DE7707911U1 - Halterungs- oder schliessbeschlag - Google Patents

Halterungs- oder schliessbeschlag

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Telefon: COS2413 »130S4
Frau 5 I
P . Dr.- ng. Robert Meldau Datum fiita Brock !
Prof -lng. Gustav Meldau Unser Zeichen B 1773 gH/bU Asternweg 12
Dipl 4815 Schloß-Holte/Stukenbrock j
oder Schließbeschlag
Halterungs-
Die Neuerung betrifft einen aus mindestens zwei gegeneinander verschieblichen Teilen bestehenden Halterungs- oder Schließbeschlag aus zäh-elastischem Kunststoff.
Bekannt sind Halterungsbeschläge beispielsweise für Spiegel und ungerahmte Bilder, die mit einer Glasscheibe versehen, angebracht werden. Biese Halterungsbeschläge sind aus Blech gefertigt und bestehen im wesentlichen aus einem an der Wand fest anzubringenden Teil, das ein im Querschnitt etwa C-förmiges Profil hat. Dieses Teil ist fest an der Wand anzubringen· In den beiden nach oben und vorn umgebogenen und damit Führungen· bildenden fiandausbildungen ist ein weiteres Teil parallel verschieblich geführt, das gegenüber dem fest anzubringenden Teil auf seinem Verschiebungsweg unter der Wirkung einer oder mehrerer J?edern steht. Dieses verschiebliche Teil ist an dem
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freien Außenrand mit einem nach vorn vorstehenden Haken ausgebildet, der den Band der Spiegelscheibe oder des rahmenlosen Bildes umgreift und hält.
Derartige Halterungen haben, da sie aus Metall bestehen, die damit auch verbundenen Nachteile. Wenn sie gegen Oxydation geschützt sind, müssen sie verchromt sein. Das bedeutet einen zusätzlichen Arbeitsgang und eine entsprechende Verteuerung des Endproduktes. Der verchromte Haken der Halterung ist sichtbar und störend. Die in der Halterung angeordnete Feder ist nur mit außerordentlichem Aufwand gegen Oxydation zu schützen. Das ist insbesondere dann nachteilig, wenn die Halterung für Badezimmerspiegel verwendet wird. Die Halterung erleidet eine erhebliche Einbuße an Lebensdauer.
Weiterhin sind bekannt Türschnäpper, die insbesondere an den Türen und Klappen von einfachen Möbeln angebracht werden. Diese Türschnäpper; bestehen aus einem Teil, in dem beispielsweise eine Kugel unter Federdruck gegen eine Gegenfläche gedrückt wird oder auch bei dem zwei Kugeln unter Federwirkung gegeneinander gedrückt werden. In dem Teil mit diesen Kugeln ist ein Schlitz oder ein Loch angeordnet, dessen Mittellinie auf die Berührungsfläche zwischen Kugel und Unterlage bzw. Kugel und Kugel hinführt. Ein zweites Teil dieses Beschlages, das an der Tür oder Klappe anzuordnen ist, besreht aus einem Zapfen mit verengtem Hals und darübe rliegendem erweitertem Kopf. Der Zapfen Tpynr. rechteckigen oder auch runden Querschnitt haben. Der Zapfen wird beim Schließen in den Schlitz oder das Loch des anderen Teiles eingeführt und zwischen Kugel und Unterlage bzw. Kugel und Kugel gedrückt. In Schließstellung liegen die unter Federdruck stehenden Kugeln in dem Hals des Zapfens. Zum Offnen ist eine gewisse Kraft erforderlich zur Überwindung des Federdrucks, um die Kugeln über den erweiterten Qaerschnitt des Kopfes des Zapfens in ihre Halterung zurückzudrängen.
