DE7700388U1 - Pruefkassette - Google Patents
PruefkassetteInfo
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- DE7700388U1 DE7700388U1 DE19777700388 DE7700388U DE7700388U1 DE 7700388 U1 DE7700388 U1 DE 7700388U1 DE 19777700388 DE19777700388 DE 19777700388 DE 7700388 U DE7700388 U DE 7700388U DE 7700388 U1 DE7700388 U1 DE 7700388U1
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- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
Licentia-Patent-Yerwaltungs-GmbH
6000 Frankfurt/Haie. 70, Theodor-Stern-Kai 1
Berlin, den 03.01.^977
PT/TZR-B/Wn-zg
B II 76/16
Die Neuerung "betrifft eine Prüf kassette für Magnetbandgeräte,
insbesondere für Kassetten-Tonbandgeräte.
Es ist bekannt, daß man beispielsweise eine Kompaktkassette zu
Prüfzwecken umbauen und als Prüfmittel verwenden kann. Beispielsweise ist eine Prüfkassette bekannt, bei der in die
Lösehkopföffnung ein Löschkopf mit von außen sichtbarem
Löschkopfspiegel und quer zur Bandlaufrichtung verlaufendem
Spalt eingebaut ist. An diesen Löschkopf ist eine Leuchtdiode O angeschlossen zur Kontrolle der Punktion eines Löschkopfes in
einem Kassettentonbandgerät (DBGM 7 6""1 920).
Mit solch einer Prüfkassette läßt sich aber nicht die genaue Lage eines Löschkopfes in einem Magnetbandgerät kontrollieren
und justieren und schon gjr nic'h.t die Lage eines Tonkopfes,
beispielsweise eines Hör-Sjrech-Kopfes. Solche Kontroll«· und
Justagemöglichkeiten sind jedoch insbesondere bei anfallenden
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Reparaturen erforderlich. Dabei wäre es von "besonderem Vorteil,
wenn einfache Prüfmittel zur Verfügung stünden, mit denen die Kontrolle und Justage möglich, ist, ohne daß das zu prüfende
Tonbandgerät auseinander genommen zu werden braucht oder sogar die Gefahr besteht, daß das Tonbandgerät durch die Prüfmittel
beschädigt wird.
Wichtige Meßgrößen sind die Eintauchtiefe von Magnetkopfen und
deren Spurlage. Die Eintauchtiefe ist dasjenige Maß, wie weit ein Magnetkopf, welcher auf der beweglichen Kopfträgerplatte
des Magnetbandgerätes montiert ist, beim Einschalten der Auf-
C nähme- oder Wiedergabefunktion in die dafür vorgesehene Öffnung
v als
einer Tonbandkassette eindringt,. Die Spurlage ist/Abstand des
Kopf spiegeis / einer Bandkante meßbar.
Eine Meßmethode für die Eintauchtiefe von Tonkopfen in eine
Tonkassette ist nicht bekannt. Mechanisch könnte eine solche Messung z.B. mit einem Haarlineal und einer Fühlerlehj?e erfolgen.
Eine solche mechanische Messung der Eintauchtiefe bzw. des Abstandes eines Kopfspiegels zur Kassettenbezugslinie
(Referenzlinie) wäre sehr zeitaufwendig. Die erforderlichen Hilfsmittel, meist aus Stahl, können magnetisch sein und würden
die Tonköpfe im Gerät magnetisieren. Ferner müßte die Messung direkt am Kopfspiegel ausgeführt werden, was Beschädigungen
der meist geläppten Oberflächen des Magnetkopfes zur Folge haben würde.
der Bandlauf, die Tonkopfumschlingung usw.
Die Spurlagilfkonntenbei Kassettengeräten bisher mechanisch im einge-
des Laufwerkes
bauten Zustand/nicht geprüft werden. Es wurden nur bei elektrischen
Messungen entsprechende Auswirkungen bemerkt wie beispielsweise Tonhöhenschwankungen, schlechter Frequenzgang,
nicht konstanter Pegel usw. Solche Meßmethoden sind ebenfalls
zeitaufwendig und daher teuer.
