DE7624916U1 - Kunststoff-bodenablauf - Google Patents

Kunststoff-bodenablauf

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Description

PATENiTANWALTE HELBER & ZENZ · 6142 BENHHEJJvt-AUERBAijl^· · F/$SANEf*WEG 14 TEL: tu6251) 7 41 06
D 76OI D 76O2
Josef Dreissigacker, Kunststoffverarbeitung, 6l4l Einhausen, Goethestraße 3a·
Kunststoff-Bodenablauf
Die Erfindung betrifft einen Bodenablauf mit einem versenkt im Boden anzuordnenden aus Kunststoffteilen zusammengeschweißten Ws.nzien.'t eil, in des seil Loden das Äufliißi'öxii· üüs Kuxia Lo i-υχΤ su eixiges cxiw exiox. xsx, α au sexn inneres Jtwnae xn den Wannenteil vorsteht und zur Bildung eines Geruchsverschlusses von einer im Wannenteil vorgesehenen, oben geschlossenen Glocke größeren Durchmessers übergriffen wird, und mit einem auf einem am oberen Band des Wannenteils vorgesehenen Auflageflansch aufsetzbaren Deckel mit Durchlaßöffnungen für die abzuführende Flüssigkeit, dessen Oberseite etwa bündig mit der vorgesehenen Fußbodenoberfläche liegt.
Derartige Bodenabläufe aus Kunststoff werden wegen des im Vergleich zu Bodenabläufen aus Metall, insbesondere Gußstahl geringeren Gewichts und wegen der überlegenen Beständigkeit gegen chemisch aggressive Medien insbesondere dort eingesetzt, wo solche aggressiven Flüssigkeiten, beispielsweise Säuren, Basen o.dgl. anfallen können, bevorzugt, d.h. zum ■-Beispiel in Fabrikationsräumen oder Laboratorien der chemischen Industrie. Dabei hat sich jedoch als Nachteil der
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Kunststoff-Bodenabläufο gezeigt, daß sic trotz an sich guter mechanischer Festigkeit der verwendeten Aunscstof:'-mattrialien mechanische Beanspruchungen, wie sie beispielsweise beim Befahren mit Gabelstaplern oder anderen Transportfalirzougen austreten können, zu Uruch gi-heii können, und zwar treten die Bi-üchc insbesondere ^n ceii Verschvei3vuig-sstolli.:n der Kunsts tofftoilu auf.
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Der .Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrund· Kunsts tof f-Bodenabf luß zu schaffen, der box Y.'ahrung ι. ^r Vorteile des gegenüber Gußstahl geringerenGewichts und der chemischen Beständigkeit auch erhöh cc mechanische Beanspruchbarkeit aufweist.
Ausgehend von einem Bodenablauf der eingangs onvü^iu·;; Art wird diese Aufgabe erfi ndungs gemäß dadurch gelobt, a;..J die den Wannenteil bildenden Kunststoffteile entlang ihrer zu verbindenden Kanten durch Spiegelschwcißung verbunden sind. Da der ¥annenteil den Deckel direkt abstützt, ist er durch die auf den Deckel einwirkenden Gewichtsbelastunken am stärksten beansprucht, so daß Maßnahmen zur Verbesserung der mechanischen Beanspruchbarkeit insbesondere den Vannenteil betreffen. Wie erwähnt, bestehen diese Maßnahmen erfindungsgemäß darin, daß die Verschweißung nicht wie bisher üblich von Hand durch Aufbringen zusätzlichen Kunststof fmaterials auf die Nahtstellen der zu verbindenden Kunststoffteile unter gleichzeitiger Wärmeeinwirkung erfolgt, sondern es wird die sogenannte "Spiegelsehveißung" angewandt, bei welcher die gesamten zu verbindenden Bereiche der Kunststoffteile erväimt und dann zusammengedrückt werden, wobei die zu verbindenden Flächen sich homogen verbinden. Da bei einer solchen Spiegelverschveißung kein Spalt im Bereich der Schweißnähte verbleibt, d.h. auch die Kerbwirkung durch solche Spalte
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vermieden wird, wird eine erheblich beanspruchbarere Verbindung erreicht, die speziell für den hier vorgesehenen Anvendungszweck von besonderem Vorteil ist.