Auch diese Schließbeschläge haben den Nachteil, daß sie in ihren wesentlichen Teilen aus Metall bestehen. Sie ,
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bestehen aus einer größeren Anzahl von Einzelteilen, die zusammenzusetzen und zu montieren sind. Sie sind also ebenso wie die vorgenannten Halterungsbeschläge der Korrosion, verminderter Lebensdauer unterworfen und sind auch wegen der Montage in der Fertigung mit einem höheren wirtschaftlichen Aufwand belastet.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Halterungsoder Schließbeschlag zu schaffen, der vollständig aus Kunststoff besteht, die vorgenannten Nachteile nicht aufweist und wegen seiner Grundkonstruktion mit nur sehr geringer Abwandlung sowohl als Halterungsbeschlag als auch als Schließbeschlag verwendbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein aus mindestens zwei gegeneinander verschieblichen Teilen bestehender Halterungs- oder Schließbeschlag aus zäh-elastischem Kunststoff dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil aus mindestens einer Blattfeder besteht, die an ihrem freien Ende mit einem Ansatz versehen ist zum Eingreifen in eine Führungsnut, die in dem zweiten Teil in einem Winkel gegenüber der Blattfeder angeordnet ist. Der erste Teil besteht aus einem einseitig offenen Kastenprofil, einem C-ähnlichen Profil, an dessen die Öffnung begrenzenden kurzen Seiten die dazu parallel verlaufende (n) Blattfeder(n) angeformt sind. Der zweite Teil besteht aus einem in dem Kastenprofil geführten Klotz, in dem die Führung ausgebildet ist. Der Klotz ist mit einem Befestigungsmittel oder einem Halterungshaken versehen, der außerhalb des ersten Teils liegt.
Der Ansatz an dem freien Ende der Blattfeder(n) ist vorzugsweise als rechtwinklig abstehender Stift ausgebildet· Zweckmäßig ist das Kastenprofil mit einem Befestigungsmittel versehen, und bei der Verwendung als Schließbeschlag ist auch der Halterungshaken als Grundplatte ausgebildet und mit einem Befestigungsmittel versehen. Der zweite Teil weist zweckmäßig eine einfache, geradlinig und im Winkel zu der Blattfeder verlaufende Führungsnut auf zur Aufnahme des Stiftes - 4- -
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am Ende der Blattfeder, Bei der Verwendung als Schließbeschlag weist der zweite Teil eine Führungsnut auf, die zunächst geradlinig und parallel mit der Blattfeder verläuft, und zwar an der Kante des zweiten Teiles beginnend und dorthin geöffnet, dann in einem Winkel gegenüber der Blattfeder verläuft und am inneren Ende mit einer Arretierungserweiterung versehen ist* Nach einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Führungsnut an ihrem hinterer. Ende in einem Gegenwinkel verlaufen.
Der Vorteil des Halterungs- ader Schließbeschlages nach der Neuerung besteht darin, daß er mit nur sehr geringfügiger Veränderung entweder als Halterungsbeschlag oder als Schließbeschlag verwendbar isc. Er besteht vollständig aus einem zäh-elastischen Kunststoff und nur aus zwei Teilen, wobei sämtliche Funktionselemente an diesen Teilen angeformt oder eingeformt sind. Dadurch ergibt sich einerseits eine hohe Lebensdauer, andererseits eine sehr wirtschaftliche Herstellung. Es ist sogar möglich, einen Beschlag nach der Neuerung von vornherein derart auszubilden, daß er sowohl als Halterungs- als auch als Schließbeschlag verwendbar ist.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1a.. in perspektivischer Ansicht die beiden Teile eines
^110- ' Halterungsbeschlages nach der Neuerung, Fig. 2 perspektivisch beide Teile entsprechend Fig. 1a und 1b
zusammengesetzt,
Fig. 3 Seitenansicht der beiden Teile entsprechend den Fig.
1 und 2,
Fig. 4a eine andere Ausführungsform der beiden Teile eines xm Halterungsbeschlages nach der Neuerung, Fig. 5 die beiden Teile entsprechend den Figuren 4-a und 4b zusammengesetzt,
Fig. 6a in perspektivischer Ansicht die beiden Teile eines 1^11 Schließbeschlages nach der Neuerung, Fig. 7 die beiden Teile entsprechend den Figuren 6a und 6"b
zusammeagesetzt, - 5 -
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Fig. 8 schematisehe Draufsicht auf die "beiden Teile entsprechend den Figuren 6 und 7 zur Verdeutlichung des Schli eßvorganges.
Ein Halterungsbeschlag nach den Figuren 1 bis 3 besteht aus einem ersten Teil 1 entsprechend der Fig. 1a und aus einem zweiten Teil 2 entsprechend der Fig. 1b. Der erste Teil 1 hat einen rechteckigen Grundriß und ist im wesentlichen als C-Profil ausgebildet. An den einander gegenüberliegenden Längskanten 2 und 3 einer Grundplatte 4 sind rechtwinklig abstehende Stege 5 und
6 angeformt, an denen im gleichen Abstand auf beiden Seiten ebenfalls rechtwinklig abstehende, nach innen gerichtete Endstege 7 und 8 angeformt sind.
