DE7800354U1 - Zusatzrueckspiegel fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Zusatzrueckspiegel fuer kraftfahrzeugeInfo
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- DE7800354U1 DE7800354U1 DE19787800354 DE7800354U DE7800354U1 DE 7800354 U1 DE7800354 U1 DE 7800354U1 DE 19787800354 DE19787800354 DE 19787800354 DE 7800354 U DE7800354 U DE 7800354U DE 7800354 U1 DE7800354 U1 DE 7800354U1
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Description
Hagus C. Luchtenberg GnbH & Co. KG
Wiesenstraße 8-10, 5650 Solingen-Wald
Wiesenstraße 8-10, 5650 Solingen-Wald
Zusatzrückspiegel für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Zusatzrückspiegel für Kraftfahrzeuge,
mit einer am Fahrzeug zu befestigenden Spiegeistange, die ein Spieg-!gehäuse trägt.
Derartige Zusatzrückspiegel werden benötigt, wenn ein Kraftfahrzeug
z.B. einen Wohnwagenanhänger zieht, der so breit ist,daß der serienmäßig am Fahrzeug befestigte Rückspiegel
seitlich nicht weit genug absteht, um an dem Anhänger vorbei nach hinten blicken zu können. Zusatzrückspiegel sind in den
verschiedensten Ausführungsformen mit unterschiedlichen Befestigungsarten
bekannt. Beispielsweise kann die Spiegelstange mit einer Platte verbunden sein, die durch den Spalt zwischen
Motorhaube und Kotflügel hindurchragt und im Inneren des Motorraumes befestigt ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin,
die Spiegelstange des Zusatzrückspiegels mit einer geeigneten Halterung an dem Serienspiegel zu befestigen und
wieder andere Konstruktionen sehen eine Befestigung des Zusatzspiegels an einem Dachgepäckträger vor. In allen Fällen
besteht wegen des seitlichen Abstandes des Zusatzspiegels von der Fahrzeugkarosserie die Gefahr von Vibrationen. Der
Zusatzrückspiegel muß aber während der Fahrt möglichst starr sein. Zur Abstützung der seitlich abstehenden Spiegelstange
sind zusätzliche Stützstangen bekannt., die sich mit Sauynäpfen
oder dgl. an die Fahrzeugkarosserie anlegen.
Ein Zusatzrückspiegel sollte ferner einfach zu montieren und zu demontieren sein und dabei keine Eingriffe am Fahrzeug
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selbst erfordern. Insbesondere soiite das Bohren von Schraublöchern
vermieden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zusatzrückspiegel der eingangs
genannten Art zu schaffen, der schnell und einfach ohne Veränderungen am Fahrzeug durchführen zu müssen, montiert werden
kann und eine weitgehend vibrationsfreie Befestigung des
Spiegeigehauses ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die Spiegelstange aus einem Bügel besteht, der mit einem Ende die Oberkante und mit dem at.deren Ende die Unterkante einer
Fahrzeugtür umgreift.
Dieser Bügel umspannt die gesamte Fahrzeugtür und steht von
dieser nach außen ab. Im Bereich des Bügels ist das Spiegelgehäuse angebracht. Die Verklemmung an der Oberkante bzw. der
Unterkante der Fahrzeugtür kann durch Klemmschrauben erfolgen. Die Montage des Zusatzrückspiegels ist bei geöffneter Fahrzeugtür
mit wenigen Handgriffen vorzunehmen, nachdem zuvor gegebenenfalls die Länge der Spiegelstange auf den betreffenden
Fahrzeugtyp eingestellt worden ist. Zur Ermuglichung einer solchen individuellen Anpassung an den Fahrzeugtyp kann der
Bügel im wesentlichen die Form eines Winkelstückes haben, von dem mindestens ein Schenkel teleskopisch ausziehbar und feststellbar
ist. Wenn die Anpassung einmal vorgenommen worden ist, braucht für die Montage am Fahrzeug lediglich eine Verklemmung
vorgenommen zu werden. Hierzu kann der Bügel eventuell federnd ausgebildet sein, so daß er die Fahrzeugtür umspannt.
In diesem Falle ist eine Verklemmung durch Festschrauben überhaupt nicht erforderlich.
Die Sicherheitsvorschriften vieler Länder sehen vor, daß Tei-
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le, die von der Fahrzeugkarosserie abstehen, bei einem Stoß aus der Fahrtrichtung oder aus der Gegenrichtung nachgeben
müssen, um sich seitlich an die Fahrzeugkarosserie anzulegen, damit bei Unfällen Beschädigungen oder Verletzungen durch
diese abstehenden Teile vermieden werden. Um derartigen Sicherheitsvorschriften zu genügen, kann der Bügel an seinen
beiden Enden Gelenke aufweisen, die ein seitliches Verschwenken und Anlegen an die Fahrzeugkarosserie ermöglichen. Diese
Ge jnke erlauben andererseits auch die Einstellung des Rückspiegeis
auf die Bedürfnisse des Fahrers. Zur Vermeidung unbeabsichtigter Verstellungen der Spiegelposition haben sie
entweder eine gewisse Reibung oder eine Rastwirkung.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines mit zv, ·ί Zusatzrückspiegeln
ausgestatteten Fahrzeugs, das einen Wohnwagenanhänger zieht, und
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab die Anbringung eines Zusatzrückspiegels
an einer Fahrzeugtür.
