußerde.'n kann ein vviedernol uej unl.entroll- lttes Kerun:;errui;schei: des Rolladens .i";es :7,ur Beschädigung der £.on station fahren, und ist dabei der Lürm, insbesondere Bachts oder am. Abend, iuiierst hinaerlich.
üin anderer Nachteil der bekannten Hollüden dieser Gattung bes^ent darin, da? insbesondere bei weiter -.ecff-Hete-T' Fensterflügel ein Verschieben des RolladenzuTes in teinen Führungsschienen nicht mehr möglich ist und so^ar die Gefahr einer Heschüdigung des Rolladenzu^es be^-er.t, !(•eil der Solladenzug durch einen ab gewinn el τ en 3ereich der Führungsschienen hindurchgezogen werden ruß. ^o ist bei einem bekar.rit-^n Rolladen (DT-OS ^ 3-7 ?44-) die Schwenkachse des Rolladens etr.va auf halber Länsre des ?ührungsraninens für den Rollaaenzug an^e -r-jjiet, womit; .:iese öchwenka^hse ec.a oberhalb der i-.i.pachse des Fensterflügel? angeordnet ist. Bei geöffneteis Fensterf lü-^x mv.i demzufolge der Rolladensui- durci- de.: dann ^leichfalls -_-.r:--eknickten Führungsrahme:i hindurchgeführt werde:";. Dabei treten größere Reibungskräfte auf, die zu einer Beschädigung des Rolladenzuges führen können. Bei noch '.veiter geöffnetem Fensterflügel nehmen die Reibungskräfte zu, bis häufig eine weitere Betätigung des Rolladenzuges unmöglich, wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen am beweglichen Dachfenster außen zu verwendenden Rolladen
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auf einfache Weise in beiden Richtungen leicht; bewegbar und fehlerfrei beaienbar zu machen sowie eine verbesserte Anpassung des Rolladens an die verschiedenen Fenster-Offen- »tellungen zu erzielen.
Nach einer ersten Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daii dem Rolladen ein ßedienungsliechanisimis für eine Bedienung aus dein Inneren des Gebäudes heraus zugeordnet ist und der Bedienungsmechariis::>us für das Aufwickeln des Rolladenzuges mit einem Bedienungsorgan zum Drehen der «Vickeltrom. 'ei -and für das beim Schließen erfol gende Herablassen des Rolladenzusres mit wenigstens einem an dem Rolladenzug angreifenden Bedienungsorgan versehen ist, Und wobei zum Ausgleich des Gewichts des Rolladenzuges beim ßchließvorgang die "iclreltrommel zusätzlich mit einer in Aufwickelrichtung wirkenden vorzugsweise schraubenartigen Feder antriebsmäßig verbunden ist.
Diese Ausbildung des Rollac.ens hat den Vorteil, daß die verwendete Feder beim Herablassen des Rolladenzuges bremsend wirkt, weil sie sich in dieser Bewegungsrichtung epannt. Dabei wird die Feaer vorteilhaft ^o eingestellt, daß sie gerade so kräftig ist, den Rolladenzug in jeder Stellung in Stillstand zu halten, wodurch ein unbeabsichtigtes Heruntergleiten des Rollaaenzuges infolge unaufmerksamer Bedienung nicht mehr möglich ist. Im Falle der Ver-
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wendung von Zugschnüren zum Schließen des Rolladens "bleiben somit solche Zugschnüre während des Schließvorganges im_~er auf Zug beansprucht und somit immer unter Kontrolle, so daß ein Heraussprin~en der Zugschnüre aus den Führungsrollen usw. nicht auftreten kam·, und sich auch keine Schleifen und Knoten ausbilden kennen. Sin weiterer Vorteil dieser Federanordnung Zie^t darin, daß beim Schließen nicht das ganze Gewicht des Rolladenzuges auf die Bedienungsorgane einwirkt, wodurch bei direkter Handbedienung eine deutliche Erleichterung erreicht v.~ird und daß beim Öffnen des Roiladens, also beirr Kochziehen aes Rolladenzuges, sich aus der Feuerwirkung ebenfalls eine Gewichtsentlastung ergibt, wodurch die Kraft zum Offnen des Rolladens sehr klein sein kann und sich der Rolladen also auch leicht öffnen läßt.
Zweckmäßige .'.Eiterbildungen dieser Lösung sind in den Unteransprüche 2 bis 4- gekennzeichnet.
Gemäß einer zweiten Lösung der Erfindungsaufgabe, fr die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, zeichnet sich der Roll au.en dadurch aus, daß der Rolladenkasten und der Führungsrariien für den Sol laden 2: j.g eine starre Einheit billen u/:d daß aie Schwenkachse für diese Einheit durch ein vorzu vr.veise am oberen Rand des Dachfensteraufbaus arigeor .netes Ger,äude-i/.onbagelager hindurch verlvj.it.
