DE7607684U1 - Setzwerkzeug fuer stift- und bolzenfoermige befestigungselemente - Google Patents

Setzwerkzeug fuer stift- und bolzenfoermige befestigungselemente

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DE7607684U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/02Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by manual power
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    • B25C1/001Nail feeding devices
    • B25C1/005Nail feeding devices for rows of contiguous nails
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    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
    • B25C5/1606Feeding means
    • B25C5/161Feeding means employing a spring-loaded puller
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25C7/00Accessories for nailing or stapling tools, e.g. supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. E. Eder
DIpI.-Ing. K. Schiescbke
8 München 40, ElisabethstraBeM
NORDASAL LMITED
57 Railway Road
Leigh, Lancashire
Großbritannien
Setzwerkzeug für stift- und bolzenförmige Befestigungselemente
Die Neuerung bezieht sich auf ein Setzwerkzeug zum Eintreiben von stift- und bolzenförmigen Befestigungselementen wie z.B. Reißstiften, Nägeln oder Nadelstiften in einen Untergrund.
Bekannte Setzwerkzeuge dieser Art sind im allgemeinen sehr sperrig und kompliziert im Aufbau, haben großes Gewicht und bedürfen zudem für die Eintreibbarkeit der Verwendung eines Hammers oder Schlagwerkzeuges. In der Regel sind solche Werkzeuge für spezielle Anwendungszwecke bestimmt, sind unhandlich, arbeiten sehr lärmend und sind zudem kostspielig in der Herstellung.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Setzwerkzeug zu schaffen, das bei einfachem Aufbau und niedrigen Herstellungskosten geräuscharm arbeitet.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Setzwerkzeug nach der Neuerung gekennzeichnet durch eine das Befestigungselement in dichtem Gleitsitz aufnehmende Führungshülse, mit einem offenen vorderen Ende, durch welches das Befestigungselement ausgestoßen wird, durch einen sich in Längsrichtung auf einer Seite durch die Hülsenwand erstreckenden Durchtrittsspalt für die Befestigungselemente, ein mit dem Durchtrittsspalt ausgerichtetes und sich seitlich von diesem erstreckendes Magazin, in welchem eine Anzahl nebeneinander unter auf den Durchtrittsspalt gerichteter Vorspannung angeordneter Befestigungselemente einbringbar ist, einen in der Führungshülse zwischen zwei Endstellungen verschiebbaren Kolben, der in seiner zurückgezogenen Stellung den Durchtrittsspalt für das vorderste Befestigungselement im Magazin freigibt und in seiner während des Ausstoßvorgangs vorgeschobenen Stellung aus dem offenen Ende der Führungshülse ragt, durch ein von ^and betätigbares Element, das mit dem Kolben zu dessen Vorschub verbunden ist und durch ein Rückstellelement zur Rückbewegung des Kolbens.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist das offene Ende der Führungshülse im wesentlichen ebenflächig ausgebildet und erstreckt sich im wesentlichen rechtwinklig zur Achse der Führungshülse.
Nach einer Ausführungsform der Neuerung ist das Betätigungselement ein starr mit dem Kolben verbundener Griff, der auf der Führungshülse zur Verschiebung des Kolbens verschiebbar ist, und das Rücksteilelement ist eine den Griff und den Kolben in die zurückgezogene Stellung belastende Feder.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Neuerung ist das Betätigungselement eine den Kolben in seine vorgeschobene Stellung »spannende Feder, und das Rückstellelement ist ein den Kolben gegen die Kraft der Feder in seiner zurückgezogenen Stellung festhaltendes Abzugsteil.
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Weitere Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sieb aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung wird nachfolgend anband des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Setzwerkzeuges nach einem Ausführungsbeigpiel der Neuerung;
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab eine Teilansicht; Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab einen Teilschnitt durch das Werkzeug in Verbindung mit einer zur Kontrolle von Setztiefe und Setzabstand dienenden Schablone ;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die vom Werkzeug gelöste Schablone.
