DE7715485U1 - Gabelfallenschloss fuer insbesondere traktoren - Google Patents

Gabelfallenschloss fuer insbesondere traktoren

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DE7715485U1
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Description

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Firma D. La Porte Söhne, Wartburgstr. 21, 5600 Wuppertal 2
Gabelfallenschloß für insbesondere Traktoren
Die Erfindung betrifft ein Gabelfallenschloß für insbesondere Traktoren.
Schlösser für Traktorentüren werden im allgemeinen stark beansprucht und müssen daher robust und verschließfest ausgebildet sein. Die bekannten Schlösser besitzen eine Kastenform. Dies bedingt eine übereinandergeschachtelte
Anordnung der einzelnen Schloßelemente mit beträchtlichem i?
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den bekannten kastenförmigen Schlössern zumindest ein Verriegelungselement für den Verriegelungsbolzen an der Außenseite des Schloßgehäuses angeordnet ist. Denn dadurch wird die Anordnung von Führungselementen für den Verriegelungsbolzen erforderlich, damit dieser auch richtungsorientiert in die Schloßverriegelung einfallen kann.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Gabelfallenschloß für insbesondere Traktoren zu schaffen, das eine besonders robuste und kompakte Bauweise und insbesondere eine zweckmäßige, einfach zu montierende Anordnung der einzelnen Schloßelemente aufweisen soll und das keine separat zu fertigenden und zu montierenden Führungen für den Schließbolzen benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gabelfalle und eine Rastplatte für die Gabelfalle innerhalb des Schloßgehäuses gelagert sind, wobei das Schloßgehäuse eine Öffnung aufweist, die das Einfallen des Schließbolzens in die Gabelfalle ermöglicht. Die Öffnungsränder sind dabei zweckmäßigerweise so ausgebildet bzw. zueinander ausgerichtet, daß sie eine trichterförmige Einlaufführung für den Schließbolzen mit einem relativ großen Pindungsbereich bilden. Die Gabelfalle und die Rastplatte sind durch Federkraft gegeneinander verspannt, so daß die Schließ- und die Öffnungsbewegung der Gabelfalle jeweils gegen die Federkraft erfolgt. Dabei kann die Gabelfalle über eine Zugfeder mit der Rastplatte verbunden sein oder alternativ können auch zwei Druckfedern jeweils gegen die Gabelfalle und gegen die Rastplatte wirken, wobei sich die Druckfedern gegen Gehäusewandungen abstützen. Das Schloßgehäuse ist erfindungsgemäß winkelförmig ausgebildet und besteht aus einem winkelförmigen
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Schloßunterteil und einem winkelförmigen Schloßoberteil. Das Schloßunterteil, das sich aus einem Schloßblech und einer Schloßstulpe zusammensetzt, ist mit dem Schloßoberteil mit Befestigungshülsen verbunden, die jeweils außenseitig vernietet sind. Die Befestigungshülsen bilden gleichzeitig auch die Lagerbolzen für die Gabelfalle und Rastplatte und fernerhin Durchführungslöcher für Befestigungsschrauben für die Montage des Gabelfallenschlosses an einer Traktortür.
Das erfindungsgemäße Gabel fallenschloß besitzt eine Reihe erheblicher Vorteile. Es ist sehr robust, da sämtliche Einzelelemente des Schloßmechanismusses innerhalb des Schloßgehäuses angeordnet sind und folglich nicht beschädigt werden können. Außerhalb des Schloßgehäuses ist lediglich der zum Öffnen der Traktortür dienende Außenbetätigungshebel und der Innenbetätigungshebel angeordnet. Letzterer ist jedoch innerhalb des Schloßgehäuses gelagert und ragt nur mit einem Endbereich, der mit einem Handknauf versehen ist, aus einer Gehäuseöffnung heraus. Von besonderem Vorteil ist die winkelförmige Ausbildung des Schloßgehäuses, denn dadurch wird eine sinnvolle Aufteilung der einzelnen Schloßelemente erreicht. So sind erfindungsgemäß auf der Schloßstulpe die Gabelfalle und die Rastplatte für die Gabelfalle und ein mit dem Außenbetätigungshebel in Eingriff stehender Übertragungsarm
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gelagert. Auf dem Schloßblech sind hingegen die einzelnen Schloßelemente gelagert, die für das Öffnen der Gabelfalle durch den Innenbetätigungshebel und ggf. für eine Verriegelungseinrichtung erforderlich sind. Zur Lagerung dieser Einzelteile dienen vorteilhafterweise außenseitig mit dem Schloßblech vernietete Niethülsen, die gleichzeitig einen Schenkel des winkelförmigen Schloßoberteils auf den erforderlichen Abstand vom Schloßunterteil halten und gleichzeitig auch das Durchführen von Befestigungsschrauben ermöglichen. Durch die sinnvolle Verteilung der einzelnen Schloßelemente auf das Schloßblech und auf die Schloßstulpe wird eine übersichtliche Anordnung auf kleinem Raum erzielt und insbesondere auch eine einfache Steckmontage der Einzelteile ermöglicht.
