DE7733650U1 - Wurfscheibe mit zugeordnetem Pfeil - Google Patents

Wurfscheibe mit zugeordnetem Pfeil

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DE7733650U1
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2217 KELLINGHUSEN
RETZLAFF JOACHIM
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2217 KELLINGHUSEN
RETZLAFF JOACHIM
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Description

Gebrüder Joachim und Werner Retzlaff
Tewesallee 10 2217 Kellinghusen
Sicherheits - Wurfscheibe
Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherheits-Wurfscheibe, welche an ihrer Oberfläche Fangfortsätze für Wurfpfeile ohne Spitzen aufweist. Vorzugsweise ist die Wurfscheibe rund ausgeführt und weist mehrere verschiedenfarbige Kreis- und Kreisringzonen auf.
Mit Deutscher Offenlegungsschrift 2 044 391 ist eine Sicherheits-Wurfscheibe mit Fangfortsätzen für den Wurfpfeil bekannt geworden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass das darin beschriebene Prinzip der mit dem Wurfpfeil korrespondierenden Halteelemente nicht auf Wurfscheiben der herkömmlichen Art und Weise übertragbar ist.
Herkömmliche Wurfscheiben sind nämlich mit Kreis- und Kreisringförmigen verschiedenfarbigen Zonen ausgestattet, wobei jede Farbzone beim Spiel einem speziellen Zähl wert zugeordnet ist.
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Es zeigt sich nun, dass dieses wesentliche Merkmal mit den Maßnahmen aus besagter Offenlegungsschrlft nicht erreicht werden kann. Verteilt man nämlich solche Fangelemente auf einem gleichmassigen quadratischen Raster, dann werden einige Fangelemente im Bereich von farblichen Begrenzungszonen getroffen bzw, zerschnitten. Es lassen sich also nach dem Stand der Technik keine ringförmigen, verschiedenfarbigen und damit aus verschiedenen Spritzgußteilen bestehenden ringförmigen Zonen bilden.
Aufgabe der Erfindung ist as daher, eine Sicherheits-Wurfscheibe vorzuschlagen, welche im Aufbau so beschaffen ist, dass sie zum einen Fangelemente für den Wurfpfeil aufweist, zum anderen jedoch In farblich verschiedene Kreis- und Kreisringzonen unterteilt ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch verschiedene Ausführungsformen.
Die erste Ausführungsform sieht zapfenförmige, in einem quadratischen gleichmässigen Raster angeordnete Fangelemente vor, welche auf kreisringförmigen bzw. kreisringsektorförmigen Tragelementen angeordnet sind, wobei im Bereich der Farbtrennzonen Aussparungen für benachbarte Fangelemente vorgesehen sind. Hierdurch "pendeln" einige Fangelemente mit ihren Farbwerten praktisch um den geometrischen Ort "Kreistrennlinie", was jedoch bei Feinheit der Zapfenanordnung farbmässig kaunn ins Gewicht fällt.
In einer weiteren Ausführungsform wird vorgeschlagen, im Bereich der Farbtrennzonen stehende Fangelemente zweigeteilt auszuführen.
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In wiederum einer weiteren Ausführungsform sind die FangstLfte auf Radien so angeordnet, dass sie keine Farbtrennkontur treffen, wobei die Fangelemente auf diesen Radien mit gleichem Abstand auf dem jeweiligen Radienumfang angeordnet sein können. Es zeigt sich nämlich, dass die Fangelemente ohne weiteres so weit biegbar ausgeführt werden können, als dass die Wurfpfeile auch bei einer etwas verschiedenartigen Anordnung der Fangstifte innerhalb einer Wurfscheibe sicher gefangen werden können.
Schliesslich wird wiederum in einer weiteren Ausführungsform vorgeschlagen, die Fangelemente stegartig, kreisringförmig umlaufend auszubilden, was ebenfalls eine einfache und absolut klare Farbtrennung ergibt. Schliesslich ist es noch möglich und auch Gegenstand der Erfindung, beliebige Farbaufteilungen bzw. Abbildungen durch Einlegen von Dekorplatten zu erhalten.
