DE7735570U1 - Kontaktfeder - Google Patents

Kontaktfeder

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DE7735570U1
DE7735570U1 DE19777735570 DE7735570U DE7735570U1 DE 7735570 U1 DE7735570 U1 DE 7735570U1 DE 19777735570 DE19777735570 DE 19777735570 DE 7735570 U DE7735570 U DE 7735570U DE 7735570 U1 DE7735570 U1 DE 7735570U1
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making
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 77 Q 6 2 3 5 BRG
Kontaktfeder
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Kontaktfeder mit in ihrem kontaktgebenden Bereich in ihrer Längsrichtung hintereinanderliegenden und in einer Kontaktebene befindlichen Kontaktstellen.
Zu einem Kontaktfedersatz zusammensetzbare Kontaktfedern, durch die bestimmte Schaltvörgänge ausgelöst werden, sowie zu Federlagen einer hochpoligen Federleiste zusammengefaßte Kontaktfedern, mittels denen üblicherweise eine Vielzahl von Kontaktbahnen aufweisende Schaltungsplatten kontaktiert werden, sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Bei den zu Federlaken in Federleisten zusammengefaßten Kontaktfedern werden üblicherweise zur Erhöhung der Kontaktsicherheit zwei Kontaktfedern von unterschiedlicher Länge so übereinander gelsgt, daß in Längsrichtung der Federn gesehen zwei aufeinanderfolgende Kontaktstellen gebildet werden. Dadurch sell niit Sicherheit gewährleistet werden, daß zumindest ein kontaktgebender Bereich dieses Doppelkontaktes auf dem Gegenkontakt, z.B. der Kontaktbahn der Schaltungsplatte zur Auflage gelangt.
Diese Art der Bildung von Doppelkontakten hat jedoch neben einem erhöhten Materialaufwand durch die Verwendung einer weiteren Kontaktfeder noch den zusätzlichen Nachceil, iqfl die beiden Kontaktfedern zu ihrer Hontage ausgerichtet, zusammengefiüirt und zusammengefaßt werden müssen, was gerade bei der Bestückung
Sgn 1 Hus / 15.11
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von hochpoligen Federleisten mit einem nicht unerheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden ist.
Es ist daher vorgeschlagen worden, nur eine Kontaktfeder zu verwenden, die in ihrem kontaktgebenden Bereich mit zwei in ihrer Längsrichtung hintereinanderliegenden und in einer Kontaktebene befindlichen Kontaktstellen versehen ist. Wird jedoch bei derartig gestalteten Kontaktfedern ein Material mit zu großer Dicke verwendet, so kann leicht der Fall eintreten, daß aufgrund fehlender Elastizität des kontaktgebenden Bereiches nur eine ungenügende Kontaktgabe mit dem Gegenkontakt zustandekommt. Andererseits kann jedoch auch der Fall eintreten, daß der vordere Teil der Kontaktfeder ab einer bestimmten, auf C die Feder einwirkenden Kontaktkraft plastisch verformt wird, was wiederum zur Unbrauchbarkeit der Kontaktfeder führt.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktfeder der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß in jedem Fall eine gute Kont-aktgabe erzielt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kontaktfeder auf einem Träger und einem mit diesen fest verbundenen, die Kontaktstellen aufweisenden kontaktgebenden Teil gebildet ist, wobei das kontaktgebende Teil eine geringere Materialstärke / als der Träger besitzt.
Durch Verwendung von zwei die Kontaktfeder bildenden Teilen kann zunächst erreicht werden, daß der Träger genügend stabil gestaltet werden kann, um auch stärkeren, bei der Kontaktgabe auf ihn einwirkenden Kräften zu widerstehen, während das eine geringere Materialstärke aufweisende kontaktgebende Teil aus einem Material mit guten Federeigenschaften gefertigt werden kann, so daß eine sichere Kontaktgabe gewährleistet ist.
