DE7623895U1 - Als futterbremse fuer einen futterbarren, insbesondere an fress-liegeplaetzen in milchviehstaellen zu verwendende, schuerzenbildende schiene - Google Patents

Als futterbremse fuer einen futterbarren, insbesondere an fress-liegeplaetzen in milchviehstaellen zu verwendende, schuerzenbildende schiene

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DE7623895U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/01Feed troughs; Feed pails
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions

Description

Als Futterbremse für einen Futterbarren, insbesondere an Freß-Liegeplätzen in Milchviehställen zu verwendende, schürzenbildende Schiene
Die Neuerung betrifft eine Futterbremse in Form einer elastischen Schürze für die dem Tier zugewandte Berandung eines insbesondere etwa ebenerdigen Futterbarrens, die mit ihrem unteren Längsrand am Futterbarren befestigbar ist. Derartige Futterbarren sind beispielsweise als Bestandteil von Freß-Liesge-Boxen in Milchviehställen bekannt geworden. Der Futterbarren bildet eine Wanne oder Rinne, deren Boden etwa auf der Höhe der Standfläche des Tiers verläuft, deren Berandung aber über die Standfläche vorsteht. Um KnöchelVerletzungen der Tiere an der Berandung zu vermeiden, ist es bekannt, die dem Tier zugewandte Berandung durch einen schurzenförmigen Gummistreifen zu ersetzen, der dem Tritt des Tiers elastisch ausweicht. Da sich jedoch die
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Schürze auch zur Standfläche hin umtreten läßt, kann nicht vollständig verhindert werden, daß Futter aus der Futterkrippe über die Begrenzung hinweg auf die Standfläche gelangt.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Futterbremse anzugeben, die einerseits das Tier gegen Verletzung des Knöchels am Futterbarren schützt, andererseits aber auch im niedergetretenen Zustand das Futter noch in der Futterkrippe zu halten vermag.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die elastische Schürze der eingangs näher erläuterten Futterbremse entlang ihrem oberen Längsrand eine zum Futterbarren hin vorspringenden Wulst aufweist. Eine derartige Futterbremse ist nachgiebig, schützt also das Tier wirksam vor Knöchelverletzungen. Tritt das Tier die Futterbremse hingegen zur Standfläche hin um, so ragt der Wulst nach oben und hält das Futter auch weiterhin innerhalb der Futterkrippe.
Der Querschnitt der Schürze verjüngt sich bevorzugt vom unteren Längsrand zum oberen Längsrand hin. Hierdurch wird eine breite Auflagefläche geschaffen, die eine stabile Befestigung der Schürze ermöglicht. Zudem bleibt eine derartige Schürze aufrecht stehen und wellt sich nicht in Längsrichtung. Die Quer,schnittsform ist bevorzugt so gewählt, daß die dem Futterbarren abgekehrte Seite zum Futterbarren hin geneigt ist. Dies erhöht die Annehmlichkeit der Tiere.
Freiliegende Kanten der Futterbremse sind, umdie Verletzungsgefahr weiter zu mindern, bevorzugt verrundet. So kann die Oberseite des Wulstes in einem verrundeten Rücken in die dem Futterbarren abgewandte Seite der Schürze übergehen. Als günstig hat es sich auch herausgestellt, wenn die Unterseite des Wulstes in einer verrundeten Kehle in die dem Futterbarren zugewandte Seite der Schürze übergeht. Eine derartige Futterbremse kann einfacher sauber gehalten werden, da sich in der Kehle Futterreste nur schlecht festsetzen können.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß entlang der Unterkante der dem Futterbarren zugewandten Seite der Schürze und/oder ihrer dem Futterbarren abgewandten Seite Abdecklappen elastisch im wesentlichen nach unten abstehen. Die Abdecklappen greifen über die Längskanten der die Futterbremse tragenden Befestigungsfläche des Futterbarrens hinweg und verhindern, daß insbesondere beim Niedertreten der Futterbremse Futter zwischen die Befestigungsfläche und die Schürze gelangt.
Die Futterbremse kann auf beliebige Weise am Futterbarren befestigt sein. Zweckmäßig sind jedoch entlang dem unteren Längsrand der Schürze nach unten offene Ausnehmungen und/oder eine nach unten offene Nut zur Aufnahme von Befestigungsankern vorgesehen. Beispielsweise kann die Nut T-förmiges Profil aufweisen, so daß die Futterbremse auf entsprechend geformte Anker des Futterbarrens lediglich aufgeschoben werden kann. Gegebenenfalls können auch Anker und Futterbremse Löcher zum Durchstecken von Stiften oder Schrauben aufweisen.
