DE7620785U1 - Geruchsverschluss fuer sanitaer-anlagen, insbesondere fuer urinalanlagen - Google Patents
Geruchsverschluss fuer sanitaer-anlagen, insbesondere fuer urinalanlagenInfo
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/28—Odour seals
- E03C1/29—Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
dr. ing. HEINRICH GEITZ paten^nwialt 75pp.k/mi„sruije ι, jpostfach 2708
761018
Anmelder: Willi Louis
Macherscheider Str. 134
4040 Neuss-Uedesheim
Geruchsverschluß für Sanitär-Anlagen, insbesondere für Urinalanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Geruchsverschluß für
Sanitär-Anlagenj insbesondere Urinalanlagen, mit einem im Endstück
einer Ablaufleitung austauschbar aufgenommenen Siphon-Einsatz, der aus einem Unterteil mit einem zentralen Standrohr
zur ablaufseitigen Begrenzung eines ringförmigen Aufnahmekanals für Sperrflüssigkeit und aus einer das Endstück der Ablaufleitung
nach außen abdeckenden Verschlußkappe besteht, die mit einem in den Aufnahmekanal für die Sperrflüssigkeit
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bzw. in letztere hineinragenden, das Standrohr unter Ausbildung! eines Ringkanals konzentrisch umschließenden Tauchrohr sowie
im Bereich zwischen dem Tauchrohr und der äußeren Begrenzung des Aufnahmekanals für Sperrflüssigkeit mit Einlauföffnungen
für die zu schleusende Flüssigkeit versehen ist.
Geruchsverschlüsse dieser Art sind bekannt und dienen zum
Abschluß von Ablaufleitungen, aus denen höchst geruchsintensive Ausdünstungen austreten können. Kennzeichnendes Merkmal
derartiger Geruchsverschlüsse sind Flüssigkeitssperren, die
beispielsweise in Rohrkrümmern oder in Vertiefungen aufgenommen sind und in die eine Sperrwand oder ein Sperrohr eintauchen.
Flüssigkeiten, die in die Ablaufleitung eingeschleust werden
sollen, müssen diese Flüssigkeitssperren, die das Austreten von Ausdünstungen aus den Ablaufleitungen verhindern, überwinden,
indem sie die in die Sperrflüssigkeit eintauchende Sperrwand bzw. das Sperrohr umfließen, bevor sie in die Ablaufleitung
eintreten können. In den Rohrkrümmern oder einer entsprechenden Vertiefung mit eingetauchtem Sperrohr befindet sich entweder
eine spezielle Sperrflüssigkeit, oder es bleibt nach jeder
Einschleusung ein Teil der in eine Ablaufleitung einzuschleusenden
Flüssigkeit als Sperrflüssigkeit zurück. Letzteres ist
S insbesondere bei Systemen mit Wasserspülung und einem gewissen
Wassernachlauf der Fall.
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Bei einem bekannten Geruchsverschluß für Urinalanlagen ist das
Rohrendstück einer Ablaufleitung mit einem eingeschliffenen
Innenkonus versehen, der sich zur Ablaufleitung hin verengt
und in das Rohrstück ist ein mit einem entsprechenden Konus an seinem unteren Ende versehenes Standrohr aus Gußeisen
flüssigkeitsdicht eingesetzt, welches Standrohr sich unter Ausbildung eines ringförmigen Aufnahmeraums für die Sperrflüssigkeit
im Rohrendstück aufwärts erstreckt, jedoch im Abstand unter der Oberkante des Rohrendstücks endet. Den oberseitigen
Abschluß dieses Rohrendstücks bildet eine in dieses eingesetzte, ebenfalls aus Gußeisen bestehende Verschlußkappe,
die am äußeren Rand mit Einlauföffnungen ausgerüstet ist und
von der sich in radialen Abständen von den den Ringraum mit der Sperrflüssigkeit begrenzenden Wandungen ein Sperrohr abwärtE
erstreckt, welches in die in dem Ringraum aufgenommene Sperrflüssigkeit
eintaucht.