Wenn der Bodenablauf einen in der Draufsicht rechteckigen oder quadratischen V'annenteil mit ebener Bodenwand hat, vas wegen der Möglichkeit der Herstellung aus Einzelteilen aus ebenen; Plattenmaterial bevorzugt wird, ist in erfindungsgemäüer Weiterbildung vorgesehen, daß die Seitenwände des Vannenteils aus einem einzigen, in die gewünschte rechteckige oder quadratische Form gekanteten und nur entlang der zusammentreffenden senkrechten Kanten spiegelverschweißten Zuschnitt' aus plattenförmigen verschweißten Kunststoffmaterial besteht. Das
hier in Frage stehende warm verschweißbare Kunststoffsich
material lässt/bei Zufuhr von Wärme nämlich auch Kanten, wobei dieser Kantvorgang schneller und mit geringeren Anforderungen an die Genauigkeit durchgeführt werden kann, als die Spiegelverschweißung. Im Gegensatz zu ·-·■> !■>«-·■* Harc + οΠιιησ ήe-.T Spi tenuände des V/annenteils aus jeweils einer ebenen Platte der erforderlichen Größe für jede Seitenwand werden also drei Schweißnähte eingespart, was neben der Zeitersparnis auch festigkeit-mäßig Vorteile bringt.
Die das innere, in den Wannenteil vortretende Ende des Abflußrohrs übergreifende Glocke des Geruchsverschlusses, die bei den bekannten _>odenab£lüssen ein gasondert eingesetzter und entfernbarer Bauteil ist, wird in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ebenfalls aus verschweißbarem Kunststoffmaterial hergestellt und an der Unterseite des Deckels angeschweißt. Da der Deckel in einer bestimmten Stellung auf dem Wannenteil aufsitzt, kann die Glocke ohne Schwierigkeiten so ange-
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bracht weiden, daß sie bei aufgesetztem Deckel die erforderliche Ausrichtung und das erforderliche Maß des ÜbersOandes relativ zum inneren Ende des Abflußrohrs hat. Das gesonderte Einsetzen und Herausnehmen dar Glocke bei der Revision oder Reinigung des Bodenabflusses entfällt dann aber, weil die Glocke zugleich mit dem Deckel abgenommen wird.
Um eine sichere Verankerung· des Ivannenteils im umgebenden Boden zu erreichen, wenn der Bodenablauf in einen Betonboden eingesetzt werden soll, sind in einer vorteilhaften Veitex-bildung der Erfindung etwa in halber Höhe des v.'annenteils an dessen Außenseiten von dessen Seitenvänden vorstehende Lappen aus Kunststoff angeschweißt, deren Breite von ihrer am Vannenteil angeschweißten Seite aus zunimmt. Selbst wenn der Beton des mit dem erfindungsgemäßen Bodenablauf versehenen Bodens nach dem Abbinden keine hochbelastbare Haftung mit der Oberfläche des angeschweißten Lappens aufweist, wird infolge der durch die Form der Lappen gebildeten Hinterschnitte doch eine einwandfreie, formschliissige Festlegung im ausgehärteten Beton erreicht.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist beim Einbau des Bodenabflusses aif dem Auflageflansch d^s Vannenteils ein Rahmen aus Metall, vorzugsweise korrosionsbeständigem Stahl aufgesetzt, dessen lichte innere Abmessungen so bemessen sind, daß der Deckel mit Spiel in ihn hineinpasst unddessen Höhe etwa gleich der bzw. nur geringfügig größer als die Dicke des Deckels in dessen auf dem Auflageflansch des ¥annenteils aufsitzenden Bereich ist. Dieser Metallrahmen dient einerseits als Schalungsform für den Boden, welche vorhindert, daß beim Aufschütten des frischen Betons für den Boden Beton in den Ablauf hineinfällt, und andererseits schützt der im
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Boden verbleibende Metallrahmen auch die bei mechanischen Beanspruchtingen zum Abbröckeln neigenden Ränder der Öffnung für den Deckel des Bodenablaufs. Der Metallrahmen trägt also ebenfalls zur Verbesserung der mechanischen Beanspruchbarkeit des erfindungsgemäßen Bodenablaufs bei.
