DE7609037U1 - Paltschachtel aus Pappe - Google Patents
Paltschachtel aus PappeInfo
- Publication number
- DE7609037U1 DE7609037U1 DE19767609037 DE7609037U DE7609037U1 DE 7609037 U1 DE7609037 U1 DE 7609037U1 DE 19767609037 DE19767609037 DE 19767609037 DE 7609037 U DE7609037 U DE 7609037U DE 7609037 U1 DE7609037 U1 DE 7609037U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- side walls
- lid
- folding box
- glued
- bent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/441—Reinforcements
- B65D5/443—Integral reinforcements, e.g. folds, flaps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/001—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
- B65D5/005—Separate or attached stacking elements
- B65D5/0065—Separate elements inserted in or attached to integral corner posts or ledges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/36—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections
- B65D5/3607—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections formed by folding or erecting a single blank
- B65D5/3635—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections formed by folding or erecting a single blank by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body
- B65D5/3642—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections formed by folding or erecting a single blank by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body the secured corners presenting diagonal, bissecting or similar folding lines, the central panel presenting no folding line
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/441—Reinforcements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
EIKENBERG & BRUMM E RSTEDT ^
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
Handelsgesellschaft Steinhäuser KG 443/2
Faltschachtel aus Pappe
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel aus Pappe zur Verpackung von frischen Lebensmitteln oder dergleichen Gütern,
die zum Zeitpunkt der Verpackung verhältnismäßig feucht sind bzw. nach der Verpackung Feuchtigkeit abgeben bzw. in feuchten
Räumen gelagert werden. Typische, aber nicht ausschließliche Beispiele für solche Güter sind Frischobst und Frischgemüse.
Frischobst und Frischgemüse werden überv/iegend in offenen Steigen verpackt. Diese Steigen sind leichte flache Kisten zumeist
aus Holz, seltener aus Kunststoff, die in den Ecken vertikale, den Verpackungsinhalt überragende Stützen z.B. in Form von
Kanthölzern aufweisen. Mit Hilfe dieser Stützen kann eine größere Anzahl von Steigen auf Paletten zu einer Verpackungseinheit übereinander
gestapelt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die untersten Steigen des Stapels unter dem Gewicht der darüber befindlichen
Steigen zusarrunenbrechen. Diese Belastbarkeit wird auch
7603037 15.07.76
nicht durch Feuchtigkeitseinflüsse nennenswert verschlechtert, so
daß die Steigen auch ohne weiteres zur Zwischenlagerung des Verpackungsgutes in Kühlhäusern oder Feuchthäusern geeignet sind.
Diese weit verbreitete Verpackungsart hat jedoch auch eine Reihe von Nachteilen. Der wohl schwerwiegendste Nachteil ergibt
sich aus der Tatsache, daß die leeren Steigen einen erheblichen Raumbedarf haben. Das führt zu zusätzlichen Transportkosten beim
Transport der leeren Steigen zum Einsatzort, und das macht am Ein- ^atzort auch außerordentlich große Leergut-Lagerräume erforderlich.
Weiterhin kann bei Steigen die neuerdings fast überall aus hygienischen Gründen geforderte Abdeckung des Verpackunsinhalts nur
schwierig und unter Aufwand bewirkt werden. Im allgemeinen erfolgt diese Abdeckung durch Folien aus Papier oder Kunststoff, die an
die Steigen angeklebt oder sonstwie an den Steigen befestigt v/erden müssen. Ein anderer Nachteil ist darin zu sehen, daß für den
Zusammenhalt der Einzelteile der Steigen, insbesondere denen aus Holz, Nägel oder Krampen verwendet werden müssen, die sich im
Laufe der Zeit lockern können und dann, im allgemeinen verrostet, eine Verletzungsgefahr bilden. Ebenso ergibt sich eine Verletzungsgefahr bei der Beseitigung der nach Gebrauch entleerten Steigen.
Normalerweise sind die Steigen nämlich Einweg-Verpackungen, die nach Gebrauch, um das Müllvolumen möglichst gering zu halten,
meistens zerstört werden, wobei sie zersplittern können und häufig auch die Nägel oder Krampen freigelegt werden. Zu erwähnen ist
schließlich noch, daß die Steigen im allgemeinen keine guten Werbeträger sind, da ihre Oberfläche aus Kostengründen normalerweise
nicht bearbeitet, sondern rauh und uneben ist und deshalb zum Anbringen von werbewirksamen Aufdrucken oder Etiketten ungeeignet
ist.
