DE7708367U1 - Rohrdurchfuehrung fuer die verlegung von leitungen - Google Patents
Rohrdurchfuehrung fuer die verlegung von leitungenInfo
- Publication number
- DE7708367U1 DE7708367U1 DE7708367U DE7708367U DE7708367U1 DE 7708367 U1 DE7708367 U1 DE 7708367U1 DE 7708367 U DE7708367 U DE 7708367U DE 7708367 U DE7708367 U DE 7708367U DE 7708367 U1 DE7708367 U1 DE 7708367U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fire protection
- sheet metal
- cologne
- metal housing
- protection insert
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
- F16L5/02—Sealing
- F16L5/04—Sealing to form a firebreak device
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
I *
Die Erfindung betrifft eine Rohrdurchführung für die Verlegung von Leitungen durch Bauwerkwände oder -dekken,
bestehend aus einem an den Stirnseiten gegen die verlegte Leitung abgeschlossenen zylindrischen Blechgehäuse,
das innen mit einer bei Erwärmung aufschäumenden hülsenförmlgen Brandschutzeinlage ausgekleidet
ist.
In den letzten Jahren haben Brände innerhalb von Gebäuden
dadurch zugenommen, daß leicht brennbare Kunststoffrohre verwendet wurden. Bei der Rohrführung durch Brandabschnitte
in Bauwerkwänden oder -decken stellt sich immer das Problem der Brandunterbrechung im Gefahrenfalle.
Trotz zahlreicher Vorschläge auf diesem Sektor ist bisher eine zufriedenstellende Lösung nicht gefunden worden,
und es ist teilweise von den Bauaufsichtsbehörden die Verwendung von Kunststoffrohren verboten worden.
Da Kunststoffrohre jedoch sowohl in preislicher Hinsicht als auch bezüglich ihrer technischen Eigenschaften
an sich sehr zweckmäßig sinda wurden Rohrdurchführungen
mit Brandschutzeinlage entwickelt. Als Brandschutzeinlage dient dabei unter dem Warenzeichennamen
"Palusol" bekanntes Material, das im wesentlichen aus wasserhaltigem Natriumsilikat besteht. Bei Temperaturen
von 100 bis 2000C entsteht unter Austritt von Wasserdampf
eine mechanisch stabile, rißfreie Schaumschicht, die dem Durchgang von Hitze einen hohen Widerstand entgegensetzt.
Diese Wirkung wird als Brandschutzausrüstung für die Rohrdurchführungen ausgenutzt und gemäß
7708367 28.07.77
«lit ···*
DB-GbmS 73 24 821 ist eine Rohrdurchführung aus einem
an den Stirnseiten gegen die verlegte Leitung abgeschlossenen zylindrischen Blechgehäuse aufgebaut, das
innen mit der hülsenförmig gestalteten Brandschutzeinlage ausgekleidet ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen,
daß das Blechgehäuse über seine gesamte Länge mit einer Brandschutzauskleidung versehen ist. Da der
feuerhemmende Effekt der Palusol-Einlage im wesenfichen darauf beruht, daß im Brandfalle die den Räumen
zugewandten öffnungen der Rohrdurchführung durch das aufschäumende Material verschlossen werden, ist es insbesondere
wichtig, an diesen den Räumen zugewandten öffnungen der Rohrdurchführung die Brandschutzeinlage vorzusehen.
Dies bedeutet, daß bei der bekannten Rohrdurchführung der in der Mitte befindliche Teil der Brandschutzeinlage
praktisch vergeudet ist und die Rohrdurchführung unnötig verteuert. Insbesondere wirkt
sich die Preisbelastung bei Rohrdurchführungen mit großen Nennweiten und starken Mauern angepaßter Länge
aus. Um den Preis der bekannten feuerhemmenden Rohrdurchführung durch Verringerung der Palusol-Menge geringer
zu halten und trotzdem die Seitenflächen einer Bauwerkwand oder -decke feuerhemmend auszurüsten, werden
die bekannten Rohrdurchführungen nur ein kurzes Stück in eine Bauwerkwand oder -decke eingelassen und
ihr übriger Teil steht nach außen über das Mauerwerk vor. Dies erfordert die Ausbildung von Maueröffnungen
unterschiedlichen Durchmessers, weil die Maueröffnung in der Mitte nur dem Durchmesser der zu verlegenden
Leitung entsprechen darf und an den beiden Enden vergrößert sein muß, um die Rohrdurchführungen aufzunehmen.