Bei diesem bekannten Geruchsverschluß wird der Abschluß des die Sperrflüssigkeit aufnehmenden Ringraums gegenüber der Abflußleitung
durch den Paßsitz der korrespondierenden Konen des Rohr-endstücks und des Standrohrs vermittelt. Die Herstellung
dieser Konen erfordert zur Erzielung absoluter Dichtigkeit eine aufwendige Fertigung mit engen Toleranzen. Sind diese Voraussetzungen
nicht erfüllt oder befinden sich infolge unsachgemäßer Montage Verunreinigungen im Bereich der konischen
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Dichtflächen, so kann eine Geruchsbelästigung dadurch eintreten,
daß es im Bereich der korrespondierenden Dichtflächen zu Undichtigkeiten kommt und in dem Ringraum aufgenommene
Sperrflüssigkeit, beispielsweise Siphon-Öl, ausläuft.
Das gleiche Problem besteht bei einem in der DT-OS 1 609 233 beschriebenen Siphon-Einsatz für Urinalanlagen, der aus einem
Unterteil mit einem zentralen, sich nach oben erstreckenden Standrohr sowie einer Verschlußkappe besteht, die mit einem das
Standrohr in radialem Abstand umschließenden, sich abwärts erstreckenden
Tauchrohr ausgerüstet ist. Das Unterteil besitzt einen Außenkonus, der einem Innenkonus eines Rohrendstücks angepaßt
ist und eine ringförmige Aufnahmetasche für Sperrflüssigkeit
bildet, in welche das untere Ende des mit der Verschlußkappe verbundenen Tauchrohrs hineinragt. Kennzeichnend für diese
Siphon-Ausführung ist, daß zwischen dem Außenkonus des Siphon-Unterteils
und dem Innenkonus des Rohrendstücks Dichtigkeit erzielt werden muß, weil ansonsten in den Ringraum zwischen dem
Standrohr und der Wandung des Rohrendstücks eingefüllte Sperrflüssigkeit (Siphon-Öl) bis auf den in der unteren Tasche des
Siphon-Einsatzunterteils aufgenommenen Rest entweicht.
Die vorbekannten Geruchsverschlüsse erscheinen somit verbesserungsbedürftig.
Unbefriedigend ist dabei auch vorallem, daß die Verschlußkappen und die Standrohre von Zeit zu Zeit, je
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nach Benutzung einer mit einem derartigen Verschluß ausgerüsteten
Anlage., aus dem Rohrendstück der Abflußleitung auegebaut ί
und mittels Bürsten von Hand gereinigt werden müssen. Diese, aus hygienischen Gründen erforderlichen Reinigungsarbeiten j
stoßen bei den mit der Reinigung befaßten Personen in zunehmendem Maße auf Ablehnung. Die Folge ist, daß die an sich erforderlichen
Reinigungsarbeiten häufig unterbleiben, was sich naturgemäß äußerst nachteilig auf die Reinhaltung und Hygiene einer
mit einem derartigen Geruchsverschluß ausgestatteten Anlage j
auswirkt.
Demgemäß besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Schaffung eines Geruchsverschlusses der eingangs angegebenen
Art, der einerseits einfach und kostengünstig herstellbar ist und andererseits eine einwandfreie Sauberhaltung der mit einem
derartigen Verschluß ausgerüsteten Anlagen ermöglicht, ohne daß es der immer wiederkehrenden unhygienischen Reinigung von Hand
bedarf.