Diese an den beiden Seiteckanten 2 ad 3 angeformten Stege 5»
7 und 6, 8 bilden eine Führung für das Teil 2. Das Teil 2 besteht ebenfalls aus einer im Grundriß rechteckigen Grundplatte 9, deren Stärke 11 annähernd dem Zwischenraum 10 zwischen den beiden nach innen gegeneinander gerichteten Stegen 7 und 8 an dem Teil 1 und der Oberfläche von dessen Grundplatte M- entspricht. Die Breite der Grundplatte 9 des Teiles 2 entspricht etwa dem Abstand zwischen den Innenflächen der Stege 5 und. 6 an dem Teil 1.
An dem Teil 2 ist an der oberen Querkante eine Schräge 12 angeformt, und an der gegenüberliegenden unteren Querkante ist ein Hakenprofil 13 angeformt. Dieses Hakenprofil besteht aus einem rechtwinklig abstehenden Steg 14 und einem an dessen Außenkante rechtwinklig nach oben stehenden Steg 13* Dieser Steg 15 verläuft parallel zu der Grundplatte 9 des Teiles 2· Der Abstand zwischen der Innenfläche der Grundplatte 9 und der Innenfläche des parallel dazu stehenden Steges 15 ist so groß, daß dazwischen eine Spiegelscheibe oder auch eine Glasscheibe mit einem Bild und der Hinterlage Baum hat.
Beide Teile 1 und 2 sind einstückig aus Kunststoff gefertigt,
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und zwar aus einem zäh-ele«tischen Kunststoff, wie "beispielsweise Polyamid. An dem (Teil 1 sind an den freien Kanten der Stege
7 und 8 an einem,an einem Ende angeformten Abstandhalter 16 Blattfedern 17 angeformt, die etwa parallel zu den gegeneinander gerichteten Flächen der Stege 7 und 8 verlaufen· Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Blattfedern 17 etwas gegeneinander gekrümmt ausgebildet. Die Blattfedern erstrecken sich etwa über dreiviertel der Länge der Stege 7 und
8 und damit der Grundplatte 4.
An den freien Enden der Blattfedern 17 Find gegen die Grundplatte 4 gerichtete Stifte 18 angeformt, die vorzugsweise runden Querschnitt haben, während die Blattfedern selbst vorzugsweise einen flach-rechteckigen Querschnitt haben.
In dem Teil 2 sind in der Grundplatte 9 schräg verlaufende Nuten 19 oder durchbrochene Schlitze eingeformt. Diese Nuten 19 können beispielsweise parallel zu den Diagonalen der Grundplatte 9 verlaufen und sie dienen als Führungsnuten für die Stifte 18. Dementsprechend sind sie in der Grundplatte 9 des Teiles 2 dort angeordnet, wo die Stifte 18 an dem Teil 1 angeordnet sind.
Beim Zusammensetzen der beiden Teile 1 und 2 wird das Teil 2 von unten her (entsprechend den dargestellten Figuren) in die Führungsnut 10 des Teiles 1 eingeführt. Die Schrägfläche 12 an dem Teil 2 drückt bei dem Verschieben gegenüber dem Teil 1 die Stifte 18 an den Enden der Blattfedern 17 hoch, daß sie mit ihren freien Enden auf der Oberfläche der Grundplatte 9 aufliegen und sich beim weiteren Einschieben des Teiles 2 in das Teil 1 so weit verschieben, bis sie an die. Führungsnuten 19 gelangen, in die sie aufgrund der Federwirkung der Blattfedern 17 einrasten. Bei Verschiebung des Teiles 2 werden nun die Stifte 18 in den Führungsnuten 19 gegenüber den Stegen 7 und 8 des Teiles 1 nach innen oder nach außen verschoben, und damit werden die
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Blattfedern 17 gespannt. Aufgrund der Schrägstellung der Führungsnuten 19 entsteht eine Rückstellkraft, die das Teil 2 und damit das daran angeformte Hakenprofil 13 wieder in die ursprüngliche entspannte Lage zurückzuführen sucht.
