DE7640508U1 - Abgabeverschluss fuer Behaelter - Google Patents

Abgabeverschluss fuer Behaelter

Info

Publication number
DE7640508U1
DE7640508U1 DE19767640508 DE7640508U DE7640508U1 DE 7640508 U1 DE7640508 U1 DE 7640508U1 DE 19767640508 DE19767640508 DE 19767640508 DE 7640508 U DE7640508 U DE 7640508U DE 7640508 U1 DE7640508 U1 DE 7640508U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
hinged
spring
hinged lid
face
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19767640508
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERICHSON FA HERBERT
Original Assignee
ERICHSON FA HERBERT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERICHSON FA HERBERT filed Critical ERICHSON FA HERBERT
Priority to DE19767640508 priority Critical patent/DE7640508U1/de
Publication of DE7640508U1 publication Critical patent/DE7640508U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/08Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures
    • B65D47/0857Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures made separately from the base element provided with the spout or discharge passage
    • B65D47/0876Hinges without elastic bias
    • B65D47/088Hinges without elastic bias located at an edge of the base element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Lüdenscheid, den 18.12.1976
OtpWnjJohannes Papproth 70 p/Ho
Patentanwalt ^1'" 1^*10 ö Lödenscheid, OenekingerWeg7
Telefom (02351) 2 06 55
Gebrauchsmus teraruneldung
#er Firma Herbert Erichson, 5680 Lüdenscheid, Altenaerstr. 23
■Abgabeverschluß für Behälter"
X>ie Erfindung betrifft einen Abgabeverschluß für Behälter, z.B. Flaschen mit starren oder flexiblen V/änden. Der Abgabeverschluß besteht »us einer Klappe mit stirnseitig ausgenommener AiIRfT ußö-P-ΡτΐππίΓ iinii fiinftni an der KaDOe befestigten Klappdeckel mit einem angeformten, in die ilusflußöffnung einsetzbaren Verschlußstopfen, Wobei die Verbindung τοη Kappe und Klappdeckel Mittels einer Feder, z.B. einer L-fÖrmigen takenfeder, erfolgt. Dabei ist das eine Feder-•nde mit dem Klappdeckellüber ein an letzterem radial nach innen versetztes Scharnier verbunden. Diese bekannten Abgabegerschlüsse sind einstückig aus Kunststoff gespritzt. Der zweite Schenkel der L-förmigen Hakenfeder ist dabei
7640508i5Juni1978
an der Peripherie der Kappe mittels Pilmsoharniers angeformt. Zudem ist die Kappe mit dem Klappdeckel über an dessen neben dem Federausschnitt angeformte Gelenke verbunden. Diese Gelenke ragen über die Peripherie der Kappe hinaus und erzeugen so einen Schnappeffekt· Die «iinstückige Ausbildung von Kappe und Klappdeckel hat den Nachteil, daß der in der Geschlossen-Lage in die Ausflußöffnung eingesetzte Versihlußstopfen des Klappdeckels keine sichere Abdichtung der Ausflußöffnung möglich macht, weil das Zusammenwirken ddr aus gleichem Kunststoff bestehenden Teile Aueflußöffnung und Yerschlußstopfen - dieses ausschließt. Auch kann der bekannte Abgabeverschluß nur in der Offen-lage gespritzt werden, so daß dessen Ausbildung als Garantieverschluß ausgeschlossen ist. Ein Garantieverschluß kann nur so gestaltet sein, daß Kappe und Klappdeckel in der Geschlossen-Lage stoffschlüssig verbunden sind, wobei beim ersten ÖfTnen des Klappdeckels der Stoffschluß an Sollbruchstellen aufgehoben wird. Diese Art von Garantieverschluß ist bei den bekannten Abgabeverschlüssen unmöglich.