Die Schürze und der Wulst sind zweckmäßigerweise einstückig, insbesondere als Formteil ausgebildet. Geeignet sind zum Beispiel stranggepreßte Gummiprofile, die zur Materialersparnis hohl ausgeführt sein können.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der beigefügten Figur näher erläutert werden. Die Figur zeigt einen Querschnitt durch einen Futterbarren mit einer neuerungsgemäßen Futterbremse.
Die Figur zeigt einen im wesentlichen rinnenförmigen Futterbarren |
1 für einen Milchvieh- und/oder Bullenstall, an den sich beider- I
seits Bodenflächen 3, 5 des Stalls anschließen. Die Bodenfläche 3 j
dient als Stand- oder Liegefläche der Tiere und kann in Längs- j
richtung des Futterbarrens 1 durch nicht dargestellte Einrich- j
tungen In Boxen unterteilt sein. Der Futterbarren 1 umfaßt ein ; etwa L-förmiges Beton-Fertigteil 7 mit zwei Schenkeln 9 und 11
sowie eine elastische Futterbremse 13 auf der dem Tier zugewandten Seite. Der Schenkel 11 des Fertigteils 7 verläuft im wesentlichen horizontal, gegebenenfalls zur Kehle des Fertigteils 7 geneigt und.bildet den Boden des Futterbarrens 1. Der Schenkel 9 ist nach auswärts und oben gerichtet und bildet die eine Berandung. Die andere Berandung des Futterbarrens 1 bildet die an das freie Ende des Schenkels 11 anschließende Futterbremse 13. Das Fertigteil 7 wie auch der Futterbarren 13 sind an einem zum Beispiel aus Beton bestehenden Fundament 15 verankert. Auf der Unterseite des Schenkels 11 sind zu diesem Zweck Verankerungsrippen 17 vorgesehen, die das Fertigteil 7 in einer Zement- oder Estrichschicht 19 halten. Zur Befestigung des Futterbarrens 13 sind in das Fundament 15 Anker 21 eingegossen, die in eine zum Fundament 15 hin offene Nut 2 3 der Futterbremse 13 eingreifen und in der Nut 2 3 mittels Stifte oder Schrauben 25, die die Futterbremse 13 als auch den Anker 21 durchsetzen, befestigt sind. Andere Befestigungsarten sind denkbar; beispielsweise könnte der Anker 21 zur Futterbremse 13 hin T-förmig geformt und in eine entsprechende Nut eingeschoben sein.
Die Futterbremse 13 ist als beispielsweise stranggepre_ßte_s__Eormteil ausgebildet und besteht aus einem elastischen Material, "beispielsweise Gummi, das einen der Materialersparnis dienenden Hohlraum 27 umschließt. Der Hohlraum 27 kann jedoch auch insbesondere bei schmalen Ausfuhrungsformen entfallen. Die Futterbremse 13 gibt, da sie aus elastischem Material besteht, dem Tritt des Tiers nach, womit Verletzungen, insbesondere Knöchelverletzungen der Tiere verhindert werden.
Entlang dem oberen Rand der Futterbremse 13 ist ein zum Innenraum des Futterbarrens 1 vorstehender Wulst 2 9 angeformt, der verhindert, daß Futter aus dem Innenraum des Futterbarrens 1 auf die Standoder Liegefläche 3 gelangt, wenn das Tier die Futterbremse 13 gegen diese Fläche tritt. Der Wulst 29 ragt hierbei nach oben und bildet eine das Futter zurückhaltende Berandung.Der Bequemlichkeit der Tiere wegen ist die dem Futterbarren 1 abgekehrte
Seite 31 der Futterbremse 13 zium Futterbarren 1 hin geneigt und geht in einem verrundeten Rücken 33 in den Wulst 2 9 über. Die dem Futterbarren 1 zugekehrte Seite 35 verläuft im wesentlichen vertikal und bildet mit dem Wulst 29 eine die Reinigung des Futterbarrens 1 erleichternde, verrundete Kehle 37. Durch diese Formgestaltung wird einerseits eine breitere Auflagefläche der Futterbremse 13 auf dem Fundament 15 erreicht und andererseits wird verhindert, daß sich die Futterbremse 13 in Längsrichtung wellen kann. Da die Seite 31 im Gegensatz zur Seite 35 zur Vertikalrichtvmg geneigt ist, wird auch das Umtreten der Futterbremse 13 zur Fläche 3 hin erschwert.
Von den unteren Längskanten der Seiten 31 und 35 stehen Lappen 39, 41 nach schräg unten ab. Die Lappen 39, 41 greifen über angrenzende Bereiche des Fundaments 15 bzw. des Schenkels 11 und verhindern, daß Futter oder dergleichen beim Umtreten der Futterbremse 13 zwischen deren Unterseite und das Fundament 15 gelangen kann. Die Lappen 39, 41 können jedoch auch je nach Gestaltung des Fundaments 15 entfallen oder es kann lediglich einer der Lappen vorgesehen sein.
7623895 24.OZ77

