DE760619C - Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Fahrgestell fuer KraftfahrzeugeInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/10—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted in which the main member is plate-like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/18—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
- B60G11/183—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only arranged in a plane transverse to the longitudinal axis of the vehicle
-
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- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
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Description
AUSGEGEBEN AM 15. MAI 1952
R EIC H S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63c GRUPPE
P 76231III63c
Karl Rabe, Stuttgart
ist als Erfinder genannt worden
Fahrgestell für Kraftfahrzeuge
(Ges. v. 15. 7. 51) Patenterteilung bekanntgemacht am 20. März 1952
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgestell für Kraftfahrzeuge mit einem Längsmittaliträger
als Rahmen, der aus zwei rinnen^ förmigen Preßteilen besteht, die längs ihrer
im wesentlichen waagerecht verlaufenden Ränder miteinander verschweißt sind und von denen die äußeren die Lager für die
Abstrebunigen der Schwinghalbachsen bzw. für die Schwinghebel der Räder bilden und
die mit Querträgern versehen sind.
Bei, den bekannten Ausführungen dieser Art ist der Rahmen gitterförmig ausgebildet,
d. h. der Längsmittelträger weist bei seiner Herstellung entstandene, seitlich vorspringende
Zinken auf, die die Querträger darstellen. Solche Rahmen sind zwar sehr verdrehungs-
und biegesteif, gleichzeitig aber derart sperrig, daß sie nicht nur schwere Werkzeuge und große Pressen zu ihrer Herstellung
benötigen, sondern auch zu ihrer Weiterverarbeitung Maschinen mit großer Ausladung erfordern. Dazu kommt noch der
erhebliche Werkstoffausfall durch die zwischen den Zinken liegenden Felder.
Nach der Erfindung sind die Preßteile als einfache, der ganzen Länge nach glatt durchlaufende
Rinnen ausgebildet, und die Querträger sitzen als besondere Teile· entweder
zwischen den beiden Preßteilen oder in Vertiefungen des einen Preßteiles. Dadurch
können die Längsmittelträger· aus schmalen Blechstreifen mit verhältnismäßig kleinen
Werkzeugmaschinen und ohne wesentliche WerkstoftVerluste hergestellt werden. Sie sind
leicht zu handhaben, und der Einbau der die Zinken ersetzenden besonderen Querträger
macht keine Schwierigkeiten. Dabei ist die Festigkeit des Rahmens sehr groß. Eine Einsparung
an Baustoff ergibt sich weiter dadurch, daß der die Drehstabfeder der Schwinghalbachse!! aufnehmende rohrförmige
Querträger in an sich bekannter Weise zur Befestigung des Motorgetriebeblocks herangezogen
ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt. Es
ist
Abb. ι eine Draufsicht auf das Fahrgestell und
Abb. 2 ein senkrechter Mittelschnitt nach der Linie H-II der Abb. I.
Der Läiigsmittelträger 1 des Rahmens besteht
aus den beiden rinnenförmigen Preßteilen α und b, die längs der Preßränder 30
miteinander verschweißt sind. Am Vorderende des Längsmittelträgers 1 ist die Verstärkung
31 aufgeschweißt, auf der mittels der Klemmschelle 32 und der nicht dargestellten
Schrauben die durchlaufenden Querträger 2, 2' befestigt sind, in denen die
Drehfedern 8 bzw. 8' mit den Lagern 5 bzw. 5' der Schwinghebel 6 bzw. 6' für die Lenkräder
7 bzw. 7' liegen. Der ebenfalls durchlaufende Querträger 3, der mit zur Befestigung
des Wagenkastens gehört, sitzt in der . Eiiitiefung 33 des oberen Preßteiles α und
ist mit ihm verschweißt. Das durchlaufende Querrohr 4 liegt zwischen den beiden Preßteilen
α und b und ist mit ihnen gleichfalls verschweißt; in ihm liegt die Drehfeder 11,
die auf die in den Lagern 10 bzw. 10' gelagerten Schwingstreben 12 bzw. 12' arbeitet;
letztere stützen die Schwinghalbachsen 13 bzw. 13', die die Treibräder 15 bzw. 15'
führen, in der Fahrtrichtung ab. Der Motor- '■· getriebeblock 16, 17 ist einerseits in Punkt
2"j und andererseits in den Punkten 25, 25' ■
in beliebiger Weise befestigt, wobei der erstere Lagerpunkt auf dem Ouerrohr4 und
die beiden letzteren auf den Verlängerungen 24, 24' der über das Ouerrohr 4 hinausgeführten
und gegabelten Preßteile α und b liegen. Diese Verlängerungen sind wieder
paarweise miteinander verschweißt.
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß der vorn oder hinten angeordnete
Antriebsmotor einen Teil des Längsträgers ersetzt, so daß dann die vorderen
Querträger mit dem Motorgehäuse zu verbinden sind. Es ist auch möglich., den vorderen
Querträger am Längsmittelträger festzuschweißen oder den den Treibrädern zugeordneten
Querträger in Ausnehmungen oder Eintiefungen des Längsmittelträgers einzuschweißen.
Endlich bestehen noch in der Ausbildung der Motorgetriebeaufhängung die verschiedensten Möglichkeiten: bei besonderen
Ausführungen ist es beispielsweise möglich, nur den oberen Preßteil über das den Treibrädern zugeordnete Qiierrohr hinaus
zu verlängern, so daß der Motorgetriebeblock lediglich von diesem oberen Preßteil
getragen wird. Dabei ist es in allen Fällen gleichgültig, ob der Motor fest oder schwingfähig
aufgehängt ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Fahrgestell für Kraftfahrzeuge mit einem Längsmittelträger als Rahmen, der aus zwei rinnenförmigen Preßteilen Ix?- steht, die längs ihrer im wesentlichen waagerecht verlaufenden Ränder miteinander verschweißt sind und von denen die äußeren die Lager für die Abstrebungen der Schwinghalbachsen bzw. für die Schwinghebel der Räder bilden und die mit Querträgern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßteile als einfache, der ganzen Länge nach glatt durchlaufende Rinnen ausgebildet sind und die Querträger als besondere Teile entweder zwischen den beiden Preßteilen oder in Vertiefungen des einen Preßteiles sitzen.
- 2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Drehstabfeder der Schwinghalbachsen aufnehmende rohrförmige Querträger (4) in au sich bekannter Weise zur Befestigung des Motorgetriebeblocks herangezogen ist.Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:Deutsche Patentschrift Xr. 423 116; schweizerische Patentschrift Xr. 188482;britische Patentschriften Xr. 157 50.0, 408 228.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5U31 5. T
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