In Fig. 1 ist das Kraftfahrzeug 10 zu erkennen, das einen
Wohnwagenanhänger 11 zieht. An den seitlichen Vordertüren des
Fahrzeugs 10 sind rechts und links Zusatzrückspiegel 12 und 13 befestigt. Diese besteher aus einem Bügel 14 aus einem etwa
rechtwinklig gebogenen Rohr, dessen kurzer Schenkel 15 nahezu horizontal und dessen langer Schenkel 16 nahezu vertikal ausgerichtet
ist.
Aus dem Rohr des kurzen Schenkels 15 ist teleskopisch eine Stange 17 herausziehbar, die mit einer Klemmschraube 18 fest-
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gestellt werden kann. Am Ende der Stange 17 befindet sich eine
Gelenkkugel 19, die von einer Gelenkpfanne 20 umgriffen wird, welche mit einer horizontalen Platte 21 verbunden ist.
Die Platte 21 liegt an der Platte 22 eines Winkelprofiles an, das zwei aufrechtstehende Schenkel 23, 24 aufweist. Die Platten
21 und 22 haben zwei miteinander fluchtende Löcher, durch die eine vertikale Schraube 25 hindurchgesteckt ist. Die
Schraube 25 klemmt außerdem zwei (nicht dargestellte) profilierte Rastflächen fest und steht unter Federspannung.
Über die beiden Platten 21, 22 des Profilstücks ist ein U-förmiges
Winkelstück 26 mit nach unten weisenden Schenkeln gesetzt, in dessen einem Schenkel 27 sich ein Schraubgewinde
befindet, in das eine Klemmschraube 28 eingeschraubt ist. Der andere Schenkel 29 umgreift die Oberkante 30 der Fahrzeugtür
31. Beim Festziehen der Schraube 28 stößt deren Vorderende gegen die Platte 24 und drückt den Schenkel 23 des Profilstückes
in Richtung auf den Schenkel 29 des Winkelstückes. Zwischen den beiden Schenkeln 23 und 29 wird die Oberkante 30
der Fahrzeugtür eingeklemmt.
Aus dem unteren Schenkel 16 des Bügels ragt teleskopisch eine zweite Stange 32 heraus, die mit einem Klemmstück 33 in bezug
auf den Schenkel 16 festgeklemmt werden kann. Am unteren Ende der Stange 32, das zum Fahrzeug hin abgewinkelt ist, befindet
sich eine Gelenkkugel 34, die von einer Kugelpfanne 35 übergriffen wird. Die Kugelpfanne 35 ist mit einer hakenförmig gebogenen
Platte 36 verbunden, die die als Abtropfkante ausgebildete
ünterkante 37 der Fahrzeugtür 31 untergreift und sich an dieser festhakt.
An dem etwa vertikal ausgerichteten, jedoch leicht nach oben und außen geneigten Schenkel 16 ist das Spiegelgehäuse 38 mit
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einem Klemmstück 39 befestigt. Das Klemmstück 39 ist längs
des Schenkels 16 verschiebbar und ermöglicht auch eine Drehung des Spiegelgehäuses 38 um das Rohr des Schenkels 16 herum. Auf
diese Weise ist es möglich, den Zusatzrückspiegel gemäß Fig. 1 sowohl als Linksspiegel 13 als auch als Rechtsspiegel 12 zu
verwenden.
Bei einem aus der Fahrtrichtung oder aus der Gegenrichtung auf die Spiegelstange 14 ausgeübten Stoß gibt die Spiegelstange
nach und schwenkt um die Achse der Schraube 25 herum, so daß sie sich seitlich an die Fahrzeugkarosserie anlegt. Eine entsprechende
Drehung bzw. Schwenkung findet in dem unteren Kugelgelenk 34, 35 statt. Da bei der winkelförmigen Ausbildung
der Spiegelstange eine Verschwenkung um die vertikale Achse der Schraube 25 herum am oberen Ende der Spiegeistange außerdem
eine Verschwenkung um eine Horizontalachse erfordert, ist das Kugelgelenk 19, 20 vorgesehen, das eine entsprechende Anpassung
ermöglicht.
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Claims (3)
1. Zusatzrückspiegel für Kraftfahrzeuge, mit einer am Fahrzeug zu befestigenden Spiegelstange, die ein Spiegelgehäuse trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelstange aus einem Bügel (14) besteht, der mit einem Ende die
Oberkante (30) und mit dem anderen Ende die Unterkante (37) einer Fahrzeugtür (31) umgreift.
2. Zusatzrückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (14) im wesentlichen die Form eines Winkelstückes
hat, dessen beide Schenkel (17, 32) teleskopisch ausziehbar und feststellbar sind.
3. Zusatzrückspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (14) an seinen beiden Enden Gelenke (25, 19, 20; 34, 35) aufweist, die ein seitliches Verschwenken und
Anlegen an die Fahrzeugkarosserie ermöglichen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787800354 DE7800354U1 (de) | 1978-01-07 | 1978-01-07 | Zusatzrueckspiegel fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787800354 DE7800354U1 (de) | 1978-01-07 | 1978-01-07 | Zusatzrueckspiegel fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7800354U1 true DE7800354U1 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=6687419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787800354 Expired DE7800354U1 (de) | 1978-01-07 | 1978-01-07 | Zusatzrueckspiegel fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7800354U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0004329A1 (de) * | 1978-03-17 | 1979-10-03 | Hagus C. Luchtenberg GmbH & Co. KG | Zusatzrückspiegel für Kraftfahrzeuge |
-
1978
- 1978-01-07 DE DE19787800354 patent/DE7800354U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0004329A1 (de) * | 1978-03-17 | 1979-10-03 | Hagus C. Luchtenberg GmbH & Co. KG | Zusatzrückspiegel für Kraftfahrzeuge |
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