DE7616959U1

DE7616959U1 - Gasventil

Info

Publication number: DE7616959U1
Application number: DE19767616959U
Authority: DE
Original assignee: TAYMAR Ltd STOCKPORT (GROSSBRITANNIEN)
Current assignee: TAYMAR Ltd STOCKPORT (GROSSBRITANNIEN)
Priority date: 1975-05-30
Filing date: 1976-05-26
Publication date: 1979-06-21
Also published as: IT1061915B; JPS51148577A; NL7605715A; SE7606080L; DE2623711A1; FR2312709A1; GB1551243A; US4082993A

Description

Die Erfindung betrifft ein Gasventil, insbesondere ein Gasstellerventil für tragbare Gasgeräte, beispielsweise Öfen für Camping oder Picknick, Erhitzer, Lampen oder Laternen.

Erfindungsgemäß wird ein Gassteuerventil geschaffen, das sich auszeichnet durch ein Ventilgehäuse mit einem Gaseinlaß, der ein Innen- und ein Außengewinde aufweist, und mit einem Gasauslaß, und durch ein Anschlußstück mit Gewinde, das mit dem Innengewinde des Einlasses in Eingriff steht, und mit einem Vorsprung, der sich von dem das Gewinde des Anschlußstücks aufweisenden Teil aus erstreckt, wobei ein Auslaßventil eines wiederfüllbaren Gasbehälters betätigt wird,

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Wenn das Außengewinde des Einlasses in Eingriff mit dem

Innengewinde eines Gäsbehälteräüslässes steht. '!

Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen;

Pig. 1 eine teilweise geschnittene Explosionsansicht eines Brenners,

Pig. 2 eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Brenners der Pig. 1.,

Pig. 3 eine teils weggebrochene, teils im Querschnitt dargestellte Seitenansicht einer Gaspatrone

für den Brenner, I

I Pig. 4- eine Aufsicht des Brenners,

Pig. 5 eine Aufsicht einer Halterung und

Pig. 6 eine Seitenansicht eines Anschlußstücks.

Ein Brenner 10 ist für einen tragbaren Ofen vorgesehen

und wird mit Gas von einer anstechbaren Gaspatrone, von ei- S ner Gaspatrone, die an ihrem Auslaß ein selbstschließendes Ventil aufweist, oder von einem wiederfüllbaren Gasbehälter versorgt. Der wiederfüllbare Behälter weist einen Auslaß mit

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einem Ventil auf, das in die geschlossene Stellung vorgespannt ist. Derartige Behälter und Patronen sind dem iächmann bekannt und werden daher nicht weiter beschrieben. Sowohl der Behälter als auch die selbstschließende Patrone können wieder gefüllt werden, jedoch ist es üblich, die leeren Patronen wegzuwerfen.

Der Brenner 10 weist eine Windabschirmung 11 auf, die zur Luftzufuhr in einem konischen Teil 11a mit im Winkelabstand angeordneten Öffnungen 12 versehen ist. Die Windabschirmung 11 weist einen oberen, anch außen ausgebuchteten Teil 13 mit einer lippe 14 auf. An ihrem unteren Ende ist die Windabschirmung 11 mit einer öffnung 15 versehen, die durch einen ringförmigen, nach unten gerichteten Vorsprung 16 festgelegt wird, der durch eine flache, kreisringförmige Neopren-Dichtscheibe 17 umfaßt wird, die durch einen Ansatz 18 an dem Gehäuse 19 eines Gassteuerventils 20 festgehalten wird. Der Auslaß des Ventils 20 ist als Vorsprung 21 mit Außengewinde ausgebildet, der sich durch die Öffnung .15 erstreckt und in Schraubverbindung mit dem unteren Ende eines Schaftes 22 einer Brennervorrichtung 23 'steht. Zwei diametral gegenüberliegende Öffnungen 24 sind in dem Schaft 22 zur Zufuhr von Primärluft in den Gasstrom durch den Schaft 22 zu dem Brenner 23 vorgesehen. Sekundärluft wird durch Öffnungen 12 zugeführt.

