DE7612664U1 - Spritzschutzwand für Duschkabinen und/ oder Badewannen - Google Patents

Spritzschutzwand für Duschkabinen und/ oder Badewannen

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DE7612664U1
DE7612664U1 DE19767612664 DE7612664U DE7612664U1 DE 7612664 U1 DE7612664 U1 DE 7612664U1 DE 19767612664 DE19767612664 DE 19767612664 DE 7612664 U DE7612664 U DE 7612664U DE 7612664 U1 DE7612664 U1 DE 7612664U1
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Bernhard Vorndamme & Co Kg 4902 Bad Salzuflen
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Bernhard Vorndamme & Co Kg 4902 Bad Salzuflen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/36Articulated screens
    • A47K3/362Articulated screens comprising sliding and articulated panels

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

I Il
Potentonwoff
ι ■ **L· 'te*--;-ä-- W; 48 Bielefeld, den 22· April
l.-lng. Th. hb@f«r
!»ottfaöi 4107
' *~*" ~ I"«) 71072-T»t« MZ 4«
n: CemmeraUnk AQ, Bl«ltf*ld Nr. β KI471. B^ftM 720018« •tMTMckkonto: Amt Hmmmmt Nr. W M-304
Νου- "■ --y.e\ -»-Nr. 05^1/171072
Diese.Akt.Z.: 4117/76
Firma Bernhard Vorndamme & Co.KG.3 Priedhofstr. 51, 49o2 Bad Salzuflen-Schötmar
"Spritzschutzwand für Duschkabinen und/oder Badewannen"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Spritzschutzwand für Duschkabinen und/oder Badewannen, bestehend aus mindestens einer in einem Blend- und Pührungürahmen angeordneten Falttür, welche mindestens zwei seitlich faltbar gelenkig miteinander verbundene Flügelteile aufweist.
Die Neuerung bezweckt die Schaffung einer einfach aufgebauten, leicht herstellbaren und bei äußerst leichtgängiger Bewegungsmöglichkeit der Falttür eine gute Funktionstüchtigkeit sowie langlebige Ausführung gewährleistende Spritzschutzwand, die
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einerseits einen guten Wasserabschluß und andererseits einen bequemen Zugang zum Dusch- bzw. Wannenbereich gewährleistet. Insbesondere soll stets eine einwandfreie und mühelose Palttür-Verschiebung möglich sein - nachteilige Hemmeinwirkung durch einseitigen Kraftangriff, Verschleiß u.dgl. soll keinen wesentlichen nachteiligen Einfluß ausüben. Desweiteren solD eine leicht zu säubernde, unfallgefahrenmindernde und ästhetisch ansprechende Formgebung (insbesondere bei Eckduschen) gegeben sein.
Gemäß der Neuerung ist eine Spritζschutzwand der eingangs ~ erwähnten Bauart dadurch gekennzeichnet, daß der/jeder Faltflügel an einem Breitseitenende mit einem Flügelteil mittels oben- und untenendiger Schwenklagerteile, wie Zapfen, ortsfest verschwenkbar lagert und der/die weitere(n) Flügelteil(e) mit einem mindestens oberseitigen Schwenklagerteil, wie Zapfen, an einer in einer oberen Führungsschiene seitenbeweg-^aren Verschiebeeinrichtung, wie Wagen oder Schlitten, ortsveränderbar lagert.
In bevorzugter und vorteilhafter Ausführung ist an dem verschiebbaren Flügelteil oben- und untenseitig ein Schwenkbolzen des Wagens schwenkbar gelagert und der Wagen ist in einem im Querschnitt hinterschnittenen Führungsraum der oberen und unteren Blendrahmen-Führungsschiene untergebracht oder aber er läuft an je einer Laufleiste des oberen und unteren Blendrahmen-Querholmes - beide Querholme sind dabei im Querschnitt identisch ausgebildet und von spiegelbildlich angeordneten Profilen gebildet.
Es ist weiterhin von Vorteil, die eckseitig zusammenstoßenden Senkrechtholme und Querholme des Flügelteiles durch eingesetzte,, winkelförmige Lagerkörper zu verbinden, die blendrahmenseitig gleichzeitig die Schwenkzapfen der Schwenk-
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urxl Verschiebelagerung aufnehmen und die im mittleren Falttürbereich eine Schwenk- und Arretiereinrichtung halten.
An den b-eiden Flügelteilen ist dabei oben- und untenseitig je ein Beschlagteil der Schwenklagerung und Arretierung festgelegt und ein Beschlagteil greift mit einem Lagerzapfen in ein Lagerauge des Lagerkörpers des andere: Flügelteiles ein, so daß dadurch die Schwenkverbindung entsteht. Außerdem fassen die beiden Beschlagteile mit Verriegelungsteilen (Vorsprung und Ausnehmung) für die Arretierung der in einer v Ebene liegenden Flügelteile ein und diese Verriegelung wird ~""r beim Zusammenfalten der Flügelteile automatisch gelöst.