760SG37 15.07.76
Es besteht somit ein Bedarf an einer Verpackung für frische Lebensmittel oder dergleichen Güter, welche die Nachteile
der Steigen vermeidet. Als Verpackungsmaterial bietet sich dabei an sich Pappe an. Pappschachteln lassen sich nämlich leicht
mit einem Deckel verschließen, sie können gut mit Werbeaufdrucken versehen werden, und sie ergeben auch bei ihrer späteren Beseitigung
nach dem Gebrauch keine besonderen Probleme. Vor allem können Pappschachteln aber sehr gut als Faltschachteln ausgebildet,
also vor dem Gebrauch raumsparend transportiert und gelagert werden. Von besonderem Vorteil sind dabei solche Faltschachtel-Typen,
bei denen zwei sich gegenüberliegende Seitenwände von den jeweiligen Ecken aus unter 45° zur Grundkante nach innen vorgeknickt
sind. Derartige Faltschachteln lassen sich nämlich mit einem einzigen Handgriff, nämlich nur durch Auseinanderziehen der
beiden nicht vorgeknickten Seitenwände, vom zusammengefalteten Zustand in den aufgerichteten Zustand überführen, erfordern
also auch keinen nennenswerten Arbeitsaufwand bei Ingebrauchnahme.
Trotz der unbestreitbaren Vorteile haben sich Faltschachteln bislang aber noch nicht für die hier zur Debatte stehenden Verpackungszwecke
durchsetzen können. Das liegt an ihrer geringen Stapelfähigkeit. Die Belastbarkeit (häufig auch als "Stauchdruckwiderstand"
bezeichnet) einfacher Faltschachteln ist von Hause aus nicht sehr groß, und unter Feuchtigkeitseinwirkung verschwindet
sie nahezu völlig, da Pappe sehr leicht Feuchtigkeit aufnimmt und dann weich wird. Zwar ist es grundsätzlich nicht unmöglich, den
Stauchdruckwiderstand von Faltschachteln aus Pappe zu verbessern, aber alle bisher in dieser Richtung gemachten Vorschläge sind an
den hohen Kosten gescheitert, durch die die fertige Schachtel erheblich teurer werden würde als die herkömmlichen Steigen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, den Stauchdruckw\derstand
von Faltschachteln aus Pappe mit einfachen, nicht kosten-
7609037 15.07.76
aufwendigen Mitteln so verbessern, daß die Faltschachteln auch bei
der Verpackung von frischen Lebensmitteln oder dergleichen Gütern verwendet werden und dir bisherigen Steigen ersetzen können.
Ausgehend von einer bekannten Faltschachtel aus Pappe mit vier gleichhohen, mit dem Schachtelboden aus einem Zuschnitt gebildeten
und miteinander verbundenen Seitenwänden, wobei zwei sich gegenüberliegende Seitenwände von den jeweiligen Ecken aus unter
45° zur Grundkante nach innen vorgeknickt sind und die beiden anderen Seitenwände keine Knickungen aufweisen, wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Innenseite der FaIt-Schachtel
bildende Oberfläche der Pappe mit einer feuchtigkeits-
abweisenden Beschichtung versehen ist und daß die beiden nicht vorgeknickten Seitenwände doppelwandig ausgebildet sind, indem
ein an der oberen Kante jeder dieser beiden Seitenwände vorgesehe- *■ n<=s verlängertes, die gleiche Höhe und Breite dieser Seitenwände
aufweisendes Wandteil nach außen umgeknickt una außen auf die betreffende
Seitenwand aufgeklebt ist.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, daß sich durch eine doppelwandige Ausbildung von nur zwei Seitenwänden
der Faltschachtel eine überproportionale Erhöhung des Stauchdruckwiderstandes ergibt. Der Stauchdruckwiderstand einer
erfindungsgemäßen Faltschachtel kann Werte von 500 kp Belastung und mehr annehmen, während eine herkömmlich mit nur einwandigen
Seitenwänden ausgebildete, im übrigen aber völlig gleiche Faltschachtel nur Werte von maximal 200 kp Belastung erreicht (jeweils
im trockenen Zustand gemessen). Zwar wird bei dem Vorschlag der Erfindung in konsequenter Weise die Tatsache ausgenützt, daß
die Verstärkung durch die doppelwandige Ausbildung an denjenigen Seitenwänden angebracht wird, die ungeknickt sind und daher von
vorneherein besonders gute Voraussetzungen für das Anbringen einer Verstärkung bieten, aber dennoch war das mit der Erfindung
7609037 15.07.76
erzielte Ergebnis nicht vorhersehbar, denn die Verstärkung erstreckt
sich nur auf zwei der vier Seitenwände.