AIs weiterer Nachteil der bekannten Verschlußform ist anzusehen, daß die neben der Feder angeformten Gelenke über die Peripherie herausragen, weil diese Vorsprünge bei der Zuführung der Abgabeverschlüsse zu einer die Behälter mit den Verschlüssen verschließenden maschinellen Einrichtung sich aneinander verhaken, so daß beim an sich automatischen Ablauf eine Bedienungsperson vorgesehen sein muß, die verhakte
jtbgabverschlüsse voneinander trennt.
J)er Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Abgabeverschluß eingangs beschriebener Art zu schaffen, der als GarantieVerschluß Busgebildet ist, bei dem eine Verhakung von nebeneinander befindlichen Verschlüssen ausgeschlossen ist, der eine sichere Abdichtung der Ausflußöffnung in der Geschlossen-Lage des Klappdeckels ermöglicht und der eine weitgehende Zwangsführung des Klappdeckels während dessen Bewegung von der Geschlossen- in die Offen-Lage und zurück gewährleistet, was für diese sogenannten Einhand-Abgabeschnappver-•chlüsse eine Voraussetzung zur einwandfreien Handhabung ist.
Ί 5. Juni 1978
-A-
Beieinem AbgabeverSchluß eingangs beschriebener Art löst die Erfindung die Aufgabe, indem die Kappe aus einem weichen Kunststoff, z.B. Polyäthylen, und der Klappdeckel aus einem harten Kunststoff, z.B., Polypropylen, hergestellt ist und daß der andere Schenkel der Hakenfeder in einen stirnseitigen, radial außenliegenden Schlitz der Kappe eingesteckt ist.
Eine parallele Lösung wird darin gesehen, daß die Feder als Blattfeder ausgebildet und mit ihrem anderen, freien, nicht am Klappdeckel angeformten Endteil radial außen an der Stirnseite der Kappe befestigt ist. Dabei ist wiederum die Kappe aus einem weichen und der Klappdeckel samt der Feder aus einem harten Kunstetoff hergestellt.
Die Kombination einer v/eichen Kappe mit einem harten Klappdeckel ermöglicht, eine sichere Abdichtung der weichen Ausflußöffnung mittels des harten Verschlußstopfens des Klappdeckels. Der Klappdeckel samt Peder muß aus hartem Kunst-
3-fcoff gefertigt sein, da nur dieser harte \7erkstoff die notwendige Federkraft aufbringen kann, die zur einwandfreien Dichtfunktion des Verschlusses notwendig ist» Die separate Herstellung von Kappe einerseits und Klappdeckel samt Blattfeder oder Eakenfeder andererseits ergibt die Möglichkeit, den Abgabeverschluß als Garantieverschluß auszubilden. Zudem ragen beim erfind ungs gemäß en Verschluß keine Teile über die Peripherie des Abgabeverschlusses hinaus, so daß eine unbehinderte maschinelle Zuführung zur automatischen Verschlußbefestigungsvorrichtung möglich ist. Der Abgabeverschluß wird vorzugsweise auf die Mündung des zugeordneten Behälters aufgeprellt, 4a so ein nachträgliches Abnehmen des Verschlusses von der Behältermündung weitgehend ausgeschlossen ist.
In Y/eiterbildung des erfindungsgemäßen Abgabeverschl'sses wird vorgeschlagen, daß die Stirnseite der Kappe eine Führung für den Klappdeckel während seiner Bewegung aus der Geschlossenin die Offen-Steilung und zurück aufweist, die
1 5. Juni 1978
mit den entsprechend ausgebildeten, während der Deckelbev/egung über die Stirnseite gleitenden Randteilen des Klappdeckels korrespondiert und daß ein Wegbegrenzungsanschlag für die beim Öffnen und Schließen über die Stirnseite der Kappe gleitenden Randteile des Klappdeckels angeordnet ist, an den die Randteile in der Offenstellung des Klappdeckels nach Überschreiten des Totpunktes der Feder angelegt sind. Dadurch ist der Klappdeckel in jeder Stellung zwangsweise geführt. Lediglich in der gewünschten Verstellrichtung ist eine Betätigung möglich. Somit kann der Verschluß sehr sicher mit einer Hand bedient werden.
