DE7715468U1 - Daunendecke und flachbett - Google Patents

Description

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Daunendecke und Flachbett

Die Erfindung betrifft eine Daunendecke und Flachbett, bestehend aus zwei Stoff-Deckblättern und einer Daunen- oder Gänsefederfüllung, wobei die Deckblätter durch eine Steppung miteinander verbunden sind.

Es sind Daunendecken und Flachbetten in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt, wobei diese Decken jeweils Deckblätter aufweisen, die nach dem Füllen an den Händern und gegebenenfalls auch im Inneren zur Unterteilung miteinander verbunden sind. Diese im Inneren angebrachten Steppnähte sind meistens in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet und haben den Zweck, ein Verrutschen der Füllung innerhalb der Decke auszuschließen. Die Verbindung im Inneren kann aber auch punktförmig erfolgen, indem an der Verbindungsstelle scheibenförmige Stoffblättchen. eingelegt sind. Man hat diese Verbindungsstellen auch schon so ausgebildet, daß Ober- und Unterseite der Decke durch einen Verbindungssteg auf Distanz gehalten werden. Als besonders vorteilhafte Füllung für solche Decken haben sich Daunen· erwiesen, die in Bezug auf die Wärmehaltung und Atmungsfähigkeit dem Benutzer ein optimales Gefühl vermitteln. Infolge einer, insbesondere in letzter Zeit, auftretenden Verknappung an derartigem Füllmaterial, in Form von Daunen, Gänsefedern und dergleichen, sind die Kosten derartiger Decken erheblich angestiegen. Künstliche Füllungen weisen jedoch bei weitem nicht die Eigenschaften einer Daunenfüllung auf.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Decke zu schaffen, bei der die Eigenschaften einer Daunenfüllung erhalten bleiben, die Füllmenge an Daunen, Gänsefedern und dgl.

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aber erheblich reduziert werden kann.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Raum zwischen den beiden Deckblättern durch ein Zwischenblatt unterteilt ist, wobei der eine Teilraum mit einer künstlichen Füllung in Form eines unverfestigten Faservlieses, künstlichen Daunen und dgl. versehen ist.

Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß an Daunenmaterial erheblich eingespart werden kann, indem es ausreicht, in etwa ein Drittel der sonst bei derartigen Decken verwendeten Daunsnfüllung, vorzusehen. Die andere Hälfte der Decke kann dann mit einem künstlichen Material gefüllt werden. Es ergibt sich hierbei der weitere Vorteil, daß die Decke von den thermischen Eigenschaften und auch' B§zug auf die Verdunstung das gleiche Gefühl vermittelt, wie eine zu 100 % mit diesem wertvollen Material gefüllte Decke. Die Kosten einer solchen Decke lassen sich daher erheblich reduzieren. Damit diese vorteilhaften Eigenschaften dem Benutzer zu Gute kommen, muß die Daunenschicht körpernah sein.

Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

In der Zeichnung ist eine solche Deoke teilweise im Querschnitt dargestellt. Die Decke besitzt die beiden Deckblätter Λ und 2, wobei mit dem Bezugszeichen 1 die Oberseite und mit dem Bezugszeichen 2 die Unterseite gekennzeichnet sind. An den Rändern sind diese beiden Seiten 1, 2 mit Hilfe einer Steppnaht verbunden, wobei außerdem das Feld der Decke durch entsprechende Steppnähte 3 in einzelne rechteckförmige bzw. quadratische oder sonstwie beliebige Felder unterteilt ist.

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Zwischen den beiden Deckblättern 1, 2 befindet sich ein Zwischenblatt 4, so daß der Füllraum der Decke in einen oberen Teilraum 5 uml einen unteren Teilraum 6 unterteilt ist. Der untere Teilraum 6 wird mit Daunen, Gänsefedern oder einer ähnlichen Füllung versehen, während der obere Teilraum mit Hilfe eines unverfestigten Faservlieses ausgefüllt ist. Anstelle eines unverfestigten Faservlieses können auch künstliche Daunen oder ein entsprechendes geeignetes Material eingefüllt werden.

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Claims (1)

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   Sohutzanspruch

   Daunendeoke und Flaohbett, bestehend aus zwei Stoff-Deckblättern und einer Daunen- oder Gänsefederfüllung, wobei die Deckblätter durch eine Steppung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der B.aum zwischen den beiden Deckblättern (1, 2) durch ein Zwischenblatt O) unterteilt ist, wobei der eine Teilraum (5) mit einer künstlichen Füllung in Form eines unverfest.lgten Faservlieses, künstlichen Daunen und dergleichen versehen ist.

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