Weitere wesentliche Merkmale und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 4 bis gekennzeichnet.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht des Gabelfallenschlosses mit Schließblech und -bolzen, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht auf das Schloß-
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unterteil mit sich in der Führungsöffnung befindlichem Schließbolzen,
Fig. 3 eine Ansicht wie Fig. 2, wobei der Schließbolzen jedoch in der Gabelfalle sitzt, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schloßstulpe, Fig. 5 eine Ansicht nach Fig. 3 mit sich in Verriegelungsposition befindlichem Innenbetätigungshebel .
Das Gabelfallenschloß nach der Erfindung besitzt eine winkelförmige Ausbildung und besteht aus dem Schloßunterteil 1, dem Schloßoberteil 2 und dem mit Schließbolzen 3 ausgebildeten Schließblech 4. Das winkelförmige Schloßunterteil 1 setzt sich aus dem Schloßblech 5 und der Schloßstulpe 6 zusammen. Zwischen dem Schloßblech 5 und dem Schloßoberteil 2 ist in einer Gehäuseöffnung 7 ein Innenbetätigungshebel 8 hin- und herbeweglich bzw. schwenkbeweglich angeordnet, der mit einem Griffknauf 9 die Gehäuseöffnung 7 überragt (Fig. 1). Das Schloßoberteil 2 lagert einen winkelförmig ausgebildeten Außenbetätigungshebel 10. Das Schloßoberteil 2 besitzt eine gegen das Schloßblech 5 gerichtete Abdeckkante 11 und eine weitere aus der Zeichnung nicht ersichtliche Abdeckkante, die gegen die Abdeckkante 12 der Schloßstulpe 6 gerichtet ist, so daß sich die Schloßteile 1 und 2 gegenseitig zentrieren. Aus Fig. 1 ist noch eine im Schloßoberteil 2
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und in der Schloßstulpe 6 vorgesehene Auffangöffnung 13 für den Schließbolzen 3 ersichtlich, die sich in Richtung auf das Schloßblech 5 trichterförmig erweitert. Die Auffangöffnung 13 geht in eine schloßblechseitige erweiterte Führungsöffnung 14 über. Die besondere Ausbildung der Auffangöffnung 13 und Führungsöffnung 14 stellt sicher, daß der Schließbolzen 3 auch dann noch einwandfrei in die Gabelfalle eingeführt werden kann, wenn sich die Traktortür z. B. infoige eines Verschleißes gesetzt haben sollte.
Der am Schließblech 4 angenietete Schließbolzen 3 besitzt einen sich am Schließblech 4 abstützenden Halteflansch 15, der den Vorteil einer besonders hohen Verwindungssteifigkeit bietet. Am freien Ende des Schließbolzens 3 ist ein weiterer Halteflansch 16 angeordnet, der als Sicherung gegen Seitenzug dient, wenn der Schließbolzen 3 durch die Gabelfalle gehaltert ist.
