DE7640508U1 - Abgabeverschluss fuer Behaelter - Google Patents
Abgabeverschluss fuer BehaelterInfo
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- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/08—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures
- B65D47/0857—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures made separately from the base element provided with the spout or discharge passage
- B65D47/0876—Hinges without elastic bias
- B65D47/088—Hinges without elastic bias located at an edge of the base element
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Description
Lüdenscheid, den 18.12.1976
Patentanwalt ^1'" 1^*10 ö
Lödenscheid, OenekingerWeg7
Telefom (02351) 2 06 55
Telefom (02351) 2 06 55
Gebrauchsmus teraruneldung
#er Firma Herbert Erichson, 5680 Lüdenscheid,
Altenaerstr. 23
■Abgabeverschluß für Behälter"
X>ie Erfindung betrifft einen Abgabeverschluß für Behälter, z.B. Flaschen mit starren oder
flexiblen V/änden. Der Abgabeverschluß besteht »us einer Klappe mit stirnseitig ausgenommener
AiIRfT ußö-P-ΡτΐππίΓ iinii fiinftni an der KaDOe befestigten
Klappdeckel mit einem angeformten, in die ilusflußöffnung einsetzbaren Verschlußstopfen,
Wobei die Verbindung τοη Kappe und Klappdeckel Mittels einer Feder, z.B. einer L-fÖrmigen
takenfeder, erfolgt. Dabei ist das eine Feder-•nde
mit dem Klappdeckellüber ein an letzterem
radial nach innen versetztes Scharnier verbunden. Diese bekannten Abgabegerschlüsse sind
einstückig aus Kunststoff gespritzt. Der zweite Schenkel der L-förmigen Hakenfeder ist dabei
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an der Peripherie der Kappe mittels Pilmsoharniers
angeformt. Zudem ist die Kappe mit dem Klappdeckel über an dessen neben dem Federausschnitt
angeformte Gelenke verbunden. Diese Gelenke ragen über die Peripherie der Kappe
hinaus und erzeugen so einen Schnappeffekt· Die «iinstückige Ausbildung von Kappe
und Klappdeckel hat den Nachteil, daß der in der Geschlossen-Lage in die Ausflußöffnung
eingesetzte Versihlußstopfen des Klappdeckels keine sichere Abdichtung der Ausflußöffnung
möglich macht, weil das Zusammenwirken ddr aus gleichem Kunststoff bestehenden Teile Aueflußöffnung
und Yerschlußstopfen - dieses ausschließt. Auch kann der bekannte Abgabeverschluß
nur in der Offen-lage gespritzt werden, so daß dessen Ausbildung als Garantieverschluß
ausgeschlossen ist. Ein Garantieverschluß kann nur so gestaltet sein, daß Kappe und Klappdeckel
in der Geschlossen-Lage stoffschlüssig verbunden sind, wobei beim ersten ÖfTnen des Klappdeckels
der Stoffschluß an Sollbruchstellen aufgehoben wird. Diese Art von Garantieverschluß ist bei
den bekannten Abgabeverschlüssen unmöglich.
AIs weiterer Nachteil der bekannten Verschlußform ist anzusehen, daß die neben der Feder angeformten
Gelenke über die Peripherie herausragen, weil diese Vorsprünge bei der Zuführung
der Abgabeverschlüsse zu einer die Behälter mit
den Verschlüssen verschließenden maschinellen Einrichtung sich aneinander verhaken, so daß
beim an sich automatischen Ablauf eine Bedienungsperson vorgesehen sein muß, die verhakte
jtbgabverschlüsse voneinander trennt.
J)er Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
einen Abgabeverschluß eingangs beschriebener Art zu schaffen, der als GarantieVerschluß
Busgebildet ist, bei dem eine Verhakung von nebeneinander befindlichen Verschlüssen ausgeschlossen
ist, der eine sichere Abdichtung der Ausflußöffnung in der Geschlossen-Lage
des Klappdeckels ermöglicht und der eine weitgehende Zwangsführung des Klappdeckels während
dessen Bewegung von der Geschlossen- in die Offen-Lage und zurück gewährleistet, was für
diese sogenannten Einhand-Abgabeschnappver-•chlüsse eine Voraussetzung zur einwandfreien
Handhabung ist.