Das dargestellte Setzwerkzeug besteht aus einer starren Führungshülse 11, in welcher ein Kolben 12 angeordnet ist, der mit einem am hinteren Ende der Führungshülse 11 angebrachten Griff 13 verbunden ist. Der Griff 13 sitzt verschiebbar am hinteren Ende der Führungshülse 11 und dient zur Bewegung des Kolbens 12 in der Führungshülse zwischen einer gegenüber dem vorderen offenen Ende 11a der Hülse 11 vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Stellung. Zu diesem Zweck ist der Griff 13 und damit auch der Kolben 12 über eine im Inneren des Griffs 13 vorgesehene Feder 14 in die rückgezogene Stellung vorgespannt .
In dem Hülsenabschnitt zwischen den beiden Kolbenstellungen ferstreckt sich auf einer Seite in Längsrichtung ein Durch-
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trittsspalt 15 durch die Hülserrwand. Dieser Durchtrittsspalt bildet das Austrittsende eines Magazins 16, in welchem eine Anzahl nebeneinander angeordneter Befestigungselemente 17 unter auf den Durchtrittsspalt gerichteter Vorspannung enthalten sind. Diese Vorspannung erfolgt über zwei die Führungshülse 11 und ein im Magazin 16 gleitendes Führungsteil 19 geschlungene Gummibänder 18, welche das Führungsteil und damit die Befestigungselemente 17 in Richtung des Durchtrittsspaltes nachführen.
Das Führungsteil 19 ist in einem die Gummibänder aufnehmenden Längsschlitz 16a des Magazins 16 gleitbar, durch welchen außerdem die im Magazin befindlichen Befestigungselemente 17 zur Kontrolle für den Benutzer teilweise sichtbar sind. Sowohl die Führungshülse 11 als auch das Magazin 16 sind aus Kunststoff hergestellt. Die Hülse 11 ist mit einem gehärteten Stahleinsatz 11b ausgekleidet, der das Befestigungselement 17 während des Ausstoßvorganges führt.
Im gebrauchsfertigen Zustand des Werkzeuges gelangt das vorderste Element 17a im Magazin unter dem Vorspannungsdruck durch den Durchtrittsspalt 15 in die Führungshülse 11, in mit dem Kolben 12 ausgerichteter Lage, in welcher es aus dem Werkzeug in einen Untergrund getrieben werden kann. Zu diesem Zweck wird das Werkzeug mit seinem offenen Ende 11a gegen die Oberfläche des Untergrundes aufgesetzt. Durch Ausübung von Druck auf den Griff 13 wird das Element 17a durch den Kolben 12 in den Untergrund getrieben»
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ragt das vordere Ende des Kolbens in seiner vorgeschobenen Stellung ein kleines Stück aus der Führungshülse 11 heraus, so daß bei planer Anlage des Werkzeugs mit seinem offenen Ende 11a an der Oberfläche des Untergrundes der ausgestoßene Stift 17a in der Materialoberfläche versenkt wird. Bei Nachlassen des auf den Griff 13 ausgeübten Druckes kehrt dieser unter der Wirkung der Feder 14 wieder in
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seine Ausgangsstellung zurück und gibt dabei den Spalt 15
in der Hülse 11 wieder frei, so daß der nächste Stift 17a
aus dem Magazin unter dem Druck der Gummibänder 18 in die
Hülse 11 treten kann. Das Setzwerkzeug wird dann wieder in
seine Arbeitsstellung gebracht, um das nächste Befestigungselement in den Untergrund einzutreiben.
Obwohl bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs~ beispiel das Magazin 16 einstückig mit der Hülse 11 ausgebildet ist, läßt sich dieses auch als gesondertes Teil herstellen. In diesem Pail werden die Magazine als komplette vorgefüllte Wegwerfkassetten geliefert, so daß jedes leere Magazin durch ein neues volles Magazin ersetzt wird. Statt der Gummibänder 18 läßt sich selbstverständlich auch eine Feder zum Nachführen der Befestigungselemente in dem Magazin zum Durchtrittsspalt 15 verwenden.