Die Einzelelemente des Gabelfallenschlosses sind erfindungsgemäß innerhalb des Schlosses, also zwischen dem Schloßunterteil 1 und dem Schloßoberteil Z, angeordnet, und zwar sowohl auf dem Schloßblech 5 als auch auf der Schloßstulpe 6. Die Schloßstulpe 6 weist zwei Befestigungshülsen 17* 18 auf, die von außen mit der Schloßstulpe 6 vernietet sind. Die Befestigungshülsen 17, 18 besitzen jeweils einen Nietansatz 19 zwecks Halterung
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des Schloßoberteils 2 nach der Montage durch Vernieten. Die Befestigungshülsen 17, 18 dienen der Halterung der Schloßteile 1 und 2, sind hohl ausgebildet und bilden somit gleichzeitig Anschraublöcher für die Befestigung des Gabelfallenschlosses an einer Traktortür, und sie dienen darüber hinaus auch als Lagerbolzen. Wie aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich ist, ist auf der Befestigungshülse 17 die Gabelfalle 20 gelagert. Auf der Befestigungs hülse 18 ist zunächst eine Rastplatte 21 und darüberliegend ein Übertragungsarm 22 gelagert. Die Gabelfalle 20 und die Rastplatte 21 stehen unter Federspannung. Dabei können die Teile 20, 21 mit Nocken 23 ausgebildet sein, die über eine Zugfeder 24 miteinander verbunden sind. Es ist alternativ aber auch möglich, die Gabelfalle 20 und die Rastplatte 21 mit Rastkanten 25 auszubilden und gegen diese Druckfedern 26 wirken zu lassen, die sich mit ihren freien Enden gegen die Abdeckkanten 12 der Schloßstulpe 6 abstützen.
Insbesondere aus Fig. 4 ist die konstruktive Ausbildung der Gabelfalle 20, der Rastplatte 21 und des Übertragungsarms 22 ersichtlich. Die Gabelfalle 20 weist eine Öffnung 27 für den Schließbolzen 3 auf. Die Öffnungswand 28 dient als Betätigungsfläche, gegen die der Schließbolzen 3 aufläuft (Fig. 1), so daß die Gabelfalle um die Befestigungshülse 17 eine Schwenkbewegung macht. Die in Be-
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reitschaftsstellung des Schlosses an der Führungsfläche 29 der Rastplatte 21 anliegende Kante 30 der Gabelplatte 20 zwingt beim Einfallen des Schließbolzens 3 die Rastplatte 21, eine Schwenkbewegung um die Befestigungshülse 18 zu machen, bis die Kante 30 in die Vorrastflache 31 der Rastplatte 21 zufolge der Kraft der Feder 24 oder der Kraft der Federn 26 einschnappt. Die Vorraststeilung ist in Fig. 3 und 5 dargestellt. Wird der Schließbolzen 3 weiter gemäß Pfeilrichtung in Fig. 2 bewegt, so kommt die Endraststellung nach Fig. 4 zustande, in welcher die V-förmig zueinander ausgerichteten Endrastflächen 32 der Gabelfalle 20 den nasenförmigen Endrastnocken 33 zwischen sich aufnehmen. Die Freigabe des Schließbolzens 3 erfolgt über den Übertragungsarm 22, an dem der Außenbetätigungshebel 10 mit einem Vierkant 34 unmittelbar und der Innenbetatigungshebel 8 über noch zu beschreibende Bewegungsübertragungsglieder angreift. Der Übertragungsarm 22 besitzt eine Vierkantöffnung 35, in die der Außenbetätigungshebel 10 mit seinem Vierkant 34 unmittelbar eingreift. Er besitzt weiterhin eine etwa viereckige randoffene Ausnehmung 36,.in welche ein senkrecht aus der Ebene der Rastplatte 21 nach oben herausragender Betätigungsdorn 37 eingreift. Der Durchmesser des Betätigungsdornes 37 ist kleiner als die Öffnungsweite der Ausnehmung 36, damit der Betätigungsdorn beim Zuwerfen der Traktortür nicht abgeschert wird, wenn der Innenbetätigungshebel 8 sich in einer