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-A-
Beieinem AbgabeverSchluß eingangs beschriebener
Art löst die Erfindung die Aufgabe, indem die Kappe aus einem weichen Kunststoff, z.B. Polyäthylen,
und der Klappdeckel aus einem harten Kunststoff, z.B., Polypropylen, hergestellt
ist und daß der andere Schenkel der Hakenfeder in einen stirnseitigen, radial außenliegenden
Schlitz der Kappe eingesteckt ist.
Eine parallele Lösung wird darin gesehen, daß die Feder als Blattfeder ausgebildet und mit
ihrem anderen, freien, nicht am Klappdeckel angeformten Endteil radial außen an der Stirnseite
der Kappe befestigt ist. Dabei ist wiederum die Kappe aus einem weichen und der Klappdeckel
samt der Feder aus einem harten Kunstetoff hergestellt.
Die Kombination einer v/eichen Kappe mit einem harten Klappdeckel ermöglicht, eine sichere Abdichtung
der weichen Ausflußöffnung mittels des harten Verschlußstopfens des Klappdeckels. Der
Klappdeckel samt Peder muß aus hartem Kunst-
3-fcoff gefertigt sein, da nur dieser harte \7erkstoff
die notwendige Federkraft aufbringen kann, die zur einwandfreien Dichtfunktion des Verschlusses
notwendig ist» Die separate Herstellung von Kappe einerseits und Klappdeckel samt
Blattfeder oder Eakenfeder andererseits ergibt die Möglichkeit, den Abgabeverschluß als Garantieverschluß
auszubilden. Zudem ragen beim erfind ungs gemäß en Verschluß keine Teile über die
Peripherie des Abgabeverschlusses hinaus, so daß eine unbehinderte maschinelle Zuführung zur
automatischen Verschlußbefestigungsvorrichtung
möglich ist. Der Abgabeverschluß wird vorzugsweise auf die Mündung des zugeordneten Behälters
aufgeprellt, 4a so ein nachträgliches Abnehmen des Verschlusses von der Behältermündung
weitgehend ausgeschlossen ist.
In Y/eiterbildung des erfindungsgemäßen Abgabeverschl'sses
wird vorgeschlagen, daß die Stirnseite der Kappe eine Führung für den Klappdeckel
während seiner Bewegung aus der Geschlossenin die Offen-Steilung und zurück aufweist, die
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mit den entsprechend ausgebildeten, während der
Deckelbev/egung über die Stirnseite gleitenden
Randteilen des Klappdeckels korrespondiert und daß ein Wegbegrenzungsanschlag für die beim
Öffnen und Schließen über die Stirnseite der Kappe gleitenden Randteile des Klappdeckels
angeordnet ist, an den die Randteile in der Offenstellung des Klappdeckels nach Überschreiten
des Totpunktes der Feder angelegt sind. Dadurch ist der Klappdeckel in jeder Stellung
zwangsweise geführt. Lediglich in der gewünschten Verstellrichtung ist eine Betätigung
möglich. Somit kann der Verschluß sehr sicher mit einer Hand bedient werden.
Die Anwendung dieser Führung ist auch bei einem Abgabeverschluß aus Kunststoff von Vorteil,
bei dem der Klappdeckel mit der Kappe einstückig ausgebildet ist.
Um bei auf einen Behälter aufgeprelltem Abgabeverschjuß
den Austritt von Flüssigkeit oder sonstigem Behälterinhalt durch den als Haken-
federaufnahme dienenden Schlitz in der Stirnfläche
der Kappe zu verhindern, ist der Schlitz gwischen der Außenwand der Kappe und dem allgemein
üblichen, in die Behältermündung eingreifenden Dichtkonus in dar Stirnfläche ausgebildet.
