DE7639112U1 - Kuechenmoebel - Google Patents

Kuechenmoebel

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DE7639112U1 DE19767639112 DE7639112U DE7639112U1 DE 7639112 U1 DE7639112 U1 DE 7639112U1 DE 19767639112 DE19767639112 DE 19767639112 DE 7639112 U DE7639112 U DE 7639112U DE 7639112 U1 DE7639112 U1 DE 7639112U1
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Description

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BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH' 'θ06θ'München 22, £1. 10. 19?6 Stuttgart Mannhardtstr. 6
Unser Zelcheu;
TZP 76/676
Kes/wo
Küchenmöbel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Küchenmöbel mit wenigstens einem ein Backofen-Sichtfenster aufweisenden Backofen sowie mit einer darüber angeordneten Arbeitsplatte.
Bei den bekannten Küchenmöbeln der vorgenannten Art ist das Backofen-Sichtfenster in der Backofentür, die den Backofen zur Frontseite hin begrenzt, angeordnet. Diese allgemein übliche Anordnung des Backofen-Sichtfensters bringt verschiedene Schwierigkeiten mit sich. Zum einen wird die Einsicht in den Backofen dadurch erschwert, daß das Backofen-Sichtfenster relativ niedrig angeordnet ist, so daß man nur in gebeugter Haltung in den Backofen schauen kann, und zum anderen ist durch das senkrecht angeordnete Backofen-Sichtfenstci' hindurch das Back- und Bratgut nur im Profil zu sehen. Das heißt, es kann z. B. der Gargrad eines Kuchens von der Seite her nur mangelhaft beurteilt werden. Ferner bildet ein solches, an der Frontseite des Backofens angeordnetes Backofen-Sichtfenster eine Zone, die gegenüber der übrigen Frontfläche bei Betrieb des Backofens sehr heiß ist und zu Verbrennungen insbesondere bei Kindern Anlaß gibt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Küchenmöbel der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der Gebrauchswert sowie die Bedienung des Küchenmöbels verbessert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in Höhe des von unten her einsehbaren Backofens in der Arbeitsfläche ein vorzugsweise mit der Arbeitsfläche flächenbündiges Backofen-
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Sichtfenster eingelassen ist. Es ergibt sich hierbei der ] Vorteil, daß das Gargut von oben her also mit Blickrichtung | auf seine Gesamt-Grundflache einsehbar ist, wodurch der je- | weilige Gargrad exakt festgestellt werden kann, ohne daß §
wie bei konventionellen Backöfen während dem Garprozess das f Gargut bzw. der Gargutträger wiederholt aus dem Backofen
herausgefahren werden muß. Das Backofen-Sichtfenster befindet
sich dabei an einer in normaler, aufrechter Körperhaltung
einsehbaren Stelle. Von Vorteil ist ferner der" Umstand, daß
die in Betrieb des Backofens erwärmte oder gar heiße Oberfläche
des Backofen-Sichtfensters, die bei frontseitiger Anordnung
Anlaß zu Verbrennungen geben kann und aus diesem Grunde mit | rostartigen Berührungsschutzvorrichtungen versehen werden muß, · ausgenützt werden kann als Wärmefläche, auf welcher aufzutauende
oder fertige Gerichte abgestellt werden können. Hierzu ist bei
konventionellen Vorrichtungen eine besondere Warmhalteplatte
erforderlich. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des
Küchenmöbels erübrigt sich ein besonderes Backofen-Sichtfenster f an der senkrechten Frontseite; diese Frontseite kann durchgehend ί geschlossen ausgestaltet sein und bleibt auch bei Hochtemperaturbetrieb des Backofens relativ kühl. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform kann die das Backofen-Sichtfenster bildende
Glasplatte für Reinigungszwecke von der Arbeitsfläche abgehoben
werden.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten | Aueführungsbeispieles nachstehend erläutert. I
Es zeigt: ,
Fig. 1 und 2 das erfindungsgemäße Küchenmöbel in Draufsicht
und Frontansicht,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Küchenmöbels gemäß den
Figuren 1 und 2 nach der Schnittlinie III-III
in Figur 1.
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Vie aus den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist, enthält das erfindungsgemäße Küchenmöbel gemäß dem Ausführungsbeispiel zwei nebeneinander angeordnete Kochvorrichtungen, nämlich einen mit 1 bezeichneten Backofen sowie eine mit 2 bezeichnete Grilleinrichtung mit einem eine elektrische Grilleinrichtung enthaltenden Gargutbehälter. Nach oben hin wird das Küchenmöbel begrenzt durch eine eine Arbeitsfläche bildende Arbeitsplatte 3, die einstückig aus Glasmaterial bestehen kann. Im Flächenbereich oberhalb der Grilleinrichtung 2 sind Kochstellen k z. B. in Form von Massekochplatten angeordnet. Oberhalb des Backofens 1 an der Frontseite des Küchenmöbels sind Schaltorgane 5 angeordnet. Für die zugehörige Schaltstellenanzeige ist in der nicht-transparenten Arbeitsplatte 3 eine schmale, langgestreckte transparente Zone 6 vorgesehen, durch welche hindurch die Anzeigeelemente der Schaltorgane 5 eingesehen werden können.
Wie die !Figuren i und 3 deutlich zeigen, besitzt die Arbeitsplatte in Höhe des von oben her einsehbaren Backofens ein mit der Arbeitsfläche flächenbündiges Backofen-Sichtfenster 7 in Form einer transparenten Zone der Arbeitsplatte. Gemäß Figur ist eine Backofenmuffel 8 durch eine Glasplatte 9 nach oben hin begrenzt. Nach Art eines Backwagens ist ein Gargutträger 10 winkelsteif an einer Backofentür 11 befestigt, und kann in Führungen 12 in Pfeilrichtung aus dem KUchenmöbel herausgefahren werden. Mit 13 ist eine gegenüber dem Backofen-Sichtfenster 7 durch eine Blende 14 abgeschirmte Backofenlampe z. B. eine Halogenlampe bezeichnet, welche von oben her den gesamten Innenraum der Backofenmuffel 8 hell auszuleuchten vermag.
Wie die Figuren i und 3 ferner verdeutlichen kann durch das Backofen-Sichtfenster hindurch das Gargut, z. B. ein Kuchen vorzüglich eingesehen werden. Der Gargrad kann somit jederzeit ohne Mühe in normaler aufrechter Körperhaltung beobachtet werden, ohne daß es hierfür erforderlich wäre, den Backwagen aus der Backofenmuffel 8 herauszufahren. Durch das Fehlen eines Backofen-
-r 3 -
Sichtfensters an der senkrechten Prontfläche der Backofentür ii bleibt diese Frontfläche sehr kühl, auch bei extremer Erhitzung des Backofens.
Es kann vorgesehen sein, daß als Backofen-Sichtf-i»».ster eine besondere - Glasplatte in die Arbeitsfläche des Küchenmöbels eingesetzt ist, welche zu Reinigungszwecken von der Arbeitsfläche abgehoben werden kann. Ferner ist es vorteilhaft, wenn auch die Glasplatte 9 von der Backofenmuffel 8 entfernt werden kann.
6 tansprüche 3 Figuren
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Claims (5)