Desweiteren überlappt bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform jeder untere Falttüren-Querholm spritzwasserseitig mit einem Wasserableitschenkel höhenmäßig die untere Führungsschiene bzw. den unteren Blendrahmen-Querholm.
Ein weiteres auszeichnendes Merkmal der Neuerung ist, daß die Falttür, sowie teilweise auch der Blendrahmen, aus mit eingeformten Aufnahmenuten sowie abgerundeten Profilquerschnittseckbereichen gefertigt ist und zerlegbar sein kann. Die Abrundungen mindern erheblich die Verletzungsgefahr bei ) evtl. Anstoßen und gewährleisten zusätzlich zum ästhetisch einwandfreien und ansprechenden Anblick außerdem eine schnelle Reinigung.
Weitere Merkmale der Neuerung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die neuerungsgemäße Spritzschutzwand läßt sich sowohl an
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Badewannen als auch für Duschen vorsehen und kann im Grundriß geradlinig oder winkelförmig verlaufen - bei winkelförmigem Grundriß ist vorzugsweise nur im Bereich des einen Grundriß-Winkelschenkels mindestens eine Falttür vorhanden, während der andere Grundriß-Winkelschenkel von einer feststehenden Wandung (die aus einem mit einer Füllung versehenen Rahmen bestehen kann) gebildet sein kann.
Ein besonderer Vorteil des Neuerungsgegenstandes ist, daß die Falttür äußerst leichtgängig ausgebildet ist und somit mühelos geöffnet und geschlossen werden kann, wobei auch ungünstiger Kraftangriff nicht zu einer Funktionsbeeinträchtigung führt. Außerdem ist aufgrund c*sr besonderen Führung auch nach langer Nutzungsdauer nur ein sehr geringer Verschleiß möglich und somit max. Lebensdauer gewährleistet. Die Wasser-Abdichtung des Dusch- und/oder Wannenbereiches gegenüber dem vor Spritzwasser zu schützenden Raum ist einfach und äußerst wirkungsvoll gelöst- - die Reinigung A'uJiclituiigsbereiciieG ist aufgrund guter Zugär.sli
bei teiloffener Falttür einfach und mühelos durchführbar.
Weitere Vorteile werden in den günstigen Profilen, insbesondere den identischen Querholmen des Blendrahmens gesehen, die gleichzeitig die Führung für den oben- und untenseitigen Wagen bilden. Die Profile sind durch einfache Lagerkörper sicher verbunden und diese Lagerkörper nehmen weiterhin nJ?eh die Schwenk- und Verschiebeteile auf sowie bilden eine Verbindung mit einer einfachen Schwenkeinrichtung, die gleichzeitig den Vorteil einer Arretierung der Flügelteil in ihrer auseinandergefalteten öffnungsstellung ergibt.
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Auf t ι β
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den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Neuerung . 1 eine Vorderansicht einer neuerungsge
Ak dargestellt. Es zeigen: mäßen Spritzschutzwand, insbesondere einer
Pig in einem Blend- und Führungsrahmen
angeordneten Duschkabinen-Palttür,
.' 2 einen senkrechten Längsschnitt durch
dieselbe Spritzschutzwand und
Pig . 3 einen waagerechten Querschnitt durch
dieselbe Spritζschutzwand mit seitlicher
Pig Anschlußwand,
ο . 4 einen senkrechten Schnitt durch die Spritz-
schutz-viand in weiterer Ausführung mit
Pig und oben- und untenseitigem Wagen,
. 5 eine Vorderansicht des oberen Eckbereiches
der Spritzschutzwand mit Wagen und Verbin
Fig dungsprofil,
. 6 einen senkrechten Schnitt durch den unten-
seitigen Schwenklagerbereich der Spritz-
Pig schutzwand,
ι' . 7 eine Vorderansicht des unteren Eckbereiches
der Spritζschutzwand mit Schwenklager und
Fig Verb indungsprofil,
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Pig. 9 einen senkrechten Schnitt durch den unte
ren Bereich der Spritzschutzwand im Ver
bindungsbereich zweier Flügelteile,
Pig. Io einen waagerechten Querschnitt durch die
senkrechten, benachbarten und gelenkig
miteinander verbundenen Holme der beiden
Flügelteile,
Pig. 11 eine Draufsicht auf einer. Arretierbeschlag
für die Flügelteilfixierung in der ge
schlossenen Stellung der Spritzschutzwand,
Pig. 12 eine Draufsicht auf einen Verbindungs- und
Schwenkkörper des Arretierbeschlages,
Pig. eine Vorderansicht im teilweisen Schnitt
und im auseinandergenommenden Zustand der
beiden Flügelteile im unteren Bereich mit
Verbindungskörpern und Arretierbeschlag.
