DE7719632U1 - Automatte - Google Patents

Automatte

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DE7719632U1
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car
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TEPPICHWEBEREI G SCHOENEK 8461 BRUCK
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Description

Die Neuerung betrifft eine Automatte, bestehend aus einem Träger, der an wenigstens einer Oberflächenseite eine Vielzahl von Erhebungen aufweist.
Automatten dieser Art sind an sich bekannt, wobei der Träger bei den bekannten Matten aus Gummi oder gummiähnlichem Material besteht und die Erhebungen an der einen, als Trittfläche verwendeten Oberflächenseite des Trägers bzw. der Automatte ein wabenförmiges Muster bilden.
Obwohl diese bekannten Automatten vor allem bei nassem Wetter sehr vorteilhaft sind und einen zuverlässigen Schutz gegen Feuchtigkeit liefern und ein Verschmutzen des in einem Kraftfahrzeug, z.B. in einem Personenkraftwagen fest verlegten Boden (Teppichboden) verhindern, werden derartige Matten von vielen Kraftfahrzeughaltern abgelehnt, da sie nicht der sonstigen Ausstattung eines Kraftfahrzeugs in Farbe
Konten: Bayerische Vereinsbank (B Postscheck München 89369-,
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Gerichtsstand Regensburg
und Dessin angepaßt sind. Die bekannten Automatten bestehen vielmehr i?üs einem einfarbigen, in der Regel schwarzen Gummi material.
Weiterhin sind Automatten bekannt, die aus einem Gewebe, ggf. mit einer auf der Rück- bzw. Unterseite vorgesehenen Trägerschicht aus Gummi oder Kunststoff bestehen. Diese Automatten haben den Nachteil, daß sie entweder keinen oder nur einen geringen Schutz gegen Feuchtigkeit bieten oder aber schnell verschmutzen bzw. sich schnell abnutzen und daher nach relativ kurzem Gebrauch unansehnlich sind. Außerdem lassen sich diese bekannten Automatten mit Gewebe nur schwer reinigen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, eine Automatte der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß in den Oberflächenbereichen des Trägers zwischen den Erhebungen «am Träger ein Gewebe aufgebracht ist, Die Verbindung zwischen Gewebe und Träger erfolgt bei der neuerungsgemäßen Automatte entweder durch Aufvulkanisieren oder aber durch Aufschweißen. Die neuerungsgemäße Automatte hat den Vorteil, daß das Gewebe im wesentlichen nur im Bereich zwischen den Erhebungen sichtbar ist bzw. zugänglich ist, und daß durch die Über das Gewebe vorstehenden Erhebungen, die vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Träger selbst bestehen, auch bei längerem Gebrauch der Automatte eine Abnutzung des Gewebes und damit ein Unansehnlichwerden der Automatte verhindern.
Das Gewebe kann in Farbgebung und Dessin der Übrigen Ausstattung eines Kraftfahrzeuges, z.B. eines Personenkraftwagens, und dabei insbesondere der Polsterung und Stoffverkleidung des Kraftfahrzeuginnenraumes angepaßt werden.
Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die Neu3j*ung wird im folgenden anhand der Figure» an einem AusfUhrungsbeispial näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung im Teilschnitt eine Automatte
gemäß der Neuerung; Fig. 2 in prinzipieller Darstellung einen Schnitt durch eine Presse zur
Herstellung der Automatten gemäß Fig. 1.
In den Figuren ist 1 eine Automatte, die an sich beliebige Form aufweisen kann, vorzugsweise jedoch dem Fußraum eines Kraftfahrzeuges bzw. Personenkraftwagens in ihrer Formgebung angepaßt ist. Die Automatte 1 besteht aus einem Träger 2 aus Gummi oder gummiähnlichem Material bzw. aus elastischem Kunststoff, der an einer Oberflächenseite mit Erhebungen 3 versehen ist. Bei der gezeigten AusfUhrungsform sind eine Vielzahl von sich kreuzenden Erhebungen 3 an der einen Oberflächenseite des Trägers vorgesehen, wobei diese Erhebungen 3 ein wabenförmiges Muster mit rechteckförmigen bzw. quadratischen Vertiefungen 4 bilden. Die Erhebungen bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Träger 2.
Im Bereich der Vertiefungen 4 ist die Oberflächenseite des Trägers 2 durch ein Gewebe 5 abgedeckt, welches mit dem Träger 2 durch Vulkanisieren oder Verschweißen verbunden ist und welches in seiner Farbgebung und Dessin der sonstigen Ausstattung des Kraftfahrzeuges (Polsterung, Innenverkleidung usw.) angepaßt ist.
Wesentlich bei der gezeigten Ausführungsform ist, daß das Gewebe 5 nur innerhalb der Vertiefungen 4 sichtbar ist, so daß dieses Gewebe bein Gebrauch der Automatte 1 durch die Erhebungen 3 gegen Abnutzung weitestgehend geschützt ist und somit auch nach längerem Gebrauch der Automatte 1 nicht unansehnlich wird.
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Wird für das Gewebe 5 ein widerstandsfähiges Material verwendet, so weisi die gezeigte Automatte 1 eine besonders hohe Lebensdauer dadurch auf, daß während des Gebrauchs zunächst die Erhebungen 3 abgenutzt werden, •ine weitere Abnutzung der Automatte 1 bzw. des Trägers 2 dann jedoch durch das widerstandsfähige Gewebo 5 gebremst bzw. verlangsamt wird.
Bei der gezeigten Automatte 1 ist es möglich, daß sich das Gewebe 5 bzw. die betreffende Gewebeschicht aus mehreren, nur im Bereich der Vertiefungen 4 angeordneten Einzelstücken zusammensetzt; bei Verwendung eines porösen bzw. durchlässigen Gewebes 5 ist es jeabch auch möglich, daß dieses Gewebe von einer Gewebeschicht gebildet wird, die sich über die gesamte Oberflächensäte des Trägers 2 erstreckt und die sich im Bereich der Erhebungen 3 fortsetzt, wie dies in der Fig. 1 bei 51 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist.
In diesem letzten Fall besteht zwischen dem Gewebe 5 und dem Material des Trägers 2 bzw. der Erhebungen 3 im Bereich dieser Erhebungen eine zusätzliche, sehr feste Verbindung, wobei durch die Gewebeteile 5' der Abrieb bzw. die Abnutzung der Erhebungen 3 im unteren Bereich wesentlich' reduziert wird.
Eine Automatte gemäß der Neuerung kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß auf die eine Oberflähenseite eines plattenförmigen Rohlings 6 aus Gummi, gummiähnlichem Material oder aus thermoplastischem Kunststoff eine Gewebebahn 7 aufgelegt wird. Der Rohling 6 wird dann i zusammen mit der Gewebebahn 7 in eine Formpresse eingelegt, die beispiels weist aus einem ortsfesten Teil 8 und einem beweglichen Teil 9 besteht, j wobei der ortsfeste Teil 8 eine als Auflagefläche für den Rohling 6 die-! nende Oberfläche 8* und der bewegliche Teil 9 eine parallel zu der Ober-; fläche 81 verlaufende Oberfläche 9' besitzt. Der bewegliche Teil 9 kann j
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in Richtung des Pfeiles A, d.h. senkrecht zu seiner Oberfläche 9* auf den Teil 8 zu bzw. vom Teil 8 wegbewegt werden.
Während die Oberfläche 8 vorzugsweise plan ausgebildet ist enthält die Oberfläche 9' eine Vielzahl von Vertiefungen bzw. Nuten 10, die teilweise in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2 und teilweise in der Zeichenebene der Fig. 2 verlaufen und dadurch entsprechend den Erhebungen 3 der fertiggestellten Automatte 1 ein negatives Wabenmuster bilden.
Für die Herstellung einer Automatte wird der Rohling 6 entsprechend Fig. 2 so in die Formpresse eingelegt, daß die Gewebebahn 7 dem Teil 9 bzw. dessen Oberfläche 91 benachbart liegt. Nun wird der Teil 9 in Richtung des Pfeiles A gegen den mit der Gewebebahn 7 versehenen Rohling 6 angepreßt, wobei unter gleichzeitiger Anwendung von Hitze einerseits die Gewebebahn 7 jnit dem Rohling 6 verschweißt wird bzw. eine Vulkanisierung zwischen der Gewebebahn 7 und dem Rohling 6 erfolgt, und andererseits die Erhebungen 3 erzeugt werden.
Oa die die Erhebungen 3 erzeugenden Nuten 10 im Vergleich zu den die Vertiefungen 4 erzeugenden Abschnitten 11 der Oberfläche 9* zwijrschen benachbarten Nuten 10 eine geringe Breite aufweisen, wird das Material des Rohlings 6 bei dem Preß-Form-Vorgang entweder durch die Gewebebahn hindurchgedruckt, so daß Gewebeabschnitte 5* innerhalb der Erhebungen entstehen, oder aber die Gewebebahn 7 reißt aufgrund des Druckes beim Preß-Form-Vorgang im ereich der Nuten 10 ein, so daß bei der fertiggestellten Automatte 1 im wesentlichen nur Gewebe 5 im Bereich der Vertiefungen 4 bzw. am Boden dieser Vertiefungen verbleibt.
Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausfuhrungsbeispiel beschrieben Es versteht sich, daß Abwandlungen sowie Änderungen hiervon möglich sind
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ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
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Claims (8)

