DE7615823U1 - Vorrichtung zum aufwickeln einer fadenreserve auf eine huelse fuer fadenspulen - Google Patents

Vorrichtung zum aufwickeln einer fadenreserve auf eine huelse fuer fadenspulen

Info

Publication number
DE7615823U1
DE7615823U1 DE19767615823 DE7615823U DE7615823U1 DE 7615823 U1 DE7615823 U1 DE 7615823U1 DE 19767615823 DE19767615823 DE 19767615823 DE 7615823 U DE7615823 U DE 7615823U DE 7615823 U1 DE7615823 U1 DE 7615823U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
reserve
winding
ing
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19767615823
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NUOVA SAN GIORGIO SpA GENUA- SESTRI (ITALIEN)
Original Assignee
NUOVA SAN GIORGIO SpA GENUA- SESTRI (ITALIEN)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NUOVA SAN GIORGIO SpA GENUA- SESTRI (ITALIEN) filed Critical NUOVA SAN GIORGIO SpA GENUA- SESTRI (ITALIEN)
Publication of DE7615823U1 publication Critical patent/DE7615823U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/34Traversing devices; Package-shaping arrangements for laying subsidiary winding, e.g. transfer tails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

Anmelderin:
KUOVA SAN GIORGIO S.p.A.
I6151» - Genova-Sestri (Italien)
Via Luciano Manara, 2
Vorrichtung zum Aufwickeln einer Fadenreserve auf eine Hülse für Fad^nspulen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufwickeln einer Fadenreserve auf eine Hülse für Fadenspulen, die eine seitliche Adhasionszone für den Faden aufweist und von einer Mitnehmerwalze mitgedreht wird, wobei wähl 2nd der Spulenabnahme der von einer kontinuierlichen Spinneinheit fortlaufend hergestellte Faden von einer Ansaugoffnung angesaugt wird.
Die Bildung des Aufwickeins einer" Fadenreserve auf eine Hülse für Fadenspulen zum Verbinden des Fadenendes einer Spule mit dem Fadenanfang einer nachfolcenden Spule um ihre kontinuierliche Handhabung bei den nachfolgenden Spinnarbeiten zu ermöglichen, i3t bereits bekannt.
7615823 08.07.78
Ee wurde bereits vorgeschlagen, ς^ηβ.Fadeiyresjerre' bei beginn des Aufwickeins auf eine Spule in kontinuierlichen Spinnmaschinen zu bilden. Bei den genannten Spinnmaschinen dieser Art wird der Faden, der kontinuierlich hergestellt wird und aus einer Spinneinheit austritt zum Bilden einer Spule auf eine Aufwickelhülse aufgewickelt, die drehend auf Schwingarme gelagert ist und sich gegen eine Mit nehmerwalze abstützt.
Ee wurden auch verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen, um vor Beginn des Aufwickeine auf eine Fadenspule automatisch oder halbautomatisch eine Fadenreserve unmittelbar auf kontinuierlichen Spinnmaschinen durchzuführen.
Diese Vorrichtungen weisen jedoch verschiedene Mangel auf; insbesondere sind die derzeitig bekannten automatischen Vorrichtungen nicht mit den gegenwärtig in Gebrauch befindlichen Spulenabnahmesystemen vereinbar. Ausserdem gewähr leisten diese automatischen Vorrichtungen, die hohe Kosten mit sich bringen, ähnlich wie die bekannten halbautomatischen, keine einwandfreie Bildung der Fadenreserve, da sie den Windungsanfang des Reservefadens, der im allgemeinen von den Windungen des Reservefadens selbst verdeckt wird, schwierig gestalten.
Die bekannten halbautomatischen Vorrichtungen haben sich dagegen schwierig im Gebrauch gezeigt, da sie keine sichere Kontrolle des laufenden Fadens ermöglichen.
Ausserdem ennoglichen sowohl die automatischen als auch die halbautomatischen Vorrichtungen zur Bildung einer Fadenreserve in kontinuierlichen Spinnmaschinen nicht, eine Fadenreserve mit genügend fest auf die Hülse aufgewickelten Windungen zu erhalten, sodass sowohl während der Bildung der Spule, als auch bei den nachfolgenden Verarbeitungen die Gefahr besteht, dass sich die Windungen der Fadenreserve von der Hülse abwickeln, verwickeln oder sich mit den Bewegungsorganen verflechten.
Deshalb soll mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine halbautomatische Vorrichtung zur Bildung des Aufwickeins eines Reservefadens zu Beginn der Spulenbildung in einer kontinuierlichen Spinnmaschine geliefert werden, wonach ohne Unterbrechung des Betriebs der Spinneinheiten eine einfache und praktische Kontrolle des Fadens möglich ist. Dabei läuft der Faden frei in einem ring- oder rohrförmigen
Führungselement einer von Hand zu betätigenden Positioniervorrichtung, um den Faden
7615823 06.07.78