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Mit dieser Lösung ist die Schwenkachse des Rolladens zum Bereich des oberen Endes des Dachfensters verlagert, mit dem Ergebnis, daß der Rolladenkasten und der !Führungsrahmen des Rolladens eine starre Einheit bilden und daß sich diese Einheit insgesamt aufwärts verschwenkt, wenn der Fensterflügel geörfnet wird. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß der Führungsrahmen mit seinen Führungsschienen für den Holladenzug keine Schwenklader und somit keine Knickstellen aufweist, wodurch das Verschieben des Rolla-...enzuges durch das Ankippen des Fensterflügels in keiner V/eise nachteilig beeinflußt wird, -^amit ist zugleich jederzeit eine weitgehend wartungsfreie Bedienung für den ■Rolladen geschaffen r/orden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen dieses Erfindungsgedankens sind in den ünteransprüchen 6 bi3 10 gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dein sich weitere erfinaerische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung o.arge::tellt. Es zeigen:
Fig. 1 die sc.r:,e:.,ai;ische Anordnung eines Rolladens auf einem als schräges Dachfenster ausgebildeten Schwingf lürrelf enster,
Fig. Δ einen Schnitt längo der Linie 11-11 in -^ig. 1 , Fig. J die im Rolladenkasten angeordnete Rolladenuufwickelvorrichtung in eine.Ti Schnitt lungs
der Linie III-III in Fig. Lv und Fig. 4- eiii-j Seitenansicht aes Rollaaenkastens ^;e!i:äß •^'ig. ϊ mit Teilen der Betätigungseinrichtung für den Roilaaen.
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Der in Fig. Λ dargestellte Rolladen 1 dient zur Abdeckung eines als schräges Dachfenster ausgebildeten Schwingflügelfensters mit beweglichem Fensterflügel 2. Der Rolladen hat einen nahe dem oberen Ende des Schwingfl'igelfensters angeordneten Rolladenkasten 4, in dem der Rolladenpanzer oder Rolladenzug 5 aufwickeibar ist. Der Rolladenzug 5 ist beidseitig in Führungsschienen 6a, Sb geführt, die - unverbindlich - durch, eine Endschiene 7 verbunden sind. Dieser durch die Seitenschienen und durch die Endschiene gebildete Führungsrahmen für den Rolladenzug ist zusammen mit dem Rolladenkasten 4, mit dem er fest verbunden ist, um eine Achse schwenkbar, die durch den Rolladenkasten 4 hindurchläuft.
Das Gebiiuc 3-IJontagelager 3 besteht hier vorzugsweise aus zwei auf caiden Seiten des Schwingflügelfensters am Dach befestigten Winkelschienen 3, deren nach oben voretehende freie Enden als Einsteckschlitze 5a ausgebildete LaireröffnuTigen aufweisen, in welche die von Schwenkzapfen V p-ebiidete Schwenkachse des Rolladens eingelegt ist. Die Einstecksciilitze ba sind durch Steckstifte 8b verschließbar.
Die Führungsschienen 6a, 6b des Rolladenzuges 'z> be-Efcehen aus strang-epreßten Hohlprofilen, die im unteren Bereich einer nach unten gerichteten Längsschlitz 10
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aufweisen. Auf dem beweglichen Fensterflügel 2 ~ind ne.he dem unteren Ende Rollenführungen 11 befestigt, aeren Führungsrollenpaare 11a in den Profilen der Führungsschienen 6a, 6b laufen, wobei ein hochgebogenes Teil der Rollenfährung 11 durch den Längsschlitz 10 tritt, wie in Fig. 2 dargestellt. Damit weraen die F^nrun.^sschienen in einem bestimmten Abstand zum geschlossenen Schwingfiügelfenster gehalten. Wird das Schwingflügelreiister geöffnet, so wird gleichzeitig über die Hollenführungen 11 aer Roiiaien 1 um seine durch die Schwenkzapfen 9 verlaufende Schwenkachse geschwenkt, ohne da', dadurch die Funktionsfähigkeit des Rolladens beeinträchtigt wira.