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noch zu beschreibenden gesicherten Position befindet. Durch die Ausnehmung 36 wird eine Mitnehmernase 38 für den Außenbetatigungshebel 10 gebildet. Dabei ist die Öffnungsfunktion folgende: Der Außenbetatigungshebel 10 wird nach Fig. 4 im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch wird die Mitnehmernase 38 gegen den Betätigungsdorn 37 bewegt. Über den Betätigungsdorn erfolgt eine Drehbewegung der Rastplatte 21 entgegen dem Uhrzeigersinn und gegen die Kraft der Feder 24 oder der Federn 26 um die Befestigungshülse 18, wodurch der Endrastnocken 33 von den Endrastflächen 32 der Gabelfalle 20 abgehoben wird. Sodann erfolgt durch die Feder 24 oder durch die Federn 26 eine Drehbewegung der Gabelfalle 20 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Befestigungshülse 17, und der Schließbolzen 3 wird freigegeben. Der Übertragungsarm 22 besitzt weiterhin einen Übertragungshebel 39, dessen freies Ende kurz vor dem Schloßblech 5 endet. Der Übertragungshebel 39 weist eine Arretierfläche 40 und eine Betätigungsfläche 41 auf. Die Arretierfläche 40 und die Betätigungsfläche 41 wirken mit der Arretierfläche 42 oder der Öffnungsfläche 43 einer auf dem Schloßblech 5 drehbar gelagerten Rastplatte 44 zusammen, die im folgenden noch näher beschrieben wird. Der Übertragungsarm 22 besitzt noch eine Anschlagausnehmung
gelagert
45, damit der Betätigungshebel spielfrei/ist. Die Gabelfalle 20 und die Rastplatte 21 weisen Abstütznasen 46 und 47 auf, mit denen sie sich gegen das Schloßblech 5 abstützen. „ in -
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Die Fig. 2, 3 und 5 zeigen die Anordnung der Einzelelemente des Gabelfallenschlosses auf dem Schloßblech 5 und ihr zweckmäßiges Zusammenwirken mit den auf der Schloßstulpe 6 angeordneten Einzelelementen. Das Schloßblech 5 besitzt zwei Niethülsen 48, 49, die mit dem Schloßblech 5 außenseitig vernietet sind. Die Niethülsen 48, 49 dienen gleichzeitig zur Durchführung von Befestigungsschrauben und als Abstandsorgane für das Schloßoberteil 2. Die Niethülse 49 dient zudem als Drehlagerbolzen und nimmt eine Mitnehmerplatte 50 sowie das Mitnehmerende 51 des Innenbetätigungshebels 8 auf. Die Mitnehmerplatte 50 besitzt auf ihrer der Schloßstulpe 6 zugewandten Seite zwei Zähne, von denen einer ein Öffnungszahn 52 und der andere ein Entsicherungs- und Arretierzahn 53 ist. Auf der den Zähnen gegenüberliegenden Seite besitzt die Mitnehmerplatte 50 zwei nebeneinanderliegende muldenförmige Aussparungen 54, von denen eine in eine bogenförmig gekrümmte Rückholfläche 55 übergeht. Das Schloßblech 5 trägt weiter einen vierkantigen Aufnahmedorn 56 'für eine Rollfeder 57, die aus einem Federstahlband mit rechteckigem Querschnittsprofil gebildet ist. Die Rollfeder 57, die der Mitnehmerplatte 50 seitlich benachbart ist, besitzt einen etagenbogenförmig gebogenen Rollfederarm, dessen gekrümmter Endabschnitt eine Anlagefläche 58 bildet, die in eine der muldenförmigen Aussparungen 54 der Mitnehmerplatte 50 eingreift. Der zwischen den Etagen-
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bögen verbleibende Steg 59 der Rollfeder 57 läuft beim Öffnen des Schlosses mittels des Innenbetätigungshebels 8 auf die Rückholfläche 55 auf. Das Mitnenmerende 51 des Innenbetätigungshebels 8, das in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist, besitzt zwei muldenförmige Aussparungen 60 und eine Rückholfläche 61, die den Aussparungen 54 und der Rückholfläche 55 der Mitnehmerplatte 50 exakt entsprechen und zu diesen deckungsgleich angeordnet sind. Auf der der Mitnehmerplatte 50 zugewandten Seite besitzt das Mitnehmerende 51 zwei nicht gezeigte Nocken, die formschlüssig in die Bohrungen 62 der Mitnehmerplatte 50 eingreifen. Damit wird eine Schwenkbewegung des Innenbetätigungshebels 8 unmittelbar auf die Mitnehmerplatte 50 übertragen.