Ferner werden in der Erfindung spezielle Profilierungen für die neuen Fangelemente aufgezeigt, welche mit dem Wurfpfeil kraft- und/oder formschlüssig korrespondieren.
Es zeigen:
Fig.1 die Aufsicht auf eine erfindungsgemässe Sicherheits-Wurfscheibe stark schematisiert;
Fig.2 einen vergrösserten Aufbruch aus Fig.1 etwa in natürlicher Grosse, wobei hier die einzelnen Ringscheiben etwas anderis als in Fig.1 in Kreisringsegmente aufgeteilt wurden;
Fig.3 einen vergrösserten Aufbruch aus Fig.2 Im Bereich III der Fig.2 zweier benachbarter Kreisringsegmente, wobei diese im Abstand zueinander gezeigt werden;
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Fig.4 einen vergrösserten Aufbruch nach Fig.2 im Bereich IV>
Fig.5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig.3;
Fig.6 einen ähnlichen Schnitt wie Fig.5 bei einer anderen Aus führungsfbrm>
Fig.7 die teilweise Ansicht auf eine weitere Ausführungsform einer Sicherheits-Wurfscheibe;
Fig.8 den Sektor einer Wurfscheibe; Fig.9 eine polygonförmige Wurfscheibe;
Fig. 10 eine rechteckförmige Wurfscheibe, z.B. ausgeführt als Fussbalwurfscheibe;
Fig. 11 die Perspektive einer Grupps von Fangelernenten Päch einer weiteren Ausführungs form;
Fig. 12 einen Detailschnitt, welcher eine Vernietung des Elements nach Fig. 11 auf der Grundplatte zeigt;
Fig. 13 eine Darstellung ähnlich der Fig. 11 bezüglich einer weiteren Ausführungs form;
Fig. 14 einen Detailschnitt durch eine weitere Ausführungsfbrm;
Fig. 15 eine vergrösserte Darstellung der Fangsituation zwischen Wurfpfeil und Fangelementen;
Fig . 1 6 einen Schnitt ähnlich der Fig. 15 durch eine weitere Ausführungs form;
Fig. 17 eine Detailperspektive in Explosion durch eine weite re Ausführungs form;
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Fig.18 einen Montageverbund der Elemente nach Fig. 17;
Fig. 19 eine schematische Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform>
Fig.20 eine vergrösserte Detailperspektive zur Ausführung nach Fig. 19;
Fig.21 bis 23 weitere Ausführungsbeispiele.
Die Wurfscheibe 1 nach Fig. 1 besteht aus einer Grundplatte 2 mit darauf aufgebrachten Gruppen von Fangelementen 3, wobei diese Gruppen durch KreLsringsegmente 4, 5, 6 und 7 (Gruppenplatten mit Fangelementen 3) gebildet werden. In der Mitte ist eine Scheibe 8 mit Fangelementen 3 angeordnet.
Die Gruppen von Fangelementen sind durch Klebung, Nietung oder dergleichen auf der Grundplatte 2 aufgebracht. An Ösen 9 kann die Sicherheitswurfscheibe aufgehängt werden.
Die Gruppen von Fangelementen bilden Kreisringe, die in verschiedener Anordnung geteilt sein können. So bilden z.B. zwei Elemente einen Kreisring; drei Elemente 5 einen Kreisring; vier Elemente einen Kreisring und schliesslich vier Elemente 7 einen Kreisring. Diese Teilung kann beliebig sein (s. auch Fig.2) und jeder Kreisring kann eine eigene Farbe, vorzugsweise eine andere Farbe als die benachbarten Kreisringe, aufweisen.
Es ist jedoch auch möglich, dass innerhalb der Kreisringe verschiedene Farben ausgebildet sind.