auf die Aufwickelhülse zu bringen«. kriindungsgefcässj is% 4er Faden im Gegensatz zu allen anderen bekannten Systemen vollkommen vom ringförmigen Element des Poeitionierers umgeben und läuft im Innern des Positionierers selbst, sodass veniger Aufmerksamkeit und Konzentration der Bedienungsperson beim Durchführen des Vorgangs der Reservebildung erforderlich ist.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bildung der Fadenreserve zur Verfuhrung zu stellen, die ermöglichen, das Ende des äusseren Fadens beizubehalten und nicht von den Fadenwindungen, die nacheinander aufgewickelt werden, zu verdecken.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, eine Vorrichtung zur Bildung der Fadenreserve zu liefern, bei der ein Fadenführungselement auf einem Stützarm der Spule in der Lage ist, den Faden automatisch aufzunehmen und zu führen, wobei er eine konstante Spannung auf der Strecke zwischen dem Führungselement und den sich auf die Hülse wickelnden Windungen beibehalt.
Gemüse dem erfindungsgemassen Verfahren zum Aufwickeln einer Fadenreserve auf eine Hülse für Fadenspulen, die einen seitlichen Bereich zur Fadenadhäsion aufweist und die von einer Mitnehmerwalze mitgedreht wird und wobei wahrend des Abhebens der Spule der von einer Spinneinheit kontinuierlich hergestellte Faden von einer Ausaugoffnung angesaugt wird, ist vorgesehen« den Faden von einem runden Po sitionierelement zur Führung des Fadens anzusaugen, wobei dieses Element koaxial zur Ausaugoffnung entfernbar angeordnet ist; das Positionierelement von der Ansaugoffnung wegzurücken und zu verstellen und zwar mit fortlaufend angesaugtem Faden, der das Element über dem Bereich zur Fadenadhäsion und in einer seitlichen Fadenführungsvorrichtung durchläuft; den das Positionierelement durch laufenden Faden abzureissen; das Ende des zugeführten Fadens auf den Adhäsions bereich der Hülse und in die Führungsvorrichtung fallen zu lassen, wobei das Fadenende auf der Hülse nach aussen gerichtet ist, sowie das Aufwickeln einiger Windungen des Fadens vor dem Aufwickeln der Spule auszuführen.
Die Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve nach dem erfindungsgemassen Verfahren umfasst ρ·ΐ"*»τι von Hand zu betätigenden Positionierer, der ein Fadenführungs-
7615823 06.07.78
element kreisförmigen Schnittes hJatJ, ,axial,«ur 'Fadönansaügöffnung positionierbar und entfernbar und mit einer Fadenschneidevorrichtung versehen ist, sowie eine am ihrem Ende von einem Tragarm der Aufwickelhülse getragene Fadenführungsvorrichtung.
Eine gemäss der vorliegenden Erfindung bevorzugte Ausführungsform wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren beschrieben. Es zeigen. Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Spinneinheit einer kontinuierlichen
Spinnmaschine, die den Aufwicklungsvorgang einer Fadenspule zeigt; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Positioniervorrichtung für den Faden; Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Positioniervorrichtung; Fig. U einen Querschnitt gemäss der Linie k-k in Fig. 3; Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, die den Abnahmevorgang der Fadenspule darstellt;
Fig. 6 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, die den Beginn der Bildung der Fadenreserve auf eine neue Hülse zeigt;
Fig. 7 eine vergrosserte perspektivische Ansicht der Fig. 6 von der inneren Seite
aus gesehen;
Fig. 8 eine Teilansicht des von oben gesehenen vergrösserten Grundrisses der
ng. o.
In Fig. 1 ist schematisch eine Arbeitsstellung einer kontinuierlichen oder Of-. fenend-Spinnmaschin* dargestellt, die eine Spinneinheit 1 umfasst, der ein Band 2 diskontinuierlicher Fasern zugeführt wird und aus der ein kontinuierlicher Faden '■ 3 austritt. Der Faden 3 tritt in an sich bekannter Weise über die Ausgangswalze \ U und eine Andruckrolle 5 aus, um nach oben geführt zu werden, wo eine Verteilungsvorrichtung 6 den Faden auf eine Spule 7 verteilt. Die Spule 7 wird auf eine (in
Fig. 1 nicht dargestellte) Hülse aufgewickelt, die von einem Paar Spulenarme 8, :' die beispielsweise an einer Längsstange 9 der Spinnmaschine angelenkt sind, getragen wird. Die Spule 7 wird von einer darunter liegenden Aufwickelwalze 10 mitgedreht.
In Längsrichtung der Spinnmaschine befindet sich das Ansaugrohr 11, das in Ueber-.· 30 einstimmung mit jeder Arbeitsstelle der Spinnmaschine einen Stutzen 12 mit einer Ansaugoffnung zum Ansaugen des Fadens aufweist, der kontinuierlich von der Spinneinheit 1 während des Abhebevorganges der Cpule 7 hergestellt wird, bevor eine Fadenreserve auf einer neuen Hülse gebildet wird, wie nachstehend noch erklärt wird.