Die Anwendung dieser Führung ist auch bei einem Abgabeverschluß aus Kunststoff von Vorteil, bei dem der Klappdeckel mit der Kappe einstückig ausgebildet ist.
Um bei auf einen Behälter aufgeprelltem Abgabeverschjuß den Austritt von Flüssigkeit oder sonstigem Behälterinhalt durch den als Haken-
federaufnahme dienenden Schlitz in der Stirnfläche der Kappe zu verhindern, ist der Schlitz gwischen der Außenwand der Kappe und dem allgemein üblichen, in die Behältermündung eingreifenden Dichtkonus in dar Stirnfläche ausgebildet. Nach dem Aufprellen des Abgabeverschlusses auf die Mündung eines Behälters besteht so keifte Verbindung zwischen Behälterinnenraum und Ichiitz.
Vm die Garantiefunktion des Verschlusses zu verbessern, ist das in den Schlitz einzusteckende Schenkelende der Hakenfeder mittels wi der-Ιιοίτοηατ+ί σοτ· Ksatnaaen unlnshar in rl pm Sri ht i +.7.
gehalten. Beim Einstecken fördern die Auflaufflächen der Widerhaken den Befestigungsvorgang.
Ganz eingesteckt springen die Widerhaken vor end verhindern so das Herausziehen des Schenkel-•ndes.
Spritztechnisch ist S3 einfacher, die Schenkelenden ohne Widerhaken zu formen. Dann ist es von Vorteil, das in den Schlitz einge-
steckte Schenkelenden der Hakenfeder mit der Kap. pe ütoffschlüssig zu verbinden, z.B. durch Kleben oder »Schweißen.
Bei Benutzung einer Blattfeder ist es günstig, #eren Endteil mit der Stirnseite der Kappe §toffschlüssig zu verbinden, da so eine sichere Fixierung ohne Durchstoßen der Stirnfläche möglich ist.
grundsätzlich ist es wichtig für die Verfcchwenkbarkeit des Klappdeckels, daß die neben 4er Feder. Blattfeder oder Hakenfeder, verlau-4 CUUen παχιά i/CX-LC uco nxappucuiLciii , xii χ ouiaxci Richtung vom Klappdeckelmittelpunkt aus gesehen, ♦or dem Befestigungspunkt der Feder enden. Ragten sie darüber hinaus, so wäre eine Überdehfcung der Feder und damit deren Bruch die Tolge.
ts kann auch vorteilhaft sein, das Blattfederteil formschlüssig mit der Stirnseite der Kappe zu verbinden. Dies kann durch angeformte, in entsprechende Ausnehmungen der Stirnseite ein-
7640508 -1ÄJpJ 1978
•tecköare Nocken geschehen.
Sine bevorzugte Ausführungsform des erfinftungsgemäßen Klappdeckels kennzeichnet sich dadurch, daß zwei aus der Stirnseite der Kappe hervorragende Führungsstege angeformt sind, deren Abstand voneinander der lichten V/eite Äes Schlitzes entspricht, der im Klappdeckel durch die aus dem Klappdeckel ausgeschnittene >eder gebildet ist, und daß die Führungsstege frn einem quer zu diesen angeformten Wegbegrengungsanschlagsteg für die Randteile des Klapp- *|o/->lroT α en/ion, mnho-i die AnafTiifinffrinnir qiiRot>_
** W »*»» »- M. V VAAW VA-A J tlW«> WA «AaAj^r AA «^ M^ A. Al· W^AIP «^ A> A· ■ ■ ^J, ^AI «A, AV «^ A.
!»alb des ü-leitbereiches der ".lappdeckelrandteile Heben dem Wegbegrenzungsanschlagsteg angeordnet ist.
tim au erreichen, daß durch die Ausflußöffnung Aus dem zugeordneten Behälter ausgetretene ΐ-^üssigkeit beim Abstellen der Flasche nach Gebrauch nicht auf der Stirnfläche verbleibt, sondern in diese zurückfließt, ist es vorteilhaft, daß die Ausflußöffnung in einer Senke der Stirn-
- 10 seite der Kappe angeordnet ist.