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Durch diese Anordnung entstehen kreisförmige Trennlinien 11 und radiale Trennlinien 12. Sind nun, wie Fig.2 zeigt, die Fangelemente 3 in einem rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Raster 13 angeordnet, dann ergeben sich an den Stoßstellen 11 und 12 Überschneidungen mit den Fang elementen 3. *
Hier kann man, wie Fig.3 und 4 zeigen, dann ein Fangelement 3 jeweils einem Kreisringsegment voll zuordnen und erhält dadurch eine trennbare bzw. montierbare Anordnung.
In Fig.3 geschieht dies mit Hilfe von entsprechenden Auskehlungen 14 am Kreisringsegment 6 bzw. 7. Man kann diese Auskehlungen in der Grosse der Radien der Fangetemente ausführen, jedoch aber auch wesentlich grosser vorsehen, um eine erleichterte Montage auf der Grundplatte 2 durchführen zu können.
Während Fig.3 die Situation an einer kreisförmigen Trennstelle 11 zeigt, wird ähnliches in Fig.4 an einer radialen Trennstelle 12 dargescellt.
In Fig.5 ist im Vertikal schnitt zur Fig.3 diese Trennung gezeigt. Man erkennt, dass etwa die Hälfte des Fußes des Fangel em entes 3 über die Stoßstellenkontur des Grundplattenelementes 7 hinausragt, was der Tiefe der Auskehlung 14 am Plattenelement 6 entspricht.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Stoßstellen 11 oder im Bereich der Fangelemente 3. Diese können z.B. mittig geteilt sein, so dass Hälften 3a entstehen und auch im Bereich der Fangelemente 3 eine farbliche Trennung möglich wird. Dies ist jedoch bei der
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Feinheit der Rasteraufteilung für die Fängelemente 3 ohne Bedeutung, zumal der Hauptfarbwert in der Aufsicht durch die Kreisrlngsegmente 4 bis 7 gebildet wird.
In Fig.7 wird eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei welcher an den kreisförmigen Trennstellen 11 zwischen den Kreisringsegmenten keinerlei Kollisionen mit Fangelementen 3 entstehen. Dies wird dadurch erreicht, dass die Fangelemente 3 sämtlichst auf Teilkreisen 15 angeordnet sind. Diese haben untereinander alle den gleichen radialen Abstand 16, wobei der tangentiale Abstand 17 auf den Teilkreisen von Fangelement 3 zu Fangelement 3 ebenfalls dem Abstand 16 entspricht. Hierdurch entstehen Anordnungen von Fangelementen 3, in welchen Wurfpfeile 18 gefangen werden können. Am Fangen des Wurfpfeils 18 sind stets drei bis vier Fangelemente beteiligt, so dass ein sicheres Halten letzterer gewährleistet ist.
Die Fangelemente 3 können relativ stark biegbar ausgeführt sein, so dass eine verhältnismässig grosse Abstandsdifferenz überbrückt werden kann (vgl. hierzu Fig. 15). Die Kreisringelemente nach Fig.7 sind mit 19, 20, 21 und 22 bezeichnet. Die zentrale kreisförmige Trägerscheibe ist mit 23 bezeichnet.
Wie Fig. 8 bis 10 zeigen, sind auch andere geometrische Muster durch entsprechende Ausbildung der Trägerplatten für die Fangelemente möglich.
Fig.3 zeigt die Ausführung eines Scheibensektors 24 mit darauf angeordneten Fangelementen 3. Auch diese können z.T. über die Trennungskontur 25 hinausragen; entsprechend sind dann auf dem Gegenstück Ausnehmungen vorgesehen.
In Fig.9 ist eine polygonartige Sicherheitswurfscheibe 26 gezeigt, welche aus trapezförmigen Elementen zusammengesetzt ist, welche
wieder Fangelemente 3 trägt. «
Im Zentrum kann eine hier z.B. sechseckig ausgebildete, ebenfalls |
I mit Fangelementen 3 ausgestattete Scheibe 28 vorgesehen sein.
