DE760750C - Schachtofendeckel - Google Patents

Schachtofendeckel

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Publication number
DE760750C
DE760750C DER113818D DER0113818D DE760750C DE 760750 C DE760750 C DE 760750C DE R113818 D DER113818 D DE R113818D DE R0113818 D DER0113818 D DE R0113818D DE 760750 C DE760750 C DE 760750C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpieces
lid
furnace
cover
shaft furnace
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Expired
Application number
DER113818D
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Bub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roechlingsche Eisen und Stahlwerke GmbH
Original Assignee
Roechlingsche Eisen und Stahlwerke GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE760750C publication Critical patent/DE760750C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

  • Bisher war es üblich, beim Vergüten von @V'erkstücken in Schachtöfen im Deckel mehrere Löcher vorzusehen, deren Größe den Ausmaßen der einzelnen MTerkstücke entsprach. L m das Vergüten von Werkstücken kleineren Umfangs wirtschaftlich zu gestalten. mußte hiernach im Deckel eine größere Anzahl kleiner Öffnungen vorgesehen werden. Beim Vergüten verschieden großer Werkstücke mußte demnach eine Reihe von Ofendeckeln bereitgehalten werden. Abgesehen von diesem Mangel hatte diese Arbeitsweise den Nachteil, daß beim Wechseln der Deckel ein erheblicher Wärmeverlust entstand.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben. Sie besteht in einem auf dem Ofenrand drehbar angeordneten Deckel mit zwei zum Mittelpunkt symmetrisch vorgesehenen Löchern. an welche sich konzentrisch zum Deckel verlaufende Schlitze anschließen. Die an Gehängestangen befestigten Werkstücke werden durch die beiden öffnungen in den Schachtofen eingebracht und hiernach der Deckel gedreht, so daß die Gehängestangen in die Schlitze eingeführt werden. Es können nunmehr weitere Werkstücke durch die öffnungen des Deckels eingehängt werden. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das Ofeninnere mit Werkstücken besetzt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in drei Abbildungen dargestellt. Es zeigt Abb. i den Ofen mit eingehängten Werkstücken im Längsschnitt. Abb. 2 einen Ouerschnitt durch den Ofendeckel.
  • Abb. 3 eine Draufsicht auf den Ofendeckel. Auf dem oberen Ofenrand i sind die Rollen 2 aufgesetzt, auf welchen der Ofendeckel 3 drehbar gelagert ist. Im Deckel sind die beiden (Jffnungen .I und 5 angebracht, an «-elche sich die Schlitze 6 und 7 anschließen.
  • Der Ofen wird in der Weise beschickt, daß zunächst durch die beiden Öffnungen .I und 5 je ein Urerkstück 8 in den Ofen eingehängt wird, das an der auf dem Träger io gelagerten Grehängestange 9 befestigt ist. Der Ofendeckel3 wird nunmehr so weit gedreht, bis die Werkstücke sich unterhalb der Schlitze 6, 7 befinden, so daß die Deckelöffnungen zur Aufnahme neuer Werkstücke bereitliegen. Die Gehängestange 9 bewegt sich hierbei innerhalb der Schlitze 6, 7. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis der Ofen mit Werkstücken gefüllt ist.

Claims (1)

  1. P.iTENTANSPRUCH: Deckel für Schachtöfen zur U"ärmeb2handlung von Voll- oder Hohlkörpern. dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Ofenrand (i) drehbar gelagerte Deckel (3) mit zwei symmetrisch zur Deckelachse liegenden Öffnungen versehen ist, an welche sich konzentrisch zur Deckelachse verlaufende Schlitze (6, 7) anschließen, in welche beim Drehen des Deckels (3) die dieWerkstücke (`) aufnehmenden Gehängestangen (9) eingeführt werden.
DER113818D 1942-08-23 1942-08-23 Schachtofendeckel Expired DE760750C (de)

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