Die neuerungsgemäße Spritzschutzwand kann für Duschkabinen ( ) und/oder Badewannen verwendet werden und im Grundriß geradlinig bzw. winkelförmig ausgeführt sein. Bei einer geradlinigen Ausführung ist in bevorzug ter Weise die gesamte Wandbreite von einer in einem Blend- und Führungsrahmen angeordneten Falttür 11 gebildet, während bei winkelförmigem Grundriß vorzugsweise lediglich in einem Grundriß-Winkelschenkel eine vorgenannte Falttür 11 untergebracht und der andere Grundriß-Winkelschenkel von einer stationären Wand (z.B. Flügelrahmen mit darin angeordneter Füllung) gebildet ist. In bevorzugter und vorteilhafter Weise ist die gesamte Spritζschutzwand zerlegbar ausgeführt und kann in Selbsteinbauweise montiert werder?.
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Die Falttür 11 setzt sich aus mindestens zwei seitlich faltbar gelenkig miteinander verbundenen Flügelteilen 11a, 11b zusammen. Die beiden Flügelteile 11a, 11b sind vorzugsweise spiegelbildlich ausgeführt und bestehen jeweils aus einem Rahmen mit darin vorgesehener Füllung 12. Jeder Flügelteil-Rahmen besitzt zwei, vorzugsweise unterschiedlich profilierte Senkrechtholme 13, 14, einen oberen Querholm 15 und einen unteren Querholm 16. Jeder Flügelteilrahmen ist dabei aus geschlossenen Profilen mit eingeformt£r Füllung-Aufnahmenut sowie abgerundeten Profilquerschnittseckbereichen zusammengesetzt.
Die gelenkbereichseitigen Senkrechtholme 14 beider Flügelteile 11a, 11b sind durch ein flexibles Verbindungsglied 17 gelenkig und wasserdicht abschließend miteinander verbunden (vgl. Fig. 3)· Zur Aufnahme dieses flexiblen Verbindungsgliedes ist jeder Senkrechtholm 14 mit einer im Querschnitt hinterschnittenen Aufnahmenut ausgestattet und das flexible Verbindungsglied im Querschnitt an beiden
(Befestigungswulst) versehen.
Die seitlichen (im Querschnitt endseitigen) Senkrechtholme 13 besitzen an der der Füllung 12 abgewandten Querschnittsseite spritzwasserseitig einen Anschlagfalz 18, mit welchem sich die Falttür 11 in Schließstellung abdichtend an ein flexibles und/oder elastisches Dichtungsorgan 19 anlegt. Jedes mit einem seitlichen Falttür-Senkrechtholm 13 zusammenwirkende Dichtungsorgan 19 besitzt eine flexible bzw. elastische, im Querschnitt flache, vorzugsweise zur Bildung einer Dichtungsspannung gekrümmte Dichtlippe sowie ein m einer Aufnahmenut eines seitlichen Abschlußprofiles, vorzugsweise Blendrahmen-Senkrechtholmes, festlegbares Befestigungsteil, welches vorzugsweise mit Rast- oder Klemmstegen versehen ist. Die spezielle Anordnung des Anschlagfalzes 18 und Dichtungsorganes 19 ist der Fig. 3 zu entnehmen, die
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auch insbesondere die Profilquerschnitte bevorzugter Ausbildungsformen aufzeigt, (so daß eine besondere Beschreibung der Profilformen sich erübrigt).
Der Blend- und Führungsrahmen Io setzt sich aus den vorerwähnten Senkrechtholmen 2o sowie einem oberen und einem unteren Querholm 21, 22 zusammen. Die beiden Querholme 21, 22 sind dabei gleichzeitig als Führungsschienen für die Falttüren-Verschiebung ausgeführt. Die Falttür 11 ist an einem Breitseitenende, insbesondere mit dem Flügelteil 11a, mittels oben- und untenendiger Schwenklagerteile 23, wie Zapfen, in einer ortsfesten Lagerung im Blend- und Führungsrahmen Io schwenkbar gelagert und der andere Flügelteil 11a lagert mit einem Schwenklagerteil 24, wie Zapfen, an einer im oberen Querholm (welcher als Führungsschiene dient) 21 seitenbewegbaren Verschiebeeinrichtung 25» wie Wagen oder Schlitten. Um eine genaue Zwangsführung des verschiebbaren Flügelteiles 11b zu gewährleisten und außerdem ein nachteiliges Verkanten auszuschließen, ist dieser Flügelteil 11b auch untenendig zwangsgeführt (vgl. Fig. 2).
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, ist ein oberer Schwenklagerbolzen 24 mittelbar, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Befestigungsplatte 26, obenseitig am verschiebbaren Flügelteil lib befestigt und in einem Verschiebewagen eingehängt - dieser Verschiebewagen läuft zwangsgeführt in einen im Querschnitt hinterschnittenen Aufnahmeraum des oberen Querholmes 21 des Blend- und Führungsrahmens Io und läßt eine Verschwenkung des Falttür-Flügelteiles 11b um eine senkrechte Achse zu. Anstelle der dargestellten Wagen-Konstruktion mit auf zwei beiderseits der Schwenkachse vorgesehenen Laufbahnen abwälzenden Rollen kann bei einer abgeänderten Ausführungsform auch nur eine Rolle vorgesehen sein, wobei sich :diese Rolle auf einer oder auf zwei beidseitig der Schwenkachse
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vorgesehenen Laufflächen der Führungsschienen (des Querholmes 21) abstützt. Die Laufrollen 25a sind in bevorzugter Weise von Kugellagern gebildet.