Die Drehbewegung des Innenbetätigungshebels 8 und die Niethülse 49 wird zunächst auf die Mitnehmerplatte 50 und von dieser auf die Rastplatte 44 übertragen, die drehbar auf einem Nietbolzen 71 gelagert ist. Die Rastplatte 44 sitzt unterhalb der Mitnehmerplatte 50 am Schl.oßblech 5 und besitzt einen Betätigungszahn 63, der in die Zahnlücke zwischen dem Öffnungszahn 52 und dem Entsicherungs- und Arretierzahn 53 der Mitnehmerplatte 50 eingreift. Der Betätigungszahn 63 weist eine Betätigungsfläche 64 und eine Rastfläche 65 auf. Links und rechts neben dem Betätigungszahn 63 sind zwei Anschlag-
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nocken 66 ausgebildet,und zur Schloßstulpe 6 hin sind an der Rastplatte 4 zwei Nocken 67 ausgebildet, von denen einer die Arretierfläche 42 und der andere die Öffnungsfläche 43 aufweist.
Nachdem die Schließfunktion und die Öffnungsfunktion des Schlosses mittels des Außenbetatigungshebels 10 bereits erläutert wurden, ergibt sich die Punktionsweise für den Innenbetätigungshebel wie folgt: Zunächst sei bemerkt, daß beim Zuwerfen der Traktortür durch den Schließbolzen 3 nur die auf der Schloßstulpe 6 angeordneten Einzelelemente eine Lagenveränderung erfahren, daß dabei jedoch keine Bewegung auf die auf dem Schloßblech 5 angeordneten Einzelelemente übertragen wird. Zum Lösen des in der Gabelfalle 20 sitzenden Schließbolzens 3 nach Fig. 3 wird der Innenbetätigungshebel 8 sowie die mit ihm gekuppelte Mitnehmerplatte 50 im Uhrzeigersinn um die Niethülse 49 gedreht. Dies geschieht zunächst gegen die Kraft der Rollfeder 57, die mit ihrer Anlagefläche 58 aus den muldenförmigen Aussparungen 54, 60 herausgleiten und auf die Rückholflächen 55, 61 auflaufen. Durch die Rollfeder 57 wird der Innenbetätigungshebel 8 nach jeder Öffnungsbewegung sogleich wieder in die Position nach Fig. 3 gebracht. Die Schwenkbewegung des Innenbetätigungshebels 8 wird unmittelbar auf die Mitnehmerplatte 50 übertragen. Von dieser geht die Bewegung auf die Rastplatte 44 über,
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und zwar wirkt der Öffnungszahn 52 gegen die Betätigungsfläche 64 des Betätigungszahnes 63. Dadurch erfährt die Rastplatte 44 eine Drehbewegung um den Nietbolzen 71 entgegen dem Uhrzeigersinn mit der Folge, daß die Öffnungsfläche 43 gegen die Betätigungsfläche 41 des Übertragungshebels 39 bewegt wird und dadurch der Übertragungsarm ausschwenkt und mit seiner Mitnehmernase 38 gegen den Betätigungsdorn 37 wirkt.
Der Innenbetatigungshebel 8 ist mit einer Sicherungsein— richtung gegen unbefugtes Öffnen einer Traktortür von außen ausgerüstet, wobei die Sicherungseinrichtung vornehmlich für die Gabelfallenschlösser vorgesehen wird, die nicht in die Tür an der Fahrerseite eingebaut werden. Die Sicherungseinrichtung besitzt einen einfachen konstruktiven Aufbau und ist dennoch besonders zuverlässig in der Wirkung. Zur Einstellung der Sicherungseinrichtung wird der Innenbetatigungshebel 8 in die aus Fig. ersichtliche Position verschoben, in der die Anlagefläche 58 der Rollfeder 57 in die dem Innenbetatigungshebel 8 zugewandte Aussparung 54 eingreift. Durch die Bewegung des Innenbetätigungshebels 8 wird die Rastplatte 44 im Uhrzeigersinn gedreht, denn der Arretierzahn 53 wirkt gegen die Rastfläche 65 des Betätigungszahnes 63. Durch die Drehbewegung der Rastplatte 44 im Uhrzeigersinn wird die Arretierfläche 42 der Rastplatte 44, wie in Fig. 5
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gezeigt, hinter die Arretierfläche 69 des Übertragungshebels 39 bewegt. Damit kann der Übertragungsarm 22 durch den Außenbetatigungshebel 10 nicht mehr betätigt werden und ein Öffnen der Tür ist nur von innen möglich.