Um ein zur Oberfläche des Untergrunds senkrechtes Eintreiben der Befestigungselemente zu gewährleisten, ist das Ende 11a
der Führungshülse 11 im wesentlichen ebenflächig ausgebildet und erstreckt sich im wesentlichen rechtwinklig zur Achse der Hülse. Dadurch läßt sich das vordere Werkzeugende plan auf
die Oberfläche des Untergrundes aufsetzen, was eine im wesentlichen senkrechte Stellung der Führungshülse 11 zum Setzgrund gewährleistet.
Senkrechte Anordnung des Werkzeuges zur Oberfläche des Setzgrunds wird durch die zusätzliche Verwendung einer abnehmbaren Schablone 20 erleichtert, die zur Kontrolle des Setzabstandes und der Setztiefe der Befestigungselemente dient (Fig.4· & 5). Die Schablone 20 besteht aus einem flachen Plattenkörper 21 mit einer erhabenen Nabe 22 in der Mitte, durch welche sich eine mittige Bohrung 23 erstreckt, in welche das Ende 11a des Werkzeuges eingeführt wird. Da die Führungshülse 11 an
ihrem offenen Ende 11a einen geringeren Durchmesser als über ihren restlichen Körper hat, beaufschlagt die den Übergang
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zwischen den beiden Durchmessern bildende Schulter 11c des in die Bohrung 23 der Schablone 20 eingeführten Werkzeuges die Nabe 22. Dadurch wird das Werkzeug in einem festgelegten Abstand zur Oberfläche 24 des Setzgrundes gehalten, so daß die Befestigungselemente 17 nicht in der Materialoberfläche versenkt werden, sondern aus der Oberfläche 24 des Setzgrundes herausragen (Fig. 4).
Im Umfang des Plattenkörpers 21 der Schablone sind eine Anzahl von Kerben oder Aussparungen 25 unterschiedlicher Tiefe ausgebildet, so daß die Sohlen 25a der Kerben von der Mitte der Schablone 20, d.h. von der Setzstelle des Befestigungselements !; unterschiedlich weit entfernt sind. Um zwischen z.B. nebeneinander zu setzenden Stiften einen regelmäßigen Abstand su halten, wird das Werkzeug, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, mit der Sohle 25a einer Kerbe 25 gegen den Kopf des zuletzt gesetzten Stifts angelegt, und der nächste Stift wird in der Mitte der Schablone gesetzt. In dieser Weise eignet sich das Werkzeug speziell in der Objektkunst zum Setzen von Nadelstiften, um welche dann Draht oder dgl. in einem bestimmten Muster geschlungen wird, um den gewünschten künstlerischen Effekt zu erzielen.
Die Führungshülse 11, dsr Griff 13 und das Magazin 16 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Somit ergibt sich ein Werkzeug mit sehr geringem Gewicht, das zudem korrosionsbeständig ist und keiner Schmierung bedarf. Die Führungshülse 11 nimmt die gesamte Eintreibkraft auf, trägt das Magazin 16, und ist außerdem mit der offenen Aufsatzspitze 11a ausgebildet, die sich über die untere Kante des Magazins 16 hinaus erstreckt, so daß das Werkzeug auch an engen Stellen Zugang findet. Die im wesentlichen aus Hülse, Griff und Kolben bestehende Konstruktion ist sehr viel billiger und einfacher herzustellen als bisher bekannte Werkzeuge zum Eintreiben von Stiften und dgl.