Nach dem Aufprellen des Abgabeverschlusses auf die Mündung eines Behälters besteht so keifte
Verbindung zwischen Behälterinnenraum und Ichiitz.
Vm die Garantiefunktion des Verschlusses zu verbessern,
ist das in den Schlitz einzusteckende Schenkelende der Hakenfeder mittels wi der-Ιιοίτοηατ+ί
σοτ· Ksatnaaen unlnshar in rl pm Sri ht i +.7.
gehalten. Beim Einstecken fördern die Auflaufflächen
der Widerhaken den Befestigungsvorgang.
Ganz eingesteckt springen die Widerhaken vor end verhindern so das Herausziehen des Schenkel-•ndes.
Spritztechnisch ist S3 einfacher, die Schenkelenden
ohne Widerhaken zu formen. Dann ist es von Vorteil, das in den Schlitz einge-
steckte Schenkelenden der Hakenfeder mit der Kap.
pe ütoffschlüssig zu verbinden, z.B. durch Kleben
oder »Schweißen.
Bei Benutzung einer Blattfeder ist es günstig, #eren Endteil mit der Stirnseite der Kappe
§toffschlüssig zu verbinden, da so eine sichere
Fixierung ohne Durchstoßen der Stirnfläche möglich ist.
grundsätzlich ist es wichtig für die Verfcchwenkbarkeit
des Klappdeckels, daß die neben 4er Feder. Blattfeder oder Hakenfeder, verlau-4 CUUen παχιά i/CX-LC uco nxappucuiLciii , xii χ ouiaxci
Richtung vom Klappdeckelmittelpunkt aus gesehen, ♦or dem Befestigungspunkt der Feder enden. Ragten
sie darüber hinaus, so wäre eine Überdehfcung der Feder und damit deren Bruch die Tolge.
ts kann auch vorteilhaft sein, das Blattfederteil formschlüssig mit der Stirnseite der Kappe
zu verbinden. Dies kann durch angeformte, in entsprechende Ausnehmungen der Stirnseite ein-
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•tecköare Nocken geschehen.
Sine bevorzugte Ausführungsform des erfinftungsgemäßen
Klappdeckels kennzeichnet sich dadurch, daß zwei aus der Stirnseite der Kappe
hervorragende Führungsstege angeformt sind, deren Abstand voneinander der lichten V/eite
Äes Schlitzes entspricht, der im Klappdeckel durch die aus dem Klappdeckel ausgeschnittene
>eder gebildet ist, und daß die Führungsstege frn einem quer zu diesen angeformten Wegbegrengungsanschlagsteg
für die Randteile des Klapp- *|o/->lroT α en/ion, mnho-i die AnafTiifinffrinnir qiiRot>_
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!»alb des ü-leitbereiches der ".lappdeckelrandteile
Heben dem Wegbegrenzungsanschlagsteg angeordnet
ist.
tim au erreichen, daß durch die Ausflußöffnung
Aus dem zugeordneten Behälter ausgetretene
ΐ-^üssigkeit beim Abstellen der Flasche nach Gebrauch
nicht auf der Stirnfläche verbleibt, sondern in diese zurückfließt, ist es vorteilhaft,
daß die Ausflußöffnung in einer Senke der Stirn-
- 10 seite der Kappe angeordnet ist.
Weiterhin ist es günstig, wenn die Kappe im
Bereich des zum Einstecken des Schenkelendes der Hakenfeder dienenden Schlitzes eine größere
Wandstärke aufweist als im übrigen Bereich. Eine bevorzugte Weiterbildung des Abgabeverschlusses
besteht auch darin, daß der mittels Filmscharniers an dem Klappdeckel einstückig angeformte
Federteil oder Federschenkel mit den parallelen, neben der Feder verlaufenden Schlitzrändern
des Klappdeckels einstückig über einen gegebenenfalls perforierten dünnen Materialfilm
verbunden ist, der manuell beim Öffnen des an der Kappe befestigten Klappdeckels
abtrennbar ist. Diese Ausbildung ist erst durch die zweiteilige Fertigung des Verschlusses möglich,
Bei der ersten Jffnung des Klappdeckels wird der Materialfilm zerstört. Damit ist eine
erfolgte Benutzung sofort erkennbar. So kann der Abgabeverschluß eine Garantiefunktion ausüben.