Prinzipiell lässt sich hier jegliche Form eines Vielecks, z.B. Dreibis Zwölfeck, ohne weiteres realisieren.
In Fig.10 ist gezeigt, dass z.B. quadratische oder rechteckförmige Grundplatten-Elemente t bestückt mit Fangelementen 3, zu einer rechteckigen Wurfscheibe, hier z.B. einer Fussballwurfscheibe 29, zusammengesetzt werden können. Die einzelnen quadratischen oder rechteckigen Elemente sind mit 31 bezeichnet.
Linien bzw. Kretskennzeichnungen 32 können in entsprechendem
Kolorit aufgebracht sein, bzw. können die einzelnen Elemente vei— schiedenfarbig ausgeführt sein.
Fig. 11 und 12 zeigen in Perspektive bzw. Schnitt eine weitere Ausführungsform, und zwar ein einzelnes Element, wie es aneinandergereiht im Sinne der Erfindung Ringscheiben bilden kann.
Auf einer Trag-Grundplatte 33 in Form eines Kreisringstücks oder vollen Kreisringes sind hochkantstehende Fangstege 34 angeordnet. In diesen sind zur Erhöhung der Verbiegbarkeit beim Eindringen
des Wurfpfeils Schlitze 35 eingebracht.
Diese Ausführung eignet sich zur Erstellung einer einstückigen Wurf scheibe aus thermoplastischem Material. Die Grundplatte 33 könnte
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eich also im Bereich der ganzen Scheibe erstrecken, so dass diese Scheibe nach Werkzeugentformung praktisch sofort bespielbar ist. Verschiedene Farbzonen können durch ein Hinterlegen, H inter kleben oder Farbbespritzen bzw. durch Siebdruck von rückwärts aufgebracht werden, wenn Grundplatte 33 und Fangelemente 34 aus einem transparenten Kunststoff gespritzt werden.
Auf der Unterseite sind Fortsätze 36 angegossen, welche sich nach Montage auf einer Grunddekorplatte 37 umnieten lassen.
Eine ähnliche Ausführung zeigt Fig. 13, jedoch mit dem Unterschied, dass als Befestigungsorgane einzelne Stegflansche 38 vorgesehen sind. Die Fangstege bzw. Fangrippen 39 sind hier beispielsweise einmal nicht geschlitzt ausgeführt.
Diese Ausführung kann beispielsweise aus transparentem Kunststoff gefertigt sein. Nach Aufbringen dieser Elemente oder Kreisringe 41 nach Fig. 13 auf eine Grundplatte 37 besteht völliger Durchblick auf die Oberfläche 42 dieser Grundplatte 37, wobei diese Oberfläche ein
Farbdekor freier Wahl besitzen kann. Auch diese Ausführung kann einetückig ausgeführt sein, wobei die Stege 38 dann durchgehenden Strahlen entsprechen.
Fig. 14 zeigt eine Ausführung, nach welcher es möglich wird, ein beliebiges Farbmuster auf eine Wurfscheibe mit Fangelementen 3 aufzubringen. Hierzu ist vorgesehen, dass vorzugsweise mit Abstand von der Grundplatte 43, aufweicher die Fangelemente 3 angeordnet sind, eine entsprechende Dekorscheibe 44 angeordnet wird. Diese kann ein beliebiges Muster, vorzugsweise hier auch auswechselbar, aufweisen.
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Ferner kann diese Dekorscheibe 44 vorzugsweise mit Abstand 45 über der Grundplatte 43 angeordnet werden, was mit Hilfe von Auflagenocken 46 ermöglicht wird. Ferner sind die Öffnungen 47 in der Dekorplatte 44 zum Durchtritt der Fangelemente 3 grosser als der Durchmesser der Fangelemente 3. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, dass die Fangelemente 3 bis zu ihrem Fußteil 48, welcher vorzugsweise erweitert ausgeführt ist, frei verbiegbar beim Eindringen des Wurfpfeils sind.