Die Verwendung eines separaten kontaktgebenden Teils hat den weiteren Vorteil, daß dieses z.B. trommelversilbert, also mit einer die Kontakteigenschaften verbessernden Schicht versehen werden kann.
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Das kontaktgebende Teil kann dabei z.B. so gestaltet sein, daß sich an einen geraden, der Befestigung an dem Träger dienenden Bereich die in einer Kontaktebene befindlichen Kontaktstellen anschliessen, wobei diese Kontaktstellen einen kleinen Biegeradius aufweisen und. der sie verbindende Bereich einen großen Biegeradius besitzt, um eine genügend hohe Elastizität zwischen den beiden Kontaktstellen zu erzielen.
Das kontaktgebende Teil kann aber auch so gestaltet sein, daß sich an den der Befestigung dienenden flachen Bereich drei Biegungen mit gleichem Biegeradius anschliessen, von denen die nicht de~" Kontaktgabe dienende Biegung im befestigten Zustand an dem Träger zur Anlage gelangt. Eine derartige Gestaltung des kontaktgebenden Teils kann z.B. in den Fällen vorteilhaft eingesetzt werden, in denen hohe Kontaktkräfte gefordert werden.
Das kontaktgebende Teil kann z.B. auch so ausgebildet werden, daß die Kontaktstellen durch seine zueinander oder voneinander gebogenen freien Enden gebildet werden. Dabei kann der zwischen diesen Enden des kontaktgebenden Teils befindliche Bereich zu dessen Befestigung an dem Träger verwendet werden.
Die Neuerung soll im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert wurden.
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Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der neuerungsgemäßen Kontaktfeder ,
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Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der neuerungsgemäßen Kontaktfeder,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der neuerungsgemäßen Kontaktfeder,
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform der neuerungsgemäßen Kontaktfeder,
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Fig. 5 eine Aufsicht auf das kontaktgebende Teil der Ausführungsform nach Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren kontaktgebenden Teils der Ausführungsform nach Fig. 4.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Kontaktfedern sind aus einem Träger und aus einem mit diesem fest verbundenen kontaktgebenden Teil aufgebaut, wobei das kontaktgebende Teil in der Längsrichtung des Trägers gesehen jeweils zwei hintereinanderliegende, in einer Kontaktebene liegende Kontaktstellen aufweist und eine geringere Materialstärke als der Träger besitzt. Der Träger ist jeweils in Richtung auf die Kontaktebene winklig abgebogen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Träger mit 1 und das kontaktgebende Teil mit 2 bezeichnet. Das kontaktgebende Teil 2 ist hierbei in der Weise ausgebildet, daß sein mit dem Träger z.B. durch Punktschweissen fest verbundener Bereich 4 planparallel zum abgewinkelten freien Ende 3 des Trägers verläuft und anschließend zu zwei Biegungen 5 und 6 mit kleinem Radius geformt ist, die über einen Bereich 2 mit großem Biegeradius untereinander verbunden sind und auf der Kontaktebene 7 zur Auflage gelangen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 weist das kontaktgebende Teil 8 nur einen relativ kurzen, planparallel zum abgewinkelten freien Ende 3 des Trägers 1 verlaufenden Bereich 9 auf, der zu seiner Befestigung am Träger dient. An diesem Bereich 9 schliessen sich drei Biegungen mit einem etwa gleichen Biegeradius an, wobei die Biegungen 10 und 11 die auf der Kontaktebene 7 aufliegenden Kontaktstellen bilden, während die Biegung 12 an dem abgewinkelten freien Ende 3 des Trägers zur Anlage gelangt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die freien Enden der auf der Kontaktebene 7 aufliegenden Kontaktstellen 13 und 14
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jeweils einwärts gebogen. Die sie verbindende Basis 16 ist eben gestaltet und mit dem abgewinkelten freien Ende 3 des Trägers 1 fest verbunden,
Das kontaktgebende Teil des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 4 bis 6 besitzt in ähnlicher Weise wie das kontaktgebeucl? Teil nach Fig. 1 zwei die Kontaktstellen bildende Biegungen 17 und 18 mit kleinem Biegeradius, die wiederum über einen Bereich 19 mit großem Biegeradius miteinander verbunden sind.