' -5-
! 7615823 06.07.78
Pf?.r 4ie Bildung einer Fadenreserve* ist· *erf*indungsgeEsss* «ine Vorrichtung vorgesehen, die einen Positionierer umfasst, der in seiner Gesamtheit mit 13 in den Figuren 2 bis U dargestellt ist und von Hand betätigt wird, sowie eine feste Fadenfünrungsvorrichtung lU, die am Ende von einem der beiden Tragarme θ der Spulenaufwickelwalze getragen wird.
Anhand der Figuren 2, 3, ** wird nachstehend «ine bauliche Verwirklichungsform des Fadenpositionierers 13 beschrieben. Wie aus den genannten Figuren ersichtlich ist, besteht der Fadenpositionierer im wesentlichen aus einem Fadenführungselement kreisförmigen Schnittes, zum Beispiel einesrfOhrformigeη Element 15, dessen innere Oberfläche spiegelglatt bearbeitet ist, um die Reibung des laufenden Fadens 3 auf ein Minimum zu beschränken.
Der äussere Durchmesser des rohrförmigen Elementes 15 ist etwas geringer als der innere Durchmesser des Ausaugstutzens 12; auf diese Weise kann das Führungselement 35 in den Stutzen 12 abnehmbar eingesetzt werden, wie aus den Figuren 3 und 5 der beigefügten Zeichnungen ersichtlich ist, um eine Verlängerung des Ansaugstutzen zu bilden. Andernfalls konnte das Führungselement einen grosseren Durchmesser als den des Ansaugstutzens 12 haben, um vollständig auf den letzteren aufgesteckt zu werden. Tn Vi*>ifJi»n PrIIsti -ist. dn<» Anordnung ro. Harr äpt vom K-fcii+.7.i»n Ιί3 Άησ&&Ά\ισ±.ρ.
Faden, wie nachstehend noch beschrieben wird, durch das kreisrunde Fadenfuhrungselement des Positionierers geführt werden kann.
Im dargestellten Beispiel ist das rohrformige Element 15 an einem Handgriff 16 gelagert, der an einem Ende eine ebene Oberfläche 17 aufweist, um eine Abdichtung der Oeffnung des Ansaugstutzens 12 zu bilden.
Die Positioniervorrichtung ist ausserdem mit einer Fadenschneidevorrichtung versehen, die beispielsweise aus einem Stift 18 besteht, der vo Handgriff l6 rechtwinklig zur Achse des rohrförmigen Elements 15 des Fadenlaufes geführt ist. Der Stift 18 wird von einer um den Stift selbst angeordneten Feder 19 zurückgezogen, die sich mit ihrem einen Ende gegen das rohrformige Element 15 und mit ihrem anderen Ende gegen einen am Stift 18 angeordneten Anschlagring 20 abstützt.
7615823 06.07.78
Das untere Ende des Stiftes 18 drillet. ,Jurtih.eijl·bbeifes "Loch in das rohrfönaige Element 15 ein und veist einen schneidenden Rand mit einer V-förmigen Kerbe auf, die quer zur Rohrachse angeordnet ist. Der Rand des Stiftendes wirkt mit dem Rand eines Lochos 21 zusammen, das im rohrfcrmigen Element 15 in diametral entgegengesetzter Stellung zum oberen Loch vorgesehen ist (s* Fig. h). Die Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve umfasst veiterhin - vie oben gesagt - eine feste Fadenfuhrungsvorrichtung, die in ihrer Gesamtheit mit lU bezeichnet und in den Figuren 7 und 8 im einzelnen dargestellt ist.
Diese Fadenführungsvorrichtung wird auf der inneren Seite vom Ende eines Lagerarms 8 fur eine Hülse 22 zum Aufwickeln einer Spule getragen, die einen äusseren Bereich 22' zur Adhäsion des Fadens zur Bildung der Fadenreserve' aufweist. Dieser Bereich 22· kann beispielsweise von einer aufgerauhten Flache der Hülse 22 gebildet sein.
Das Führungselement lU besteht aus einer Scheibe 23, die rückwärts zur Hülsenachse einen radialen nach oben gerichteten Rand 2k aufweist, der, wie in Fig. 8 gezeigt, auf der inneren Seite zweckmassig abgestumpft ist, um zur Hülsenachse 22 eine schrage, nach aussen gerichtete Lage des von der Spinneinheit 1 zugeführten Fadens 3 zu ermöglichen! wie in der Ansicht des Grundrisses gemäss Fig. 8 angegeben ist.
Die Scheibe 23 weist auf ihrer Innenseite, d.h. der der Hülse 22 zugewandten Seite, eine mit einer V-formigen,nach oben gerichteten Kerbe 26 geformte Platte 25 zur Führung des Fadens auf, die gewölbte Rander hat. Die Kerbe 26 ist in einem mittleren gekrümmten Bereich der Platte 25 gebildet. Die Platte 25 mit der Fadenführungskerbe 26 ist seitlich an der Lagerscheibe 23 angebrachtet und fluchtet mit der Fadenadhäsionszone 22' auf der Hülse 22. Die Führungskerbe 26 öffnet sich so nach oben, dass der Faden 3, wie noch beschrieben wird, von obei. positioniert und auf den Boden der Kerbe 26 geführt werden kann.
