DE765091C - Anordnung zum Festhalten von Leitungen beliebiger Art mittels auf einer Sammelschiene gereihter, die Leitungen zwischen sich haltender Schellenteile - Google Patents

Anordnung zum Festhalten von Leitungen beliebiger Art mittels auf einer Sammelschiene gereihter, die Leitungen zwischen sich haltender Schellenteile

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DE765091C
DE765091C DEN43854D DEN0043854D DE765091C DE 765091 C DE765091 C DE 765091C DE N43854 D DEN43854 D DE N43854D DE N0043854 D DEN0043854 D DE N0043854D DE 765091 C DE765091 C DE 765091C
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busbar
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DEN43854D
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Niedergesaess & Co
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Niedergesaess & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/223Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes
    • F16L3/227Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes each pipe being supported by a separate element fastened to the base

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Anordnung zum Festhalten von Leitungen beliebiger Art mittels auf einer Sammelschiene gereihter, die Leitungen zwischen sich haltender Schellenteile Um. Leiltungen verschiedener Art, z. 13. Isolier-, Stahlpanzer- oder Peschelrohre, reihenweise zu verlegen, benutzt man neben anderen Anordnungen auch Befestigungs-oder Sammelschienen, auf denen verschiebliehe Schellenkörper sitzen, die mittels entsprechender die Leitungen seitlich zwischen seich festhalten. Die Schellenkörper bestehen dabei aus Preßstoftmassen, sind also feste, unelastische, massive Körper.
  • Nach der Erfindung werden demgegenüber die Scheflenkörper aus bandförmigen, vorzugsweise federndem Werkstoff quer zur SammelschieneU-förmig gestaltet -und greifen mit Ansätzen, z. B. rinnenartigen Abwinkelungen ,i;h.rer Seitenschenkel, in die oben geschlitzte, hohle Sammelschiene.
  • Eine derartige Anordnung weist den Vorteil auf, daß der einzelne Schellenkörper aus einem billigen, handelsüblichen Werkstoff, und zwar aus beliebigen fortlaufenden Längen dieses :Materials. hergestellt werden kann. Zur I?rzeugung der einzelnen Schellenhälfte sind im wesentlichen nur zwei Operationen erforderlich, die sich zudem durch besondere Einfachhoit auszeichnen, nämlich dasAbteilen des für die Schelleerforderlichen Bandstückes und das anschließende Pressen oder Biegen des abgeschnittenen Stückes iti die gewiiti<rltt,-Form.
  • Andererseits ha.lien riic Schcllitil:@irper gemäß der Erfindung= denrol@en @o.rzu@, daß das Aufsitzen derselben auf die Saminrlschiene oder ihr Abcielimen besonders einfach wird. Es genügt nämlich, die seitlichen Schenkel des Schellenkörpers etwas gegeneinanderzudrü cken.was infolgeder elastischen Form und der Nachgiebigkeit des Werkstoffes ohne weiteres möglich ist, und die einander angenäherten Enden der Schellenschenkel von oben her in die z. B. -eschlitzte hohle Sammelschiene einzuführen. Dies bietet vor allem bei solchen ?,usführurigsfarmeti der hrfindung Vorteile, bei denen die Seitenschenkel der Schellenkörper mit ihren Enden die läegrenzungsstege des Schienenschlitzes Untergreifen. Da die Schellenkörper naturgemäß gegen diese Begrenzungsstege federn, ergibt sich eine selbsttätige Arretierung. Darüber hinaus können die Schenkel des Schellenkörpers, die in die Sammelschiene greifen. durch eine in der Schiene hefindlidhe, mittels einer Schraube anzieh:bare Sperrmutter gegen die Schienenflansche gedrückt werden, eine Maßnahme, für welche nur imZusammenhang mit dem leitenden Erfindungsgedanken Schutz begehrt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i und 2 schaubildlich und in Vorderansicht die neuartige Anordnung, während in Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Schellenkörpers wiedergegeben ist.
  • Auf der hohlen, mit einem Schlitz 5 versehenen Sammelschiene 6 wird eine beliebige Zahl von Schellenkörpern 7 aneinandergereiht. vorzugsweise derart, daß die die Reihe abschließenden Endstücke S in geeigneter Weise geformt sind. z. B. nur einseitig eine Einbuchtung 9 aufweisen.