V/ie insbesondere Fig. 3 zeigt, iöt in dem Rollauenkasten die 'Vickeltrommel 12 für den Rolladenzug 5 drehbar gelagert. Dazu weisen die Seitenteile 15 des Holladenkaste._s Lageröffnungen 1Ja auf, durch welche die V/ickelachse 14 hindurchgeführt ist. I.iindestens ein Seitenteil -;3 des Rolladenkastens 4 ist vvie in Fig. 3 und L\ dargestellt ausgebildet. Das Seitenteil hat zwei in einem Abstand zueinander angeordnete Bleche IJb und IJc und einen Steckzapfen IJd, mit welchem das Seitenteil in das offene Ende der zugeordneten Führungsschiene ca eingesteckt '..iru. Zwischen den Blechen 13*- und '13c ist eine Zugscbnut-Srommel 13 .ange Jr-:iie":, die auf die V/ickeiacrjrjc '\L\- aufgeschoben und mit dieser dreijfest
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verbunden ist. Die Zugschnurtrominel '\y ro;t mit einem koaxialen Zapfen -l5a in den 3aum des Rolladenkas ■ ens 4 hinein, und auf den Zapi'en 15a ist die rohrförmig ausgebildete .'/ickel trommel 12 drehfest aufgeschoben. Außerdem ist mit dem Zapfen 15a das eine Ende einer Feder größerer Länge verbunden, die auf die .Vi ekel achse 14 aufgeschoben ist, und deren anderes Ende mit der Wicke" achse 14 verbunden ist. Nahe dem der Zugschnur bromine I 15 abgekehrten Ende der Wickeltrommel 12 ist auf der Wickelachse 14- eine Lagerscheibe 25 befestigt, welche den zweiten Lagerstutzpunkt für die ',Vickeltrommel 12 bildet. Mit der Wicked trommel ist der Rolladenaug 5 in an sich bekannter Weise verbunden.
Das sius dem einen Seitenteil 13 herausragende Ende der Wickelacnse 14 ist rechtwinklig zu einem Anschlagende 14a abgebogen, derart, daß es an dem Schwenkzapfen 9 des Rolladenkastens 4 zur Anlage kommen kann. Nach geringfügigem Herausziehen der Wickelachse 14 aus dem Rolladenkasten 4 kann die Wickelachse gedreht und somit die Feder 16 entsprechend der Drehrichtung stärker oder schwächer gespannt werden, worauf das Anschlagende 14a nach Zurückschieben der Wickelacnse wieder an dem Schwenkzapfen 9 zum jis chi ag gebracht wird.
Zum Öffnen des Rolladens, d. h. zum Aufwickein des
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Rolladenzuges 5 auf der V/ickeltrommel 12, ist eine Zugschnur 17 vorgesehen, deren Ende an der Zugschr -irtrommel 15 befestigt ist. Zum Schließen des Rolladens, d. h. zum Vorziehen des Rollacienzuges 5 in den Führung sr a hm en 6a, 6b, 7 dient eine zweite Zugschnur 18. Die z.veite Zugschnur 13 ist im Ausi'ührungsbeispiel auf der Seite der Führungsschiene 6b an der Endschiene 7 befestigt und von dort über Umlenkrollen 19, 20 geführt, die am unteren Ende des Rolladenzujes 5 angeordnet sind. Die Zagschnur 18 verläuft von dort zurück zur Endschiene 7» wird dort über eine Rolle 21 umgelenkt und verläuft dann durch die Führungsschiene 6a und durch den Steckzapfen 13d des Seitenteiis 13 hindurch in den unteren Bereich des Seitenteils 13 hinein.
Im unteren Bereich des Seitenteils 13 befindet sich eine weitere Sciur-Umlenkrolle ^2, über weicht, beide Zugscnnüre 17, 18 nach unten umgelenkt werden. Beide Zugschnüre sind dann durch ein Dachdurchführungsrohr 23 hindurchgeführt und verlaufen somit abwärts in den unter dem Schwingflügelfenster liegenden Raum hinein, von wo aus der Rolladen betätigt werden kann. Mit 24 ist ein Schutzrohr mit rechteckigem Querschnitt bezeichnet, welches an seinem oberen Ende mit dem Seitenteil 13 lenkbar verbunden ist, und welches mit seinem unteren Ende das Dachdurcnführungsrohr 23 übergreift. Mit dem Schutzrohr wird das Eindringen von V/asser und Schmutz in das Dachdurchführungsrohr 23 in jeder Stellung des Fensterflügels verhindert.
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Die F-^der 16 wird so eingestellt, d'>ß sie bei der Abwärtsbewegung des Rolladenzuges bremsend wirkt, also zunehmend gespannt wird. Dadurch wird verhindert, daß eich der Rolladenzug unkontrolliert schnell abwärts bewegt. Die Einstellung der Feder erfolgt so, daß die Abwärtsbewegung des Rolladenzuges in jeder Stellung zu::; Stillstand kommt, wenn an der Zugschnur 18 nicht mehr gezogen wird. Dies wird erreicht durch die '.Ya: i einer Feder mit einem geeigneten Spannungsbereich und mit
einem geeigneten Verlauf der Spannungscharakteristik.