Ein besonderer Vorteil dieser zweiteiligen ertigung besteht darin, daß Kappe und Leckel verschiedene
Farben aufweisen können, was häufig erwünscht ist.
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• •ti ■ ·
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Abgabeverschlusses ist in der
Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Klappdeckel eines Abgabeverschlusses
von unten gesehen;
Fig. 2 die Kappe eines Abgabeverschlusses im Schnitt II-II der Fig. 3;
Fig. 2 die Kappe eines Abgabeverschlusses im Schnitt II-II der Fig. 3;
Fig. 3 die Kappe der Fig. 2 von oben gesehen; Fig. 4 die Kappe im Schnitt IV-IV der Fig. 3
mit offenstehendem Klappdeckel; Fig. 5 den AbgabeverSchluß mit Affenstehendem
Klappdeckel und gestrichelt mit geschlossenem Klappdeckel in gleicher Ansicht wie Fig. 2
Der Abgabeverschluß besteht aus einer Kappe 1 und einem Klappdeckel 2. In der Stirnseite 1a
der Kappe 1 befindet sich mittig eine Ausfluß-Cffnung 1 . In die Ausflußöffnung 1 ist ein an
den Klappdeckel 2 angeformter Verschlußstopfen 2a dichtend einsetzbar. An den Klappdeckel 2
ist eine L-förmige Hakenfeder 2 einstückig an-
geformt, indem deren einer Schenkel 2 über ein radial nach innen versetztes Gelenk 2 mit dem
Klappdeckel 2 verbunden ist. Die Kappe 1 ist aurelativ
weichem, elastischem Polyäthylen gefertigt, während der Klappdeckel 2 samt Hakenfeder
2 aus relativ hartem, federsteifem Polypropylen besteht. Der freie Schenkel 2 der Ha-
b c
Jcenfeder 2 ist in einem Schlitz 1 der Kappe 1
eingesteckt. Im Bereich det; Schlitzes 1C hat
die Stirnseite 1* der Kappe 1 eine größere Wandetärke
1 als im übrigen Bereich. Bei Bewegung des Klappdeckels 2 aus der G-eschlossen-Lage
(Fig. 5 strichpunktiert gezeichnet) in die Offen-Lage (Fig. 4 und Fig. 5 in durchgezogenen
Linien dargestellt) gleiten die Randteile 2 des Klappdeckels 2 über die Stirnseite 1a der
Kappe 1. Dabei führt der Klappdeckel 2 eine Schwenkbewegung um das Scharniergelenk 2
(aus. Gleichzeitig wird die Hakenfeder 2 ge-Bpannt, über den oberen Totpunkt bei senkrechter
Klappdeckelstellung hinv/egge führt und wieder
teilweise entspannt. Die v/irksame Länge der Hakenfeder 2D ist praktisch gleich der Länge
oc/ncno AS.Juni 1978
7640508
c b
des Schenkels 2 , da die Hakenfeder 2 vom
Knickpunkt an über die gesamte Länge des Schenkels 2e an der Wandung der Kappe 1 anliegt.
"Während der Schwenkbewegung ist der Klappdeckel 2 durch zwei aus der Stirnseite 1 der
Kappe 1 hervorragende Führungsste^.e 1 ge-
f führx, die mit den Randteilen 2 des Klappdekkels
2 zusammenwirken, In der Offen-Steilung
•f
liegen die Randteile 2 an einem Wegbegrenzungs-
liegen die Randteile 2 an einem Wegbegrenzungs-
f- f
anschlag 1 . Dieser Anschlag 1 vez'hindert gleich-Eeitig,
daß die aus der Ausflußöffnung 1 austretende Flüssigkeit in Richtung auf den Schlitz 1C fließt. Die Ausflußöffnung 1b ist
Im Tiefpunkt einer Senke 1^ angeordnet. Von
der Stirnseite 1 der Kappe 1 ragt ein angeformter
Dichtkonus 1 in den Kappeninnenraum,
In den von diesem und der Außenwand der Kappe gebildeten Raum mündet der Schlitz 1C. An der
Außenwand der Kappe 1 sind innen noch Nocken 1 angeformt, die beim Aufprellen des Abgabeverechlusseg
auf einen Behälter mit am Behälter angeformten Vorsprüngen korrespondieren.