Der Metalkrahmen wird erfindungs gemäß aus hochkant gestelltem Flachstahl zusammengeschweißt und wird an den außen liegenden Flachseiten zusätzlich mit horizontal _.-■■ vorspringenden kurzen angeschweißten oder auf eine andere Weise befestigten Ankerstücken aus Metall ■-versehen, die verhindern, daß der Rahmen sich im Laufe der Zeit lockern kann.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch einen erfindungs· gemäßen Bodenablauf, gesehen in Richtung der Pfeile 1-1 in Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Bodenablauf; und
Fig. 3 eine Teilschnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 1.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte, in seiner Gesamtheit mit J.Q bezeichnete Bodenablauf besteht im wesentlichen aus dem versenkt im Betonboden 12 anzuordnenden Wannenteil lh, dessen Bodenwand 16 mittig vom Abflußrohr 18 durchsetzt wird. Das innere Ende des Abflußrohrs 18 steht also in einigem Abstand oberhalb der Bodenwand l6. Der Wannenteil 1^· wird mit einem stabilen Deckel 20 mit einer Vielzahl von Durchlaßöffnungen 22 für den Durchtritt des abzuführenden flüssigen Mediums verschlossen. An seiner Innenoder Unterseite trägt der Deckel 20 eine oben geschlossene
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Glocke Zk, deren Durchmesser gi'ößer als dei- Durchmesser des Abflußrohrs 18 ist, und die das Abflußrohr in Axialrichtung übergreift und so den bei Bodenabläufen vorgesehenen Geruchsverschluß bildet. Alle erwähnten Teile des Bodenablauf s'10, d.h. der Wannenteil 2.k einschließlich der Bodenwand l6, das Abflußrohr 18, der Deckel und die Glocke 24 sind aus warm verschweißbarem Kunststoff mat er ial , z.B. Polypropylen, hergestellt.
Das Abflußrohr 18, welches aus einem Kunststoffrohr passenden Durchmessers ausgeschnitten und in einem entsprechenden Ausschnitt der Bodenwand 16 verschweißt ist, und der Deckel 20, der aus einer Kunststoffplatte hinreichender Dicke ausgesägt oder ausgefräst und durch Einbohren von Löchern mit den Durchlaßöffnungen 22 versehen ist, bestehen jeweils aus einem Kunststoff-Materialstück, während der in der Draufsicht quadratische Wannenteil aus Einzelteilen zusammengeschweißt ist. Auf der bereits erwähnten Bodenwand 16 sind die Seitenwände 26 aufgeschweißt und auf dem oberen Rand der Seitenwände 26 ist wiederum ein umlaufender, horizontal nach außen vorspringender Auflageflansch 28 aufgeschweißt, auf dem bei geschlossenem Bodenablauf 10 die Ränder des Dackels 20 aufruhen.
