DE7605238U1 - Zweiwegeventil, insbesondere fuer radiatoren - Google Patents

Zweiwegeventil, insbesondere fuer radiatoren

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DE7605238U1
DE7605238U1 DE19767605238 DE7605238U DE7605238U1 DE 7605238 U1 DE7605238 U1 DE 7605238U1 DE 19767605238 DE19767605238 DE 19767605238 DE 7605238 U DE7605238 U DE 7605238U DE 7605238 U1 DE7605238 U1 DE 7605238U1
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distributor
valve
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piston
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DE19767605238
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VABCO TRAFILI SpA TORBOLE CASAGLIA BRESCIA (ITALIEN)
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VABCO TRAFILI SpA TORBOLE CASAGLIA BRESCIA (ITALIEN)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/10Means for additional adjustment of the rate of flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

1 ir
19.Februar 1976 G 525o real
VABCO TRAI1ILI S.p.A., Torbole Casaglia (Brescia), Italien
Zweiwegeventil, insbesondere für Radiatoren
Die Erfindung betrifft ein Zweiwegeventil, insDesondere für Radiatoren, das einen Verteilerkolben für das Wasser und einen Ventilkörper mit einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung für das flüssige Medium auf v/eist, die rechtwinklig zueinander verlaufen.
Gemäß der -Erfindung ist bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß im Ventilkörper in koaxialer Anordnung zur Eintrittsöffnung für das flüssige Medium eine Ventilkammer zur Unterbringung einer ^ichtmanschette vorgesehen ist, die eine Führungsbohrung zum Führen des drehbaren Verteilerkolbens besitzt und daß die Dichtmanschette eine
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axiale Sackbohrung in koaxialer Anordnung mit der Eintrittsöffnung für das flüssige Medium, sowie einen radialen Schlitz aufweist, der so verstellt werden kann, daß er der radialen Austrittsöffnung des flüssigen Mediums aus dem Ventilkörper gegenüberliegt, und daß in der axialen Sackbohrung des VeniB-lerkolbens eine Scheibe oder Platte untergebracht ist, die in -Richtung der Höhe innerhalb der Bohrung mit Hilfe eines Gewindestiftes verstellt werden kann, damit der Durchtrittsquerschnitt des radialen Schlitzes des Verteilerstößels und damit die Menge des durchfließenden Wassers reguliert werden kann.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf ein Zweiwegeventil, insbesondere für Radiatoren, das einen Ventilkörpexmit ciuciL Siiitriti; und einer ^Mzintt-t- anthäu. die rechtwinklig zueinander verlaufen, wobei zwischen ihnen eine Kammer vorgesehen ist, die eine Dichtmanschette enthält, die einen Sitz zum Führen eines entsprechenden ο geeigneten Verteilerkolbens begrenzt, der geeignet ist, £ den Eintritt und Austritt des Mediums zu verschließen «- oder zu öffnen und der axial in der Diehtmanseliette ver- er
stellbar ist und eine axiale Sackbohrung aufweist, in der 1^" ein Verstellorgan z.B. in Gestalt einer Scheibe oder ^ kleinen Platte einstellbar ist, das dazu dient, den Durchschnittsquerschnitt für das Fluidum für die Flüssigkeit im Verteilerkolben zu verändern.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Ventil für sogenannte Thermosiphons zu schaffen, das einfach im Aufbau ist und mit relativ geringen Herstellungskosten im Verhältnis zu den vergleichbaren bekannten Ventilen verbunden ist, wobei das Öffnen und Schließen durch eine begrenzte und einfache Winkelverstellung des Verteilerkolbens erreicht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in einem axialen Schnitt und
Pig. 2 die Anordnung üäch ^ig. Λ ">*> einem Querschnitt.
In der Zeichnung ist mit 1 der Ventilkörper bezeichnet, der einen axialen Eintrittsstutzen 2 für das flüssige Medium, einen radialen Austrittsstutzen 3 für die Flüssigkeit und eine zylindrische Ventilkammer 4 enthält, die mit dem axialen Eintrittsstutzen 2 koaxial ist und mit beiden Öffnungen in Verbindung steht. In dieser Ventilkammer 4 ist eine Dichtmanschette 5 vorgesehen und aufgenommen, die aus einem geeigneten Kunststoffmaterial besteht und eine kegelstumpfförmige innere Bohrung 6 mit einem von oben nach unten zum Boden hin abnehmenden Durchmesser
