DE2255959A1 - Wegweiserpfosten - Google Patents

Wegweiserpfosten

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DE2255959A1
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Germany
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polyethylene
post
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springs back
road
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Application number
DE2255959A
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English (en)
Inventor
Georg Ebinger
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/627Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection self-righting after deflection or displacement
    • E01F9/629Traffic guidance, warning or control posts, bollards, pillars or like upstanding bodies or structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • egweiserpfosten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen 'wegweiserpfosten.
  • Derartige Pfosten oder Pfahle sind zur Markierung von Verkehrswegen wie Straßen bekannt. Dabei werden diese Pfosten in der Hegel aus einem starren Werkstoff wie Zement, Metallplatten und anderes mehr gefertigt, wodurch sich der Nachteil ergibt, daß sie durch Fahrzeugschaden leicht unbrauchbar gemacht werden. Darüberhinaus wird natürlich auch das Fahrzeug beschadigt, wenn es gegen einen derartigen Pfosten fahrt. Es kann auch sein, daß die Pfosten selbst Schaden verursachen. Um schwere Unfälle zu verhüten, wird oft nur ein gewisser geringer Belastungswiderstand der Pfosten gefordert.
  • Dadurch ergibt sich natürlich der Nachteil, daß der Pfosten bei einem Anschlag unbrauchbar wird und ersetzt werden muß. Hierzu kommt noch der weitere Nachteil, daß die Verkehrssicherheit beeinträchtigt bleibt, bis der Pfosten ersetzt wird.
  • Einige der bekannten wegweiserpfosten sind auch bereits rohrförmig und einige hiervon im Querschnitt dreieckförmig. Dabei zeigen die glatten Flächen den Vorteil, daß man die montierten und im Licht spiegelnden Teile besser sieht. weiter wurde vorgeschlagen, die Pfosten aus Polyester- und Polyvinylchlorid-Kunstharzen zu fertigen. Die Elastizitat dieser Kunststoffe muß mit Weichmachungsmitteln geregelt werden. Falls man die Elastizität so einstellt, daß der Pfosten bei höheren Temperaturen stark genug ist, ebenso wie im direkten Sonnenschein, brechen diese Pfosten leicht, wenn ein Fahrzeug bei Tieftemperaturen im Winter dagegen fährt. wenn man aber die Elastizität des Kunststoffes für Tieftemperaturen optimiert, wird die Stabilität der Wegweiserpfosten bei Hochtemperaturen eingebüßt, z.B. unter dem Einfluß der Sonneneinstrahlung, wobei die Pfosten sich nicht aufrecht erhalten können.
  • Polyvinylchlorid- und Polyester-Kunstharze sind ferner natürlichen Alterungserseheinungen durch den Klimawechsel ausgesetzt und werden spröde, wodurch ein Bruch der Pfosten eintritt. wegweiserpfosten aus Polyester- oder Polyvinylharzen zeigen somit den Vorteil, daß sie- Fahrzeuge nicht gefährden, durch einen Anschlag werden sie aber schnell zerstört, und zerstörte Wegweiserpfosten müssen ersetzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen wegweiserpfosten zu schaffen, .der beim Anstoßen eines Fahrzeuges nicht beschadigt wird, andererseits das Fahrzeug nicht beschädigt, aber auch die erforderliche Witterungsbestandigkeit behält und jederzeit in seine Ausgangslage zurückfedert.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß er einen Hohlkörper aus elastischem Material wie Polyäthylen aufweist, daß dieser Hohlkörper im verschnitt über die Länge dreieckförmig mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist, wobei die Elastizitat und die radien der Ecken so gewahlt sind, daß der Körper beim Auftreffen eines Fahrzeuges ohne starken Naterialschaden wieder in seine Ursprungs form zurückfedert.
  • Dadurch werden die erwähnten Nachteile vermieden und die genannte Aufgabe gelöst, wodurch sich der entsprechende Fortschritt ergibt. Elastisches Polyäthylen erweicht beim Erwärmen und erhärtet beim Kühlen, aber es bleibt immer elastisch und wird nicht spröde.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Hohlkörper im Bereich des Bodens mit einem Füllstoff ausgefüllt ist. Ein auf diese Weise gut verankerter egweiserpfosten ist immer braucbbar und muß vor allem nicht durch einen anderen ersetzt werden. Auch nach einem widerholten Anfahren richtet sich der Pfosten nach der Erfindung stets wieder auf.
  • Da der Pfosten nach der Erfindung vollstandig hohl ist, zeigt sich eine gewisse Schwierigkeit beim Verankern im boden gegenüber einem Posten mit Vollquerschnitt, weil die Pfostenwande elastisch nach dem Einstampfen der Erde nachgeben. Eine gute Verankerung des Pfostens im Boden ist aber erforderlich, damit er nach wiederholtem Anfahren im Boden bleibt. Daher ist gemaß der weiteren Ausgestaltung sehr vorteilhaft, daß der Füllstoff loses Material wie Sand und Erde ist.