Dar als untere Führungsschiene dienende Rahmen-Querholm besitzt im Querschnitt untenseitig ein Dichtungskörper-Aufnahmeprofil und ggf. auch mehrere Aufsetzprismen. Ander Spritzwasserseite ist dieser Querholm 22 im unteren Bereich offen und weist im oberen Bereich einen von einem Führung3-teil 27, wie Führungsstift und/oder Führungsrolle durchfaßten Hohlraum und einen diesen Hohlraum begrenzenden Führungssteg 22a auf (vgl. Fig. 2). Das von einem Gleit- und/oder Wälzkörper gebildete Führungsteil 27 ist unter Zwischenschaltung eines Halteteiles 28 an einem Wasserab- ;> leitschenkel l6a des Falttüren-Querholmes Io vorgesehen.
In b evorzugter und vorteilhafter Weise überlappt der Wasserableitschenkel l6a höhenmäßig den Rahmen-Querholm 22 und weist an seiner rahmenseitigen (führungsschienenseitigen) Körperseite eine Aufnahmenut, insbesondere Schwalbenschwanznut, auf, in welcher das inbesondere von einem Winkel gebildete Halteteil 28 eingeschoben und lagefixiert, vorzugsweise mittels einer Schraube 29 arretiert, ist.
Die Blendrahmen-Senkrechtholme 2o können zur Befestigung des Blend- und Führungsrahmens Io selbst in im Querschnitt U-artigen Aufnahmeprofilen 3o, welche selbst mindestens einen seitlichen Befestigungsflansch besitzen, angeordnet sein. In bevorzugter und vorteilhafter Weise erstrecken sich diese Aufnahmeprofile 3o über die Gesamthöhe des Rahmens lo.
Wenn eine Eckdusche benötigt wird, so werden im Eckwinkelbereich die jeweils einem Grundriß-Winkelschenkel zugehörigen Profile derart auf Gehrung geschnitten und miteinander ver-
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bunden^ daß sich ein abgerundeter Eckwinkel ergibt und somit die Verletzungsgefahr beim Anstoßen an die Duschkabinenecke weitgehend gemindert ist.
Die Falttür 11 wird beim öffnen in Pfeilrichtung "A" (vgl". Fig. 3) eingeknickt (gefaltet), wobei das Flügelteil 11a um die feste Achse 23 in Pfeilrichtung "B" einschwenkt und das Flügelteil 11b um das Verbindungsglied 17 einschwenkt sowie durch den Wagen 25 verschoben wird - die Bewegung des Flügelteiles 11b ist durch den Pfeil "C" gekennzeichnet.
Gemäß der Ausführung nach Fig. 3 ist die Sprit ζschutzwand an einer Seite mit dem aufrechten Blendrahme^iholm 2o in dem Aufnahmeprofil 3o gelagert, welches mit seinem Befestigungsflansch 3oa an einer Wandfläche festlegbar ist, und an der anderen Seite der Spritζschutzwand schließt sich eine winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Spritζschutzwand stehende Seitenwand 32 an. Hierbei lagert der senkrechte Blendrahmenholm 2o in einem im Querschnitt halboffenen, beispielsweise C-artigen und außenseitig abgerundeter* Eckprofil 31 der Seitenwand 32. Dieses Eckprofil 31 nimmt die Füllung 12 mit einem Rand auf und der andere Randbereich der Füllung 12 lagert in einem senkrechten Rahmenholm 33, der wiederum in ein Aufnahmeprofil 3o eingreift, das mit seinem Flansch 3oa an einer Wandfläche festlegbar ist.
Nun wird Bezug auf die weitere Ausführung der Spritzschutzwand nach den Fig, 4 bis 12 genommen, wobei für gleiche Teile (die auch bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 vorhanden sind) dieselben Bezugszahlen verwendet werden.
Bei dieser Ausführung sind die senkrechten Blendrahmenholme 2o oben- und untenseitig durch je einen Querholm 34 mitein-
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ander verbunden und beide Querholme 34 haben denselben Querschnitts sind somit identisch ausgebildet und lediglich spiegelbildlich angeordnet.
Die beiden Querholme 34 besitzen einen C-artigen, beispielsweise durch eine Zwischenwand 35 ausgesteiften Querschnitt und der eine C-Schenkel 34a - bei dem oberen Querholm 34 der untere und bei dem unteren Querholm 34 der obere bildet freiendseitig eine in den C-Raum hineinragende (abgebogene) Laufleiste 36.