Während im Ausführungsbeispiel die Bedienungsorgane als Zugschnüre ausgeführt sind und dabei vorzugsweise als vom Innenraum aus zu bedienende endlose Schnüre ausgebildet sind, können die Bedienungsorgane im Rahmen der Erfindung auch anaers ausgebildet sein. So kann zur Drehung der 7/ickeltrorc;;;el z. B. auch ein
Drehstangenantrieb, ein Zahnradantrieb usw. verwendet werden. Diii Bedienung kann mit Hand oder auch motorisch usw. durchgeführt "werden, ohne daß dabei der Erfindungsgedanke verlassen wird
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Claims (1)

  1. 2900 Oldenburg, den 25. Juli 1978 Aktenzeichen: G 78 01 365.7
    Ansprüche;
    1. Rolladen für Kipp-Dachfenster, wie Schwingflügel- und/ oder Drehflügelfenster, mit einem in einem Kolladenkasten auf einer Wickeltrommel aufwickelbaren Holladenzug, der längs eines sich über das Dachfenster erstreckenden Führungsrahmens geführt ist und mit einer parallel zu und in einem Abstand von der Kippachse des Fensterflügels liegenden Schwenkachse zur Erhaltung der Betriebsbereitschaft des Rolladens bei geöffnetem Fensterflügel, wobei dem Rolladen ein Bedienungsmechanismus zugeordnet ist und der Bedienungsmechanismus für das Abwickeln des Rolladenzuges mit einem Bedienungsorgan zum Drehen der Wi kkeltrommel und f":ir das beim Schließen erfolgende Herablassen des Rolladenzuges mit wenigstens einem an dem Rolladenzug angreifenden Bedienungsorgan versehen ist, und wobei zum Ausgleich des Gewichts des Rolladenssuges beim Schließvorgang die Wickeltrommel zusätzlich mit einer in Aufwickelrichtung wirkenden vor- ξ
    I zugsweise schraubenartigen Feder antriebsmäßig verbunden ist. f
    2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß \
    i der WickeItrommel (12) eine Zugorgantrommel (15) zugeordnet ist, ?
    und daß die Bedienungsorgane zum Drehen der Wickeltrommel und j;
    zum Schließen des Rolladens als Zugorgane, vorzugsweise als ί Zugschnüre (17, 18), ausgebildet sind. jf
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    3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die WickeItrommel (12) in an sich bekannter Weise für den Rolladenzug (5) als Rohr ausgebildet und koaxial auf eine Wickelachse (14·) aufgeschoben ist und daß die Feder (16) zwischen Wickelachse (14) und WickeItrommel (12) angeordnet ist.
    4-, Rolladen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, da£ die Wickelachse (Ί4-) im Rolladenkasten (4·) axial verschiebbar ist, einseitig aus dem Rolladenkasten vorsteht und hier ein abgewinkeltes Anschlagende (14-a) aufweist, das zum Aufwinden der Feder (16) zu einer gewählten Vorspannung verwendet und an einem Anschlag zur Anlage gebracht werden kann.
    5. Rolladen für Kipp-Dachfenster, wie Schwingflügel- und/ oder Drehflügelfenster, mit einem in einem Rolladenkasten aufwickelbaren Rolladenzug, der längs eines sich über das Dachfenster erstreckenden Führungsrahmeis geführt ist und mit einer parallel zu und in einem Abstand von der Kippachse des Fensterflügels liegenden Schwenkachse zur Erhaltung der Betriebsbereit schaft des Rolladens bei geöffnetem Fensterflügel, wobei der Rolladenkasten (4-) und der Führungsrahmen (6a, 6b, 7) für den Rolladenzug (5) eine starre Einheit bilden und wobei die Schwenkachse für die Einheit durch den Rolladenkasten (4·) hindurch verläuft.
    6_^ Rolladen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Rolladens durch Schwenkzapfen (9) gebildet
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    ist, die von den Seitenteilen (13) des Rolladenkastens (4) seitlich vorstehen.
    Rolladen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungsschienen (6a, 6b) des Führungsrahmens (6a, 6b, 7) für den Rolladenzug (5) nach unten offene Führungsprofile aufweisen, in welche Profilrollen-Konstruktionen hineinragen und geführt sind, die dem Fensterflügel (2) des Dachfensters zuordbar sind.
    8. Rolladen nach einem der Ansprüche 5-7» dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rolladenkasten-Endteil ein Bedienungsorgan-Führungsteil lenkbar befestigt ist, das als Anschlußteil für eine durch die Dachwand hindurchführbare Bedienungsorganführung ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906871A1 (de) * 1979-02-22 1980-09-04 Velux Gmbh Bauzubehoer Rolladen
DE2906913A1 (de) * 1979-02-22 1980-09-04 Velux Gmbh Bauzubehoer Rolladen fuer dachwohnfenster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906871A1 (de) * 1979-02-22 1980-09-04 Velux Gmbh Bauzubehoer Rolladen
DE2906913A1 (de) * 1979-02-22 1980-09-04 Velux Gmbh Bauzubehoer Rolladen fuer dachwohnfenster

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