Da auf den Deckel 20 einwirkende Gewichts- oder Stoßbeanspruchungen über den Auflageflansch 28 auf den Wannenteil l4 übertragen werden, und dieser daher in besonderem Maße mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist, sind die bei 3° und 32 gezeigten Schweißverbindungen der Stirnseiten der Seitenwände mit der Unterseite des Auflageflansches einerseits und mit der Bodenwand l6 andererseits nicht in üblicher Weise durch Handschweißung, d.h. durch Aufbringung einer oder mehrerer Raupen von erwärmtem
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Kunststoffmaterial, sondern durch, sogenannte "!r.piegc-lschweiflung" verbunden, bei welcher die zu verbindenden Flächen auf einem sogenannten "Spiegel", d.h. einer taeheizbaren und thermostatisch auf vorwählbare Temperaturen einstellbaren Platte erweicht Lind dann durch Zusammenpressen der erweichten Abschnitte verbunden werden. Da hierbei in den zu verschweißenden Flächen ein praktisch homogenes Gefüge ohne Risse oder andere Unterbrechungen gebildet wird, sind solche spiegelgeschweiß^en Verbindungen nahezu ebenso hochbelastbar, wie das Kunstsioifraaterial selbst.
Der in der Draufsicht quadratische, aus den vier Seitenvänden 26 zusammengesetzte Wannenkö'rper des Aiannenteils kann aus einzelnen Seitenvandteilen 2o - ebenfalls in Spiegel schweißung - zusammengeschweißt; werden. Vorzugsweise sind die Seitenwände 26 aber Teilabschnitte eines einstückigen ebenen Zuschnitts aus plattenförmigem Kunststof fmaterial, der durch dreimalige Warmabkantung in die in der Draufsicht quadratische Form gebracht und dann lediglich entlang der zusammenstoßenden senkrechten Endseiten in einer einzigen Spiegelschweißung verbunden ist.
Der Auflageflansch 28 kann einstückig aus Kunststoff-Plattenmaterial ausgeschnitten sein, wobei aber relativ hoher Verschnitt des Mittelteils anfällt. Vorzugsweise wird er deshalb aus leistenförmigen Stücken rahmenförmig zusammengeschweißt, wobei die Verbindung der an den Stoßstellen auf Gehrung geschnittenen leistenförmigen Stücke wiederum durch Spiegelschweißung erfolgt. Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, sind beim mechanisch hochbeanspruchten Wannenteil lk die Schweißverbindungen also durch Ausführungen in Spiegelverschweißung besonders hoch beanspruchbar.
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Pur die Abdichtung und Halterung des Abflußrohrs 18 in der Bodenvand l6 genügt dagegen die übliche Handschweißung. An dieser Stelle sind daher in der Zeichnung (Fig. l) 3.uc1tl zwei Handschveißnähte 34 gezeigt.
An der Unterseite des Deckels 20 ist dij Glocke 24 angeordnet, die aus einem dünnen Kunststoff-Rohrabschnitt "}6 hergestellt ist, in dem eine obere Abschlußward 3~l eingeschweißt ist. Durch stegartig vom Hohrabschnitt 3° in Richtung· zum Deckel 20 angeschnittene Anschnitte 41, deren Enden (in Handschweißung) an der Unterseite des Deckels angeschveißt sind, wird die Glocke 24 in dem für ihre Funktion als Geruchsverschluß erforderlichen Abstand am Deckel 20 befestigt, d.h. in einem Abstand, in dom cias untere offene Ende des RohrabSchnitts 36 der Glocke das obere ünde des Abflußrohrs 18 in Axialrichtung etwas überdeckt .
An den Seitenwänden 26 des Vannenteils Ik sind etwa in ■K^Tha-r KHhp sich schwalbenschwanzförmig nach außen erweiternde, aus plattaiförmigem Kunststoffmaterial ausgeschnittene Lappen kO angeschweißt, die als Betonanker dienen. Die Verbindung der Lappen 40 mit den Seitenwänden 26 ist beanspruchungsmäßig nicht so kritisch, daß ihre - an sich mögliche - Befestigung in Spiegelschweißung unbedingt erforderlich wäre. Cie Verbindung der Lappen mit den Seitenwänden 26 ist in der Zeichnung (Fig. 1 und 3) deshalb auch mit üblichen Handschweißnähten 42 wiedergegeben.