Diese Aufgabe ist. ausgehend von einem Geruchsverschluß der eingangs
angegebenen Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Siphon-Einsatz ein in seiner Gesamtheit austauschbares Massenteil 1st.j bei dem sich eine zylindrische Aussenwand des strömungsmitteldicht
in das Rohrendstück eingesetzten, in an sich bekannter Weise topfartig ausgebildeten Unterteils annähernd
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über die gesamte Höhe des Rohrendstücks erstreckt und die Verschlußkappe
am oberen Rand in diese Außenwand eingesetzt sowie mit dem Unterteil fest verbunden ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Geruchsverschluß wird mithin das Unterteil
des Siphon-Einsatzes dichtend in ein Rohrendstück eingesetzt und die Sperrflüssigkeit ist in einem ringförmigen Kanal
dieses Unterteils aufgenommen, der einerseits von einer zylindrischen
Außenwand und andererseits von dem zentralen Standrohr, das sich vom Boden des Unterteils nach oben erstreckt,
begrenzt ist. Dieses Unterteil ist strömungsmitteldicht im Rohr-;
endstück der Abflußleitung aufgenommen und die zu schleusende Flüssigkeit gelangt unmittelbar in den mit Sperrflüssigkeit
gefüllten Ringraum des Unterteils, in den das mit der Verschluß· kappe verbundene, sich abwärts erstreckende Tauchrohr hineinragt}
Der Siphon-Einsatz steht im Boden des Rohrendstücks auf und ist in seiner Gesamtheit austauschbar, so daß jedwede Reinigung des
Rohrendstücks entfällt.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist der
Einsatz rotationssymmetrisch ausgebildet und in einem von zylindrischen Wandungen begrenzten Rohrendstück der Ablaufleitung
aufgenommen.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß
der Einsatz eine den Aufnahmekanal nach außen begrenzende, im wesentlichen zylindrische Wandung aufweist, die sich annähernd
über die gesamte Höhe des Rohrendstücks erstreckt, von dessen zylindrischer Wandung konzentrisch umschlossen und gegenüber
letzterer stromungsmitteldicht abgedichtet ist. In diese den Aufnahmekanal für die Sperrflüssigkeit nach außen begrenzende
Wandung des Einsatzes kann mit Vorteil die Verschlußkappe mit
ihrem äußeren Rand eingesetzt und, nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal,
mit dieser Wandung fest verbunden, beispielsweise verschweißt sein, so daß beide Verschlußteile eine in
ihrer Gesamtheit austauschbare Einheit bilden.
Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei allen Ausführungsformen anstelle mühsam und von Hand zu
reinigender Teile Austauschteile Verwendung finden, die nach
einer vorbestimmten, von der Art des Geruchs abhängigen Nutzungsdauer durch neue Teile ersetzt werden.
Anhand der beigefügten Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert
werden. In schematisehen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geruchsverschlusses
für Urinalanlagen in einem Vertikalschnitt, und
Fig. 2 den Geruchsverschluß gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht.
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Der Geruchsverschluß umfaßt ein Rohrendstück 10 einer nur angedeuteten
Ablaufleitung 11. Begrenzt ist das rotationssymmetrisch
ausgebildete Rohrendstück durch zylindrische Wandungen an die sich am unteren Ende ein eingeschliffener Innenkonus
anschließt.
In diesen Innenkonus 13 ist bei Geruchsverschlüssen nach dem
Stande der Technik ein ebenfalls mit einem Konus ausgerüstetes überlauf- oder Standrohr eingesetzt, welches sich unter Ausbildung
eines Ringkanals nach oben forterstreckt, aber im Abstand vom oberen Ende des Rohrendstücks endet. Die einander
anliegenden Kontaktflächen der beiden Konen bilden Dichtflächen
und schließen den einerseits durch die zylindrischen Wandungen des Rohrendstücks und andererseits durch das Standrohr begrenzten
Ringkanal strömungsmitteldicht nach unten ab. Den oberseitigen Abschluß des Rohrendstücks bildet eine in dieses eingesetzte
Verschlußkappe, von der sich ein als Sperrohr ausgebildeter
Ringflansch vertikal abwärts erstreckt, der im Abstand von den zylindrischen Wandungen des Rohrendstücks einerseits
und dem Standrohr andererseits verläuft und in die in dem Ringkanal l6 im Anwendungsfalle aufgenommene Sperrflüssigkeit
eintaucht. Von diesem Ringflansch erstrecken sich an seinem von der Verschlußkappe entfernten Ende Standfüsse fort. Am Rande
der Verschlußkappe sind Einlauföffnungen angeordnet, durch die
in die Rohrleitung 11 einzuschleusendes Medium außerhalb der
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durch den Ringflansch gebildeten Sperrwand in den Ringkanal eintreten kann. Die einzuschleusende Flüssigkeit muß sodann die
Unterkante der Sperrwand umfließen und in dem zwischen letzterer und dem Standrohr gebildeten Ringraum nach oben strömen, um
schließlich die Oberkante des Standrohrs zu überfließen und in die Ablaufleitung einzutreten.