Die bekannte Rohrdurchführung ist als geschlossene Pak-
kung ausgebildet, so daß die Palusol-Einlage zu einem späteren Zeitpunkt weder kontrollierbar noch gegebenenfalls
auswechselbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrdurchführung, bestehend aus einem Blechgehäuse und einer
bei Erwärmung aufschäumenden hülsenförmigen Brandschutzeinlage,
wie Palusol, so auszubilden, daß die Rohrdurchführung sich einstückig von einer Seite einer
Bauwerkwand oder -decke zur anderen erstreckt, wodurch sich der Einbau vereinfaßt, daß sie auch bei
großen Nennweiten wegen'einer verhältnismäßig geringen, jedoch für einen hervorragenden Brandschutz ausreichenden
Menge an Palusol preiswürdig ist, und daß die Brandschutzeinlage nachträglich montierbar, kontrollierbar
und auswechselbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in jeden Endabsohnitt
des Bleohgehäuses der Rohrdurchführung eine hülsenförmige
Brandschutzeinlage eingesetzt ist und jede hülsenförmige Brandschutzeinlage sich aus zwei Halbschalen
zusammensetzt, daß das Blechgehäuse auf der Innenfläche in seinem Mittelbereich mit Abstand nebeneinanderliegende
Vorsprünge aufweist, die als Arretierung für das innere Ende der jeweiligen hülsenförmigen Brandschutzeinlage
dienen und daß jede Stirnseite des Blechgehäuses durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen ist.
Eine solche Rohrdurchführung löst die gestellte Aufgabe in vollem Umfange. Der mittlere Bereich des Blechgehäuses
ist zwischen den mit Abstand nebeneinanderliegenden Vorsprüngen frei von Brandschutzmaterial, so daß für
7708367 28.07.77
♦ *
diese Zone Brandschutzmaterial gespart wird. Es sind lediglich die beiden äußeren Enden des Blechgehäuses
mit je einer Brandschutzeinlage ausgekleidet, so daß jede Seite des Mauerwerkes, in das die Rohrdurchführung
einstückig und im wesentlichen bündig abschließend eingesetzt ist, ausreichenden Brandschutz durch aufschäumendes
Brandschutzmaterial erhält. Die Länge der von Brandschutzeinlagen freien Mittelzone des Blechgehäuses
richtet sich nach der Gesamtlänge des Blechgehäuses und der für den jeweiligen Anwendungszweck notwendigen
Länge der beiden Brandschutzeinlagen. Im Normalfall kann etwa eine Drittel-Aufteilung der Gehäuselänge
zweckmäßig sein. Durch die durch Längsteilung jeder Brandschutzeinlage erzielte Herstellung derselben aus
zwei Halbschalen und den Verschluß der Blechgehäuseenden durch abnehmbare Deckel wird erreicht, daß eine Leitung
zu jedem Zeitpunkt verlegt werden kann und die Brandschutzeinlage nach der Rohmontage bzw. den Rohbauarbeiten
einsetzbar ist. Beschädigte Brandschutzeinlagen können zu jeder Zeit ausgewechsext werden.
Auch eine periodische Überprüfung der Brandschutzeinlagen ist nach Abnahme der Deckel möglich. Dies ist
für die Wirksamkeit der Brandschutzeinlage im Brandfalle von außerordentlicher Bedeutung, zumal eine Brand-
Schutzpackung versiegelt wird, so daß die Gefahr einer Wasseransammlung und des damit verbundenen Untauglichwerdens
der Brandschutzeinlage nicht auszuschließen ist.
Zweckmäßig ist gegen jeden Vorsprung von außen - axial gesehen - ein Metallring lose angesetzt, gegen den der
innere Rand der Brandschutzeinlage anliegt. Die radiale Breite des Metallringes entspricht im wesentlichen derjenigen
der Brandschutzeinlage.
7708367 28.07.77
Zum Einsetzen bzw. Auswechseln einer Brandschutzeinlage wird der Deckel von dem Blechgehäuse abgenommen,und
es werden die beiden Halbschalen auf der aus dem Bleohgehäuse herausgeführten Leitung in das Blechgehäuseende
eingeschoben, so daß sie dort eine Hülse bilden, deren innerer Rand gegen die Metallringe anliegt, wodurch die
Brandschutzeinlage zum einen gegen eine Verschiebung nach innen und zum anderen gegen ein Aufschäumen der
Brandscnutzpackung in axialer Richtung in den palusolfreien
Mittelraura gesichert ist. Sodann wird der Deckel wieder auf da3 Gehäuse aufgesetzt. Jede zweiteilige hülsenförmige
ErandschutzoiAge ist zwischen dem Blechgehäusevorsprung
bzw. dem Metallring und dem Deckel im Endbereich des Blechgehäuses gehalten und befindet sich damit
immer in der Zone des Mauerwerkes, in der die Aufschäumung der Brandschutzeinlage erforderlich ist, nämlich
bei den Seitenflächen des Mauerwerkes.