Da eine Sicherung der Fahrertür von innen oftmals nicht gewünscht wird, weil bei einem unbeabsichtigten Zuwerfen einer gesicherten Tür große Schwierigkeiten für das Öffnen entstehen können, sieht die Erfindung vor, das Gabelfallenschloß wahlweise mit oder ohne Sicherungseinrichtung auszubilden. Da die Fertigung der Schlösser einheitlich sein soll bzw. nur zwei spiegelbildliche Ausführungen
vorliegen sollen, sieht die Erfindung vor, Linksschlösser (für Länder mit Rechtsfahrgebot) mit einer Blockiereinrichtung auszubilden, so daß ein Sichern der linken Tür von innen nicht möglich ist. Dies kann in besonders einfacher Weise durch einen im Schloßblech 5 eingenieteten Dorn 70, der in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist, bewerkstelligt werden. Der Dorn 70 untergreift dann die
Nase 72, welche sich an die Rückholfläche 55 anschließt.
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Claims (22)

D. La Porte Söhne Ansprüche
1. Gabelfallenschloß für insbesondere Traktoren, gekennzeichnet durch ein Schloßgehäuse, in dem innenliegend die Gabelfalle (20) und eine Rastplatte (21) für die Gabelfalle (20) gelagert sind und das eine Öffnung für den Schließbolzen (3) aufweist,.
2. Gabelfallenschloß nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß die Gabelfalle (20) und die Rastplatte (21) schwenkbeweglich auf das Schloßgehäuse durchdringende Befestigungshülsen (17, 18) gelagert sind, welche gleichzeitig zum Durchführen von Befestigungsschrauben ausgebildet sind.
3. Gabelfallenschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelfalle (20) und die Rastplatte (21) über zumindest eine Feder gegeneinander verspannt sind.
4. Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse eine winkelförmige Ausbildung besitzt.
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5. Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse aus einem winkelförmigen Schloßunterteil (1) und einem winkelförmigen Schloßoberteil (2) besteht.
6« Gabelfallenschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkelschenkel des Schloßunterteils als Schloßblech (5) und der andere Winkelschenkei als Schloßstulpe (6) ausgebildet ist.
7. Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßstulpe (6) die mit ihr außenseitig vernieteten Befestigungshülsen (17, 18) mit Gabelfalle (20) und Rastplatte (21) sowie einen auf letztere angeordneten und mit ihr verbundenen Übertragungsarm (22) trägt, in den ein die Schloßstulpe (6) von außen mit einem Betätigungsschaft durchdringender Außenbetätigungshebel (10) eingreift.
8. Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schloßblech (5) ein
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Innenbetätigungshebel (8) gelagert' ist, der mit einem Handknauf (9) aus einer stirnseitigen Gehäuseöffnung (7) herausragt und mit einer federbelasteten Mitnehmerplatte (50) gekuppelt ist, die mit einer Rastplatte (44) in Eingriff steht, welche bei einer Betätigung des Innenbetätigungshebels (8) gegen den Übertragungsarm (22) bewegbar ist.
9. Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelfalle (20) mit der Rastplatte (21) über eine sie miteinander verbindende Zugfeder (24) verspannt ist, derart, daß das Öffnen und Schließen der Gabelfalle gegen die Kraft der Zugfeder (24) erfolgt.