Claims (9)

Patentanwälte Dipl,-Ing, H, Weickmann, Dipl.-Phys, Dr. K, Finoke Dipl.-Jng, RA11WeICKMANN, Dipl.-Chum. B. Huder LA/baa j,, ,,-IF 8 MÜNCHEN 86, DEN i 4, NV-', I.Vi G 76 23 895.4 postpach 860«20 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22 Herbert Osthoff Schutzansprüche
1. Als Futterbremse für einen Futterbarren, Insbesondere an Freß-Liegeplätzen In Milchviehställen zu verwendende, schürzenbildende elastische Schiene, die mit Ihrem unteren Längsrand am Futterbarren befestigbar 1st, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schiene (13) entlang Ihrem oberen Längsrand einen vorspringenden Wulst (29) aufweist.
2. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der Schiene (13) vom unteren Längsrand zum oberen Längsrand hin verjüngt.
3. Schiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Wulst (29) abgekehrte Seite (31) der Schiene (13) zum Wulst (29) hin geneigt ist.
4. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Wulstes (29) in einer verrundeten Kehle (37) in die dem Wulst (29) zugewandte Seite (35) der Schiene (13) übergeht.
5. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Wulstes (2 9) in einem verrundeten Rücken (33) in die dem Wulst (2 9) abgewandten Seite (31) der Schiene (13) übergeht.
7623895 24,02.77
6. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Unterkante der dem Wulst (29) zugewandten Seite (35) der Schiene (13) und/oder Ihrer dem
Wulst abgewandten Seite (31) Abdecklappen (39f 41) elastisch abstehen#
7. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem unteren Längsrand der Schiene (13) nach unten offene Ausnehmungen und/oder eine nach unten
offene Nut (2 3) zur Aufnahme von Befestigungsankern (21) vorgesehen sind.
8. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (13) und/oder der Wulst (29) hohl sind.
9. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (13) und der Wulst (2 9) einstückig, insbesondere als Formteil, ausgebildet sind.
7623895 24.02.77
DE7623895U 1976-07-29 1976-07-29 Als futterbremse fuer einen futterbarren, insbesondere an fress-liegeplaetzen in milchviehstaellen zu verwendende, schuerzenbildende schiene Expired DE7623895U1 (de)

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