Weiterhin ist es günstig, wenn die Kappe im Bereich des zum Einstecken des Schenkelendes der Hakenfeder dienenden Schlitzes eine größere Wandstärke aufweist als im übrigen Bereich. Eine bevorzugte Weiterbildung des Abgabeverschlusses besteht auch darin, daß der mittels Filmscharniers an dem Klappdeckel einstückig angeformte Federteil oder Federschenkel mit den parallelen, neben der Feder verlaufenden Schlitzrändern des Klappdeckels einstückig über einen gegebenenfalls perforierten dünnen Materialfilm verbunden ist, der manuell beim Öffnen des an der Kappe befestigten Klappdeckels abtrennbar ist. Diese Ausbildung ist erst durch die zweiteilige Fertigung des Verschlusses möglich, Bei der ersten Jffnung des Klappdeckels wird der Materialfilm zerstört. Damit ist eine erfolgte Benutzung sofort erkennbar. So kann der Abgabeverschluß eine Garantiefunktion ausüben.
Ein besonderer Vorteil dieser zweiteiligen ertigung besteht darin, daß Kappe und Leckel verschiedene Farben aufweisen können, was häufig erwünscht ist.
7840508-UJunii978
• •ti ■ ·
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Abgabeverschlusses ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Klappdeckel eines Abgabeverschlusses
von unten gesehen;
Fig. 2 die Kappe eines Abgabeverschlusses im Schnitt II-II der Fig. 3;
Fig. 3 die Kappe der Fig. 2 von oben gesehen; Fig. 4 die Kappe im Schnitt IV-IV der Fig. 3
mit offenstehendem Klappdeckel; Fig. 5 den AbgabeverSchluß mit Affenstehendem Klappdeckel und gestrichelt mit geschlossenem Klappdeckel in gleicher Ansicht wie Fig. 2
Der Abgabeverschluß besteht aus einer Kappe 1 und einem Klappdeckel 2. In der Stirnseite 1a der Kappe 1 befindet sich mittig eine Ausfluß-Cffnung 1 . In die Ausflußöffnung 1 ist ein an den Klappdeckel 2 angeformter Verschlußstopfen 2a dichtend einsetzbar. An den Klappdeckel 2 ist eine L-förmige Hakenfeder 2 einstückig an-
geformt, indem deren einer Schenkel 2 über ein radial nach innen versetztes Gelenk 2 mit dem Klappdeckel 2 verbunden ist. Die Kappe 1 ist aurelativ weichem, elastischem Polyäthylen gefertigt, während der Klappdeckel 2 samt Hakenfeder 2 aus relativ hartem, federsteifem Polypropylen besteht. Der freie Schenkel 2 der Ha-
b c
Jcenfeder 2 ist in einem Schlitz 1 der Kappe 1 eingesteckt. Im Bereich det; Schlitzes 1C hat die Stirnseite 1* der Kappe 1 eine größere Wandetärke 1 als im übrigen Bereich. Bei Bewegung des Klappdeckels 2 aus der G-eschlossen-Lage (Fig. 5 strichpunktiert gezeichnet) in die Offen-Lage (Fig. 4 und Fig. 5 in durchgezogenen Linien dargestellt) gleiten die Randteile 2 des Klappdeckels 2 über die Stirnseite 1a der Kappe 1. Dabei führt der Klappdeckel 2 eine Schwenkbewegung um das Scharniergelenk 2 (aus. Gleichzeitig wird die Hakenfeder 2 ge-Bpannt, über den oberen Totpunkt bei senkrechter Klappdeckelstellung hinv/egge führt und wieder teilweise entspannt. Die v/irksame Länge der Hakenfeder 2D ist praktisch gleich der Länge