Da der Deckel 20 des Bodenablaufs 10 beim fertigen Boden etwa bündig bzw. nur geringfügig unterhalb des durch, das Dreieck 44 gekennzeichneten Niveaus der Bodenoberfläche liegen soll, muß der gesamte bishex" beschriebene Teil des Bodenabflusses 10 um das erforderliche Maß der Dicke des
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Deckels 20, die bei einem ausgeführten Beispiel beispielsweise 40 mm beträgt, versenkt im Boden angeordnet werden, und zwar geschieht dies dadurch, daß der Bodenablauf 10 vor dem Gießen des Bodens aus Beton in der geeigneten Lage in der Bodenschaltung fixiert und die Schalung dann mit Beton abgegossen wird. Die Herstellung des Bodens, die in der dargestellten Weise (Fig. 1) mit mehrfachem Abguß (Abgußschicht 12a und 12b) erfolgen kann, worauf sich als obere Abschlußschxcht eine Estrichschicht oder eine andere Belagschicht 12c anschließt, ist für den Aufbau des Bodenabflusses nur insofern wesentlich, als gewährleitstet sein muß, daß der Abfluß im fertigen Boden 12 in der korrekten Tiefe angeordnet ist, Im fertigen Boden besteht also eine Vertiefung für den Deckel 20, deren Höhe vom Deckel praktisch gerade ausgefüllt wird. Um zu verhindern, daß die Ränder dieser Vertiefung · beim Überfahren mit schweren Fahrzeugen ausbröckeln und im Laufe der Zeit zerstört werden, ist auf dem Auflageflansch 28 des Wannenteils 14 ein aus Flachstahl zusammengeschweißt sr Metallrahmen 46 vorgesehen, in welchen der
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des Bodens schützt. Beim Abguß des Bodens mit Beton bzw, beim Aufbringen des Estrichs dient der Metallrahmen 46 dann gleichzeitig als Schalung. Horizontal von den Außenseiten des Rahmens vorspringende angeschweißte Ankerstücke 48 stellen sicher, daß der Metallrahmen sich nicht lockern oder lösen kann. Wenn damit gerechnet werden muß, daß über den Bodenablauf 10 chemisch aggressive Medien· abzuführen sind, wird für den Rahmen 46 ein entsprechend korrosionsbeständiges Material, beispielsweise korrosionsfester Stahl, verwendet.
Die dem Rahmen 46 zugewandten Randseiten des Deckels 20 verlaufen, wie in Fig. 1 ersichtlich ist, in Richtung der Dicke des Deckels nur in einem kurzen, direkt an die Deckeloberseite anschließenden oberen Bereich 21 rechtwinklig
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zur Deckeloberseite, d.h. parallel zur Innenseite des Rahmens 46. Über den größeren Bereich 23 der Deckelhöhe verlaufen die Randseiten dagegen um 10 nach innen geneigt, so daß der zwischen dem Deckel 20 und dem Rahmen 46 bestehende Spalt sich nach innen erweitert. Diese Erweiterung erleichtert das Herausheben des Dockeis, wenn sich der obere Spaltteil durch Verunreinigungen zugesetzt hat, da beim Öffnen des Bodenablaufs bereits ein kurzes Anheben des Deckels genügt, damit sich der Spalt erweitert und die den Spalt zusetzenden Verunreinigungen nach unten abfallen können.
Obwohl der erfindungsgemäße Bodenablauf im vorstehenden, in Verbindung mit einem in der Draufsicht quadratischen Wannenteil 14 beschrieben wurde, ist klar, daß die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist. Der Bodenablauf könnte vielmehr in der Draufsicht auch kreisförmig ausgebildet werden, wobei dann für die senkrechten Seitenwände des Wannenkörpers ein Rohrstück entsprechender Höhe vorgesehen werden könnte * Aber auch in diesem Falle würde die Vexliuvlu^Ei icr Scicr.vT.r'4 1^ mi+, fifir unteren Stirnseite des Rohrstücks und die Verbindung der Unterseite des Auflageflansches 28 mit dem oberen stirnseitigen Ende des Rohrstücks durch Spiegelschweißung erfolgen.