Die Vorsprünge des Blechgehäuses können aus zwei Kränzen örtlicher Eindrückungen des Blechmantels gebildet
sein. Sie können jedoch auch aus zwei Ringnuten im Blechmantel bestehen. Zusätzlich zu ihrer Aufgabe, als
Anschläge für die beiden Metallringe zu dienen, die ihrerseits die Enden der Brandschutzpackung stützen, haben
die Vorsprünge den Zweck, das Blechgehäuse auszusteifen. Dies hat zur Folge, daß auch für Rohrdurchführungen
großer Nennweiten ein Blech geringer Stärke für das Blechgehäuse verwendet ve*den kann, ohne daß die Gefahr
besteht, daß es sich in dem von Brandsohutzeinlagen freien Mittelbereich unzulässig verformt. Außerdem
dienen die nach außen offenen Eindrüekungen (Ringnuten)
als Mittel zur Verankerung des Gehäuses im Mauerwerk. Sie bilden also eine Sicherung gegen axiales Verschieben
des Gehäuses.
Der Deckel ist vorteilhaft als auf den Blechgehäuserand
7708367 28.07.77
••■ 141
• t
■ t
• litt
aufsteckbare Blsoh=Ringkappe gestaltet, die auf dem
Blechgehäuserand mittels radial gerichteter Schrauben befestigt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Rohrdurchführung mit zwei Brandschutzeinlagen und
Fig. 2 einen Querschnitt der Rohrdurchführung nach Fig. 1 im Bereich einer Brandschutzeinlage.
In einen Durchbruch 2 einer Bauwerkwand oder Bauwerkdecke 1 ist eine Rohrdurchführung 3 eingesetzt, durch
die eine Leitung 4, z.B. ein Kunststoffrohr hindurchgeführt ist.
Die Rohrdurchführung 3 besteht aus einem Blechgehäuse 5, das in seinem Mittelbereich zwei mit Abstand nebeneinanderliegende
Ringnuten 6 aufweist. Die in dem Bleohmantel 5 eingeformten Ringnuten bilden in das Gehäuseinnere ragende
WuIstvorsprünge. Sie dienen einerseits der Aussteifung
des Blechgehäuses 5 und anaererseits sind sie direkt als Anschläge für Metallringe 10, indirekt als
Anschläge für die Brandschutzeinlage 7 sowie gegen axiales Aufschäumen der Brandschutzeinlage in den einlagefreien
Mittelraum wirksam. Die nach außen offenen Mngnuten 6 haben ferner den Zweck, ein axiales Ver·.
schieben des Gehäuses 5 in der Maueröffnung 2 zu verhindern. Die radiale Breite jedes Metallringes 10 entspricht
im wesentlichen derjenigen der Brandschutzeinlage 7, d.h. der innere Rand beider Teile liegt in unmittelbarer
Nähe des Umfanges der Leitung 4.
jede Bra»dschutzeinlage 7 ist vorteilhaft aus dem un-
7708367 2i.D7.77
J .
ter dem Warennamen "Palusol" belannten oder ähnliohem
terial hergestellt, das unter Wärmeeinwirkung aufschäumt.
Vorteilhaft ist jede Brandschutzeinla.ge in Längsrichtung so geteilt, daß zwei zwei sioh zu einer geschlossenen
Hülse ergänzende Halbschalen 7a, 7b (Fig. 2) entstehen.
Die Brandschut£3inlagen 7 sind verhältnismäßig kurz.
Die Ringnuten 6 des Blechgehäuses zusammen mit den Metallringen 10 hindern sie an einer Verschiebung nach
' innen, so daß jede Brandschutzeinlage nur im Endbereich des Blechgehäuses vorhanden ist und dort im Brandfall
durch Aufschäumung die öffnung der Rohrdurchführung und der Leitung verschließen kann. Die mittlere Zone
des Blechgehäuses zwischen den beiden Ringnuten 6 bleibt ohne Brandschutzauskleidung. Hierdurch ist
auch bei verhältnismäßig langen Rohrdurchführungen mit größerer Nennweite ein sparsamer Verbrauch an Brandsohutz-Einlagenmaterial
möglich.