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Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, ein möglichst einfaches und leicht zu handhabendes Prüfmittel für die Lage eines Hagnetkopfes
in einem Magnetbandgerät zu schaffen.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Prüfkassette gelöst,
die sich dadurch auszeichnet, daß sie eine Öffnung oder ein Fenster in einem ihrer Kassettenböden am Eintauchbereich
des Lösch- und/oder Höhr-Sprechkopfes aufweist, welche(s)
den Blick frei gibt auf eine in Blickrichtung hinter dem Eintauchbereich liegende Skala mit einer Skaleneinteilung, welche
»indestens eine Markierung enthält für die Nenn-Eintauch-C ] tiefe oder deren Toleranzbereich.
Mit einer solchen Prüfkassette läßt sich die Eintauchtiefe
senkrecht eines Magnetkopfes leicht überprüfen, wenn/durch die Öffnung
Ziindurch in Richtung des Kopf Spaltes am Kopfspiegel des zu
prüfenden Tonkopfes entlang auf die Skala geblickt wird, wobei sich der Tonkopf im eingetauchten Zustand, d.h. in demjenigen
Zustand befinden muß, den er im Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb einnimmt.
Einer vorteilhaften Weiterbildung des neuerungsgemäßen Prüfmittels
entsprechend kann die Prüfkassette in dem durch die Öffnung bzw. das Fenster gegebenen Sichtbereich ein/Spiegel
oder ein Prisma enthalten zur Umlenkung des Blickes in Richtung ungefähr senkrecht auf einen durchsichtigen Teil des in
der Prüfkassette enthaltenen Bandes, welche durch übliche Bandführungen der Prüfkassette an den Eintauchöffnungen für
Magnetköpfe vorbeigeführt ist. Auf diese Weise kann'die rich-
usw.
tige Spurlage von Magnetköpfen/durch einen Blick in den Spiegel bzw. das Prisma festgestellt werden, wobei der Blick vom Spiegel durch den durchsichtigen Teil des Bandes in der Prüfkassette auf den Kopfspiegel des zu prüfenden Magnet-
tige Spurlage von Magnetköpfen/durch einen Blick in den Spiegel bzw. das Prisma festgestellt werden, wobei der Blick vom Spiegel durch den durchsichtigen Teil des Bandes in der Prüfkassette auf den Kopfspiegel des zu prüfenden Magnet-
*) ein einwandfreier Bendlauf,
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kopfes fällt. Damit die richtige Höhenlage des Magnetkopfes besser beurteilt werden kann, kann der durchsichtige Teil
des Bandes eine Markierung für die Nennspurlage des Magnetkopfes aufweisen.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht,
Fig. 2 eine Aufsicht einer Prüfkassette und
Fig. 3 die Zuordnung von Prüfkassette und Magnetköpfen.
Vie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, enthält die Prüfkassette
1 ein Unterteil 1b einer handelsüblichen SM-Compakt-Cassette mit den Bandführungen an der in Fig. 1 sichtbaren Vorderseite
der Prüfkassette. Das Oberteil 1a hingegen weist nahe der Vorderseite der Prüfkassette eine öffnung 2 auf, durch welche
ewei schraffiert dargestellte und auf dem Unterteil ib angeordnete
Skalen 3 und.A- sichtbar sind. Die Blickrichtung ver-
ungefahr
läuft in Fig. 2/senkrecht auf die Zeichenebene und in Fig. 1 von oben nach unten.
läuft in Fig. 2/senkrecht auf die Zeichenebene und in Fig. 1 von oben nach unten.