Eine Halterung 25 für Pfannen od. dgl. weist vier im

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gleichen Winkelabstand zueinander angeordnete, horizontal sich erstreckende untere Arme 26 auf, die in nach außen und oben geneigte Abschnitte 27 übergehen. Die Abschnitte 27 stehen im zusammengebauten Zustand des Geräts in Bereichen 28 in der Nähe der äußeren Enden der Arme 26 mit Abschnitten 29 an dem inneren Ende des Flansches 13 in Verbindung. Die äußeren Enden der Abschnitte 27 sind durch Kreuzteile 30 mit einander verbunden, die an einem Mittelabschnitt 31 miteinander verschweißt sind. Ein im Querschnitt kreisförmiger Ring 32 sitzt in sphärischen Aussparungen 33 in den äußeren Enden der Teile 30. Ersichtlich ist die Pfannenhalterung sowohl für Pfannen mit kleinerem als auch größerem Durchmesser geeignet und gestattet eine geeignete Halterung unmittelbar oberhalb des Brennerkopfs 23. Dies ist insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich.

Der Brenner 23 wird von dem Steuerventil 20 durch eine Schraubenfeder 34 abgedrückt, die sich zwischen der Unterseite des Brennerkopfes 23 und der Oberkante der Arme 26 erstreckt, die an der Oberseite ihrer Innenenden Aussparungen 35 aufweisen, um die Festlegung der Feder 34 zu unterstützen. Wenn das Ventil 20 von dem Schaft 22 getrennt ist, hält die Feder 34 den Brennerkopf fest gegen die Kreuzteile 30.

Das Gassteuerventil 20 wird durch einen Rändelknopf betätigt und weist einen als vorstehendes Stück 37 ausgebil-

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deten Einlaß mit Außen- und Innengewinde 38 auf. Das Steuerventil weist einen nach unten sich erstreckenden Stift 39
auf. In der in Fig. 1 dargestellten Anordnung soll der Ofen | mit einer Patrone 40 für unter Druck stehendes Gas verwendet ; I werden, die ein eingebautes, selbstschließendes Auslaßventil | aufweist. Die Patrone 40 weist einen vorspringenden Auslaß | 41 auf, der mit einem Außengewinde versehen ist, das in das I

I Gewinde 38 eingeschraubt werden kann. In diesem Fall betä- |

tigt der Stift 39 das Ventil in der Patrone 40, so daß Gas |

unter der Kontrolle des Ventils 20 zu dem Brenner 23 strömen f

kann. Ein außen gerändelter Feststellring 42 ist mit einem |

Innengewinde 43 versehen, das auf das Außengewinde 37a des i

Einlasses 37 aufschraubbar ist. Der Ring 42 weist eine kreis- |

ringförmige Aussparung 44 an seiner Oberseite auf, um eine I

flache, kreisringförmige Scheibe 45 aufzunehmen. Nachdem der f Vorsprung 41 vollständig mit dem Gewinde 37a in Eingriff | steht und in abdichtender Verbindung mit einem 0-Ring 46 |

ist, wird der Feststellring 42 auf dem Gewinde 37a gedreht, $■

bis seine Endfläche 47 mit der Außenfläche 48 einer den Ansatz 41 umgebenden Schürze in Verbindung steht. Dadurch wird
das Gewinde 41 bis zu einem gewissen Grade von dem Gewicht
der Patrone entlastet, und dieses wird auf das Gehäuse der
Patrone übertragen, und zwar über den Ring 42 und die starken Gewinde 43 und 37a.

Wenn der Ventilauslaß 21 auf den Schaft 22 aufgeschraubt
wird, wird der Kopf 23 von den Kreuzteilen 30 weg gegen die
Feder 34 bewegt.

Der Brenner kann mit einem Gasbehälter verwendet werden, der nach erstmaligem Anstechen nicht wiedergefüllt werden kann. Eine derartige Anordnung ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt, wobei der Behälter 50 einen Auslaß 51 mit Innengewinde aufweist, der mit einem Ansatzstück gemäß der Patentanmeldung P 25 57 484.9 verbunden werden kann. Das Gassteuerventil 20 ist für ein in dieser Anmeldung be s ohr !ebenes! Ansatzstück vorgesehen. Das Ansatzstück erstreckt sich durch den Vorsprung 51, der in einem Gehäuse 52 gehaltert ist, gegenüber dem zwei U-förmige Teile 53 verschwenkbar sind, die unter den Boden des Behälters 50 greifen können.

Eine Halterung gemäß Pig. 5 ist entweder für die Patrone 40 oder für den Behälter 50 vorgesehen. Die Halterung 60 ist ein Kunststofformteil und weist an ihrer oberen Seite eine Aussparung 61 zur Aufnahme des Sockels der Patrone 40 auf. Durch eine Anzahl kleiner, nach innen gerichteter Vorsprünge 62 kann die Patrone 40 in die Aussparung einrasten. | Ebenfalls erstrecken sich von der Aussparung aus vier Längsaussparungen 63, die allgemein zwei Längsschlitze bilden, die die Abschnitte 65 der U-förmigen Teile 53 aufnehmen können, die unterhalb des Behälters 50 sind. Außerdem sind kleine Vorsprünge 66 vorgesehen, so daß die U-förmigen Teilein den Längsschlitzen durch Einrasten aufgrund der Eigenelsistizität der VorSprünge 62 und 66 festgelegt werden können.