In Fig. 15 ist das Eindringen eines Wurfpfeils 18 im Bereich einiger Fangelemente 3 dargestellt. Der Wurfpfeil 18 kann zur Erhöhung der kraftschlüssigen Haftung Profilierungen aufweisen.
Fig, 1 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem reiner Formschluß zwischen Wurfpfeil 51 und Fangelementen 52 erreicht wird. Dies dergestalt, dass der Wurfpfeil Rillen und Wülste 53,54 aufweist, welche mit Wülsten und Rillen 55 und 56 an den Fangelementen 52 korrespondieren.
Diese Profilierung an den Fangelementen 52 eignet sich besonders bei Fangstegen in der Art wie in Fig. 11 bei 34 bzw. Fig. 13 bei 39 gezeigt.
Die Entformbarkeit dieser Stege 52 wird durch ihre separate Herstellung ermöglicht (als Kreisringsegmente). Die Montage erfolgt z.B. über Stege 57, wobei Fangelemente 52 und. Stege 57 verschränkt zueinander ausgeführt sein können.
Die Art dieser Verschränkung 58,59 ist im folgenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 gazeigt. Bei dieser Ausführung besitzen die Fang-
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elemente 61 eine Wulst 62 und Fangkante 63. Hinter dem Wulst 62 können dann wieder Rillen 53 eines Wurfpfeils 51 formschlüssig eingreifen.
In Fig. 18 ist der Verband einer Anordnung nach Fig.1 6 und 17 beispielsweise dargestellt. Mehrere kreisförmige oder kreisabschnitts— förmige Fangelemente 52;61 sind auf den sternförmig angeordneten Stegen 57 angeordnet und bilden z.B. nach Verleimung oder Verschweissung eventuell auch auf einer Grundplatte einen festen Verband.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 19 und 20 gezeigt. Hier ist das Fangelement 64 in Form einer Spirale auf einer Grundplatte 65 angeordnet. Das Profil dieses spiralförmigen Fangelementes kann wie in Fig.20 beispielsweise abgebildet aussehen. Es ist vorzugsweise biegbar und kann von Rollen abgewickelt werden und auf der Grundplatte zum Beispiel durch Schweissung oder Nietung befestigt werden.
Es entsteht hierdurch ein einziger Kanal mit der konstanten Breite 66, in welchem die Wurfpfeile gefangen werden können. Dieser Kanal kann z.B. von innen heraus fortlaufend Kennzeichnungen tragen, welche in Verbindung mit Spielregeln dem Wert des Treffers entsprechen.
In Fig.21 ,22 und 23 sind weitere Ausführungsbeispiele gezeigt. So kann die Teilung 103 der vorzugsweise als Fangstifte ausgebildeten Fangelemente 101 um ein Vielfaches geringer sein als der Durchmesser eines Pfeilschaftes 105. Sowohl der Pfeilschaft 105 als auch die Platte 102 der Wurfscheibe weisen also Fangelemente 104 bzw. 101 auf, die eine geringe und gleiche Teilung 103 aufweisen. Hierdurch wird beim Spiel ein wesentlich präziserer Treffwert ables-
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« · ■ Λ
bar. Die Bauelemente als solche können in ähnlicher Art und Weise wie in den vorab beschriebenen Figuren ausgeführt bzw. zueinander angeordnet sein.
Wie Fig.22 zeigt, können die Elemente 104 einstückig mit dem Wurfpfeilschaft 105 ausgeführt sein, in diesem Fall aus thermoplastischem Material. Im Kopf des Pfeilschaftes 105 kann ein Ballastgewicht 106 eventuell auch mit durchspritzten Stegen 107 vorgesehen sein*
Die Haftfähigkeit zwischen mehreren Fangelementen 1 04 und 101 wird hierdurch wesentlich erhöht, so dass eventuell auch mit einer wesentlich geringeren Bauhöhe 120 der Fangelemente auszukommen ist und trotzdem ein sicheres Fangen erreicht wird.