Noch deutlicher tritt der Erfolg der Erfindung zutage, wenn der Stauchdruckwiderstand unter Feuchtigkeitseinwirkung mit
in Betracht gezogen wird. Bei einer in herkömmlicher Weise einwandig ausgebildeten Faltschachtel sinkt der Stauchdruckwiderstand
unter Feuchtigkeitseinwirkung auf außerordentlich geringe und für die Praxis völlig unbrauchbare Werte ab, und zwar auch
dann, wenn die Faltschachtel, wie es die Erfindung vorsieht, auf ihrer Innenseite mit einer feuchtigkeitsabweisenden Beschichtung
versehen ist. Eine gleiche, aber nach dem Vorschlag der Erfindung doppelwandig ausgebildete Faltschachtel hingegen verliert ihren
Stauchdruckwiderstand auch unter Feuchtigkeitseinwirkung nur geringfügig, bleibt also auch unter Feuchtigkeitseinwirkung in
jedem Fall hinreichend belastbar. Das ist eine Folge dor besonders
geschickten Erzeugung der Doppelwandigkeit dahingehend, daß bei den beiden für die Belastbarkeit maßgebenden Seitenwänden das
verlängerte Wandteil außen auf die betreffende Seitenwand aufgeklebt ist, wodurch die feuchtigkeitsabweisend beschichtete Oberfläche
der Pappe sowohl die innere als auch die äußere Oberfläche der betreffenden Seitenwand bilden kann. Die beiden Seitenwände
werden auf diese Weise wirksam gegen den Feuchtigkeitseinfluß abgeschirmt,
ohne daß es notwendig ist, auch die Rückseite der Pappe feuchtigkeitsabweisend zu beschichten (was die Herstellungskosten
wesentlich erhöhen würde).
Die erfindungsgemäß ausgebildete Faltschachtel reicht,für
normale Anwendungsfälle gut aus. Für extreme Fälle dagegen, beispielsweise bei überdurchschnittlich großen Stapelhöhen (wie sie
mitunter in Kühlhäusern zur besseren Ausnützung des zur Verfügung stehenden Kühlraumes erforderlich sind) oder bei Gefahr ei-
7609037 15.07.76
ner nicht exakten Stapelweise "Ecke auf Ecke", kann eine zusätzliche
Aussteifung zweckmäßig sein. Dazu kann, in weiterer Ausbildung der Erfindung, im Bereich der- Ecken ein die aneinanderstoßenden
Ecken schräg überbrückender vertikaler Steg vorgesehen sein, der die gleiche Höhe wie die Seitenwände aufweist.
Dieser Steg wird besonders günstig durch Abknicken der Seitenlaschen gebildet, die normalerweise seitlich an zwei einander
gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnet sind, um die Seitenwände miteinander zu verbinden.
Generell ist für den hier zur Debatte stehenden Verwendungszweck die Faltschachtel mit einem Deckel versehen. Dieser
Deckel ist dabei normalerweise gleich aufgebaut wie die Faltschachtel selbst (d.h. er besitzt zwei einander gegenüberliegende
Seitenwände, die von den jeweilTgen Ecken aus unter 45° zur Grundkante
vorgeknickt sind und damit das flache Zusammenfalten des Deckels ermöglichen, sowie zwei ungeknickte Seitenwände), besteht
jedoch aus Kostengründen aus einer dünneren, von Hause aus nicht besonders tragfähigen Pappe, die auch nicht feuchtigkeitsabweisend
beschichtet zu sein braucht. Damit trägt der Deckel im allgemeinen zum Stauchdruckwiderstand der Faltschachteln praktisch nicht bei.
