DE761557C - Auf zwei Stuetzenpaaren verfahrbarer und durch Zusammenziehen der Stuetzenpaare aufrichtbarer Bockkran - Google Patents

Auf zwei Stuetzenpaaren verfahrbarer und durch Zusammenziehen der Stuetzenpaare aufrichtbarer Bockkran

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Publication number
DE761557C
DE761557C DEA95129D DEA0095129D DE761557C DE 761557 C DE761557 C DE 761557C DE A95129 D DEA95129 D DE A95129D DE A0095129 D DEA0095129 D DE A0095129D DE 761557 C DE761557 C DE 761557C
Authority
DE
Germany
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supports
crane
pairs
stops
intermediate body
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Expired
Application number
DEA95129D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Brandes
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ARDELTWERKE
Original Assignee
ARDELTWERKE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/02Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries collapsible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Auf zwei Stützenpaaren verfahrbarer und durch Zusammenziehen der Stützenpaare aufrichtbarer. Bockkran Es sind auf zwei Stützenpaaren fahrbare@und durch Zusammenziehen der Stützenpaare aufrichtbare Bockkrane bekannt. Dabei laufen die Stützen gewöhnlich auf Schienen, die genaue Spur halten müssen. Ein Verfahren in unebenem Gelände, das Abweichungen von der ursprünglichen Spurweite erfordert, ist mit den bekannten Konstruktionen kaum möglich. Gemäß der Erfindung sollen derartige Bockkrane geländegängig ausgi-#i:ührt werden, wobei nach dem Aufrichten der Stützen mit dem Bockkranträger trotzdem eine feste Rahmenkonstruktion gewährleistet ist. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Gelenkpunkte des einen Stützenpaares unmittelbar mit dem Kranhauptträger verbunden sind und dabei die Stützen nach dem Zusammenziehen mit Hilfe von Anschlägen zusammen mit dem Hauptträger einen starren Verband bilden, während die Gelenke des zweiten Stützenpaares an einem Zwischenkörper angeordnet sind, der nach dem Zusammenziehen mit den zugehörigen Stützen einen starren Verband bildet und seinerseits über ein eine Spurweitenänderung zulassendes Gelenk (z. B. ein Kardangelenk) mit dem Kranhauptträger verbunden ist. Auf diese Weise ist eine gleichmäßige Belastung aller vier Stützen auch in unebenem Gelände gesichert, und es werden beim Fahren in unebenem Gelände Abweichungen von der ursprünglichen Spurweite ermöglicht, so daß dieser neue Bockkran auch ohne Schienen betriebssicher angewendet werden kann.
  • Es empfiehlt sich, außer den Anschlägen zur Begrenzung der Stützenbewegung im Sinne des Zusammenziehens noch zusätzliche Seitenanschläge zur Entlastung des Gelenkbolzens bei seitlicher Beanspruchung zwischen Stützen und Träger vorzusehen, wodurch eine unbedingt feste Rahmenecke entsteht. Um gleichzeitig die Beweglichkeit des eine Spurweitenänderung zulassenden Gelenkes im Sinne einer Spurweitenänderung auf ein bestimmtes Maß zu begrenzen, werden zweckmäßig auch zwischen Träger und kardanartigem Gelenk Begrenzungsanschläge angebracht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der in den Zeichnungen schematisch veranschaulichten Ausführungsbeispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigt Abb. i eine Vorderansicht des geländegängigen Bockkranes, Abb. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Abb. i mit Seitenansicht des am kardanartigen Gelenk angebrachten Stützenpaares und Abb. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Abb. i mit Seitenansicht des anderen Stützenpaares; Abb. 5, 6 und 7 zeigen eine weitere Stützenlagerung in einem kardanartigen Gelenk. Am Kranhauptträger i sind zwei Stützenpaare 2, 3 und 4, 5 angebracht, die beim :Wiederlegen gespreizt und beim Aufrichten zusammengezogen werden. Dabei ist das Stützenpaar 2, 3 durch Gelenkbolzen 28 und das Stützenpaar 4, 5 durch Gelenkbolzen 13 gelenkig mit dem Kranhauptträger i verbunden. Die Stützenpaare laufen auf Rädern 8 bzw. g.
  • Erfindungsgemäß sind die Gelenkpunkte 28 des Stützenpaares 2, 3 unmittelbar mit dem Hauptträger i verbunden, wobei die Stützen 2, 3 nach dem Zusammenziehen mit Hilfe von am Träger bzw. an den Stützen angebrachten Anschlägen 17 und 18 zusammen mit dem Hauptträger i einen Dreigelenkrahmen bilden. Die Gelenke 13 des zweiten Stützenpaares 4, 5 sind dagegen an einem Zwischenkörper io angeordnet, der seinerseits mit den beiden zugehörigen Stützen 4, 5 nach dem Zusammenziehen einen starren Verband bildet. Die beiden starren Verbände «-erden nach dem Zusammenziehen durch Zugstäbe ig und 2o gesichert.