Irs einer bevorzugten Ausführungsform (Fig.23) werden die Fangelemente 1 08 am Pfeilschaft 111 verschieden lang ausgeführt, und zwar so, dass die Länge der Fangstifte 108 von aussen nach innen zunimmt, so dass eine nachgiebige, ungefährliche Spitze 110 entsteht, welche
zentrierende Fangwirkung gegenüber der Wurfscheibe 101,102 hat.
Bei dieser Ausführung kann man eventuell mit einem kleineren Ballastgewicht 109 als in Fig.22 auskommen.
An ihren Enden können die einzelnen Fangelemente 101 und 104, wie in Fig.22 und 23 gezeigt, gerundet ausgeführt sein.
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Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Beispiete. So können auch andere Rasterteilungen für die Fangelemente 3 vorgesehen werden mit dem Ziel einer gleichzeitigen farblichen Trennung je nach gewünschter Spiel fei dabbil dung.
Auch können die FangproFile andere Konturen aufweisen. Die Schei bendurchmesser bzw. Scheibenabmessungen können beliebig sein, ebenso die Anzahl der Unterteilungen der Kreisringe in Kreisringsegmente und dergleichen.
Ferner können auch andere Abmessungen von Einzelbauteilen, aus welchen die Wurfscheibe zusammengesetzt wird, denküar sein. So können z.B. zur Bildung von Toren und Anstoßkreisen bei der Fussballi'-'urfscheibe nach Fig. 10 rechteckige Elemente 71 vorgesehen sein, welcne mic entsprechend ausgeschnittenen Elementen 72 korrespondieren.
Der Anstoßkreis kann aus einer Scheibe 73 bestehen, welche Fan.gelemente 3 trägt, wobei diese Scheibe 73 wiederum hier z.B. mit vier Elementen 74 korrespondiert, welche viertelkreisförmige Ausnehmungen aufweisen.
Alle Ausführungsformen der Teil-Fang-Elemente können auf Rückwänden angeordnet sein, sei es durch Kleben, Nieten, Schrauben, Zusammenstecken oder dergleichen.
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Claims (1)

1. Wurfscheibe mit Fangfortsätzen und zugeordnetem Wurfpfeil, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfscheibe aus einer Anzahl von Gruppenplatten (4, 5, 6, 7, 8) zusammengesetzt ist, die mit Fangfortsätzen (3) versehen sind zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem Wurfpfeil.
2. Wurfscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gruppenplatten (4, 5, 6, T) kreisringförmig bzw. kreisringsektorförmig ausgebildet sind, mit einer kreisförmigen Gruppen" platte (8) im Zentrum.
3. Wurfscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangelemente (3) nach einem rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Koordinatenraster angeordnet sind, und daß längs der Stoßstellen (11 , 12) Ausnehmungen (14) an jeweils einer Gruppenplatte zur Aufnahme der über den Grundriß der angrenzenden Gruppenplatte hinaustretenden Fangelemente (3) vorgeseheri sind.
4. Wurfscheibe nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenplatten (4, 5, 6, 7, 8) durch Haftklebung auf einer Grundplatte (2) bzw. Rückwand mit Aufhängeösen (9) aufgebracht sind.
5. Wurfscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenplatten durch Nietung, Aufstecken oder Verschraubung mit der Grundplatte (2) bzw. Rückwand verbunden sind.
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6. Wurfscheibe nach Anspruch 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von Stoßstellen (11, 12) die Fangelemente (3) aufgeteilt sind (3a) (Fig. 6).