Es ist jedoch möglich, auch mit Hilfe des Deckels eine weitere Verbesserung insbesondere für den Fall einer nicht exakten Stapelweise
zu erzielen, und zwar dadurch, daß der Deckelboden zumindest im Bereich der jeweiligen Ecken doppelwandig ausgebildet wird. Bevorzugt
wird das dadurch erreicht, daß auch die nicht vorgeknickten Seitenwände des Deckels mit einem verlängerten Wandteil· versehen
sind, welches nach innen umgeknickt und mit dem Deckel verklebt ist und welches eine solche Länge besitzt, daß es nicht nur
i die Doppelwandigkeit der betreffenden Seitenwand, sondern auchn ;|
noch die Doppelwandigkeit des angrenzenden Bereichs des Deckel- | bodens bewirkt. Sehr zweckmäßig ist es dabei, die nicht vorge- |
li knickten Seitenwände des Deckels so anzuordnen, daß diese im Ge- I
7609037 15.07.76
brauchszustand die vorgeknickten Seitenwände der Faltschachtel \
I überdecken. j
Darauf hingewiesen sei noch, daß der durch die erfindungsgemäße
Ausbildung erforderliche Mehraufwand an.Pappe praktisch ] kaum zu Buch schlägt. Auch der beim Zuschnitt der erfindungsge- j
mäßen Faltschachtel infolge der verlängerten Wandteile verstärkt J anfallende Abfall an Pappe ist kein Nachteil, denn dieser Ab- j
fall kann und wird wieder in die Produktion zur Erzeugung neuer Pappe zurückgeführt. Auch das Umknicken und Verleimen der verlängerten
Wandteil-e läßt sich ohne besonderen Aufwand durchführen,
so daß insgesamt sich der Herstellungsprexs für eine erfindungsgemäß ausgebildete Faltschachtel nur unwesentlich von dem
"Herstellungspreis einer herkömmlich (also einwandig) ausgebildeten gleichen Faltschachtel unterscheidet. Auf keinen Fall werden die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile durch einen entsprechend hohen Herstellungspreis kompensiert. Das gilt nicht nur für die
grundsätzliche Ausbildung der erfindungsgemäßen Faltschachtel,
sondern auch für die zur Erfüllung extremster Anforderungen vorgesehenen
Weiterbildungen mit dem Ecksteg und/oder dem doppelwandig ausgebildeten Deckel.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Falt
schachtel mit abgenommenem und danebenliegendem Deckel,
Fig. 2 β eine isometrische Ansicht der FaIt-
IS' .
schachtel gemäß Fig. 1 in halb aufge-'
richtetem Zustand,
7609037 15.07.76
Fig. 3a - c eine Draufsicht auf eine mit einem
Ecksteg versehene Faltschachtel in drei Phasen des Aufrichtens, und
Fig. 4 eine isometrische Ansicht des Deckels
gemäß Fig= 1- aber mit zusätzlicher
Verstärkung des Deckelbodens
Die Fig. 1 zeigt eine rechteckige Faltschachtel 1 mit einem zugehörigen Deckel 2. Der Deckel ist abgenommen und liegt auf
j seinem Deckelboden 4. Er wird in der durch die gestrichelt gezeichneten
Markierungspfeile 3 gezeigten Weise auf die Faltschachtel 1 aufgesetzt. Die Seitenwände 12 und 14 des Deckels
haben die gleiche Höhe wie die Seitenwände 6 und 16 der Faltschachtel, so daß im aufgesetzten Zustand des Deckels die Seitenwände
der Faltschachtel von außen nicht mehr erkennbar sind. Das Merkmal der gleichen Höhe der Seitenwände des Deckels und der
Faltschachtel ist aber nicht zwingend erforderlich, ebenso können die Seitenwände des Deckels auch kürzer sein als die Seitenwände
der Faltschachtel.
Die Faltschachtel 1 ist aus einem einzigen Zuschritt gebildet,
so daß die Seitenwände 6 und 16 über Knicknuten mit dem Spachtelboden 5 verbunden sind. An den Längs-Seitenwänden 16
sind seitliche, ebenfalls abgeknickte Laschen 20 angebracht, die mit den Quer-Seitenwänden 6 verklebt sind. Im Bereich dieser
Laschen 20 befinden sich in den Quer-Seitenwänden 6 jeweils Vorknickungen 8, die in einem Winkel von 45° zur Grundkante verlaufen
und es" damit: ermöglichen, die*Faltschachtel "flach zusammenzulegen
bzw. in den dreidimensionalen Zustand aufzurichten. Die Vorknickungen 8 können sich sowohl auf die Seitenwände 6 und
7609037 15.07.76
die Laschen 20 erstrecken, im allgemeinen befinden sie sich aber nur in den Seitenwänden 6, während die Laschen 20 ungeknickt sind.
In diesem Fall, der der Darstellung der Fig. 1 zugrundegelegt ist,
sind die Laschen 20 nur oberhalb der Vorknickungen 8 miL den Seitenwänden
6 verklebt.
Den Übergang der Faltschachtel 1 von der zweidimensional zusammengefalteten zur dreidimensionalen Form, also dem Beginn des
Aufrichtens, zeigt die Fig. 2. Zum Aufrichten werden die beiden Längs-Seitenwände 16 mit den Händen erfaßt und nach oben gezogen.
