DE7702433U1 - Kunststoff-Folientasche - Google Patents

Kunststoff-Folientasche

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DE7702433U1
DE7702433U1 DE19777702433 DE7702433U DE7702433U1 DE 7702433 U1 DE7702433 U1 DE 7702433U1 DE 19777702433 DE19777702433 DE 19777702433 DE 7702433 U DE7702433 U DE 7702433U DE 7702433 U1 DE7702433 U1 DE 7702433U1
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DRAUDE GUENTER 5600 WUPPERTAL
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DRAUDE GUENTER 5600 WUPPERTAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/04Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with apertures or windows for viewing contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

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Die Neuerung bezieht sich auf eine Kunststoff-Folientasche, mit einer Basisfolie und einer Deckfolie, die im Kantenbereich auf drei Seiten miteinander verbunden sind, wobei die Basisfolie auf ihrer Außenfläche eine von einer abziehbaren Trennfolie abgedeckte, selbstklebende Schicht und die Deckfolie abdeckende und nicht abdeckende Flächenabschnitte hat.
Versandte bzw. gelieferte Waren werden üblicher Weise mit einem Lieferschein oder einer Rechnung versehen. Diese wird in einen Umschlag gesteckt, der der Ware beigegeben wird. Insbesondere wenn die Ware verpackt ist, kann es leicht vorkommen, daß der Umschlag übersehen wird. Auch läßt sich ein derartiger Umschlag bestimmten Waren nicht ohne weiteres beigeben bzw. muß durch besondere Maßnahmen an diesem befestigt werden. Es ist daher bereits bekannt, Kunststoff-Folientaschen zu verwenden, um Lieferscheine aufzubewahren. Die bekannten Folientaschen sind glasklar und auf der Rückseite mit einer selbstklebenden Schicht versehen, die durch eine abziehbare
Günther Draude, Sudberger Str. 66a, 5600 Wuppertal 2 j
"Kunststoff-Folientasche"
Trennfolie abgedeckt ist. Auf der Vorderseite ist die Bezeichnung "Lieferschein" aufgedruckt, die jedoch den Inhalt der Folientaschen nicht abzudecken vermag, so daß diese Folientasche lediglich dann außen auf eine Ware geklebt werden kann, wenn die Ware auf einem internen Zustellweg geliefert wird, da sonst die Einzelheiten des Lieferscheines für Dritte in unerwünschter Weise sichtbar wären. Es ist auch bereits eine Expressgutkartentasche bekannt, die die eingangs angegebenen Merkmale besitzt. Der hier vorhandene abdeckende Flächenabschnitt hat aber lediglich Signalcharakter in dem Sinne, daß die mit dieser Folientasche beklebte Ware leicht als Expreßgutware erkennbar ist.
Dem Bekannten gegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zu Grunde, eine Kunststoff-Folientasche der eingangs genannten Art zu schaffen, die die sichere Zustellung ihres Inhalts und auch der Ware selbst, auf die die Tasche außen aufzukleben ist, wesentlich erleichtert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Deckfolie ein flach-rechteckförmiges Adressenfenster hat.
Für die Neuerung ist wesentlich, daß der abdeckende Flächenabschnitt, der grundsätzlich die gesamte Deckfolie abzudecken vermag, ein Adressenfenster hat, zweckmäßig im Format eines Briefumschlagfensters. Daher können üblicherweise verwendete Lieferschein- und/oder Rechnungsformulare in die Kunststoff-Folientasche getan werden, da das Adressenfenster mit den Abmessungen eines Briefadressenfeldes übereinstimmt.
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Die Anschrift kann lagegerecht im Adressenfenster erscheinen und gegebenenfalls sogar die Beschriftung der Ware ersparen. Bei dieser Ausbildung der Kunststoff-Folientasche, bei der deren Inhalt abgedeckt ist, wird durch das Adressenfenster ein Adressenaufkleber der Tasche gespart. Wird die Tasche selbst als einziges Adressiermittel verwendet, so wird auch eine Beschriftung der Ware bzw. ein Adressenaufkleber der Ware gespart.
In Ausgestaltung der Neuerung erstreckt sich der abdeckende, das Adressenfenst.er aufweisende Flächenabschnitt der Deckfolie allseitig bis in die Kantenbereiche der Folientasche und/oder ist undurchsichtig. Insbesondere bei undurchsichtiger Ausbildung des abdeckenden Flächenabschnittes läßt sich eine Erkennung des nicht zur Mitteilung bestimmten Inhalts des Lieferscheins und/oder der Rechnung zuverlässig vermeiden. Durch die Erstreckung des abdeckenden Flächenabschnittes bis in die Kantenbereiche der Folientasche bietet diese ein einheitliches, leicht übersichtliches Bild, was für die zuverlässige Versendung bzw. Zustellung der Ware von Bedeutung ist.