Die Fadenführungsvorrichtung lh ist ausserdem nach der V-förmigen Kerbe und auf ihrer der Fadenführungsplatte 25 zugewandten Seite mit einem elastischen Element oder einer Bremsfeder 27 versehen, die es ermöglicht, dem Faden 3 die richtige Aufwickelepannung während der Fadenreservebildung 28 auf der Hülse 22 zu ermöglichen,
7615823 06.07.78
wie mit den gestrichelten Linien.£η·Fi'g. fy sqhenatipcb· .angegeben ist.
Der Druck der Feder 27 darf nicht stark oder so sein, dass er den Faden beschädigt, aber er muss ausreichen, um dem Faden auf der Strecke zwischen dem Führungselement Ib und der Hülse 22 eine konstante Spannung zu verleihen, die verhindert, dass sich die Windungen der Fadenreserve 28 wahrend der nachfolgenden Eildung oder Handhabung der Spule abwickeln. Die Feder 27 kann aus Metalldraht, Nylon oder anderem geeigneten Material bestehen und ist mit einem ihrer Enden am Rand der Scheibe 23 befestigt, wobei sie nach unten gegen die Platte 25 gerichtet ist und mit dieser iinen Durchgang bildet, der sich nach unten verengt und in dem sich der Faden einklemmen kann·
Die Bildung der Fadenreserve erfolgt in der nachfolgend geschilderten Weise anhand der Figuren 5» 6, 7, 8 der beiliegenden Zeichnungen.
Sobald das Aufwickeln des Fadens auf eine Spule 7 beendet ist, wird der Positionieren 13 in der Oeffnung des Stutzens 12 angeordnet und darm wird der Faden von Hand abgerissen. Der kontinuierlich aus der Spinneinheit 1 kommende Faden wird nun von der Ansaugöffnung 12 über das rohrfSrmige Element 15 des Positionierers angesaugt.
Dann erfolgt die Abnahme der Spule 7 in an sich bekannter Weise, die durch eine neue leere Hülse 22 ersetzt wird. Während des Vorgangs der Abnahme wird der von der Spinneinheit 1 erzeugte Faden 3 fortlaufend durch das Fadensführungselement 15 des Positionierers 13 angesaugt.
Nach Aufsetzen der leeren Hülse 22 zwischen den Lagerarmen 8 werden die Arme gesenkt und die Hülse 22 wird an die Mitnehmerwalze 10 geführt; beim Anliegen an die Mitnehmerwalze 10 wird si e von derselben mitgedreht. Dann wird der Positionierer 13 von der Ansaugöffnung 12 abgenommen und von Hand über die Hülse mit dem Faden 3 gebracht, der eine Schlaufe zwischen der Spinneinheit 1 und der Ansaugoff nung 12 bildet, wie in Fig. 6 klar dargestellt ist.
Bei dieser Anordnung des Positionierers wird der Faden 3 weiterhin in das Rohr 11 eingesaugt und läuft immer im Innern des rohrförmigen Elementes 15 des Positionieres; dabei besteht praktisch keine Gefahr, dass der Faden herausgezogen werden
7615823 06.07.78
kann, da er praktisch vom rohrförmigen Element 15 des Positionierers umgeben oder darin enthalten ist; dadurch kann die Bedienungsperson ungestört arbeiten.
Nachdem der Faden 3 mit dem Positionierer 13 über die Hülse 22 gebracht ist, wird der Positionierer hinter und seitlich der Hülse 22 angeordnet, sodass der -von der Spinneinheit kommende Faden 3 sich schräg anordnet und zur Ausscnseite der Hülse über die Führungsplatte 25 im Fadenadhäsionsbereich 22' der Hülse gerichtet ist. Diese Stellung ist klar in den Figure 7 und 8 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Dann wird die Schneidevorrichtung des Positionierers 13 betätigt, indem der Stift 18 so nach unten gedrückt wird, dass der Faden 3 abgeschnitten wird. Indessen ■wird der schon in den Stutzen 12 eingeführte Faden vollständig angesaugt, während das neue Fadenende 3 von oben auf den Auflagebereich 22' dsr Hülse fällt und, von der Kerbe 26 in der Platte 25 geführt, beginnt, sich auf die Hülse 22 auf zu wickeln. Während der Bildung der Windungen der Fadenreserve wirkt die Feder 27 gegen den Faden und verleiht ihm die richtige Spannung.
Die durch das Vorhandensein des abgestumpften Randes 2U der Scheibe 23 dem Faden anfänglich gegebene,zur Hülsenachse einwandfreie, schräge Anordnung verhindert, dass das Fadenende beim Aufwickeln der Windungen verdeckt wird und ermöglicht dadurch eine nachfolgende Rückgewinnung des Reservefadens in klarer und einfächer Weise. Sobald die gewünschte Anzahl der Reservewindungen vervollständigt ist, wird der Faden von Hand aus der Kerbe 26 der Führungsvorrichtung herausgezogen und der Verteilervorrichtung 6 zur Bildung der Spule zugeführt.
Der Positionierer 13 kann dann wieder eingesetzt und zur Bildung einer Reservewicklung an einer anderen Einsatzstelle des Fadens verwendet werden.
7615823 06.07.78