Das Blechgehäuse 5 ist so bemessen, daß es an beiden
Enden etwas über die Bauwerkwand 1 vorsteht. Über diese
Vorstände wird je eine als Deckel dienende Ringkappe 8 aus Blech geschoben. Zur Verbindung der Ringkappe
8 mit dem Blechgehäuse 5 diesen Schrauben 9, vorzugsweise
Blechschrauben, die durch den Deckelrand und das Blechgehäuse hindurchgesohraubt sind.
An den Ringkappen 8 der Rohrdurchführung 3 sind zweiteilige
Halteschellen 11 für die Rohrleitung 4 so angebracht,
daß die eine Hälfte 11a der Halteschelle an der Ringkappe 8 angeschweißt und die andere Hälfte 11b
abnehmbar ist. Die abnehmbare Hälfte 11b ermöglicht die nachträgliche Befestigung der Rohrleitung. Sie wird
nach der Montage mittels Schellensohrauben 12 mit der anderen Sohellenhälfte 11a verbunden.
- 10 -
7708367 28.07.77
Diese Halteschellen 11 haben den Zweck, im Brandfalle das Herausdrücken der Rohrleitung 4 aus der Rohrdurchführung
zu verhindern und damit .dem axialen Schub des aufschäumenden Palusols entgegenzuwirken.
Die erfindungsgemäße Rohrdurchführung kann aufgrund der beiden abnehmbaren Deckel 8, der offenbaren Halteschellen
11 und der Längsteilung jeder Brandschutzeinlage 7 nachträglich eingebaut, kontrolliert und ausgewechselt
werden. Hierdurch wird zuverlässig gewährleistet, daß die Brandschutzeinlagen immer in Ordnung sind und im
Brandfalle in gewünschter rfeise wirksam werden.
Zum Auswechseln beispielsweise der in der Zeichnung linken Brandschutzeinlage 7 wird nach Herausdrehen der Schrauben
9 uid 12 der Deckel 8 vom Blechgehäuse 5 abgenommen.
Anschließend wird die hülsenförmige Brandschutzeinlage
7 aus dem Blechgehäuse herausgezogen, bis sie von diesem
vollständig frei ist und die beiden Halbschalen der Brandschutzeinlage von dem verlegten Leitungsrohr 4 abgehoben
werden können. Das Einsetzen einer neuen Brandschutzeinlage
7 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die beiden sich zu einer Hülse zusammenfügenden Halbschalen
der Brandschutzeinlage werden in das Gehäuseende hineingeschoben, bis sie gegen den durch den Wulstvorsprung
der Ringnut 6 gesicherten Metallring 10 anliegen. Sodann wird der Deckel 8 aufgesetzt und gesichert.
7708367 28.07.77
Claims (7)
1. Rohrdurchführung für die Verlegung von Leitungen duroh
Bauwerkwände oder -decken, bestehend aus einem an den Stirnseiten gegen die verlegte Leitung abgeschlossenen
zylindrischen Blechgehäusa, das innen mit einer bei Erwärmung aufschäumenden hülsenförmigen Brandschutzeinlage
ausgekleidet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Jeden Endabschnitt des Blechgehäuses
(5) eine hülsenförmige Brandschutzeinlage (7) eingesetzt ist und jede hülsenförmige Brandschutzeinlage
(7) sich aus zwei Kalbschalen (7a, 7b) zusammensetzt, daß das Blechgehäuse (5) auf der Innenfläche in seinem
Mittelbereich mit Abstand nebeneinanderliegende Vorsprünge aufweist, die als Arretierung für das innere
Ende der Jeweiligen hülsenförmigen Brandschutzeinla-ge
(7) dienen und daß jede Stirnseite des Blechgehäuses
(5) durch einen abnehmbaren Deckel (8) verschlossen ist.
Telefon: (0221i.2J.4541 - 4^ Telex: 8882307 dopa d · Telegramm: Dompalont Köln
28.07.77
• II ··* * *
2. Rohrdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorsprünge
aus zwei Kränzen örtlicher Eindrückungen des Blechmantels gebildet sind.
3. Rohrdurchführung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet , daß die Vorsprifage aus zwei Ringnuten (6) im Blechmantel (CJ) gebildet sind.
4. Rohrdurchführung nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß gegen
jeden Vorsprung (6) von außen - axial gesehen - ein Metallring (10) angesetzt ist, gegen den der innere
Rand der Brandschutzeinlage (7) anliegt.
5. Rohrdurchführung nach Anspruch k, dadurch
gekennzeichnet , daß die radiale Breite des Metallringes (10) im wesentlichen derjenigen der
Brandschutzeinlage (7) entspricht.