^ In Fig. 1 sind noch die Eintauchöffnungen 5 bis 7 für Magnetköpfe
sichtbar. Hinter diesen öffnungen läuft ein in der Prüfkassette
enthaltenes Band 8 vorbei. Bei Verwendung als Prüf-Bittel
ragt in die Eintauchöffnung 5 der in Fig. 3 gezeigte
löschkopf 9, in die Eintauchöffnung 6 der Hör-Sprech-Kopf 10
und/die Eintauchöffnung 7 die Andruckrolle 11 hinein, welche sich gegen die Tonwelle 12 legt.
Mit Hilfe der in Fig. 3 angedeuteten Skaleneinteilung der
Skalen 3 und 4- läßt sich nun feststellen, wieweit die Magnetköpfe 9 und 10 in die Eintauchöffnungen 5 und 6 hineinragen.
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In Fig. 2 ist zusätzlich in der öffnung 2 noch ein Spiegel ι3
dargestellt, der beispielsweise unter einem Winkel von 45 bis
60° zur Zeichenebene geneigt ist und den Blick auf das in der Prüfkassette enthaltene und in Fig. 3 sichtbare Band 8 fallen
läßt. Durch einen durchsichtigen Teil dieses Bandes 8 werden dann die Kopfspiegel der Magnetköpfe 9 und 10 sichtbar und anhand
von Markierungen'für die Nennspurlage der Magnetköpfe
kann festgestellt werden, ob die Kopfspiegel in der richtigen Höhe liegen.
Auf diese Weise kann schnell und mit einfachen Mitteln die
O Kopfträgerplatte 14, auf welcher die Magnetköpfe 9 und 10 "Befestigt
sind, und auch die Magnetköpfe selbst im Gerät justiert werden, ohne daß das Magnetbandgerät weitgehend demontiert zu
werden braucht.
Wesentlich bei der Ausgestaltung der Prüfkassette ist es,
daß die üblichen Bandführungen einer Tonbandkassette verwendet werden, damit sich das in der Prüfkassette enthaltene Band bei
der Prüfung nicht senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2 verschieTJt.
*) 15 (in Fig. 1 gezeigt)
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Claims (2)
1) Prüf kassette für Magnetbandgeräte, dadurch, gekennzeichnet,
daß sie eine am Eintauchbereich, eines Lösen- und/oder Hör/
Sprechkopfes liegende Skala und eine Öffnung (2) oder ein Fenster in einem ihrer Kassettenböden ('Ia) am Eintauchbereich
des Lösch- (9) und/oder Hör-/Sprechkopfes ("10) aufweist,
welch.e^(s) den Blick freigibt auf die in Blickricntung
"hinter dem Eintauchbereich liegende Skala O; 4-).
2) Prüfkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in dem durch die öffnung bzw. das Fenster gegebenen
Sichtbereich eiaen Spiegel (13) oder ein Prisma enthält zur Umlenkung des Blickes in Richtung ungefähr senkrecht
auf einen durchsichtigen Teil des in der Prüfkassette enthaltenen Bandes (8), welches durch übliche Bandführungen
der Prüfkassette an den Eintauchöffnungen (55 6) für Magnetkopf
e (9, 10) vorbeigeführt ist.
der durchsichtige Tn* 1 yr
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777700388 DE7700388U1 (de) | 1977-01-07 | 1977-01-07 | Pruefkassette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777700388 DE7700388U1 (de) | 1977-01-07 | 1977-01-07 | Pruefkassette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7700388U1 true DE7700388U1 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=6674224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777700388 Expired DE7700388U1 (de) | 1977-01-07 | 1977-01-07 | Pruefkassette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7700388U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4584620A (en) * | 1983-04-14 | 1986-04-22 | U.S. Philips Corporation | Measuring cassette for checking magnetic head alignment in a tape cassette recorder |
-
1977
- 1977-01-07 DE DE19777700388 patent/DE7700388U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4584620A (en) * | 1983-04-14 | 1986-04-22 | U.S. Philips Corporation | Measuring cassette for checking magnetic head alignment in a tape cassette recorder |
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