Das feststehende und um den Schwenklagerzapfen 23 ν erschwenkbare Flügelteil 11a hat in seinem Senkrechtholm 13 oben- und untenseitig einen eingesetzten Lagerkörper 37, vorzugsweise aus Kunststoff, in dem der Schwenkzapfen 23 mit einem Längenende einfaßt. Das andere Längenende des Schwenkzapfens 23 greift in den C-Schenkel 34a des Querholmes 34 drehbar ein, so daß das Flügelteil 11a durch seine beiden senkrechten Schwenkzapfen 23 an den Querholmen 34 schwenkbar gehalten ist. Der Schwenkzapfen 23 besitzt einen zwischen Lagerkörper 37 und C-Schenkel 34a liegenden Bund 32a. Der Lagerkörper 37 wird durch eine eingreifende Schraube 38 in dem Senkrechtholm 13 festgelegt, die den Lagerkörper 37 eine Spreizwirkung verleiht und ihn somit unter Preß-Sitz festlegt.
Das schwenkbare und verschiebbare Flügelteil 11b hat in seinem Senkrechtholm 13 ebenfalls oben- und untenseitig einen eingesetzten und durch die Spreizschraube 38 festgelegten Lag erkörper 37, der einen Schwenklagerbolzen 24 der von dem Wagen gebildeten Verschiebeführung 25 drehbar aufnimmt.
Dieser Schwenkbolzen 24 ist durch den Lagerkörper 37 hin---
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durchgesteckt und vor dem Einsetzen des Lagerkörpers 37 in den Senkrechtholm 13 durch ein Sicherungsteil 39» wie Sicherungsring, in Längsrichtung gehalten. An dem aus dem Lagerkörper 37 herausragenden Längenende ist tm Winkelteil 4o vorgesehen, vorzugsweise mit dem Schwenkbolzen 24 durch Schweißen verbunden oder einwerkstückig hergestellt, das an seinen senkrechten Winkelschenkel mindestens eine, vorzugsweise zwei im Abstand zueinander vorgesehene, jeweils um eine waagerechte Achse drehbare Laufrolle 4l (Rillenrolle) aufnimmt, die an der Laufleiste 36 des Querholmes 34 geführt ist und somit das Flügelteil 11b gegenüber dem Querholm 13 oben- und untenseitig verschiebbar halten.
Die Lagerkörper 37 der randseitigen Holme 13 beider Flügelteile 11a, 11b sind identisch ausgebildet und dienen gleich ( zeitig noch zur Verbindung der Senkrechtholme 13 mit den
- beiden identischen Querholmen l6; indem sie einen winklig.
rechtwinklig zu der. Zapfer. 23, ?ü Ansatz 42 aufweisen, der in das Stirnende der gegen die Senkrechtholme 13 stoßenden Querholme 16 eingreift; dieser Ansatz 42 faßt formschlüssig und vorzugsweise unter Preß-Sitz in die Querholm-Stirnenden ein.
Der untere und obere Querholm 16 beider Flügelteile 11a, 11b ist innenseitig mit einem angeformten, den geöffneten C-Rc'&m des BIendrahmen-Querholmes 34 teilweise überfassenden Wasserableitschenkel l6a ausgestattet, der sich an der Innenseite der Spritzschutzwand erstreckt.
Die benachbarten, durch das flexible Verbindungsglied schwenkbar miteinander verbundenen und abgedichteten profilierten Senkrechtholme 14 beider Flügelteile 11a, 11b sind mit ihrem oberen und unteren Querholm 16 durch jeweils
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einen eckseitigen Verbindungskörper 43, vorzugsweise aus Kunststoff, verbunden, der als Winkelstück zwei winklig, ι vorzugsweise rechtwinklig zueinanderstehende Schenkel
43a, 43b hat, und von denen der waagerechte Schenkel 43a in das Stirnende des Waagerechtholmes 16 und der senkrechte Schenkel 43b in das Stirnende des Senkrechtholmes 14 eingesetzt ist, vorzugsweise formschlüssig und unter Preß-Sitz eingreift. Durch diese winkelförmigen Verbindungskörper sind die eckseitig zusammenstoßenden Holme 14 mit 16 zusammengehalten.
Um das Verbindungsglied 17 bei dieser Ausführung zu entlasten und es nur noch für eine Abdichtung zwischen den benachbarten Holmen 14 vorzusehen, ist oben- und unten-'Seitig eine Schwenklagerung (-einrichtung) 44 für beide Flügelteile 11a, 11b vorgesehen, die gleichzeitig eine Arretierung der beiden Flügelteile 11a, 11b in der geschlossenen Stellung ergibt, so daß ein Bewegen der Flügel-■ho-no na. nb nach innen und außen - ein sogenanntes Flattern - im Bereich des Verbindungsgliedes 17 verhindert wird. Hierfür ist ein oben- und untenseitiger Verbindungskörper 43 eines Flügelteiles 11a oder 11b, vorzugsweise 11b, mit einem nach der Außenseite der Spritzschutzwand O vorstehenden Lagerauge 45 ausgestattet, das im Eckbereich
des Verbindungskörpers 45 angeformt ist und eine nach unten bzw. nach oben offene Sacklochbohrung als Lagerstelle 46 aufweist.