Das Teil 1 wird mittels einer oder mehrerer Befestigungsschrauben, die in dafür vorgesehene Löcher 20 eingesetzt sind, an der Wand befestigt, und es kann dann nach Einführung und Fixierung des Teiles 2 das Spiegelglas in das Hakenprofil 13 eingesetzt und damit in üblicher Weise nach Anbringung von einer entsprechenden Anzahl derartiger Halterungsbeschlage auf der Ober- und Unterkante an der Wand angebracht werden.
Bei einer Ausführungsform des Halterungsbeschlages entsprechend den Figuren 4 bis 5 sind die beiden Teils 1 und 2 in geringfügiger Weise abgeändert. Es gelten für gleiche Teile die gleichen Bezupszeichen. Bei dem Teil 1 verlaufen die beiden Blattfedern 17 mit den Halt-srungsstiften 18 genau parallel zu den Stegen 7 und 8, an denen sie angeformt sind. In dem Teil 2 sind die Führungsnuten 19 winkelförmig ausgebildet mit einem unteren Schenkel 19a und einem oberen Schenkel 19b. Aus der Jig. 5 ist zu erkennen, daß nach Zusammensetzen der beiden Teile 1 und 2 in entspanntem Zustand der Blattfedern 17 die Stifte 18 in das äußere untere Ende der Schenkel 19a der Führung snut en eingreifen. Beim Herausziehen des Teiles 2 aus dem Teil 1 - beispielsweise um verschiedene Weiten des einzusetzenden Spiegels oder Bildes zu übergreifen - werden die Stifte 18 in den Führungsnuten, und zwar in den Schenkeln 19a nach innen gedrückt, wobei die Blattfedern 17 gespannt werden und das Hakenprofil 13 gegen die Spiegelplatte bzw. das Bild andrücken und auch dessen Gewicht aufnehmen. Wird der Scheitelpunkt der Winkelnuten erreicht, so können die Stifte in den unteren oder in den oberen Bereich der Winkelnuten unter der Wirkung der Blattfeder zurückgedrückt werden, das hat den Vorteil, daß geringe Differenzen in den Abmessungen der zu halternden Scheibe auf einfache Weise auszugleichen sind bzw. die Anbringung des Halterungsbeschlages nicht
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mit sehr hoher Präzision vorgenommen werden muß.
Eine weitere Fortbildung des Beschlages nach der Neuerung zu einem Schließbeschlag ist in den Figuren 6a bis 10 dargestellt und wird nachstehend erläutert. Auch hier gelten wieder für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen. Zur Anpassung an die Erfordernisse bei einem Schließbeschlag, der beispielsweise für Möbeltüren und Klappen verwendbar ist, wird nur eine recht geringfügige Abänderung vorgenommen, und zwar werden die Führungsnuten 19» beispielsweise in der Form der Führungsnuten 19a und 19b bei dem zuletzt erläuterten Ausführungsbeispiel, an dem Ende der Schenkel 19b bis zur Außenkante der Grundplatte 9 des Teiles 2 verlängert -ait geradlinigen Führungsmvcer. 19c» so daß sie nach außen geöffnet und zugängig sind. Aus diesem Grunde ist es auch nicht mehr erforderlich, an der Oberkante der Grundplatte 9 des Teiles 2 eine Schräge 12 anzuordnen.