In Ausgestaltung der Neuerung hat der abdeckende Flächenabschnitt der Deckfolie zusätzlich zum Adressenfenster ein dessen Abmessungen nicht übersteigendes Freiraumfeld. In diesem Freiraumf€ild kann der Hinweis "Lieferschein" und/oder "Rechnung" o.dgl. erscheinen, der sich auf den Inhalt der Folientasch.: befindet.
Die Deckfolie ist neuerungsgemäß außerhalb des Adressenfensters und des Freiraumfeldes mit einer Folie überklebt, die in einfacher Weise den Abdeckbedingungun bzw. Gestaltungser-
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fordernissen der Kunststoff-Folientasche angepaßt werden kann.
Die Deckfolie steht auf ihrer vierten, nicht mit der Basisfolie verbundenen Seite über die Basisfolie vor und deren Trennfolie endet an der Basisfolienkante. Die auf diese Weise gebildete Lasche der Deckfolie erleichtert das Einstecken in die Kunststoff-Folientasche, ohne daß eine über die Basisfolienkante vorstehende Trennfolie das Einstecken behindern könnnte.
In Anpassung an die am meisten gebrauchten Brief-, Rechnungs- oder Lieferscheinköpfe betragen die Abmessungen des Adressenfensters 9 χ 4,5 cm und/oder das Adressenfenster ist 5 cm vom oberen und 2 cm vom seitlichen Taschenrand angeordnet.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der neuerungsgemäß ausgebildeten Kunststoff-Folientasche und
Fig. 2 eine Seitenansicht der rechten Kante der in Fig. 1 dargestellten Kunststoff-Folientasche.
Die in Fig. 1 dargestellte Kunststoff-Folientasche bebesteht gemäß Fig. 2 aus einer Basisfolie 10 und einer Deckfolie 11. Beide haben jeweils das Format A5 und sind in ihren Kantenbereichen 13 auf den drei Seiten 12,12',12' ' miteinander verbunden. Die Basisfolie und die Abdeckfolie bestehen z.B. aus glasklarem PVC und sind miteinander verschweißt oder verklebt. Auf der Seite 1211' ist die Kunststoff-Folientasche
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offen, bo daß der Brief 14 zwischen die Dasisfolie 10 und die Deckfolie 11 eingeschoben werden kann.
Die Basisfolie 10 besitzt auf ihrer Außenseite eine selbstklebende Schicht 15, die von einer Trennfolie 16 außenseitig abgedeckt ist« Nach Entfernen dieser Trennfolie kann die Folientasche mit der selbstklebenden Schicht 15 durch Anpressen auf die Ware oder auf deren Verpackung geklebt werden. Da der Kunststoff flexibel ist, spielt die Form der Oberfläche der Ware bzw. der Warenverpackung keine Rolle.
Auf der Außenseite der Deckfolie 11 befindet sich ein abdeckender Flächenabschnitt, vorzugsweise gebildet durch eine Folie 18, die lediglich durchscheinig ist, aber auch undurchsichtig sein kann. Dementsprechend wird der Inhalt der Folientasche unter den abdeckenden Flächenabschnitt unlesbar. Der abdeckende Flächonabschnitt 17 erstreckt sich allseitig bis in die Kantenbereiche 13 der Folientasche. Er hat jedoch ein flach-rechteckförmiges Adressenfenster 19, das die Abmessungen eines Briefumschlagfensters hat. Die Längen Kanten des Adressenfeides betragen S χ 4,5 cm, wobei die längeren Kanten 19* parallel zu den längeren Taschenrändern 12,12'' der Folientasche und die kürzeren Kanten 19'' parallel zu den kürzeren Taschenrändern 12',12''' der Folientasche angeordnet sind. Der Abstand des Adressenfensters 19 vom oberen Taschenrand 12 beträgt 5 cm und der Abstand vom linken Taschenrand 12' beträgt. 2 cm. Das entspricht der üblichen Anordnung eines Anschriftenfeldes auf einem Briefbogen. Es versteht sich, daß die Abmessungen des Adressenfensters
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von den angegebenen Maßen abweichen können, wie auch die Anordnung de· Adreas«nfonstera, Da· hingt von den in verschiedenen Staaten unterschiedlichen Normbeetimmungan ab.
Die Folientaeohe hat oberhalb de· Adreesenfeneters 19 ein zusätzliche· Freiraumfeld 20, welche· zur Freigabe eines Eindruck· auf dem Inhalt der Folientasche bestimmt ist, aber auch selbst z.B. in dar Form von Buchstaben ausgebildet sein kann. In einem solchen Fall besteht das Freiraumfeld z.B. aus den Buchstaben des Wortes "Lieferschein".
An dem rechten Taschenrand 12''' besitzt die Deckfolie einen über die gesamte Randlänge vorspringenden Folienabschnitt 21, der auch von der Abdeckfolie 18 abgedeckt wird. Im Vergleich dazu steht die Trennfolie 16 der Basisfolie 10 nicht über die Basisfolienkante 22 vor, so daß das Einstecken des Inhalts 14 der Folientasche erleichtert wird.