Zu der Schwenk- und Arretierlagerung 44 gehören zwei Beschlagteile 47, 48, die von Streifenteilen aus Kunststoff oder Flacheisen gebildet und an der Unterseite bzw. der Oberseite der beiden Flügelteile 11a, lib in deren verbindungsgliedseitigen Randbereich an den Querholmen 16 befestigt, beispielsweise angeschraubt sind.
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Das Beschlagteil 47, welches an dem Flügelteil angeschraubt wird, das an seinem Verbindungskörper 43 kein Lagerauge 45 hat, also an dem Flügelteil 11a, besitzt einen Schwenkzapfen 49, der in das Lagerauge 45 eingreift und somit eine Schwenkverbindung zwischen beiden Flügelteilen 11a, 11b herstellt. Weiterhin ist das Beschlagteil 47 an seinem, dem anderen Beschlagteil 48 zugewendeten Längenende mit einem Verriegelungsvorsprung 5o ausgestattet, der in eine stirnseitige Ausnehmung 51 des anderen Beschlagteiles 48 in der Arretierstellung eingreift, somit beide Beschlagteile 47, 48 in Längsrichtung gegeneinander fixiert und in der Öffnungsbewegung der Flügelteile 11a, 11b aus dieser Ausnehmung 51 herausgleitet.
Der Verriegelungsvorsprung 5o hat eine etwa teilkreisförmige Grundform und die Aussparung 51 ist ebenfalls in der Grundform teilkreisförmig ausgebildet; weiterhin besitze der Vorsprung 5o eine Abschrägung 5oa, die ein Herausbewegen und ein Hineinbewegen des Vorsprunges 5o in die Ausnehmung 51 beim Falten der Flügel 11a, 11b zuläßt.
In Fig. Io ist durch die Pfeilangaben die Faltbewegung der Flügelteile 11a, 11b (Beschlagteile 47, 48) aus der geschlossenen Stellung in die öffnungsstellung dargestellt, woraus zu ersehen ist, daß bei dieser Bewegung die Abschrägung 5oa das Herausgleiten und Widerhineinfahren des Vorsprunges 5o aus bzw. in die Ausnehmung 51 möglich ist. Fig. Io zeigt die geschlossene Stellung der Spritzschutzwand, die durch die ineinanderfassenden Teile 5o, 51 gegen Bewegung quer zur Wandebene gesichert ist, da beide Beschlagteile 47, 48 in dieser Stellung in geradliniger Längsrichtung verlaufen.
In den Winkelschenkeln 43b der Verbindungskörper 43 ist
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I jeweils eine in Schenkellängsrichtung verlaufende Gewinde-
I bohrung 52 vorgesehen, in die eine Spreizschraube 38 sur I .
ί Festlegung des Verbindungskörpers 43 in den Holmen
:\ eingesetzt wird.
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Claims (1)

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    Schutzansprüche
    11.\ Spritzschutzwand für Duschkabinen und/oder Badewannen, \^J bestehend aus mindestens einem in einem Blend- und Führungsrahmen angeordneten Faltflügel (Falttür), welche(r) mindestens zwei seitlich faltbar gelenkig miteinander verbundene Flügelteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der/jeder Faltflügel (11) an einem Breitseitenende mib einem Flügelteil (lla) mittels oben- und untenendiger Schwenklagerteile (23), wie Zapfen, ortsfest verschwenkbar lagert und der/die weitere(n) Flügelteil(e) (Hb) mit einem mindestens obenseitigen Schwenklagerteil (24)s wie Zapfen, an einer in einer oberen Führungsschiene (2I3 34) seitenbevregbaren Verschiebeeinrichtung (25), wie Wagen oder Schlitten3 orfcsveränderbar lagert.
    2. Spritzschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verschwenkbare und verschiebbare Flügelteil (Hb) durch einen obenseitigen und einen untenseitigen Wagen (25) an den beiden Blendrahmen-Querholmen (21,22/34) ver-
    ; ) schiebbar geführt und beide Flügelteile (Ha,Hb) mit
    m ihren benachbarten, senkrechten Holmen (14) durch ein
    flexibles Verbindungsglied (17) und/oder eine Schwenk- und Arretiereinrichtung (44) gelenkig miteinander verbunden sind.
    3. Spritzschutzwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem verschiebbaren Flügelteil (Hb) obenseitig ein Schwenklagerbolzen (24) befestigt ist,
    der in einem Verschiebewagen (25) eingehängt ist, welcher
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    in einem im Querschnitt hinterschnittenen Führungsraum der oberen Führungsschiene (21) seitenbewegbar untergebracht ist (Fig. 2).
    4. Spritζschutzwand nach den Ansprüchen 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerbolzen (23,24) aufrechtstehend jeweils an einer Platte (2^) vorgesehen sind, welche an dem oberen bzw. unteren Flügelteil-Quer-Mm (21,22) befestigt ist (Fig. 2).