Claims (2)

HOFFMANN · EITLE & PARTNER PATENTANWÄLTE DR. ING. F.. HOFFMANN (1930-1974) . DIPL-I NG. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N ■ D IPL.-ING. W. LEH N DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELUSTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-8000 MD NCH EN 81 ■ TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29419 (PATHE) G 76 15 823.1 2. März 1S78 28 086 Schutzansprüche
1. Aufwickelvorrichtung eines von einer Offenendspinnmaschine kommenden Fadens mit einer zwischen ortsfesten Tragarmen gehaltenen Spulenhülse, einer an dieser anliegenden Mitnehmerwalze und einer eine manuell betätigfcare Trennvorrichtung aufweisenden manuell betätigbaren Fadenhaltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet , fiaß die Fadenhaltevorrichtung (13) als Rohrstück (15) ausgebildet ist, welches auf die Mündung einer im Fadenverlauf liegenden Absaugvorrichtung (12) aufsteckbar ist, und welches ftls Trennvorrichtung ein quer zu dem Rohrstück verschiebbar geführtes druckbetätigbares Schneideelement (18) aufweist.
2. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Schneideelement (18) aus einem elastisch vorgespannten Zapfen besteht, der durch ein Paar in der rohrförmigen Fadenhaltevorrichtung (13) ausgenommene Löcher geführt ist.
7615823 06.07.78
DE19767615823 1975-05-26 1976-05-18 Vorrichtung zum aufwickeln einer fadenreserve auf eine huelse fuer fadenspulen Expired DE7615823U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2371275A IT1038428B (it) 1975-05-26 1975-05-26 Procedimento e dispositivo per l avvolgimento di una riserva di filato su un tubo per rocche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7615823U1 true DE7615823U1 (de) 1978-07-06