7. Wurfscheibe nach Anspruch 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangelemente (3) auf zueinander konzentrischen Kreisen (15) in gleichbleibenden radialen und tangentialen Abständen angeordnet sind, wobei die kreisförmigen Stoßstellen (11) jeweils zwischen zwei kreisförmigen Reihen von Fang elementen verlaufen.
8. Wurfscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gruppenplatten (27) trapezförmig, mit einer entsprechenden polygonförmigen mittleren Gruppenplatte (28) ausgebildet sind und damit polygonförmige Wurfscheiben zusammensetzbar sind.
9. Wurfscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangelemente von Stegen (34) gebildet sind, die auf jeder Gruppenplatte (33) in einem dem Wurfpfeil entsprechenden-Abstand voneinander, vorzugsweise auf konzentrischen Kreisen, angebracht sind (Fig. 11).
10. Wurfscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangelemente im wesentlichen mit glatter Oberfläche ausgebildet sind und mit der an der Oberfläche leicht aufgerauhten Wurfpfeilspitze (18) korrespondieren (Fig. 15).
. Wurfscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fang elemente (52) und die Wurfpfeilspitze (51) zwecks formschlüssigen Ineinandergreifens Profilierungen (53, 54) aufweisen (Fig. 18).
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12. Wurfscheibe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die stegarttgen Fangelemente (61) nahe ihrem oberen Ende Fangwülste (62) aufweisen, die in eine Fangkante (63) auslaufen, und an ihrer Unterseite Verschränkungsöffnungen (58) besitzen, die mit Verschränkungsnuten (59) an Montagestegen (57) korrespondieren (Fig. 17).
13. Wurfscheibe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Montagestege (57) sternartig von der Mitte der Wurfscheibe aus angeordnet sind (Fig. 19).
14. Wurfscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit öffnungen (47) für den Durchtritt der Fangelemente versehene Dekorplatte (44) auf Stütznocken (46) nahe dem Grunde der Wurfscheibe angebracht ist.
15. Wurfscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Fangelement in Form eines elastischen Profilbandes in Form einer Spirale mit einem der Dicke des Wurfpfeiles entsprechenden Abstand (66) der Spiralwindun— gen voneinander auf der Grundplatte (6ö) aufgebracht ist.
16. Wurfscheibe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profilband im Querschnitt gesehen profiliert (55, 56) ist und einen Flansch zum Aufbringen auf die Grundplatte (65) besitzt.
17. Wurfscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung (103) der Fangstifte (101) um ein Vielfaches kleiner als der Außendurchmesser des Wurfpfeiles ist, wobei der Wurfpfeil an seinem vorderen Ende eine entsprechende Anzahl von Fangfortsätzen (104) mit gleicher Teilung (103) aufweist, welche mit den Fangförtsätzen (101) der Wurfscheibe korrespondieren (Fig. 21).
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18. Wurfscheibe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangelemente (101 , 104) einstückig mit den Gruppenplatten (102) bzw. dem Wurfpfeil (105) aus thermoplastischem Material ausgebildet sind.
19. Wurfscheibe nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaft (105) des Wurfpfeiles ein Ballastgewicht (106 bzw. 109) angeordnet ist.
20. Wurfscheibe nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Fangelemente (108) in ihrer Länge gestaffelt sind, so daß ihre Enden eine gedachte Kegel fläche bestimmen und eine nachgiebige Spitze (110) entsteht (Fig. 23).
21. Wurfscheibe nach Anspruch 17, 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangelemente (101, 104, 108) an ih\ren Enden gerundet sind.
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DE7733650U Wurfscheibe mit zugeordnetem Pfeil Expired DE7733650U1 (de)

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DE (1) DE7733650U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9204910U1 (de) * 1992-04-08 1992-07-16 Lirn, Poh-Weei, Hou-Li Hsiang, Taichung Zielscheibe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9204910U1 (de) * 1992-04-08 1992-07-16 Lirn, Poh-Weei, Hou-Li Hsiang, Taichung Zielscheibe

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