Die Unterseite der Halterung kann an einen Körner und

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an einen Spannschlüssel angepaßt sein, wobei der Körner zur Reinigung der Bohrung in dem Auslaß 21 von irgendeinem Hin-

dernis und der Spannschlüssel zur Verwendung gemäß der folgenden Beschreibung vorgesehen sind.

Der Ring 32 trägt dazu bei, daß eine Pfanne, eine Kanne od. dgl. nicht in unerwünschter Weise von der Halterung herabkippt, beispielsweise wenn diese auf dem Ofen abgestellt wer+ den. Dies ist insbesondere bei Pfannen mit schweren Handgriffen wichtig, durch die die Pfanne Übergewicht bekommen kann. Außerdem soll die Feder 34 ein Festhalten der Halterung 30 gegen Bewegungen relativ zu dem Brenner und zu der Windabschirmung bewirken. Die Windabschirmung dient als Abstandshalter.

Eine Mittelbohrung 90 in der Halterung 60 nimmt ein durch Ausschrauben abnehmbares kleines Ansatzstück 91 gemäß Fig. 6, beispielsweise aus Messing, mit einer durchgehenden Bohrung 91a auf. Dadurch können das Gassteuerventil und der Brenner in Verbindung mit nachfüllbaren Gasbehältern mit einem ventilgesteuerten Auslaß verwendet werden. In diesem Fall wird der Ring 42 entfernt, und ein Abschnitt 92 des Ansatzstücks mit Außengewinde steht in Eingriff mit dem Innengewinde 38, bis das Ende 93 des Abschnitts mit dem Gewinde mit dem 0-Ring 46 abdichtet. Ein Vorsprung 94 mit einem diametralen Schraubenschlitz 94a erstreckt sich in den Auslaß des Gasbehälters, um das Ventil zu öffnen, und die Dicht-

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scheibe 45 dichtet gegen den Behälter und gegen das Ventilgehäuse 19 ab. Der Plansch 95 des Ansatzstücks oder des Übergangsstücks dichtet mit einem Gummiring in dem Auslaß des Behälters ab.

!Falls der FeststeHring entfernt wird, kann er abnehmbar in der Unterseite der Halterung durch einen einrastenden, flachen ^Spannschlüssel aufbewährt-⁵werden.

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Claims

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1. Steuerventil, insbesondere für Gas, gekennzeichnet äurch ein Ventilgehäuse (19) mit einem Gaseinlaß (37)» der ein Innen- und ein Außengewinde (38 bzw. 37a) aufweist, und einem Gasauslaß (21), und durch ein Übergangsstück (91), das mit seinem Gewinde (92) in das Innenge- I winde (38) des Einlasses (37) einachraubbar ist und das einen von dem Gewindeabschnitt (92) wegweisenden Ansatz (94) aufweist, durch den ein Auslaßventil eines nachfüllbaren Gasbehälters betätigbar ist, wenn das Außengewinde (37a) des Einlasses (37) in Eingriff mit dem Innengewinde des Gasbehälterauslasses steht.

2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch g·e kennzeichnet, daß der Einlaß als vorstehendes Ansatzstück (37) ausgebildet ist und einen Stift (39) in dem Einlaß (37) zum öffnen des selbstschließenden Auslaßventils einer Gaspatrone (40) aufweist, wenn das Außengewinde (37a) in Eingriff mit dem Innengewinde des Gaspatronenauslasses steht.

3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (94) an seinem äußeren Ende einen Schraubenschlitz (94a) aufweist.

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4·. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen drehbaren Feststellring (42), der in Schraubverbindung mit dem Außengewinde (37a) des Einlasses (37) steht, so das der Behälter (50), die Patrone (40) oder das Übergangsstück (91) mit dem FeststeHring (42) verbunden und das Gewinde (38) des Einlasses (37) entlastet ist, wenn das Innengewinde (38) mit dem Außengewinde des Auslas- _s

ises^des^Behalters (50) der¹"Patrone (40) oder des mit* dieser l\ verbundenen Übergangsstücks (91) in Eingriff steht.

5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des Feststellrings (42) eine Aussparung (44) aufweist, in die zur Abdichtung gegen das Ventilgehäuse (19) eine Dichtscheibe (45) eingepaßt ist.

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