Dadurch vollziehen die Seitenwände 6 eine entsprechende Bewegung nach oben, wobei sie im Bereich der Vorknickungen 8 eine gestreckte
Lage bekommen. In der Darstellung der Fig. 2 sind die Vorknickungen 8 noch nicht in der endgültig gestreckten Lage, und alle Seitenwände
sind noch etwas zueinander geneigt. Der untere, nicnr restgeklebte
Teil der Laschen 20 gleitet beim Aufrichten der Faltschachtel über den Schachtelboden 5, bis er sich nach vollendetem
Aufrichten an die zugehörigen Seitenwände 6 innen anlegt. Der untere Bereich der Laschen 20 kann dabei noch mit einer vorspringenden
Nase versehen sein, welche sich nach beendetem Aufrichten reibungsschlüssig am Schachtelboden 5 abstützt und damit die aufgerichtete
Schachtel stabilisiert.
Die soweit beschriebene Faltschachtel 1 ist von konventionellem Aufbau. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß die die
Innenseite der Faltschachtel, also die Oberfläche des Schachtelbodens 5 und die Innenfläche der Seitenwände 6 und 16 bildende
Oberfläche der Pappe feucbtigkeitsabweisend beschichtet ist und daß die beiden nicht vorgeknickten Seitenwände, also hier die
Längs-Seitenwände 16, doppelwandig ausgebildet sind. Die Doppelwandigkeit wird dadurch bewirkt, daß die Längs-Seitenwände 16
schon beim Zuschnitt mit einem Wandteil 22 gleicher Größe ver-
7609037 15.07.76
längert sind, wobei das Wandteil 22 anschließend so umgeknickt mit
der zugehörigen Seitenwand 16 verklebt.wird, daß die feuchtigkeitsabweisende
Beschichtung sich auf den beiden Außenflächen der Seitenwand 16 befindet. Das Wandteil 22 ist in der Fig. 2 strichpunktiert
eingezeichnet, wobei durch Markierungspfeile 23 angedeutet ist, wie das Wandteil 22 mit der Seitenwand 16 verbunden
wird. Darauf hingewiesen sei jedoch, daß diese Darstellung in der Fig. 2 nur zur Veranschaulichung dient, um das Wandteil 22 als
solches erkennbar zu machen. In der Praxis wird das Verkleben des Wandteils 22 mit der Seitenwand 16 natürlich bereits bei der
l^erarbeitung des Zuschnitts, also zusammen mit den übrigen Arbeitsschritten zur Herstellung der zweidimensional zusammengefalteten
Schachtel vorgenommen. Mit anderen Worten befindet sich bei dem in Fig. 2 gezeigten Stadium des Aufrichtens der Schachtel der
I*?="C1+"0^Ί 0^ hei"Pi<-R -in fester Verbinduna mit der Seitenwand 16,
wobei die zwischen der Seitenwand 16 und dem Wandteil 22 befindliche
Knicknut 21 die Oberkante der auf diese Weise doppelwandig ausgebildeten Seiten 16 definiert.
Die erfindungsgemäß doppelwandig ausgebildeten Seitenwände
16 sind die Längs-Seitenwände. Aus Gründen eines möglichst hohen
Stauchdruckwiderstandes wird dies bevorzugt, obgleich natürlich auch die Anordnung so getroffen werden kann, daß die Quer-Seitenwände
6 doppelwandig ausgebildet und die Längs-Seitenwände 16 mit den Vorknickungen 8 versehen sind. In jedem Fall ergibt sich durch
die doppelwandige Ausbildung zweier einander gegenüberliegender Seitenwände, im Verein mit der einseitigen feuchtigkeitsabweisenden
Beschichtung der Pappe, gegenüber der herkömmlichen einwandigen Ausbildung eine mehr als das doppelte betragende Erhöhung
des Stauchdruckwiderstandes, wobei dieser hohe Stauchdruckwiderstand auch unter Feuchtigkeitseinfluß nahezu voll aufrechterhalten
bleibt.
7609037 15.07.76
Bei nicht ausreichend exakter Stapelung kann es geschehen, daß die Faltschachteln nicht genau aufeinanderstellen und dadurch
der Deckel in der Nähe der Schachtelecken einbrechen kann. Um dem entgegenzuwirken, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung ein
Ecksteg vorgesehen, der im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel die aneinandergrenzenden Seitenwände im Eckenbereich
überbrückt und dadurch der ebenfalls nicht exakt darüber gestapelten nächsten Schachtel eine zusätzliche Unterstützung gibt.