oc/ncno AS.Juni 1978 7640508
c b
des Schenkels 2 , da die Hakenfeder 2 vom Knickpunkt an über die gesamte Länge des Schenkels 2e an der Wandung der Kappe 1 anliegt. "Während der Schwenkbewegung ist der Klappdeckel 2 durch zwei aus der Stirnseite 1 der Kappe 1 hervorragende Führungsste^.e 1 ge-
f führx, die mit den Randteilen 2 des Klappdekkels 2 zusammenwirken, In der Offen-Steilung
•f
liegen die Randteile 2 an einem Wegbegrenzungs-
f- f
anschlag 1 . Dieser Anschlag 1 vez'hindert gleich-Eeitig, daß die aus der Ausflußöffnung 1 austretende Flüssigkeit in Richtung auf den Schlitz 1C fließt. Die Ausflußöffnung 1b ist Im Tiefpunkt einer Senke 1^ angeordnet. Von der Stirnseite 1 der Kappe 1 ragt ein angeformter Dichtkonus 1 in den Kappeninnenraum, In den von diesem und der Außenwand der Kappe gebildeten Raum mündet der Schlitz 1C. An der Außenwand der Kappe 1 sind innen noch Nocken 1 angeformt, die beim Aufprellen des Abgabeverechlusseg auf einen Behälter mit am Behälter angeformten Vorsprüngen korrespondieren.
c b
Die Ränder des Schenkels 2 der Hakenfeder 2 sind nach dem Spritzen des Klappdeckels 2 mit den den Aufnahmeschlitz für die Hakenfeder 2
bildenden Rändern des Klappdeckels 2 über einen dünnen Materialfilm 2^ verbunden. Dieser Film 2^ bleibt beim Einsetzen des Hakenfederschenkels 2e in den Schlitz 1° unbeschädigt erhalten. Erst v/enn der Klappdeckel 2 erstmalig geöffnet wird, zerreißt dieser Materialfilm 2^. Um den Klappdeckel 2 auch in der Geschlossen-Lage exakt zu
k a
halten, ist ein Steg 1 auf der Stirnseite 1 der Kappe 1 angafcrmt. Zudem ist zur leichteren Handhabung des Klappdeckels 2 die Außenfläche der Kappe 1 bei I"*" leicht ausgenommen.
Alle neuen Merkmale werden einzeln und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (5)

  1. DHjUngJohonnes Papproth
    Patentanwalt - 1 -
    Ludensdieid, OenekingerWeg7
    Telefon: (02351) 2 00 55
    ächutzansprüche
    Ι» Abgabeverschluß aus Kunststoff, bestehend aus einer Kappe mit stirnseitiger Ausflußöffnung und einem an der Kappe befestigten Klappdeckel mit einem angeformten, in die Ausflußöffnung einsetzbaren Verschlußstopfen, wobei die Verbindung von Kappe und Klappdeckel mittels einer L-förmigen Hakenfeder erfolgt, deren einer Schenkel mit dem Klappdeckel über ein an letzterem radial nach innen versetztes Scharnier verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1) aus einem weichen Kunststoff, z.B. Polyäthylen, und der Klappdekkel (2) aus einem harten Kunststoff, z.B.
    Polypropylen, hergestellt ist und daß der
    e b '
    andere freie Schenkel (2 ) der Hakenfeder (2
    in einen stirnseitigen, radial außen liegen- , den Schlitz (lc) der Kappe (1) eingesteckt
    ist.