SchutzansprUche
1. Automatte, bestehend aus einem Träger, der an wenigstens einer Oberflächsnseite eine Vielzahl von Erhebungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Oberfläche-ibereichen des Trägers (2) zwischen den Erhebungen (3) am Träger (2) ein Gewebe (5, 7) aufgebracht ist.
2. Automatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) aus Gummi oder Kunststoff besteht.
3. Automatte reich Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (3) aus Gummi oder Kunststoff bestehen.
4-. Automatte nach hinein der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger Λ£) einstückig mit den Erhebungen (3) hergestellt ist»
5. Automatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch
mehrere sich kreuzende Erhebungen (3) an wenigstens einer Oberflächen4 seite des Trägers (2).
6. Automatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (3) an der Oberflächenseite des Trägers (2) ein wabenförmiges Muster bilden.
7. Automatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (3) ein Muster mit rechteckförmigen oder quadratischen Waben bzw. Vertiefungen (4) bilden.
8. Automatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (5) sich zumindest teilweise in die Erhebungen (3) hineinerstreckt.
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9· Automatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (5) von einer Gewbbebahn (7) gebildet ist, die sich im Bereich der dem Träger (2) zugewandten Seite der Erhebungen (3) durch diese Erhebungen (3) hindurcherstreckte
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DE19777719632 1977-06-23 1977-06-23 Automatte Expired DE7719632U1 (de)

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