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besitzt, die zur Aufnahme und Führung eines entsprechenden kegeligen Kolbens 7 dient. Die Dichtmanschette 5 besitzt eine radial verlaufende, axial zur Öffnung 3 des Körpers ausgerichtete Öffnung 8, während der zylindrische Kolben eine axiale Sackbohrung 9 besitzt, die mit dem -Sintrittsstutzen 2 für das flüssige Medium koaxial ist, sowie eine radiale Öffnung 1o, die durch Verdrehen oder Winkelverstellung des Kolbens in eine Lage überführt werden kann, in der sie den radialen Austrittsstutzen 3 des flüssigen Mediums aus dem Ventilkörper 1 gegenüberliegt.
Zu seiner Betätigung ist der Kolben 7 mit einem Schaft
11 versehen, an dem das Betätigungsrad befestigt ist und an dem eine zylindrische Dichtung 12 vorgesehen ist, die in einer iiusnennrang 14 ujü.Lez'gcux'a.clj.o Ιοί, «iiö in eir:C£ Sc
windering 13 vorgesehen ist, der in das obere Ende des
Ventilkörpers 1 eingeschraubt ist, um auf die Dichtmanschette einzuwirken. Diese zylindrische Dichtung 12
greift mit ihrem unteren ^nde am Kolben 7 an» während
das obere EmIe5 das abgeschrägt und zugespitzt ist,
unter Einwirkung einer Gewindebüchse 15 steht, die in
die Aufnahmebohrung 14 zur Aufnahme der dichtung 1|2 eingeschraubt ist, wie in ^ig. 1 der Zeichnung gezeigt ist.
Aus dem obigen ergibt sich, daß man während der Gewindering 13 auf die Dichtung der ^ichthülse 5 einwirkt,
um dies.« letztere axial zu blockieren, auf die Gewindebüchse 15 einwirken kann in dem ^inne, daß man sie einschraubt, wobei der Gewindering 13 feststehen bleibt, wobei dadurch ein Druck oder Schub nach unten auf die zylindrische Dichtung 12 ausgeübt wird und demzufolge auf den konischen Eolben 7* um diesen einwandfrei in der entsprechenden Aufnahme 6 einzusetzen und das ganz genaue, korrekte Anliegen an der -Außenfläche des E-olbens und an der Innenfläche der -^ichtmanschette 5 zu bewirken, und dies in Abhängigkeit vom Abdichtungsgrad, der erzielt werden muß, und um die Abnutzung, die sich bei Verwendung des Ventils ergibt, auszugleichen.
In der axialen Bohrung 9 des Verteilerstößels 7 ist schließlich noch eine Scheibe oder Platte 1? vorgesehen, die in Richtung der Höhe verstellbar ist mit dem Zweck, den Durchtrittsquerschnitt des radialen Schlitzes 1o des Kolbens zu verändern und demzufolge in geeigneter Weise die Wassermenge zu regulieren, die durch das Ventil hindurch ausfließen kann. Diese Scheibe oder Platte I7 ist am £>nde eines Stiftes 18 befestigt, der in einer axialen Bohrung I9 im Schaft 11 des ^olbens 7 geführt ist. Dieser Stift besitzt einen oberen mit Gewinde versehenen Abschnitt 2o, dessen Gewindepartie mit einer entsprechenden Gewindezone der axialen Bohrung zusammenwirkt, wobei man
iC.u6.
7o
auf diese Weise die Scheibe als Folge des Ein- oder Ausschraubens des Stiftes in senkrechter Sichtung verstellen kann.
Mit dem oben beschriebenen Ventil wird das Öffnen des Durchtritts für das flüssige Medium realisiert, indem man den Verteilerkolben 7 um einen Kreisbogen derart dreht, daß d©r entsprechende radiale Schlitz 1o der radialen Austrittsöffnung 3 des Ventilkörpers gegenüberzuliegen kommt, wonach das Medium, das von der axialen Eintrittsöffnung kommt, in den Kolben 7 eintritt und anschließend direkt zur Austrittsöffnung und demzufolge zu dem zu speisenden Radiator g,eht. Wie oben bereits erwähnt worden ist, ist es möglich, indem man die Stellung der Scheibe oder der Platte I7 in der Bohrung 9 des Ventilkolbens verändert, die Wassermenge, die durch das Ventil abfließen kann, zu verändern.
Für das Schließen des Ventils reicht es, wenn man den Stößel in entgegengesetzter Sichtung wie beim Öffnen dreht, woraufhin sich der entsprechende radiale Schlitz vollständig von der Austrittsöffnung 3 wegdreht, so daß er nunmehr zu dem Teil der ^ichtmanschette 5 hinweist, die nicht der Austrittsöffnung des Mediums gegenüberliegt.
In der'Obigen Beschreibung wurde ein Kolben erwähnt, der
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außen konisch ist, das hindert jedoch nicht daran, daß man, ohne aus dem Schutzumfang des Patentes auszutreten, den Stössel des Ventils auch zylindrisch ausbilden und demzufolge in einer entsprechenden Dichtmanschette mit zylindrischem Querschnitt unterbringen kann.