    5. Spritzschutzwand nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder untere Falttüren-Querholm (16) spritzwasserseitig eine untere Führungsschiene (22) mit einem Wasserableitschenkel (l6a) höhenmäßig überlappt und daß dieser untere Querholm (l6) des verschiebbaren Flügelteiles (lib) mit einem Führungsteil (27) in die obenseitig geschlossene, seitlich offene und mit einem Führungssteg (22a) versehene Führungsschiene (22) zwangsgeführt einfaßt (Fig. 2).
    6. Spritzschutzwand nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führungsschiene (22) des Blend- und Führungsrahmens (lo) spritzwasserseitig
    _) im unteren Profilbereich im Querschnitt seitlich offen
    ist und im oberen Profilbereich einen Führungssteg (22a) besitzt, welcher von der Profil-Innenseite (Hohliaumseite) her von einem dem verschiebbaren unteren Querholm (16) des Flügelteils (lib) zugeordneten Gleit- und/oder Wälzkörper (27) hinterfaßt wird (Fig. 2).
    7· Spritzschutzwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserableitschenkel (l6a) jedes unteren Flügelteil-Querholmes (16) führungsschienenseitig im Profilstrang mit einer Aufnahmenut, vorzugsweise Schwalben-
    -18-
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    -18-
    schwanznut, versehen ist, in welcher ein Haltekörper, wie Winkel (28) mit daran vorgesehenem Fiihrungsteil (27)3 vorzugsweise mit um eine aufrechtstehende Achsedrehbar gelagerter Führungsrolle, eingeschoben und arretiert, vorzugsweise mittels einer Schraube (29) festgesetzt ist (Fig. 2).
    8. Spritzschutzwand nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Falttür (11) aus geschlossenen Profilen mit eingeformter Füllung-Aufnahmenut sowie abgerundeten Profilquerschnittseckbereichen zusammengesetzt ist.
    9. Spritzschutzwand nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Flügelteile (Ha3IIb) der Falttür (11) durch ein jeweils in mit Hinterschneidungen versehenen Nuten benachbarter Senkrechtholme (14) angeordnetes flexibles Verbindungsprofil (17) gelenkig und abgedichtet miteinander verbunden sind und daß die äußersten Senkrechtholme (13) der Falttür (1!) spritzwasserseitig (dusch- bzw. wannenseitig) einen Anschlagfalz (l8) besitzen, mit welchen sich die Falttür (11) in Schließstellung abdichtend an eine flexible bzw. elastische Dichtung (19) anlegt (Fig. 3).
    Io.Spritζschutzwand nach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede mit einem seitlichen Falttür-Senkrechtholm (13) zusammenwirkende Dichtung (19) eine flexible, bzw. elastische im Querschnitt flache und vorzugsweise zur Bildung einer Dichtspannung gekrümmte Dichtlippe sowie ein in einer Aufnahmenut eines seitlichen Abschlußprofiles vorzugsweise Blendrahmenholmes (2o), festlegbares Befestigungsteil, welches vorzugsweise mit Rast- oder Klemmstegen versehen ist, besitzt (Fig. 3 und 9).
    -19-
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    6 · • ·
    11. Spritzschutzwand, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Falttür (11) aufnehmende Blend- und Führungsrahmen (lo) m:t mindestens einem im Winkel zur Türebene stehenden und eine Füllung (12) aufnehmenden Wandrahmen b zw. Seitenwand (32) verbunden ist und mit diesem vorzugsweise eine Eckduschkabine bildet (Fig. 3).
    12. Spritζschutzwand nach Anspruch 1, 2, 8, 93 Io, 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden als Führungsschienen dienenden Querholme (34) des Blend- und Führungsrahmens (lo) von im Querschnitt identischen, C-förmigen Profilen gebildet sind, deren einer C-Schenkel (34a) freiendseitig eine zum C-Innenraum hin gerichtete Laufleiste (36) bildet, an dem der Wagen (25) verschiebbar geführt ist (Fig. 4).
    13. Spritzschutzwand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, riaft in dem schwenklagerseitigen und in dem wagenseitigen senkrechten Flügelteilholm (13) beider Flügelteile (11a, lib) oben- und untenseitig jeweils ein Lagerkörper-(37)s vorzugsweise aus Kunststoff, eingesetzt ist, in den ein Schwenkzapfen (23, 24) für die ortsfeste und für die verschiebbare Schwenklagerung der Flügelteile (Ha, Hb) eingreift (Fig. 4 bis 7).
    14. Spritzschutzwand nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenklagerzapfen (23) des schwenkbaren Flügelteiles (Ha) mit einem Längenende in eine Bohrung des Lagerkörpers (37) einfaßt und mit seinem anderen Längenende in dem die Laufleiste (36) bildenden C-Schenkel (34a) des Querholmes (34) gelagert ist und mit einem Bund (23a) zwischen Lagerkörper (37) und C-Schenkel (34a) liegt (Fig. 6 und 7).