Family

ID=11209348

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762622119 Pending DE2622119A1 (de) 1975-05-26 1976-05-18 Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln einer fadenreserve auf eine huelse fuer fadenspulen
DE19767615823 Expired DE7615823U1 (de) 1975-05-26 1976-05-18 Vorrichtung zum aufwickeln einer fadenreserve auf eine huelse fuer fadenspulen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762622119 Pending DE2622119A1 (de) 1975-05-26 1976-05-18 Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln einer fadenreserve auf eine huelse fuer fadenspulen

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS525328A (de)
CH (1) CH605376A5 (de)
DE (2) DE2622119A1 (de)
ES (1) ES448494A1 (de)
FR (1) FR2312445A1 (de)
GB (1) GB1543342A (de)
IT (1) IT1038428B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58117801A (ja) * 1981-12-29 1983-07-13 Hitachi Powdered Metals Co Ltd 粉末冶金における焼結用トレイの製造方法
JPS6420398A (en) * 1987-07-14 1989-01-24 Shizuoka Prefecture Production of sheet high in content of inorganic powder
IT1217527B (it) * 1988-05-06 1990-03-22 Savio Spa Procedimento e dispositivo per depositare una riserva di filo su un tubetto privo di filo avvolto
JPH03183671A (ja) * 1989-12-12 1991-08-09 Yamase:Kk 扁平粒及びこれの製造方法並びにこの扁平粒を用いた板状部材
JPH03295845A (ja) * 1990-04-10 1991-12-26 Nozawa Corp 生セラミックスシートの製造方法
US5437466B1 (en) 1993-07-19 1997-11-18 K 2 Corp In-line roller skate

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3285114A (en) * 1965-06-21 1966-11-15 Fiber Industries Inc Doffing device with trigger actuated cutter means
CH512390A (de) * 1970-03-06 1971-09-15 Heberlein & Co Ag Vorrichtung zum Erfassen mindestens eines Fadens und Aufbringen desselben auf eine Aufwickelhülse
DE2332327C3 (de) * 1973-06-26 1978-08-31 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8040 Ingolstadt Vorrichtung zum Zuführen, Abtrennen und Anspülen des Fadenanfanges an eine laufende Spule

Also Published As

Publication number Publication date
IT1038428B (it) 1979-11-20
FR2312445A1 (fr) 1976-12-24
GB1543342A (en) 1979-04-04
DE2622119A1 (de) 1976-12-02
JPS525328A (en) 1977-01-17
CH605376A5 (de) 1978-09-29
ES448494A1 (es) 1977-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2720519C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Starten des Spinnvorganges beim Herstellen eines Garnes aus Stapelfasern
DE3151270C2 (de)
DE2506930C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bilden einer Fadenreserve aus dem Fadenende einer Textilspule
CH634013A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden von textilfaeden.
DE3602574C2 (de) Kreuzspulen herstellende Maschine mit Vorrichtung zur Bildung einer Fadenendreserve auf einer fertig gewickelten Spule
DE2747771A1 (de) Spanndorn fuer eine huelse als spulentraeger
CH655918A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer knotenlosen fadenverbindung durch spleissen.
DE3211038A1 (de) Spleissverfahren fuer gesponnene faeden
DE2312609A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum auswechseln einer vollen kreuzspule gegen eine leere huelse
DE2750913A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden von textilfaeden
DE7615823U1 (de) Vorrichtung zum aufwickeln einer fadenreserve auf eine huelse fuer fadenspulen
DE3804373A1 (de) Verfahren und einrichtung zum suchen und loesen der hinterwindung
EP0031844A1 (de) Vorrichtung zum automatischen abziehen der vollen spulen und aufstecken der leeren hülsen auf eine vorspinnmaschine.
DE2408382A1 (de) Aufwickelvorrichtung zur herstellung von zylinderfoermigen fadenkoerpern in textilmaschinen
DE2361978A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum andrehen von garnenden an einer offen-end-spinnmaschine
DE2923320A1 (de) Abstuetzkappe fuer garnwickelhuelsen
CH686669A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln einer Fadenreserve.
DE3024426C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Ab- oder Aufwickeln einer Warenbahn, insbesondere aus hartem Material
DE4413885A1 (de) Aufspulverfahren und Aufspulvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2217167C2 (de) Vorrichtung an Offenendspinnmaschinen zum Anspinnen
DE19845842A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Garnwicklung auf einer Spule
DE4012800C2 (de) Fadenabsaugeinrichtung
DE2802205C2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und spannungslosen Wiederabgabe einer einzigen vorgegebenen Länge eines Fadens o.dgl
DE4040552C2 (de)
DE4023291A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bildung einer fadenendreservewicklung auf spulen an einer textilmaschine