I · ■ · ■ · O · ■ I I · nAjin Sprüche
1. Ktichenmöbel mit wenigstens einem ein Backofen-Sichtfenster aufweisenden Backofen sowie mit einer darüber angeordneten Arbeitsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des von oben her einsehbaren Backofens (l) in der Arbeitsfläche (3) ein vorzugsweise mit der Arbeitsfläche fläehenteUndiges Backofen-Sichtfenster (?) vorgesehen ist.
2. Küchenmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine über dem Backofen (l) angeordnete, aus nicht-transparenten Glas bestehende Arbeitsplatte (3) eine das Backofen-Sichtfenster (7) darstellende transparente Zone aufweist.
3. Küchenmöbel nach den Ansprüchen 1 und/oder 2,, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzungsfläche der Backofenmuffel (δ) des unterhalb der Arbeitsfläche (3) angeordneten Backofens (l) zumindest zum Teil aus transparenten Material gebildet ist.
h. Küchenmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen der oberen Begrenzungsfläche der Backofenmuffei (8) des Backofens und der Arbeitsfläche (3) eine vorzugsweise gegenüber dem Backofen-Sichtfenster (7) abgeschirmte Backofenlampe (13) angeordnet ist.
5. Küchenmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsfläche (3)» vorzugsweise in Höhe des Backofen-Sichtfensters (7) eine transparente Zone (6) für eine Schaltstellenanzeige vorgesehen ist.
6, Küchenmöbel nach einem öder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (3) Kochstellen (4) aufweist.
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