10. Gabelfallenschloß nach Anspruch 9, dadurch gek ennzeichnet, daß die Gabelfalle (20) und die Rastplatte (21) mit nach oben vorspringenden Nocken (23) zur Aufnahme der Zugfederenden ausgebildet sind.
11. Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennz ei.chn et, daß die Gabelfalle (20) und die Rastplatte (21) durch Druckfedern (26) gegeneinan-
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der verspannt sind, wobei die Druckfedern sich an Rastkanten (25) und jeweils anderendig an Abdeckkanten (12) der Schloßstulpe (6) abstützen.
12. Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzei chnet, daß die Gabelfalle (20) sich in offener Schließbereitschaftslage mit einer Abstütznase (46) am Schloßblech (5) und mit einer Kante (30) an einer gekrümmten Führungsfläche (29) der Rastplatte ( 21) abstützt.
13. Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnungswand (28) der Gabelfallenöffnung (27) in Vorrast- und Endrastflächen (32) übergeht, welche in Schließlage der Gabelfalle (20) in Eingriff mit Vorrast- und Endrastflächen (33, 38) der Rastplatte (21) stehen.
14. Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastplatte (21) über einen fest mit ihr ausgebildeten Betätigungsdorn (37) mit dem Übertragungsarm (22) verbunden ist, der hierfür eine randoffene, den Betätigungsdorn (37) mit Spiel aufnehmende Ausnehmung (36) besitzt.
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15. Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsarm (22) einstückig mit einem Übertragungshebel (39) ausgebildet ist, dessen dem Schloßblech (5) zugewandter Endbereich einseitig eine Betätigungsfläche (41) und anders ei tig eine Arretierfläche (40) aufweist.
16. Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerplatte (50) auf ihrer der Gehäuseöffnung (7) zugewandten Seite muldenförmige Aussparungen (54) aufweist, in die wahlweise die Anlagefläche (58) einer neben der Mitnehmerplatte (50) auf einem Aufnahmedorn (56) gelagerten Rollfeder eingreift, wobei sich an die der Rollfeder zugewandte Aussparung (54) eine Rückholfläche (55) anschließt.
17. Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerplatte (50) auf ihrer unteren den Aussparungen (54) abgewandten Seite zwei Zähne aufweist, von denen einer als Öffnungszahn (52) und der andere als Entsicherungs- und Arretierzahn (53) ausgebildet ist, wobei in die Zahnlücke ein
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Betätigungszahn (63) der Rastplatte (44) eingreift.
18. Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17j dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerplatte (50) zwei Bohrungen (62) zur formschlüssigen Aufnahme von am Mitnehmerende (51) des Innenbetätigungshebels (8) angeformten Nocken aufweist.
19. Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerplatte (50) und der Innenbetätigungshebel (8) gemeinsam auf einer außenseitig mit dem Schloßblech (5) vernieteten Niethülse (49) drehbeweglich gelagert sind, wobei die Niethülse gleichzeitig ein Abstandsorgan für das Schloßoberteil (2) ist.
20. Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungszahn (63) der drehbeweglich auf einem Nietbolzen (71) gelagerten Rastplatte (44) beidseitig durch Anschlagnocken (66) flankiert ist und daß die Rastplatte auf der der Schloßstulpe (6) zugewandten Seite zwei Nocken (67) aufweist, deren einander zugewandte Flächen einmal
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als Arretierfläche (42) und einmal als Betätigungsfläche (41) ausgebildet sind.
21. Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch einen am Schloßblech (5) befestigten Dorn (70), der eine Nase (72) der Mitnehmerplatte (50) als Schwenkwegbegrenzung untergreift.
22. Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbolzen (3) einen am Schließblech (4) und einen an seinem freien Ende sitzenden Halteflansch (15, 16) aufweist.
23· Gabelfallenschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseöffnung für den Schließbolzen (3) aus einer von dem Schloßblech (5) in die Schloßstulpe (6) eindringenden Auffangöffnung
(13) besteht, die sich nach außen trichterförmig erweitert und mit einer relativ großen Führungsöffnung
(14) im Schloßblech (5) in Verbindung steht, die ebenso wie die Auffangöffnung (13) auch das Schloßoberteil (2) durchsetzt (Fig. 1).
7715485 06.07.78
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