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Claims (5)

PAJEhTTANWALTE HELBER & ZENZ · 6142 BENSHEIM-AUERBACH ■ FASAN£NW£3 14 TEL : (062 51) 7 4106 Seite G 76 2k 9Λ6.6 D 7602 Schutzansprüche
1. Bodenablauf mit einem versenkt im Boden anzuordnenden aus Kunststoffteilen zusammengeschweißten Wannenteil, in dessen Bodenwand das Abflußrohr aus Kunststoff so eingeschweißt ist, daß sein inneres Ende in den Wannenteil vorsteht und zur Bildung eines Geruchsverschlusses von einer im Wannenteil vorgesehenen, oben geschlossenen Glocke größeren Durchmessers übergriffen wird, und mit einem auf einem am oberen Rand des Wannenteils vorgesehenen Auf.l ageflansch aufsetzbaren Deckel mit Durchlaßöffnungen für die ß.bzui uhr ende Flüssigkeit, dessen Oberseite etwa bündig mit der Pußbodenoberflache abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wannenteil (i4) bildenden Kunststoffteile (16; 26; 28) entlang ihrer zu verbindenden Kanten durch Spiegelschweißung verbunden sind, und daß auf dem Auflageflansch (28) des Wannenteils ( 1 4) ein Rahmen (46) aus Metall, vorzugsweise aus korrosionsbeständigem Stahl, aufgesetzt ist, dessen Jichte innere Abmessungen so bemessen sind, daß der Deckel (20) mit Spiel in ihn hineinpaßt, und dessen Höhe etwa gleich der bzw. nur geringfügig größer als die Dicke des Deckels (20) in dessen auf dem Auflageflansch (28) des Wannenteils (i4) aufsitzenden Bereich ist.
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2. Bodenablauf nach Anspruch 1 mit siiiem in der Iraufsicht rechteckigen oder quadratischen Wannteil mit ebener Bodenwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (26) des Wannenteiis OM aus einem einzigen, in die gewünschte rechteckige oder quadratische Form gekanteten und entlang der zusammentreffenden senkrechten Kanten spiegelverschweißten Zuschnitt aus plattenförmigen! verschweißbarem Kuns stoffmaterial bestehen.
3. Bodenablauf nach Anspruch 1 od&r 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das in den Wannenteil (i4) vertretende innere Ende des Abflußrohrs (i8) übergreifende Glocke (24) ebenfalls aus verschweißbarem Kunststoffmaterial hergestellt und an der Unterseite des Deckels (20) angeschweißt ist.
k. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3 t dadurch gekennzeichnet, daß in etwa halber Höhe des Wannenteils (i4) an den Außenseiten von dessen Seitenwänden (26) zur Verankerung des Wannenteils (i4) im Beton dienende, etwa rechtwinklig vorstehende Lappen (ko) aus Kunststoff angeschweißt sind, deren Breite von ihrer am Wannenteil (14) angeschweißten Seite aus zunimmt.
5. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (kt>) aus hochkant gestelltem Flachstahl geschweißt ist, und daß an den außen liegenden Flachseit^n des Flachstahl-Rahmens (h6) horizontal vorspringende kurze angeschweißte oder auf andere Weise befestigte Ankerstücke (*+8) aus Metall vorgesehen sind.
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Bodenablauf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Deckel (20) begrenzenden, dem Rahmen (46) aus Metall zugewandten Randseiten in Richtung der Deckeldicke in einem kurzen, an die Deckeloberseite anschließenden Bereich (21) rechtwinklig zur Deckeloberseite verlaufen, im hieran anschließenden größeren Bereich (23) jedoch schräg nach innen geneigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10360310A1 (de) * 2003-12-18 2005-07-21 Dallmer Gmbh & Co. Kg Ablaufvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10360310A1 (de) * 2003-12-18 2005-07-21 Dallmer Gmbh & Co. Kg Ablaufvorrichtung

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