Es ist ersichtlich, daß bei bestimmungsgemäßer Verwendung eines
solchen Geruchsverschlusses in dem Ringkanal entweder ein Teil der in die Ablaufleitung einzuschleusenden Flüssigkeit als Sperrflüssigkeit
zurückbleibt und so den Austritt von Ausdünstungen aus der Ablaufleitung unterbindet, oder zu diesem Zwecke muß
eine spezielle Sperrflüssigkeit, beispielsweise Siphon-Öl, in dem Ringkanal aufgenommen sein.
Anstelle eines Standrohrs aus Gußeisen mit unterseitig angeschliffenem
Dichtkonus bedient sich die Erfindung eines in das Standrohr 10 eingesetzten Einsatzes 30, der von den zylindrischen
Wandungen 12 des Rohrendstücks 11 konzentrisch umschlossen ist und seinerseits einen ringförmigen Aufnahmekanal 31 für die
Sperrflüssigkeit bildet. Begrenzt ist dieser Ringkanal innenseitig
von einem sich vom Boden 32 des Einsatzes 30 nach oben erstreckenden
Standrohr 33 und den äußeren Kanalabschluß bildet eine zylindrische Wand 34, die sich annähernd bis zum oberen Ende
der zylindrischen Wandung 12 des Rohrendstücks erstreckt und
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mittels nur angedeuteter Dichtungselemente 35 gegenüber der WandJ
12 des Rohrendstücks abgedichtet ist. Das Standrohr 33 endet, ebenso wie im vorbekannten Falle, im Abstand von dem oberen Ende1
des Rohrendstücks. Ebenfalls in Übereinstimmung mit dem Stande
der Technik dient eine Verschlußkappe 37 zur oberseitigen Abdeckung
des Rohrendstücks. Von der Verschlußkappe erstreckt sich
eine als abwärts gerichteter Ringflansch ausgebildete Sperrwand 38 in radialen Abständen von dem Standrohr einerseits und der
äußeren Begrenzungswand 34 des Einsatzes in den Ringksial 31
hinein und taucht in eine von letzterem aufgenommene (nicht gezeigt) Sperrflüssigkeit ein. Am oberen Rand der Verschlußkappe
sind außerhalb der Sperrwand 38 EinlaufÖffnungen 39 angeordnet
und zwischen diesen EinlaufÖffnungen angeordnete, sich radial erstreckende Rippen 40 der Verschlußkappe sind mit der
äußeren Wand 34 des den Aufnahmekanal 31 bildenden Einsatzes
verschweißt oder in anderer, geeigneter Weise verbunden.
Der Einsatz 30 und die Verschlußkappe 37 sind bei der veranschaulichten
Ausführungsform der Erfindung Kunststoff-Formteile J Selbstverständlich können auch Formteile aus anderen Werkstoffen
Verwendung finden, beispielsweise als Massenerzeugnisse herstellbare Blechformteile.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße
Geruchsverschluß in Verbindung mit einem herkömmlichen
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Standrohr dargestellt^ das im Übergangsbereich zwischen den
zylindrischen Wandungen 12 und der Ablaufleitung 11 einen
eingeschliffenen Dichtkonus aufweist. Selbstverständlich bedarf es bei der Erfindung eines derartigen Innenkonus nicht. Diese
Darstellung wurde lediglich zur Demonstration dafür gewählt, daß die erfindungsgemäße Ausbildung eines Geruchsverschlusses
in Verbindung mit Standrohren Verwendung finden kann, wie sie in herkömmlichen Anlagen installiert sind.