  2. 2. Abgabeverschluß aus Kunststoff, bestehend aus einer Kappe mit stirnseitiger Ausflußöffnung und einem an der Kappe befestigten
    -2-Klappdeckel mit einem angelruten, in die
    Ausflußöffnung einsetzbaren Verschlußstopfen, wobei die Verbindung von Kappe und Klappdeckel mittels einer F^der erfolgt, deren einer Endteil mit dem Klappdeckel über ein an letzterem radial nach innen versetztes Scharnier verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1) aus einem weichen Kunststoff, z.B. !Polyäthylen, und der Klappdeckel (2) samt Feder (2 ) einstückig aus einem harten Kunststoff, z.B. Polypropylen, hergestellt ist und daß die Feder (2b) als Blattfeder ausgebildet und mit ihrem anderen Endteil radial außen an der Stirnseite (la) der Kappe (1) befestigt ist.
  3. 3. Abgabeverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (la) der Kappe Cl) eine Führung (le) für c m Klappdeckel (2) während seiner Bewegung aus der Geschlossen- in die OffeniStellung und zurück aufweist, die mit den entsprechend ausgebildeten, während der
    Deckelbewegung über die Stirnseite (1 ) gleitenden Randteilen (2 ) des Klappdeckels (2) korrespondiert, und daß ein Wegbegrenzungsanschlag (1 ) für die beim Öffnen und Schließen über die Stirnseite (la) der Kappe (1) gleitenden Randteile (2 ) des Klappdeckels (2) angeordnet ist, an den die Randteile (2 ) in der Offenstellung des Klappdeckels (2) nach Überschreiten des Totpunktes der Feder (2 ) angelegt sind.
  4. 4. Abgabeverschluß aus Kunststoff, bestehend aus einer Kappe mit stirnseitiger Ausfluß-
    Oirnung uuu Kinein ciu uei
    Klappdeckel mit einem angeformten, in die Ausflußöffnung einsetzbaren Verschlußstopfen, wobei die Verbindung von Kappe und Klappdeckel mittels einer L-förmigen Hakenfeder erfolgt, die einerseits mit dem Klappdekkel über ein an letzterem radial nach innen versetztes Scharnier verbunden und andererseits an der Peripherie der Kappe angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (2 )
    ) 5. Juni 1978
    -A-
    der Hakenfeder (2b) nahe der Knickstelle an der Peripherie des oberen Kappenrandes befestigt ist, daß die Stirnseite (la) der Kappe (1) eine Führung (le) für den Klappdeckel (2) während seiner Bewegung aus der Geschlossen- in die Offen-Stellung und «urück aufweist, die mit den entsprechend ausgebildeten, während der Deckelbewegung über (die S^-irnse-te (la) gleitenden Randteilen (2 ) lies Klappdeckels (2) korrespondiert und dajj ein tfegbegrenzungsanschlag (1 ) für die beim Üffnen und Schließen über die Stirnseite (la) der Kappe (1) gleitenden Randteile (2 ) des ^Klappdeckels (2) angeordnet ist, an den die Randteile (2X) in der Offen-Stellung des Klappdeckels (2) nach Überschreiten des Totpunkts der Hakenfeder (2 ) angelegt sind.
  5. 5. Abgabeverschluß nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (1°) zwischen der Außenwand der Kappe (1) und dem Dichtkonus (1 ) in der Stirnfläche (la) ausgebildet ist.
    15. Juni 1978
    _ C
    (23.70) neue S. 5
    6. Abgabeverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, taß das in den Schlitz (1C) einzusteckende Schen-Itelende (2e) der Hakenfeder (2b) mittels ichlitz (1C) gehalten ist.
    1, Abgabeverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, das in den Schlitz (1°) eingesteckte Schen-
    fcelende (2e) der Hakenfeder (2b) mit der Kappe (1) •toffschlüssig verbunden ist.