Bevorzugt ist dieser Ecksteg so ausgebildet, daß er beim Aufrichten der Faltschachtel automatisch entsteht, ohne daß
noch irgendwelche Steck- oder sonstigen Verbindungsmaßnahmen erforderlich . sind. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die Laschen
2O, die an der einen Seitenwand angebracht und mit der anderen
\ SeiLcuwcuiJ verklebt cind, nur ersten Sai *-ο«ωί»ηΛ hin ahaeknickt und
f zusätzlich noch mit der ersten Seitenwand verklebt sind. Dies ist
in Fig. 3a - 3c für verschiedene Stadien in der Aufrichtung der Schachtel dargestellt. Dabei ist jeweils nur die Kantendraufsieht
jj auf eine Schachtelecke gezeigt, wobei der Deutlichkeit halber
j alle Wandstärken übertrieben sind.
Die Fig. 3a zeigt die Schachtelecke in flach zusammengelegtem Zustand. Die durch das Wandteil 22 doppelwandig ausgebildete
Seitenwand 16 ist seitlich um die Lasche 20 verlängert, welche im Bereich oberhalb der Vorknickung 8 mit der angrenzenden
Seitenwand 6 verklebt ist. Diese Lasche 20 ist um ein den Ecksteg 24 bildendes Teil verlängert, welches von der Seitenwand 6 weg
! abgeknickt ist und mit seinem Endstreifen 26 mit der Seitenwand
16 verklebt ist. Während des Aufrichtens (Fig. 3b und 3c) schwenkt
die zunächst weitgehend parallel zur Seitenwand 16 liegende Seitenwand
6 in ihre senkrecht zur Seitenwand 16 verlaufende Endlage.
7609037 15.07.76
Dabei entfaltet sich der geknickte Ecksteg 24, bis er schließlich die in Fig. 3c dargestellte Endlage einnimmt. Die Schwenkbewegung
der Seitenwand 6 während des Aufrichtens der Schachtel läuft allerdings in der Praxis von der Oberkante der Seitenwände aus
zum Schachtelboden hin, infolge der zunächst spitzwinkligen FlächeJilage der Seitenwände zueincinder, nicht gleichmäßig
ab, so daß die Darstellung der Fig. 3 nur für ein bestimmtes Höhenniveau an den Seitenwänden gilt. Erst nach vollständiger Aufrichtung
der Schachtel, also im Zustand der Fig. 3c, hat der Steg 24 über die qesamte Höhe der Seitenwände hinweg die dargestellte Lage.
In dieser Lage bewirkt er nicht nur eine zusätzliche Eckunterstützung für den späteren Gebrauch der Schachtel, sondern zugleich
auch eine Stabilisierung des aufgerichteten Zustandes. Auf. die Anordnung
vorspringender Nasen 18 (Fig. 2) kann somit im Fall der
Der Ecksteg 2 4 braucht im aufgerichteten Zustand der Schachtel nicht gestreckt zu verlaufen, sondern kann auch geknickt sein,
wie dies in Fig. 3c bei 24' gestrichelt dargestellt ist. I'ür eine
solche geknickte Ausbildung des Steges ist lediglich eine etwas größere Steglänge erforderlich.
Die Verbesserung der Stapelfähigkeit bei nicht exakter
Stapelung kann zusätzlich oder alternativ zum Steg 24 auch über den Deckel 2 erreicht werden. Konventionell ist der Deckel 2 ebenso
wie die Schachtel 1 mit vier Seitenwänden 12 und 14 versehen,
die über Laschen 11 miteinander verbunden sind und die im übrigen mit dem Deckelboden 4 aus einem einzigen Zuschnitt gebildet sind.
Zweckmäßig ist es dabei, die im Winkel von 45° verlaufenden Vorknickungen 10 in denjenigen Deckel-Seitenwänden anzubringen, die
den nicht vorgeknickten Schachtel-Längswänden entsprechen, im vorliegenden Fall also den Deckel-Längswänden 12. Diese konventionelle
Ausbildung des Deckels ist ät:r Fig. 1 zugrundegelegt.
7609037 15.07.76
Eine besonders zweckmäßige Möglichkeit der Verstärkung des Deckels 2 ist in Fig. 4 gezeigt. Ähnlich wie bei der Verstärkung
der Längswände 16 der Schachtel 1 sind auch die nicht vorgeknickten
Seitenwände 14 des Deckels 2 bereits im Zuschnitt mit verlängerten Wandteilen 28 versehen. Diese bestehen aber nicht nur
aus einem der betreffenden Deckel-Seitenwand entsprechenden Seitenstück 30, sondern sind länger ausgebildet, so daß sich noch
ein zusätzlicher Bodenstreifen 32 ergibt, der mit dem Deckelboden 4 verklebt werden kann. Zum weiteren Unterschied von den Seitenwänden
16 der Schachtel 1 wird im Falle des Deckels das verlängerte Wandteil 28 auch nicht nach außen umgeknickt und ^ußen mit dem
Deckel verklebt, sondern innen.