Außerdem läßt sich das Werkzeug mit nur einer Hand betätigen, und ist daher sowohl von Männern als auch von Frauen ohne weiteres zu handhaben; zudem arbeitet es ohne Lärm, da weder Harn-
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mea? noch sonst ein Schlagwerkzeug zu seiner Betätigung erforderlich sind. Das Werkzeug eignet sich für eine 'Vielzahl von Fixierarbeiten, z.B. zur Befestigung von Platten, Leisten, für Hartholz- und Sperrholzkonstruktionen, für Bilderrahmen, für Fensterbeschläge und allgemein zur Holzbearbeitung. Das geringe Gewicht und die Konstruktion des Werkzeuges ermöglichen auch seine Verwendung zum Eintreiben von stift- und bolzenartigen Befestigungselementen in Wänden und Decken.
In dem Magazin 16 lassen sich Befestigungselemente verschiedener Größen aufnehmen. Zu diesem Zweck kann man (nicht dargestellte) Einsatzstreifen wahlweise in das Magazin über Befestigungselemente aufschieben, die das im Magazin aufnehmbare Höchstmaß unterschreiten.
Bei einstückiger Ausbildung des Magazins mit der J1Uhrungs hülse wird es von Hand mit einer neuen Charge Befestigungse^1 lemente nachgefüllt. Zu diesem Zweck werden die mit dem Werkzeug zu verwendenden Befestigungselemente vorzugsweise in Form eines Metallstreifens mit die einzelnen Elemente markierenden Querschwächungen oder Perforierungen, von welchem die Elemente im Laufe der aufeinanderfolgenden Setzvorgänge nacheinander einzeln abtrennbar sind, vorgegeben. Auf der einen Kate ist der sich aus den zusammenhängenden Elementen bestehende Streifen abgefast, so daß jedes Befestigungselement eine meißelartige Spitze hat. Diese Spitzen der Befestigungselemente erstrecken sich bei eingesetztem Streifen geradlinig längs des Magazins 16. Bei Eintreiben der Befestigungselemente in fasriges oder gemasertes Material wie z.B. Holz, gewährleistet die parallele Anordnung des Magazins 16 zur Maserung, daß die Befestigungselemente mit der Maserung ausgerichtet sind, so daß ein Splittern des Materials verhindert wird.
Ein derartiger Streifen läßt sich auch durch Beschichtung einer Vielzahl einzelner Befestigungselemente herstellen, z.B. unter Aufbringung eines Lackes, Anstriches oder eines Klebers mit geringem Gewicht, so daß diese seitlich aneinander haften.
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Diese Beschichtung läßt sich auf beliebige Weise, z.B. durch Aufsprühen, aufbringen.
Im Rahmen der Neuerung lassen sich eine Vielzahl von Änderungen vorsehen, z.B. kann der Kolben auch durch eine Feder in seine vorgeschobene Stellung belastet werden, und eine Abzugsvorrichtung hält den Kolben gegen die Kraft dieserFeder in seiner zurückgezogenen Stellung fest. Bei Betätigung des Abzugs wird der Kolben freigegeben und das Befestigungselement in den Untergrund getrieben.
Die Schablone kann einstückig mit der Führungshülse ausgebildet sein, und das Magazin kann als getrennte Einheit vorgesehen werden, vorzugsweise in Form einer vorgefüllten Wegwerfkassette. Die zum Vorschub der Befestigungselemente im Magazin dienenden Gummibänder lassen sich durch eine am freien Ende des Magazins angeordnete Feder ersetzen.