    <■> ^A 1\ "ο 1** awüTO /*Vii>iR νιο /»Η Δ Tl S Tl^Il (* \λ ? -. Π fl.il U T* C Yi. ίί β~ ! ί
    kennzeichnet, daß der Endteil der Blattfeder mit 4er Stirnseite (1a) der Kappe (1) stoffschlüssig Verbunden ist.
    9. Abgabeverschluß nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenneeichnet, daß der mittels Pilmseharnieres (2 ) an dem Klappdeckel (2) einstückig angeformte Pederteil (2C) mit den parallelen, neben der Feder (2 ) verlaufenden Schlitzrändern des Klappdeckels (2) ; einstückig über einen dünnen Materialfilm (2^) j verbunden ist, uer bei der ersten Öffnung des Dekjkels zerreißt, // i
    Der Pate
    7640508 15.6678
DE19767640508 1976-12-24 1976-12-24 Abgabeverschluss fuer Behaelter Expired DE7640508U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19767640508 DE7640508U1 (de) 1976-12-24 1976-12-24 Abgabeverschluss fuer Behaelter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19767640508 DE7640508U1 (de) 1976-12-24 1976-12-24 Abgabeverschluss fuer Behaelter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7640508U1 true DE7640508U1 (de) 1978-06-15

Family

ID=6672576

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19767640508 Expired DE7640508U1 (de) 1976-12-24 1976-12-24 Abgabeverschluss fuer Behaelter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7640508U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007006892A1 (fr) * 2005-07-12 2007-01-18 Bericap Bouchon a moyen verseur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007006892A1 (fr) * 2005-07-12 2007-01-18 Bericap Bouchon a moyen verseur
FR2888566A1 (fr) * 2005-07-12 2007-01-19 Bericap Sarl Bouchon a moyen serveur

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2658805C2 (de) Abgabeverschluß aus Kunststoff
DE69517981T2 (de) Scharnierverschluss für einen Behälter
DE69013914T2 (de) Ausgiesser für flakons oder dergleichen mit einem element zum durchstechen einer verschlussmembran.
DE2147038C3 (de) Plombierbarer Verschluß für einen Transportbehälter
DE2805046A1 (de) Kunststoffverschluss fuer feste und deformierbare behaelter
EP1581436A1 (de) Garantie-scharnierverschluss für folienversiegelte flaschen und behälter von fliessfähigen inhalten
DE2421292A1 (de) Sicherheitsverschluss
EP0524279A1 (de) Kunststoffverschluss mit garantieelement.
DE102007011929A1 (de) Verschluss für einen Behälter
DE2924476A1 (de) Flaschenverschluss mit einer ventilvorrichtung zur verhinderung betruegerischen nachfuellens
DE29820894U1 (de) Selbstschließende Ventilanordnung für eine Behälterspendeöffnung
EP0160981A2 (de) Aufhängevorrichtung für mit einer Verschlusskappe ausgestattete Behälter
DE7640508U1 (de) Abgabeverschluss fuer Behaelter
CH715781A2 (de) Schraubkappe und Kunststoffdrehverschluss mit einer Schraubkappe und einem Ausgussstutzen sowie einem Verbindungsmittel zur unverlierbaren Befestigung der Schraubkappe am Ausgussstutzen.
DE19545956A1 (de) Verschlußkappe
DE3347843A1 (de) Mehrkomponenten-kartusche
DE10229257C1 (de) Verschluß für Behälter, insbesondere für Flaschen
DE2300759A1 (de) Behaelter mit deckel
DE69603290T2 (de) Zweiteilige spenderkappe mit garantieverschluss
DE19743924A1 (de) Sicherheitsverschluß
EP0624526B1 (de) Behälter für flüssigen oder pastenförmigen Inhalt
DE2449516C3 (de) Flaschenverschluß mit einem Ausgießkörper
DE2660030C2 (de) Abgabeverschluß für Behälter
DE7737190U1 (de) Abgabeverschluß
DE2754322A1 (de) Abgabeverschluss