Claims (4)

Ansprüche
1. Zweiwegeventil, insbesondere für Radiatoren, das einen Verteilerkolben für das Wasser und einen Ventilkörper mit einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung für das flüssige Medium aufweist, die rechtwinklig zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilkörper in koaxialer Anordnung zur Eintrittsöffnung für das flüssige Medium eine Ventilkammer (4·) zur Unterbringung einer •^ichtmanschetce G) vorgesehen ist, die eine Führungsbohrung zum Führen des drehbaren Verteilerkolbens (7) besitzt und daß die Dichtmanschette eine axiale Sackbohrung (9) in koaxialer Anordnung mit der Eintrittsöffnung für das flüssige Medium, sowie einen radialen Schlitz (1o) aufweist, der so verstellt werden kann, daß er der radialen Austrittsöffnung des flüssigen Mediums aus dem Ventilkörper gegenüberliegt, und daß in der axialen Sackbohrung (9) des Verteilerkolbens eine Scheibe oder Platte (16) untergebracht ist, die in -dichtung der Höhe innerhalb der Bohrung mit Hilfe eines Gewindestiftes (18) verstellt werden kann, damit der ^urchtrittsquerschnitt des radialenifSchlitzes des Verteilerstößels und¥ldamit die Menge des durchfließenden Wassers reguliert werden kann.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkorben mit einem Schaft (11) versehen ist, an dem eine zylindrische Dichtung (12) vorgesehen ist, die sich am Verteilerkorben abstützt und in einem am Ventilkörper aufgeschraubten Gewindering (13) untergebracht ist, und daß dieser zylindrischen Dichtung (12) eine Gewindebüchse (15) zugeordnet ist, die in den Gewindering (13) einschraubbar ist und die an der ^ichtung angreift, um die axiale Verriegelung des Stößels zu regulieren.
3· Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, fr
j daß der Gewindering (13), der im Ventilkörper eingeschraubt
$
& ist, am oberen ^eil der ^ichtmansehette (5) zur Führung
5' des Verteilerkolbens angreift.
;
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Gewindestift der Scheibe oder Platte (17), die in axialer -Richtung im Verteilerkolben verstellt werden kann, in einer axialen Bohrungim Schenkel des Verteilerkolbens geführt ist, innerhalb deren er z.B. durch oder Ausschrauben verstellt werden kann.
DE19767605238 1975-02-28 1976-02-21 Zweiwegeventil, insbesondere fuer radiatoren Expired DE7605238U1 (de)

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SE461169B (sv) * 1988-05-20 1990-01-15 Inreco Ab Reglerventil med instaellbart kapacitetsvaerde

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FR2302666A7 (fr) 1976-09-24

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