6. Rohrdurchführung nach den Ansprüchen 1 bis 5 » dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (8) als auf den Blechgehäuserand aufsteckbare Ringkappe gestaltet ist, die auf dem Blechgehäuserand
mittels radial gerichteter Schrauben (9) befestigt ist.
7. Rohrdurchführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß mit der Außenfläche
{ der De ekel-Ringkappe (8) die erste Hälfte (Ha) einer
' zweiteiligen Halteschelle (11) fest verbunden ist, und
daß die zweite Hälfte (Hb) der Halteschelle (11) abnehmbar
vorgesehen und mittels Verschraubung (12) od.dgl. an der ersten Halteschellenhälfte (Ha) befestigt ist.
7708367 28.07.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7708367U DE7708367U1 (de) | 1977-03-18 | 1977-03-18 | Rohrdurchfuehrung fuer die verlegung von leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7708367U DE7708367U1 (de) | 1977-03-18 | 1977-03-18 | Rohrdurchfuehrung fuer die verlegung von leitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7708367U1 true DE7708367U1 (de) | 1977-07-28 |
Family
ID=6676710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7708367U Expired DE7708367U1 (de) | 1977-03-18 | 1977-03-18 | Rohrdurchfuehrung fuer die verlegung von leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7708367U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2465041A1 (fr) * | 1979-09-07 | 1981-03-20 | Geberit Ag | Cloison etanche ignifuge pour les passages de canalisations en matiere plastique |
DE9411293U1 (de) * | 1994-07-13 | 1994-09-22 | Pafamax Brandschutztechnik GmbH, 34123 Kassel | Brandschutzvorrichtung für Lüftungsrohre |
WO2015055855A3 (en) * | 2013-10-18 | 2015-06-25 | Beele Engineering B.V. | A pipe transit system |
-
1977
- 1977-03-18 DE DE7708367U patent/DE7708367U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2465041A1 (fr) * | 1979-09-07 | 1981-03-20 | Geberit Ag | Cloison etanche ignifuge pour les passages de canalisations en matiere plastique |
DE9411293U1 (de) * | 1994-07-13 | 1994-09-22 | Pafamax Brandschutztechnik GmbH, 34123 Kassel | Brandschutzvorrichtung für Lüftungsrohre |
WO2015055855A3 (en) * | 2013-10-18 | 2015-06-25 | Beele Engineering B.V. | A pipe transit system |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2012558C2 (de) | Isoliertes Rohrleitungssystem, insbesondere Fernheizungsrohranlage | |
DE19960485A1 (de) | Brandschutzmanschette für Rohre, Kabel u. dgl. | |
DD148695A5 (de) | Feuersichere leitungsdurchfuehrung | |
DE69715400T2 (de) | Feuerbeständige rohrkupplung | |
EP3282164B1 (de) | Rohrleitungssystem | |
DE102006026190A1 (de) | Brandschutzrohrverbinder, Brandschutzrohrverbindung und Rohrleitungssystem | |
DE102012213107B4 (de) | Leitungsdurchführung | |
DE3541442C2 (de) | ||
DE102014108549B4 (de) | Brandgeschützte Kabel-/Rohrdurchführung | |
DE7708367U1 (de) | Rohrdurchfuehrung fuer die verlegung von leitungen | |
DE4040638C2 (de) | Rohrverbindung | |
EP1512434A1 (de) | Brandschutzelement für Wände durchsetzende Rohre | |
EP3232109B1 (de) | Verwendung eines rohrleitungssystems mit brandschutzdämmung | |
DE102017000726B3 (de) | Verschlussstopfen für Rohre | |
DE202010016759U1 (de) | System zur Verbindung und zur feuerbeständigen, rauchdichten Abschottung von Rohren und Rohrsystemen | |
DE10201287A1 (de) | Brandschutzablauf | |
DE3029533C2 (de) | ||
DE7619362U1 (de) | Rohrkupplung | |
DE102006057550A1 (de) | Brandschutzeinrichtung für eine nicht brennbare Rohrleitung sowie Brandschutzanordnung | |
DE202014103374U1 (de) | Brandschutzverschlussstopfen | |
DE10331743A1 (de) | Brandschott | |
DE69902043T2 (de) | Vorrichtung zum stossverbinden von rohren | |
DE9115399U1 (de) | Betonfertigbauteil-Schacht mit einem Abzweigstutzen | |
DE3111163A1 (de) | Vorrichtung zum dichten brandgeschuetzten durchfuehren eines kabels oder dergleichen durch eine feuerbestaendige brandwand | |
DE9414082U1 (de) | Mauerdurchführung mit Zentrier- und Dichteinsatz |