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Claims (6)
1. Geruchsverschluß für Sanitär-Anlagen, insbesondere Urinalanlagen,
mit einem im Endstück einer Ablaufleitung austauschbar
aufgenommenen Siphon-Einsatz, der aus einem Unterteil mit
einem zentralen Standrohr zur ablaufseitigen Begrenzung eines
ringförmigen Aufnahmekanals für Sperrflüssigkeit und aus einer das Endstück der Ablaufleitung nach außen abdeckenden Verschlußkappe
besteht, die mit einem in den Aufnahmekanal für die Sperrflüssigkeit bzw. in letztere hineinragenden, das Standrohr
unter Ausbildung eines Ringkanals konzentrisch umschließenden Tauchrohr sowie im Bereich zwischen dem Tauchrohr und
der äußeren Begrenzung des Aufnahmekanals für Sperrflüssigkeit
mit Einlauföffnungen für die zu schleusende Flüssigkeit
versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Siphon-Einsatz ein in seiner Gesamtheit austauschbares
Massenteil ist, bei dem sich eine zylindrische Außenwand (31O
des strömungsmitteldicht in das Rohrendstück (10) eingesetzten, in an sich bekannter Weise topfartig ausgebildeten Unterteils
(30) annähernd über die gesamte Höhe des Rohrendstücks erstreckt und die Verschlußkappe (37) am oberen Rand in diese
Außenwand eingesetzt sowie mit dem Unterteil fest verbunden ist.
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2. Geruchsverschluß nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet,
daß der den Aufnahmekanal (3I) bildende Einsatz (30) ein Kunststoff-
oder Blechformteil ist.
3. Geruchsverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (30) rotationssymmetrisch ausgebildet und in einem von zylindrischen Wandungen (12) begrenzten Rohrendstück
(10) der Ablaufleitung aufgenommen ist.
4. Geruchsverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (30) eine den Aufnahmekanal (31) nach außen
begrenzende, im wesentlichen zylindrische Wandung (34) aufweist,
die sich annähernd über die gesamte Höhe des Rohrendstücks (10) erstreckt, von dessen zylindrischer Wandung (12) konzentrisch
umschlossen und gegenüber dieser strömungsmitteldicht abgedichtet ist.
5. Geruchsverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in die den Aufnahmekanal (31) für diaSperrflüssigkeit nach
außen begrenzende Wandung (34) des Einsatzes (30) die Verschlußkappe (37) mit ihrem äußeren Rand eingesetzt ist.
6. Geruchsverschluß nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (37) mit dem Einsatz (30) fest verbunden,
beispielsweise im Bereich ihres äußeren Randes verschweißt ist, und beide Verschlußteile eine in ihrer Gesamtheit austauschbare
Einheit bilden.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7620785U DE7620785U1 (de) | 1976-07-01 | 1976-07-01 | Geruchsverschluss fuer sanitaer-anlagen, insbesondere fuer urinalanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7620785U DE7620785U1 (de) | 1976-07-01 | 1976-07-01 | Geruchsverschluss fuer sanitaer-anlagen, insbesondere fuer urinalanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7620785U1 true DE7620785U1 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=6666916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7620785U Expired DE7620785U1 (de) | 1976-07-01 | 1976-07-01 | Geruchsverschluss fuer sanitaer-anlagen, insbesondere fuer urinalanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7620785U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2423595A1 (fr) * | 1978-04-17 | 1979-11-16 | Ernst F Ing Ag | Siphon interchangeable a jeter pour urinoirs publics |
DE3725076A1 (de) * | 1987-07-29 | 1989-02-09 | Norbert Scherer | Schmutzwasserablauf mit ausziehbarem geruchverschluss |
DE19946924A1 (de) * | 1999-09-30 | 2001-05-03 | Valder Werner Richard | Toilettenspülsystem |
DE102006042622A1 (de) * | 2006-09-04 | 2008-03-06 | Hansgrohe Ag | Ablaufsiphon |
-
1976
- 1976-07-01 DE DE7620785U patent/DE7620785U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2423595A1 (fr) * | 1978-04-17 | 1979-11-16 | Ernst F Ing Ag | Siphon interchangeable a jeter pour urinoirs publics |
DE3725076A1 (de) * | 1987-07-29 | 1989-02-09 | Norbert Scherer | Schmutzwasserablauf mit ausziehbarem geruchverschluss |
DE19946924A1 (de) * | 1999-09-30 | 2001-05-03 | Valder Werner Richard | Toilettenspülsystem |
DE102006042622A1 (de) * | 2006-09-04 | 2008-03-06 | Hansgrohe Ag | Ablaufsiphon |
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