  • Der einzelne Schellenkörper ; ist beim Zeichnungsbeispiel quer zur Schiene 6 aus handförmigem Material umgekehrt U-förmig gestaltet. Als Werkstoff können Metalle oder andere Baustoffe dienen. An den Enden der Schenkel des Schellenkörpers sind rinnenartige Ahwinkelungen io, i i vorgesehen, in denen die den Schlitz 5 der Sammelschiene 6 begrenzenden Flansche 12, 13 laufen. Da der Schellenkörper teils wegen seiner Form, teils entsprechend den Eigenschaften seines Baustoffes federt, können die seitlichen Schenkel des Schellenkörpers zusammengedrückt, also die Abwinkeiungen io, i i von den Flanschen 12, 13 abgehoben werden, derart, daß sich der Schellenkörper ohne weiteres senkrecht zur Schiene 6 einsetzen oder entfernen 1ä ßt. Im ! hopf 14 des Schellenkörpers ist Eine Bohrung l t t-@br#@e:.ehen. durch lie (#itie ;cliraul)e ii} @rtift. Diee @chrauitr vermag eint itt dir Rciiieiiefj befindliche Sperrmutter i; stach ,tuen zu ziehen. @o dali !11e Altwitiiieliin"eti 1C3.
  • t i an 1i: Flansche i=, 13 gepreßt werden. trist> der Scaellenlcörper in seiner je«-eilien Ltt-e fe:t"ehalten werden kann.
  • 13eilein Ausführungsbeispiel nach F3 ist das Handmaterial des Schellenkörper; unten zu einer Sperrmutter iS verlängert, die auch mehrfach gestaltet oder sonstwie verstärkt :ein könnte. Die angebotene Sperrmutter hat den t-orteil, daß die einzelne Schelleneinheit nur ein loses Teil. nämlich die Spannschraube. -aufweist. Die Vereinigung einer Sperrmutter i S mit der Schelle wird ebenfalls nur als weitere Ausgestaltung des Erfindungsgedankens beansprucht: das gleiche gilt hinsichtlich der etwaigen -Maßnahme, die zur Arretierung des Schellenkörpers an der Sammelschiene dienend: Sperrmutter, die von rechteckiger Grundform ist, an zwei gegenüberliegenden Ecken abzurunden. so daß sie in der Sammelschiene entg reg 11 ',e dem Drehsinn einer als Spannorgan dienenden. durch den Schellenkopf gehenden Schraube um cgoz aus der Arbeitsstellung gedreht und durch den Schienenschlitz entfernt werden kann.
  • Alle erforderlichen Teile lassen sich im Bedarfsfall aus rostbeständigem Werkstoff herstellen oder mit Rostschutzüherzügen versehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Festhalten von Leitungen beliebiger Art mittels auf einer Sammelschiene gereihter, die Leitungen zwischen sich haltender Schellenteile. dadurch gekennzeichnet. daß der Schellenkörper (7) aus bandförmigem. corzugsweise federndem Werkstoff quer zur Sammelschiene (6) U-förmig gestaltet ist und mit Ansätzen, z. B. rinnenartigen Abwinkelungen ( io, i i), seiner Seitenschenkel in die oben geschlitzte hohle Sammelschiene (6) greift.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Sammelschiene greifenden Ansätze ( io, i i ) des Schellenkörpers (i) durch eine in der Schiene (6) befindliche, mittels einer Schraube (i6) anziehbare Sperrmutter (17) gegen die Schienenflansche (12. 13) gedrückt «-erden. -=_ 3. <4liorcliiting nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet. dall einer iler unteren Ansätze des Schellenkörpers zu einer Sperrmutter (18-) utrige'l)OCIl 18t, ,lie von der durch den Schellenkopf gehenden Schraube (16) gegen die Schienenflansche (i2, 13) gezogen wird. ... Anordnung nach Anspruch 2, durch gekennzeichnet, daß die (teil Schellenkörper an der hohlen, oben geschlitzten Sammelschiene (6) arretierende Sperrmutter (i7) rechteckige Grundform besitzt und daß zwei diagonal @egenül@er@iegen@le Lcken derselben abgerundet sind, so cla13 sie iii der Sammelschiene entgegen dem Drehsinn der durch den Schelleilkopf gehenden Schraube (16) um 9o` aus der Arbeitsstellung gedreht und durch (teil Schienenschlitz entfernt werden kann.
DEN43854D 1936-01-26 1936-01-26 Anordnung zum Festhalten von Leitungen beliebiger Art mittels auf einer Sammelschiene gereihter, die Leitungen zwischen sich haltender Schellenteile Expired DE765091C (de)

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DE (1) DE765091C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054293B (de) * 1954-05-08 1959-04-02 Niedergesaess & Co Buegelschelle
DE1301661B (de) * 1965-05-20 1969-08-21 Langensiepen Kg M Rohrbefestigung an einer Befestigungsleiste
US4639036A (en) * 1983-10-20 1987-01-27 Nichols James O Sun shade apparatus for a lounge chair
EP3620701A1 (de) * 2018-09-10 2020-03-11 Waldner Laboreinrichtungen GmbH & Co. KG Installationsklammer

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DE1054293B (de) * 1954-05-08 1959-04-02 Niedergesaess & Co Buegelschelle
DE1301661B (de) * 1965-05-20 1969-08-21 Langensiepen Kg M Rohrbefestigung an einer Befestigungsleiste
US4639036A (en) * 1983-10-20 1987-01-27 Nichols James O Sun shade apparatus for a lounge chair
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