    -2o-
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    -2o-
    15. Spritzschutzwand nach den Ansprüchen 12 bis l4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (24) des oben- und untenseitigen Wagens (25) den Lagerkörper (37) durchfaßt, durch ein Sicherungsteil (39), wie Sicherungsring, in Längsrichtung gegenüber dem Lagerkörper (37) gehalten ist und an seinem aus dem Lagerkörper
    (37) herausragenden Längenende ein Winkelteil (4o) aufweist, an dessem aufrechten Winkelschenkel mindestens eine, vorzugsweise zwei im Abstand zueinander angeordnete und jeweils um eine waagerechte Achse drehbar gelagerte Laufrollen (4l), vorzugsweise Rillenrollen, vorgesehen sind, die an der Laufleiste (36) geführt verschiebbar laufen (Fig. 4 und 5).
    16. Spritzschutzwand nach den Ansprüchen 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper (37) als Verbindungskörper für die Eckverbindung zwischen den aufrechten Holmen (13) und den daran anstoßenden Querholmen (15,16) bilden und dabei einen in die Stirnseite der Querholme (15,16) eingreifenden, vorzugsweise formschlüssig una unter Preß-Sitz einfassenden, angeformten Ansatz (42\ aufweisen (Fig. 5 und 6).
    17. Spritzschutzwand nach den Ansprüchen 12 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten aufrechten Holme (l4) beider Flügelteile (11a,lib) mit ihrem unteren und oberen Querholm (15,l6) durch einen winkelförmigen Verbindungskörper (43), vorzugsweise aus Kunststoff, verbunden sind, der mit seinem senkrechten Winkelschenkel (43b) in den Senkrechtholm (14) und mit seinem waagerechten Winkelschenkel (43a) in den Querholm (15,16) einfaßt, vorzugsweise formschlüssig und unter Preß-Sitz eingreift (Fig. 12).
    -21-
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    18. Spritzschutzwand nach den Ansprüchen 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein FlügeIteil (11a oder lib) an seinem oberen und unteren Verbindungskörper (43) ein an der Flügelteil-Außenseite vorstehendes, im Verbindungskörper-Eckbereich angeformtes Lagerauge (45) mit einer von einer Sacklochbohrung gebildeten Lageraufnahme (46) aufweist und an dem anderen Flügelteil (11b oder lla) ein Beschlagteil (47) der Schwenk- und Arretiereinrichtung (44) festgelegt ist, welches mit einem Schwenkzapfen (49) in das Lagerauge (45) zur Flügelteil-Schwenkverbindung einfaßt (Fig. Io bis 12).
    19. Spritzschutzwand nach den Ansprüchen 12 bis l8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk- und Arretiereinrichtung (44) das an der Unter- und an der Oberseite des Flügelteiles (lla) festgelegte, vorzugsweise angeschraubte, streifenförmige Beschlagteil (47) und ein zweites, an der Unter- und Oberseite des anderen Flüge1-t-o-n^R (ITh^) festgelegtes, vorzugsweise angeschraubtes, streifenförmiges Beschlagteil (48) aufweist und beide Beschlagteile (47j48) an ihren benachbarten Längenenden mit ineinandergreifenden Verriegelungsteilen (5o,5l) ausgestattet sind, die die in die auseinandergefaltete Schließstellung bewegten Flügelteile (lla,lib) gegen Bewegung quer zur Flügelteilebene sichern (Fig. Io und 12).
    2o.Spritzschutzwand nach den Ansprüchen 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagteil (47) ein in der Grundform teilkreisförmiges Verriegelungsteil (5o) besitzt, und das Beschlagteil (48) eine dieses Verriegelungsteil (5o) aufnehmende Verriegelungsausnehmung (5D mit teilkreisförmiger Grundform hat und dabei der Ver-
    -22-
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    I« a · J j ρ «a
    ι « α *
    ( < 4 I IJ)
    itlCI« · · I
    22--
    riegelungsvorsprung (5o) eine ein Hineinbewegen und Herausgleiten in die bzw. aus der Ausnehmung (51) ermöglichende, mantelseitige Abschrägung (5oa) od.dgl. hat (Fig. lo).
    21. Spritzschutzwand nach den Ansprüchen 1, 2, 12 bis 2o, dadurch gekennzeichnet , daß die Lager- und ■Verbindungskörper (37, 43) durch je mindestens eine in sie eingreifende und den Körper unter Ausweitung gegen das Holmprofil (13,11O drückende Schraube (38) in den Profilen festgelegt sind (Fig. 4 bis 7 und 11).
    22. Spritζschutzwand nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zerlegbar ausgebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911728A1 (de) * 1979-03-24 1980-09-25 Heinz Georg Baus Faltwand fuer bade- oder duschwannen
DE2943122A1 (de) * 1979-10-25 1981-05-07 Hans-Hermann 7000 Stuttgart Päusch Duschtrennwand
DE3505219C1 (de) * 1985-02-15 1986-05-15 Günter 3563 Dautphetal Reichel Duschwand
EP0279326A1 (de) * 1987-02-18 1988-08-24 SCHULTE DUSCHKABINENBAU GMBH &amp; CO. KG Faltwand für Badewannen, Duschwannen od. dgl.

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