  • Der Zwischenkörper io ist dabei über ein allseitig bewegliches Gelenk, z. B. den Zapfen i i, mit dem Kranhauptträger i verbunden. Der Zapfen i i oder ein entsprechend ausgebildetes Kardangelenk ist in einem Fortsatz 16 des Kranhauptträgers i gelagert.
  • Damit bei Spurveränderung in unebenem Gelände die starre Rahmenkonstruktion bestebenbleibt, sind außer den Anschlägen 17 und iS zur Begrenzung der Stützenbewegung im Sinne des Zusammenziehens zusätzliche Seitenanschläge 6 und 7 am Kranhauptträger bzw. an den Stützen 2, 3 angebracht, die bei seitlicher Beanspruchung den Gelenkbolzen 28 entlasten. Daher weisen die Anschläge 6 bzw. 7 einen -leichten Anzug auf, damit die Stützen beim Zusammenziehen zwischen genaue Paßflächen kommen, wobei die Paßflächen durch gabelförmige Aussparungen in den Gurtenden des Hauptträgers i gebildet werden können.
  • Um die Beweglichkeit des Gelenkes i i beim Fahren in unebenem Gelände im Sinne einer Spurweitenänderung in tragbaren Grenzen zu halten, sind am Gelenkkörper io Begrenzungsanschläge 15 vorgesehen, die sich gegen Anschläge 14 am Kranhauptträger i legen. Beim Aufrichten des Kranes entstehen auf die geschilderte Weise feste Verbindungen zwischen Stützen und Träger bei gleichzeitiger Entlastung der Stützengelenkbolzen. Trotz dieser starren Verbindungen kann eine genügende Beweglichkeit der Stützen stattfinden, um beim Fahren in unebenem Gelände Abweichungen von der ursprünglichen Spurweite zu ermöglichen.
  • Nach Abb. 5, 6 und 7 hat das Stützenpaar .I, 5 zwei getrennte Gelenkbolzen 13. Um eine Beweglichkeit des Stützenpaares 4, 5 in der Fahrtrichtung zu erlangen, ist in einem gabelförmigenTrägerfortsatz 26 ein Zwischenkörper 27 mit einer Gelenktraverse 11, 23 (Kardangelenk) angebracht. Durch einen im Kranträgerfortsatz 26 gelagerten und durch eine größere Bohrung 25 im Zwischenkörper 27 geführten Bolzen 24 kann einer geringen Drehbewegung des Zwischenkörpers um den Kardangelenkpunkt 23 stattgegeben «-erden, die für die Geländegängigkeit des Kranes erwünscht ist, für ein gefahrloses Aufrichten des Kranes aber begrenzt gehalten werden muß.
  • Beim Aufrichten des Kranes wird der Kranhauptträger durch die bekannte Anordnung von Zahnrädern zwischen den Gelenkbolzen 28 des Stützenpaares 2, 3 (Abb. 4.) im Gleichgewicht gehalten. Das Stützenpaar 4, 5 (Abb. 7) besitzt keine Zahnradanordnung zwischen den Gelenkbolzen 13. Im aufgerichteten Kranzustand bewirken Anschläge 21, 22 die starre Verbindung zwischen dem Zwischenkörper 27 und dem Stützenpaar q., 5.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf zwei Stützenpaaren verfahrbärer und durch Zusammenziehen der Stützenpaare aufrichtbarer Bockkran, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpunkte des einen Stützenpaares unmittelbar mit dem Kranhauptträger verbunden sind und dabei die Stützen nach dem Zusammenziehen mit Hilfe von Anschlägen zusammen mit dem Hauptträger einen starren Verband bilden, während die Gelenke des zweiten Stützenpaares an einem Zwischenkörper angeordnet sind, der nach dem Zusammenziehen mit den zugehörigen Stützen einen starren Verband bildet und seinerseits über ein eine Spurweitenänderung zulassendes Gelenk mit dem Kranhauptträger verbunden ist. z. Bockkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Anschlägen zur Begrenzung der Stützenbewegung im Sinne des Zusammenziehens zusätzliche Seitenanschläge zur Entlastung des Gelenkbolzens bei seitlicher Beanspruchung vorgesehen sind. 3. Bockkran nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Begrenzung des eine Spurweitenänderung zulassenden Gelenkes in seitlicher Richtung ebenfalls Begrenzungsanschläge angeordnet sind. q.. Bockkran nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Kranhauptträger gelagerter und durch eine größere Bohrung im Zwischenkörper geführter Bolzen (2q.) eine geringe Drehbewegung des Zwischenkörpers um den Kardangelenkpunkt zum Zweck der Geländegängigkeit des Kranes zuläßt, eine völlige Drehbewegung des Zwischenkörpers um den Kardangelenkpunkt beim Aufrichten des Kranes aber ausschließt. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 476 383, 663898.
DEA95129D 1942-02-26 1942-02-26 Auf zwei Stuetzenpaaren verfahrbarer und durch Zusammenziehen der Stuetzenpaare aufrichtbarer Bockkran Expired DE761557C (de)

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DE (1) DE761557C (de)

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2990788A (en) * 1958-04-04 1961-07-04 Bernard E Wallace Adjustable gantry
CN106863326A (zh) * 2017-03-17 2017-06-20 中国东方电气集团有限公司 基于智能末端执行器的柔性装配***

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DE663898C (de) * 1935-09-27 1938-08-16 Ardeltwerke G M B H In zerlegtem Zustande auf Fahrzeugen befoerderbarer Bockkran

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