Patentanwälte
Dipl.-mg. E. Eder DIpI.-Ing. K. Schieschke
8 München 40, ElisabethetraBe34
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Claims (15)

I I I I < · I t Patentan Dlpl.-lng. E. Eder Dlpl.-lng. K.-Sohleeohke B München 40, Ullanbeth»traQe34 Schutzansprüche
1. Setzwerkzeug für stift- und bolzenförmige Befestigungselemente, gekennzeichnet durch eine das Befestigungselement im dichten Gleitsitz aufnehmende Führungshülse (11) mit einem offenen vorderen Ende (11a), durch welches das Befestigungselement (17) ausgestoßen wird, durch einen sich in Längsrichtung auf einer Seite durch die Hülsenwand erstreckenden Durchtrittsspalt (15) für die Befestigungselemente, ein mit dem Durchtrittsspalt (15) ausgerichtetes und sich seitlich von diesem erstreckendes Magazin (16), in welchen eine Anzahl nebeneinander unter auf den Durchtrittsspalt (15) gerichteter Vorspannung angeordneter Befestigungselemente (17) einbringbar sind, einen in der Führungshülse zwischen zwei Endstellungen verschiebbaren Kolben (12), der in seiner zurückgezogenen Stellung den Durchtrittsspalt für das vorderste Befestigungselement (17a) im Magazin freigibt und in seiner während des Ausstoßvorgangs vorgeschobenen Stellung aus dem offenen Ende der Führungshülse (11) ragt, durch ein von Hand betätigbares Element, das mit dem Kolben zu dessen Vorschub verbunden ist und durch ein Rückstellelement zur Rückbewegung des Kolbens.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das offene vordere Ende (11a) der Führungshülse (11) im wesentlichen ebenflächig ausgebildet ist und sich im wesentlichen rechtwinklig zur Achse der Führungshülse (11) erstreckt.
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3. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement ein starr mit dem Kolben (12) verbundener Griff (13) ist, der auf der Führungshülse (11) zur Verschiebung des Kolbens (12) gleitbar ist und daß das Rückstellelement eine den Griff (13) und deix Kolben (12) in die zurückgezogene Stellung belastende Feder (14) ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement eine den Kolben (12) in seine vorgeschobene Stellung belastende Feder ist und daß das Rückstellelement eine den Kolben gegen die Kraft der Feder in seiner zurückgezogenen Stellung festhaltende Abzugsvorrichtung ist, die bei Betätigung den Kolben freigibt, so daß dieser durch die Feder in seine vorgeschobene Stellung
^ gedrückt wird, wodurch ein Befestigungselement aus der Hül
se gestoßen wird.
5· Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (16) einstückig mit der Führungshülse (11) ausgebildet ist.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (16) von der Führungshülse (11) lösbar ist.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (16) als vorgefüllte Kassette ausgebildet ist.
8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorspannung der in Richtung des Durchtrittsspaltes der Führungshülse längs des Magazins (16) nachzuführenden Befestigungselemente (17) ein das Magazin umschlingendes elastisches Band (18) vorgesehen ist.
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9· Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorspannung der in Richtung des Durchtrittsspalts der Führungshülse längs des Magazins (16) nach zuführenden Befestigungselemente (17) am dem Durchtrittsspalt (15) abgewandten freien Ende des Magazins eine Jeder vorgesehen ist.
10. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (12) in seiner vorgeschobnen Stellung aus dem offenen Ende (11a) der Führungshülse (11) ragt.
11. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das vordere Ende der Führungshülse (11) über das Magazin (16) hinaus erstreckt.
12. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schablone (20) am vorderen Ende der Führungshülse (11) zur Kontrolle von Setzabstand und Setztiefe der Befestigungselemente (17)·
13. Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (20) aus einem im wesentlichen flachen Plattenkörper (21) besteht, in dessen Umfang eine Anzahl von Kerben (25) ausgebildet sind, deren Sohlen (25a) jeweils einen anderen Abstand zur Achse der Schablone (20) haben.
14. Werkzeug nach Anspruch 12,oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (20) einstückig am vorderen Ende der Führungshülse (11) ausgebildet ist.
15. Werkzeug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (20) von der Führungshülse (11) lösbar ist.
Patentanwälte Dipl.-ing. E/Eder Dipl.-Ing. yS eilflnwion 4^Ell
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DE19767607684 1975-03-13 1976-03-12 Setzwerkzeug fuer stift- und bolzenfoermige befestigungselemente Expired DE7607684U1 (de)

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DE7607684U1 true DE7607684U1 (de) 1976-07-29

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DE3710774A1 (de) * 1987-03-31 1988-10-13 Gerhard Arnold Nagel zum aufhaengen von bildern oder dergleichen sowie nagler zum eintreiben desselben

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