c b
Die Ränder des Schenkels 2 der Hakenfeder 2 sind nach dem Spritzen des Klappdeckels 2 mit
den den Aufnahmeschlitz für die Hakenfeder 2
bildenden Rändern des Klappdeckels 2 über einen dünnen Materialfilm 2^ verbunden. Dieser Film 2^
bleibt beim Einsetzen des Hakenfederschenkels 2e
in den Schlitz 1° unbeschädigt erhalten. Erst v/enn der Klappdeckel 2 erstmalig geöffnet wird,
zerreißt dieser Materialfilm 2^. Um den Klappdeckel
2 auch in der Geschlossen-Lage exakt zu
k a
halten, ist ein Steg 1 auf der Stirnseite 1 der Kappe 1 angafcrmt. Zudem ist zur leichteren
Handhabung des Klappdeckels 2 die Außenfläche der Kappe 1 bei I"*" leicht ausgenommen.
Alle neuen Merkmale werden einzeln und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (5)
- DHjUngJohonnes PapprothPatentanwalt - 1 -Ludensdieid, OenekingerWeg7
Telefon: (02351) 2 00 55ächutzansprücheΙ» Abgabeverschluß aus Kunststoff, bestehend aus einer Kappe mit stirnseitiger Ausflußöffnung und einem an der Kappe befestigten Klappdeckel mit einem angeformten, in die Ausflußöffnung einsetzbaren Verschlußstopfen, wobei die Verbindung von Kappe und Klappdeckel mittels einer L-förmigen Hakenfeder erfolgt, deren einer Schenkel mit dem Klappdeckel über ein an letzterem radial nach innen versetztes Scharnier verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1) aus einem weichen Kunststoff, z.B. Polyäthylen, und der Klappdekkel (2) aus einem harten Kunststoff, z.B.Polypropylen, hergestellt ist und daß dere b 'andere freie Schenkel (2 ) der Hakenfeder (2in einen stirnseitigen, radial außen liegen- , den Schlitz (lc) der Kappe (1) eingestecktist. - 2. Abgabeverschluß aus Kunststoff, bestehend aus einer Kappe mit stirnseitiger Ausflußöffnung und einem an der Kappe befestigten-2-Klappdeckel mit einem angelruten, in dieAusflußöffnung einsetzbaren Verschlußstopfen, wobei die Verbindung von Kappe und Klappdeckel mittels einer F^der erfolgt, deren einer Endteil mit dem Klappdeckel über ein an letzterem radial nach innen versetztes Scharnier verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1) aus einem weichen Kunststoff, z.B. !Polyäthylen, und der Klappdeckel (2) samt Feder (2 ) einstückig aus einem harten Kunststoff, z.B. Polypropylen, hergestellt ist und daß die Feder (2b) als Blattfeder ausgebildet und mit ihrem anderen Endteil radial außen an der Stirnseite (la) der Kappe (1) befestigt ist.
- 3. Abgabeverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (la) der Kappe Cl) eine Führung (le) für c m Klappdeckel (2) während seiner Bewegung aus der Geschlossen- in die OffeniStellung und zurück aufweist, die mit den entsprechend ausgebildeten, während derDeckelbewegung über die Stirnseite (1 ) gleitenden Randteilen (2 ) des Klappdeckels (2) korrespondiert, und daß ein Wegbegrenzungsanschlag (1 ) für die beim Öffnen und Schließen über die Stirnseite (la) der Kappe (1) gleitenden Randteile (2 ) des Klappdeckels (2) angeordnet ist, an den die Randteile (2 ) in der Offenstellung des Klappdeckels (2) nach Überschreiten des Totpunktes der Feder (2 ) angelegt sind.