Dieser Bereich 19 ist mit dem abgewinkelten Ende 3 des Trägers fest verbunden. Wie die Fig. 5 zeigt, kann eine Erhöhung der Elastizität des kontaktgebenden Bereiches und damit eine bessere Anpassung an den Gegenkontakt durch eine Querschnittsschwächung 21 zwischen der Befestigungsstelle an dem Träger und der einen Kontaktstelle 17 erreicht werden. Diese Querschnitts Schwächung 21 wird durch eine Verringerung der Breite des kontaktgebenden Teils zwischen den beiden genannten Stellen erzielt. Wie Fig. 6 in perspektivischer Ansicht darstellt, kann das kontaktgebende Teil als Stanz-Biegeteil erstellt werden, wobei mehrere Teile gleichzeitig aus einem Streifen gestanzt werden und über Querstege 20 miteinander verbunden sind. Im Bedarfsfall können diese Querstege durchtrennt werden und somit die einzelnen kontaktgebenden Teile zum Einsatz gelangen.
5 Schutz ansprüche
6 Figuren
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Claims (5)

- 6 - ' ' 77 G 6 2 3 5 BRQ Schutzansprüche
1. Kontaktfeder mit in ihrem kontaktgebenden Bereich in ihrer Längsrichtung hintereinanderliegenden und in einer Kontaktebene befindlichen Kontaktstellen, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktfeder aus einem Träger (1) und einem mit diesem fest verbundenen, die Kontaktstellen (5, S, 10, 11, 13, 14, 17, 18) aufweisenden kontaktgebenden Teil (8, 15) gebildet ist, wobei das kontaktgebende Teil (8, 15) eine geringere Materialstärke als der Träger besitzt.
2. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kontaktgebende Teil (8) durch einen gerade verlaufenden und der Befestigung an dem Träger dienenden Bereich (4) sowie durch zwei in einer Ebene befindliche Biegungen (5, 6) mit kleinem Biegeradius gebildet ist, die wiederum über einen Bereich (2) mit großen Biegeradius miteinander verbunden sind.
3. Kontaktfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kontaktgebende Teil (8) im Anschluß an den der Befestigung dienenden geraden Bereich (9) drei Biegungen (10, 11, 12) mit gleichem Biegeradius aufweist, von denen die nicht der Kontaktgabe dienende Biegung (12) im befestigten Zustand an dem Träger (3) zur Anlage gelangt.
4. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstellen (13, 14) durch die freien Enden des kontaktgebenden Teils (15) gebildet sind, die jeweils zueinander oder voneinander gebogen sind.
5. Kontaktfeder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der der Befestigung des kontaktgebenden Teils (8, 15) an dem Träger dienende Bereich (16, 19) zwischen den beiden Kontaktsteilen (13, 14, 17, 18,) befindet.
DE19777735570 1977-11-21 1977-11-21 Kontaktfeder Expired DE7735570U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3338080A1 (de) * 1983-07-26 1985-02-07 Sace S.P.A. Costruzioni Elettromeccaniche, Bergamo Kontaktwerk fuer elektrische ausruestungen
DE3721286A1 (de) * 1987-06-27 1989-01-05 Zettler Elektrotechn Alois Kontaktfeder fuer relais
DE10001956C1 (de) * 2000-01-18 2001-10-31 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Elektrisches Verbindungsglied sowie elektrischer Verbinder mit einem solchen Verbindungsglied
WO2011145989A1 (en) * 2010-05-19 2011-11-24 Husqvarna Ab Effective charging by multiple contact points

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