DE7604008U1 - Sicherheitsbegrenzungspfahl - Google Patents

Sicherheitsbegrenzungspfahl

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DE7604008U1
DE7604008U1 DE19767604008 DE7604008U DE7604008U1 DE 7604008 U1 DE7604008 U1 DE 7604008U1 DE 19767604008 DE19767604008 DE 19767604008 DE 7604008 U DE7604008 U DE 7604008U DE 7604008 U1 DE7604008 U1 DE 7604008U1
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safety boundary
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elastic material
hollow profile
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TWIEHAUS WALTER 4535 WESTERKAPPELN
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TWIEHAUS WALTER 4535 WESTERKAPPELN
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  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
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Description

Twiehaus, Waiter ·' "j J "!*:,'*
i Westerkappeln j !»;· * ;" S'0.
Sicherheitsbegrenzungspfahl.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Sicherheitsbegrenzungspfahl, insbesondere zur Absicherung von Straßenrändern.
Das Wesen der Neuerung besteht darin, einen in der Herstellung billigen, für die Verkehrsteilnehmer ungefährlichen Sicherheitsbegrenzungspf ahl zu schaffen, der praktisch nieiit durch Fahrzeuge etc. zerstört werden kann.
Sicherheitsbegrenzungspfahle der verschiedensten Former, sind bekannt« Sie sollen den Verkehrsteilnehmern die seitlichen Straßenbegrenzungen kennzeichnen. Sie sind meistens mit Reflektoren ausgestattet, damit auch bei Dunkelheit der Verlauf des Verkehrsweges oder ein abgegrenztes Hinderniß für den Verkehrsteilnehmer deutlich zu erkennen ist.
Die bekannten Sicherheitsbegrenzungspfahle bestehen entweder aus Eisenrohren, aus Betonklötzen oder aus Holzpfählen, wobei letztere oft mit einer Kunststoffummantelung versehen sinda Bei einem Verkehrsunfall fahren Fahrzeuge häufig gegen diese bekannten Begrenzungspfähle, Diese werden dann durch den Aufprall des Fahrzeuges zerstört und müssen durch neue Pfähle ersetzt werden. Durch die starre Bauweise werden bei dem Aufprall nicht nur die Begrenzungspfähle zerstört, sondern es treten auch stets Beschädigungen am Fahrzeug auf. Die Verkehrsteilnehmer· selbst werden zusätzlich durch den starken Aufprall und durch beim Aufprall abbrechende und emporgeschleuderte Teile des Pfahles in hohem Maße gefährdet.
Um diese geschilderten Nachteile zu beseitigen, ist nach der vorliegenden Neuerung vorgesehen, daß der Sicherheitspfahl aus einem elastischen Material hergestellt ist und aus einem Hohlprofil besteht. Hierdurch erhält der Pfahl ein hohes Maß an Elastizität,
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Bei einem etwaigen Aufprall durch ein Fahrzeug wird der Pfahl einfach umgebogen, ohne dabei das Fahrzeug zu beschädigen, den Verkehrsteilnehmer zu gefährden und selbst beschädigt zu werden« Nachdem das Fahrzeug den Pfahl überfahren hat, richtet sich dieser wieder auf und nimmt seine frühere Form wieder an.
um eine hohe Elastizität zu erreichen und den Pfahl möglichst einfach bei Verwendung von möglichst wenig Material anfertigen zu können, ist nach der Neuerung vorgesehen, daß die straßenabgewandte Seite des Hohlprofiles offen ist,
das Hohlprofil Die Neuerung sieht weiterhin vor, daß mit exner oder mehreren Querrippen versehen ist. Hierdurch wird die notwendige Stabilität des Pfahles erreicht, damit er einerseits beispielsweise unter Windeinfluß sich nicht umbiegt, andererseits jedoch beim Überfahren durch ein Fahrzeug ausweichen kann und das Fahrzeug nicht beschädigt und selber nicht beschädigt wird.
TTm o-ino αϊ η -Fa <-.Ή β iinH si rsVi f.-ret Bfif«s "fc χ .fnrru? der an sich bekannten Reflektoren zu gewährleisten, ist nach der Neuerung vorgesehen, daß Querrippen in Höhe der Befestigungsteile der Reflektoren angeordnet sind.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß das elastische Material vorwiegend aus Polyurethan-Elastometer-Integralsch^.um besteht. Dieser Werkstoff kommt immer mehr in vielen technischen Bereichen als Werkstoff für Puffer- und Dämpfungselemente zur Anwendung» Bei Verwendung dieses Materials kann ein Sicherheitsbegrenzungspfahl so ausgelegt werden, daß er einerseits gegen eine natürliche Beanspruchung, z. B. bei Sturm, genügend biegefest ist, andererseits bei stärkerer Belastung, zc B. bei einem Fahrzeug— aufprall, nachgibt, ohne selbst beschädigt zu werden.
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Nach der Neuerung sind schließlich die Befestigungsteile in dem( elastischen Material eingeschäumt.
Die in den Schutzansprüchen gekennzeichnete Neuerung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig, 1 einen Sicherheitsbegrenzungspfahl in der Seitenansicht, Fig. 2 den Sicherheitsbegrenzungspfahl nach Fig. 1 in der Ansicht
von der straßenabgewandten Seite, Fig, 3 den Sicherheitsbegrenzungspfahl nach den Fig, 1 und 2 im
Längsschnitt und
Fig, h den Sicherheitsbegrenzungspfahl nach den Fig. 1 bis 3 im Querschnitt,
Der Sicherheitsbegrenzungspfahl 1 besteht vorwiegend aus dem elastischen Material Polyurethan—Elastomer—Integralschaum, Das Hohlprofil ist an der straßenabgewandten Seite 2 offen, Querrippen 3 dienen zur Versteifung des Hohlprofiles, Gleichzeitig
in dem elastischen Material sind die Befestigungsteile 5·
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Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE t J !
    1. Sicherheitsbegrenzungspfahl, insbesondere zur Absicherung von j Straßenrändern, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem elastischen Material hergestellt ist und aus einem Hohlprofil besteht.
    2, Sicherheitsbegrenzungspfahl nach Anspruch 1, dadurch ',
    Ψ '
    gekennzeichnet, daß die straßenabgewandte Seite (2) des Hohlprofiles offen ist, "i
    * 3· Sicherheitsbegrenzungspfahl nach Anspruch 2,dadurch
    gekennzeichnet, daß das Hohlprofil mit einer oder mehreren Querrippen (3) versehen ist,
    k, Sicherhedtsbegrenzungspfahl nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß Querrippen (3) in Höhe der Befestigungsteile für die Reflektoren (k) vorgesehen sind.
    5. Sicherheitsbegrenzungspfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß das elastische Material vorwiegend aus Polyurethan-Elastomer-Integralschaum besteht.
    6. Sicherheitsbegrenzungspfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile (5) in dem elastischen Material eingeschäumt sind.
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DE19767604008 1976-02-12 1976-02-12 Sicherheitsbegrenzungspfahl Expired DE7604008U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402098A1 (de) 1984-01-21 1985-08-01 Hans Georg 4830 Gütersloh Jürgens Strassenleitpfosten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3402098A1 (de) 1984-01-21 1985-08-01 Hans Georg 4830 Gütersloh Jürgens Strassenleitpfosten

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