Das Hakenprofil 13 an der einen Querkante des Teiles 2 wird vereinfacht in einen einfachen Flansch 13a, es wird also der Steg 15 fortgelassen. Der Flansch 13a wird zweckmäßig etwa ^ erweitert und ist mit mindestens zwei Durchgangslöchern 21 versehen. Das Teil 2 wird beispielsweise an der Innenseite einer Höbeltür oder Klappe befestigt durch Anschrauben durch die Löcher 21. Es steht dann mit seiner Grundplatte 9 nach innen von der Tür ab und ist derart anzubringen, daß es beim Schließen der Tür in das am Möbelkorpus in dem durch die Tür verschlossenen Fach befestigte Teil 1 in die Führung 10 eintaucht und dort geführt wird. Dabei gleiten die Stifte 18 an den Enden der Blattfedern 1? in die offenen Teile der Führungsnuten 19c ein und werden beim weiteren Schließen in den schräg liegenden Schenkeln 19b und 19a in de:i> blatte 9 des Teiles 2 geführt, also zunächst nach innen gedrückt. Die Anordnung und Befestigung der einzelnen Teile ist zweckmäßig so getroffen, daß die Möbeltür oder Klappe annähernd fest ~aif ihrer Zarge oder dem Rahmen aufliegt, wenn die Stifte 18 den Scheitelpunkt zwischen den Schenkeln 19b und 19a erreicht haben. Unter der Wirkung
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Aus der vorstehenden Beschreibung ist insbesondere auch zu erkennen, daß aufgrund der annähernd übereinstimmenden Form der beiden für die Beschläge nach der Neuerung erforderlichen Teile, diese in einem entsprechend ausgebildeten Formwerkzeug hergestellt werden können, wobei nur geringfügige Änderungen erforderlich sind, die durch dafür vorgesehene Einsätze oder Schieber an dem Formwerkzeug, deren Einsatz oder Fortnehme einzurichten sind. Selbstverständlich sind formale Abänderungen und Anpassungen des Halterungs- oder Schließbeschlages im Rahmen der Neuerung möglich. Beispielsweise ist es nicht erforderlich, daß,wie in dem Ausführungsbeispielen dargestellt und erläutert, zwei Blattfedern 17 mit Stiften 18 vorhanden sind. Es kann auch die Anordnung nur einer einzigen Blattfeder mit einem Stift 18 ausreichend sein. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, bei besonders schweren Ausführungen, an dem Teil 1 insgesamt 4· Blattfedern mit Stiften 18 derart anzuordnen, daß sie paarweise gegenständig sind, wobei dann entsprechend auch die Führungsnuten 19 in dem Teil 2 auszubilden und anzuordnen sind.
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der gespannten Blattfedern 1? suchen dann die Stifte 18 in den
unteren Teilen der schräg liegenden Schenkel 19a der Führungs- f
nuten nach außen zu streben und drücken dabei die Tür oder si
Klappe, an der das Beschlagteil 2 festsitzt, gegen die Zarge I
oder den Anschlag.

Claims (9)

Patentanwälte Prof. Dr.-Ing. Robert MsldaU Datum Dlpl.-Ing. GUStaV MeldaU Unser Zeichen B 17^/3 gM/bU Schut zansprüche
1. Aiasi^mindestens zwei gegeneinander verschieblichen Teilen bestehender Halterungs- oder Schließbeschlag aus zäh-elastischem Ilynststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (1) aus mindestens einer Blattfeder (17) besteht, die an ihrem freien Ende mit einem Ansatz versehen ist zum Eingreifen in eine Führungsnut (19)» die in dem zweiten Teil in einem Winkel gegenüber der Blattfeder angeordnet ist.
2. Eilterungs- oder Schließbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichne c, daß er erste Teil (1) aus einem einseitig offenen Kastenprofil (4- bis 8) (C-ähnlichem Profil) besteht, an dessen die Öffnung begrenzenden kurzen Seiten die dazu parallel verlaufende(n) Blattfed-er(n) (17) angeformt sind.
3. Halterungs- oder Schließbeschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (2) aus einem in dem Kastenprofil geführten Klotz in Form der Grundplatte (9) besteht, in dem die Führung (19) ausgebildet ist.
4·. Halterungs- oder Schließbeschlag nach Anspruch 3ι dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (9) mit einem Befestigungsmittel (I3a) oder einem Hakenprofil (13) versehen ist, der außerhalb des ersten Teils (1) liegt.
5. Halterungs- oder Schließbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz an dem freien Ende der Blattfedern (17) als rechtwinklig abstehender Stift (18) ausgebildet ist.
6· Halterungs- oder Schließbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (4- bis 8) mit einem
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Befestigungsmittel versehen ist.
7. Halterungs- oder Schließbeschlag nach Anspruch 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (2) eine einfache, geradlinig und im Winkel zu der Blattfeder (17) verlaufende Führungsnut (19) aufweist zur Aufnahme des Stiftes (18) am Ende der Blattfeder (17).
8. Halterungs- oder Schließbeschlag nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (2) eins Führungsnut (19) aufweist, die zunäölist in einen geradlinig und parallel mit der Blattfeder (17) verlaufenden Teil (19c) an der Außenkante der Grundplatte (9) beginnt und dorthin geöffnet ist, dann in einem Winkel gegenüber der Blattfeder (17) verläuft und den Schenkel (I9b) bildet und am inneren Ende im't einer Arretierungserweiterung versehen ist.
9. Halterungs- oder Schließbeschlag nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut an ihrem hinteren Ende in einen Gegenwinkel (19a) ausläuft.
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