Die Fig. 4 gibt das verlängerte Wandteil 28 mit dem Seitenstück 30 und dem Bodenstreifen 32 in ähnlicher Weise wieder
wie die Fig. 2 das verlängerte Wandteil 22. Mithin dient die in Fig. 4 rechts gezeigte Lage des Wandteils 28 nur der Veranschaulichung,
in der Praxis ist das Wandteil 28 bei der Herstellung des Deckels fest mit den übrigen Teilen verklebt. Links in der Fig. 4
ist der Bodenstreifen 32 in seiner mit dem Deckelboden 4 verklebten
Lage zu erkennen.
An dem Wandteil 28 können bei Bedarf noch zwei entweder vom
Seitenstück 30 oder vom Bodenstreifen 32 abstehende Versteifungslaschen 34 angeordnet sein, die sich von innen an die Deckel-Längswände
12 anlegen und mit ihnen verklebt sein können (bzw., wenn die Laschen 11 in der dargestellten Weise an die Längswände 12 angeklebt
sind, mit den Laschen11); Unbedingt notwendig sinddiese
Versteifungslaschen 34 aber nicht.
In den Deckelboden 4 kann bei Bedarf noch ein Klarsicht-
fenster 36 eingearbeitet sein, welches mit einer Klarsichtfolie i
7609037 15.07.76
abgedeckt ist, um den Verpackungsinhalt von außen erkennbar zu
machen. Im übrigen sind sowohl in der Schachtel 1 als auch im Dekkel
2 immer dann, wenn frische Lebensmittel verpackt werden müssen, noch Belüftungslöcher vorgesehen, die aus Gründen einer übersichtlicheren
Darstellung aber in den Zeichnungen nicht mehr gezeigt sind.
Die Außenflächen des Deckels und auch die Außenflächen der Schachtel (mit Ausnahme der Außenflächen der Schachtel-Seitenwände
16) können mit einem bedruckbaren Papier kaschiert sein.
Auch die Außenflächen der Schachtel-Seitenwände 16 können bedruckt
werden, zweckmäßig vor dem Anbringen der feuchtigkeitsabweisenden
Beschichtung, bzw. können mit Aufklebeetiketten versehen sein. Somit liegen also ideale Voraussetzungen vor für die
Funktion der Verpackung als Werbeträger.
- Ansprüche -
7609037 15.07.76
Claims (7)
1. Faltschachtel aus Pappe für frische Lebensmittel oder dergleichen
Güter, mit vier gleichhohen, mit dem Schachtelboden aus einem Zuschnitt gebildeten und miteinander über Laschen verbundenen
Seitenwänden, wobei zwei sich gegenüberliegende Seitenwände von den jeweiligen Ecken aus unter 45° zur Grundkante nach innen
vorgeknickt sind und die beiden übrigen Seitenwände keine Vorknickungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Innenseite
der Faltschachtel (I) bildende Oberfläche der Pappe mit einer feuchtigkeitsabweir-'enden Beschichtung versehen ist und daß die
beiden nicht vorgekr-ickten Seitenwände (1 6) doppelwandig ausgebildet
sind, indem ein an der oberen Kante jeder dieser beiden Seitenwände vorgesehenes verlängertes, die gleiche Höhe und Breite wie
diese Seitenwände aufweisendes Wandteil (22) nach außen umgeknickt und außen auf die betreffende Seitenwand aufgeklebt ist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
durch Abknicken der zwei benachbarte Seitenwände (16 , 6) verbindenden
Lasche (20) ein die Ecke zwischen diesen ueitenwänden überbrückender,
mit den Seitenwänden gleichhoher Ecksteg(24)gebildet
ist, der eine vertikal verlaufende Knicknut aufweist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ecksteg (24') gestreckt oder vertikal geknickt verläuft.
4,,- Faltschachtel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei benachbarte Seitenwände verbindende Lasche (20) von der einen Seitenwand (16)ausgeht, in einem ersten Bereich ihrer
Länge mit der benachbarten Seitenwand (6)verklebt ist, in einem
7609037 1S.07.76
weiteren Bereich ihrer Länge einen zusammenfaltbaren Ecksteg(24)
bildet und mit ihrem Endstreifen(26) wieder innen an die erste Seitenwand
(16) angeklebt ist.
5. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend
zusätzlich einen Deckel mit gleicher Seitenwand-Höhe wie die Schachtel, welcher ebenfalls zwei sich gegenüberliegende Seitenwände
mit einer unter 45° verlaufenden Vorknickung sowie zwei nicht vorgeknickte Seitenwände enthält, wobei die vorgeknickten
Seitenwände des Deckels die nicht vorgeknickte"; Seitenwände der Schachtel überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht vorgeknickten
Seitenwände(14)des Deckels (2)und die jeweils an diese
Seitenwände angrenzenden Bereiche des Deckelbodens (4)durch Verkleben
mit einer zweiten Pappe-Lage doppelwandig ausgeführt sind.
6. Faltschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dab
ein an der oberen Kante jeder der beiden nicht vorgeknickten Seitenwände (14) des Deckels vorgesehenes verlängertes, die gleiche Breite,
aber eine größere Höhe als diese Seitenwände aufweisendes Wandteil (28) vorgesehen ist, das auf einem Seitenstück (30) und einem über
eine Knicknut damit verbundenen Bodenstreifen (32) besteht und das
nach innen umgenickt und innen mit der betreffenden Seitenwand bzw. mit dem daran anschließenden Bereich des Deckelbodens(4)verklebt
ist.
7. Faltschachtel nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem verlängerten Wandstück (28) zwei seitliche Versteifungsldschen
(34)angebracht sind, welche innen mit der jeweils benachbarten vorgeknickten Deckel-Seitenwand (1 2) verklebt sind.
KRE / dm
7609037 15.07.76
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767609037 DE7609037U1 (de) | 1976-03-24 | 1976-03-24 | Paltschachtel aus Pappe |
NL7703054A NL7703054A (en) | 1976-03-24 | 1977-03-21 | Folded cardboard box for fresh foodstuff - has two opposite walls with top extension pieces folded over and glued to outside |
DK124277A DK124277A (da) | 1976-03-24 | 1977-03-22 | Foldeeske |
BE176078A BE852834A (fr) | 1976-03-24 | 1977-03-24 | Cartonnage pliant |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767609037 DE7609037U1 (de) | 1976-03-24 | 1976-03-24 | Paltschachtel aus Pappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7609037U1 true DE7609037U1 (de) | 1976-07-15 |
Family
ID=6663511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767609037 Expired DE7609037U1 (de) | 1976-03-24 | 1976-03-24 | Paltschachtel aus Pappe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE852834A (de) |
DE (1) | DE7609037U1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2613699A1 (fr) * | 1987-04-13 | 1988-10-14 | Balzani Jean | Conditionnement de fruits et legumes |
-
1976
- 1976-03-24 DE DE19767609037 patent/DE7609037U1/de not_active Expired
-
1977
- 1977-03-24 BE BE176078A patent/BE852834A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE852834A (fr) | 1977-07-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE8105754U1 (de) | Faltkiste | |
WO2014198800A2 (de) | Fold-up green – faltschachtel, faltschablone und verfahren zur herstellung einer faltschachtel | |
DE3840996C2 (de) | ||
DE4339911C2 (de) | Verpackungsbehälter zum Transport auf Paletten | |
EP0357817B1 (de) | Holzregal mit auf unterschiedlichen Höhen anbringbaren Einlegeböden | |
DE7609037U1 (de) | Paltschachtel aus Pappe | |
DE4114862C1 (de) | ||
WO1986005159A1 (en) | Crate | |
DE68902471T2 (de) | Faltschachtel und zuschnitt dafuer. | |
DE102012018759B4 (de) | Verpackung | |
DE2816563A1 (de) | Endverpackung | |
DE2641969A1 (de) | Faltschachtel aus pappe | |
DE69904001T2 (de) | Verfahren zur Verstärkung der tragenden Seitenwand einer Steige aus Wellpappe sowie nach dem Verfahren hergestellter Artikel | |
DE3831246A1 (de) | Bodenaufsteller | |
DE3339292A1 (de) | Karton, insbesondere versand-, transport- oder aufbewahrungskarton | |
DE8812183U1 (de) | Palettenfuß | |
DE8807829U1 (de) | Steige, insbesondere Stapelsteige | |
DE3408669C2 (de) | ||
DE60113341T2 (de) | Falt-und wiederverwendbare Schachtel aus Wellpappe | |
DE2507968C3 (de) | Deckellose Faltschachtel für tetraederförmige Getränkeverpackungen u.dgl. | |
AT289636B (de) | Zusammenklappbare Palettschachtel | |
DE1134330B (de) | Faltschachtel, insbesondere fuer Flaschenreihen | |
DE7828844U1 (de) | Dreiteiliger Verpackungs-, transport- und Lagerbehaelter aus Pappe | |
DE2637128A1 (de) | Zuschnitt fuer eine rechteckige steige | |
DE7907516U1 (de) | Pallet-container mit deckel |