Claims (6)

hi Ansprüche:
1. Kunststoff-Folientasche, mit einer Basisfolie und einer Deckfolie, dia im Kantenbereich auf drei Seiten miteinander verbunden sind, wobei die Basisfolie auf ihrer Außenfläche eine von einer abziehbaren Trennfolie abgedeckte, selbstklebende Schicht und die Deckfolie einen abdeckende und ninem abdeckende Flächenabschnitte hat, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckfolie (11) ein flach-rechteckförmiges^atfenster (19) hat.
2. Folientasche nach Anspruch 1, dadurch gekenn· zeichnet, daß sich der abdeckende, das JAntreaBew / (Fenster (19) aufweisende Flächenabschnitt (17) der Deckfolie (11) allseitig bis in die Kantenbereiche (13) der Folientasche erstreckt und/oder undurchsichtig ist.
3. Folientasche nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß der abdeckende Flächenabschnitt (17) der Deckfolie (11) zusätzlich zum !fenster (19) ein dessen Abmessungen nicht übersteigendes Freiraumfeld (20) hat.
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4. Folientssche nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h <i ·«■■ kennzeichnet, daß die Deckfolie (11) außerhalb des ffen.qters und des Freiraumfeldes mit einer !■·!! überklebt ist.
5. Folientasche nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h <j ·■ kennzeichnet, daß die Deckfolie (11) auf ihr«· ι vierten, nicht mit der Basisfolie (10) verbundenen Seite (12111) über die Basisfolie (10) vorsteht und deren Trennfolie (16) an der Basisfolienkante (22) endet.
6. Folientasche nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des n Fensters (19) 9 χ 4,5 cm betragen und/cder daß das
f-Adresrewranster 5 cm vom oberen (12) und 2 cm vom seitlichen Taschenrand (12) entfernt angeordnet ist.
otreichungen und Inderungon durch ΙϋΙΓίβΙΠΙΐβϊβΙΒ
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DE19777702433 1977-01-28 1977-01-28 Kunststoff-Folientasche Expired DE7702433U1 (de)

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