- 4. Abgabeverschluß aus Kunststoff, bestehend aus einer Kappe mit stirnseitiger Ausfluß-Oirnung uuu Kinein ciu ueiKlappdeckel mit einem angeformten, in die Ausflußöffnung einsetzbaren Verschlußstopfen, wobei die Verbindung von Kappe und Klappdeckel mittels einer L-förmigen Hakenfeder erfolgt, die einerseits mit dem Klappdekkel über ein an letzterem radial nach innen versetztes Scharnier verbunden und andererseits an der Peripherie der Kappe angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (2 )) 5. Juni 1978-A-der Hakenfeder (2b) nahe der Knickstelle an der Peripherie des oberen Kappenrandes befestigt ist, daß die Stirnseite (la) der Kappe (1) eine Führung (le) für den Klappdeckel (2) während seiner Bewegung aus der Geschlossen- in die Offen-Stellung und «urück aufweist, die mit den entsprechend ausgebildeten, während der Deckelbewegung über (die S^-irnse-te (la) gleitenden Randteilen (2 ) lies Klappdeckels (2) korrespondiert und dajj ein tfegbegrenzungsanschlag (1 ) für die beim Üffnen und Schließen über die Stirnseite (la) der Kappe (1) gleitenden Randteile (2 ) des ^Klappdeckels (2) angeordnet ist, an den die Randteile (2X) in der Offen-Stellung des Klappdeckels (2) nach Überschreiten des Totpunkts der Hakenfeder (2 ) angelegt sind.
- 5. Abgabeverschluß nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (1°) zwischen der Außenwand der Kappe (1) und dem Dichtkonus (1 ) in der Stirnfläche (la) ausgebildet ist.15. Juni 1978_ C(23.70) neue S. 56. Abgabeverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, taß das in den Schlitz (1C) einzusteckende Schen-Itelende (2e) der Hakenfeder (2b) mittels ichlitz (1C) gehalten ist.1, Abgabeverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, das in den Schlitz (1°) eingesteckte Schen-fcelende (2e) der Hakenfeder (2b) mit der Kappe (1) •toffschlüssig verbunden ist.<■> ^A 1\ "ο 1** awüTO /*Vii>iR νιο /»Η Δ Tl S Tl^Il (* \λ ? -. Π fl.il U T* C Yi. ίί β~ ! ίkennzeichnet, daß der Endteil der Blattfeder mit 4er Stirnseite (1a) der Kappe (1) stoffschlüssig Verbunden ist.9. Abgabeverschluß nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenneeichnet, daß der mittels Pilmseharnieres (2 ) an dem Klappdeckel (2) einstückig angeformte Pederteil (2C) mit den parallelen, neben der Feder (2 ) verlaufenden Schlitzrändern des Klappdeckels (2) ; einstückig über einen dünnen Materialfilm (2^) j verbunden ist, uer bei der ersten Öffnung des Dekjkels zerreißt, // iDer Pate7640508 15.6678
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767640508 DE7640508U1 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Abgabeverschluss fuer Behaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767640508 DE7640508U1 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Abgabeverschluss fuer Behaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7640508U1 true DE7640508U1 (de) | 1978-06-15 |
Family
ID=6672576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767640508 Expired DE7640508U1 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Abgabeverschluss fuer Behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7640508U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007006892A1 (fr) * | 2005-07-12 | 2007-01-18 | Bericap | Bouchon a moyen verseur |
-
1976
- 1976-12-24 DE DE19767640508 patent/DE7640508U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007006892A1 (fr) * | 2005-07-12 | 2007-01-18 | Bericap | Bouchon a moyen verseur |
FR2888566A1 (fr) * | 2005-07-12 | 2007-01-19 | Bericap Sarl | Bouchon a moyen serveur |
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