  • Dadurch ist der Pfosten am elastischen Nachgeben durch den Bodendruck gehindert. Außerdem wird durch diese Füllung der Pfosten noch stärker im Boden verankert.
  • Diese Pfostenfüllung ermöglicht es auch, die Vorteile des Kunststoffpfostens voll auszunützen, indem die Füllmittelhöhe der gewünschten Steifheit des Pfostens angepaßt wird. Bevorzugt jfird der Pfosten bis auf Boaenhöhe gefüllt, damit er sich leicht biegt, wenn ein Kraftfahrzeug ihn anfahrt, und er richtet sich dann sofort wieder auf, sobald das Fahrzeug weg ist.
  • Die Erfindung zeigt noch den Vorteil, daß beliebig länge Rohre hergestellt werden können, indem man- einfach die gewünschte Länge abschneidet, was bei den bekannten aus Eisenbeton bestehenden Rohren nicht möglich ist. Die Erfindung bringt daher eine betrachtliche Vereinfachung auch diesbezüglich mit sich.
  • Aus dem Erfindungsgegenstand kann man auch Straßenbarrikaden aus -weich- oder Hart-Polyäthlen erzeugen.
  • Versuche haben gezeigt, dab die Elastizität von Polyäthylen beider Typen besonders vorteilhaft für die Herstellung des Erfindungsgegenstandes ist, enn der Schmelzgrad nach ASTM D 1258 für solches folyethylen unter 5 liegt. Schmelzgrad für Polyäthylen vershiedener Güte scheint keine untere Grenze zu haben, weil man geeignete negweiserpfosten aus Polyäthylen mit Schmelzgrad o,l oder o,2 fertigen kann. Bisher hat man kein Polyethylen mit kleineren Schmelzgraden erzeugt.
  • Am leichtesten könnennach der Erfindung Wegweiserpfosten aus Polyethylen mit einem Schmelzgrad nicht über 5 gefertigt werden und einer Dichte von o,918 bis o,95o für Weich-Polyathylen oder o,95o - o,96o für Hart-Polyäthylen. Das Polyethylen dieser Güte erlaubt das Erzeugen hochelastischen Polyäthylens von sehr tiefen bis zu sehr hohen Umgebungstemperaturen.
  • Um die Streuspiegelung der Pfosten zu verbessern kann man Farbstoffe, vorzugsweise in weiß, dem Polyäthylen beimischen. Aber es ist unmöglich, große engen Füllstoff dem Polyäthylen beizufügen ohne die Elastizität stark herabzusetzen. Wegweiserpfosten nachher Erfindung sollten daher aus Polyathylen bestehen, welches höchstens 2 %, jedoch besser weniger als 1 % Füllstoff aufweist, ganz besonders bevorzugt ist Titandioxyd (TiO2).
  • weitere Vorteile und Sinzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen: Fig. 1 einen Wegweiserpfosten nach der Erfindung mit dem unteren Teil im Boden vergraben; Fig. 2 einen vergrößerten Scbnitt nach der Linie II-I der Fig.- 1.
  • Der untere Teil des Wegweiserpfostens 1 in Fig. 1 ii im Boden vergraben und ragt etwa 70 - loo cm über den Boden. Hier-bei besteht der Pfosten 1 aus einem Polyathylenrohr mit einem Dreiecksquerschnitt, der in Fig.
  • 2 dargestellt ist. Die wwandstarke dieses Pfostens beträgt etwa 2 - 4 mm. Die Basis dieses Dreiecksquerschnitts 2 ist der Straßenseite abgekehrt, und die beiden Seiten 3 sind so gerichtet, daß man sie von der Straße aus leicht sieht. Das obere tobrende des Pfostens ist mit einem Deckel 4 verschlossen. Das untere Hohrteil ist mit einer Masse gefüllt, am besten bis zur Bodenhöhe, damit der Pfosten sich beim Anschlagen biegen kann. Die verwendete Masse ist entweder locker, etwa Sand oder Erde, oder erhärten, etwa Mörtel oder Zement. Dieser Füllstoff drückt die Pfostenwand gegen den Boden, der Pfosten ist somit am Boden gesichert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    > Wegweiserpfosten, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Hohlkörper (1) aus elastischem Material wie Polyäthylen aufweist, daß dieser Hohlkörper im querschnitt über die Länge dreieckförmig mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist, wobei die Elastizität und die Radien der Ecken so gewahlt sind, daß der Körper beim Auftreffen eines Fahrzeuges ohne starken Naterialschaden wieder in seine Ursprungsform zurückfedert.
  2. 2. Wegweiserpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) im Bereich des Bodens mit einem Füllstoff ausgefüllt ist.
  3. 3. Wegweiserpfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff loses Material wie Sand und Erde ist.
    d. Wegweiserpfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennw zeichnet, daß der Füllstoff erhärtendes Material ist wie Mörtel und Zement0 Leerseite
DE2255959A 1972-11-10 1972-11-15 Wegweiserpfosten Pending DE2255959A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CA156,159A CA965573A (en) 1972-11-10 1972-11-10 Guide picket
CH1659572A CH552102A (de) 1972-11-10 1972-11-15 Markierungspfosten und dessen verwendung als strassenmarkierung.
DE2255959A DE2255959A1 (de) 1972-11-10 1972-11-15 Wegweiserpfosten

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DE2255959A Pending DE2255959A1 (de) 1972-11-10 1972-11-15 Wegweiserpfosten

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DE2649911A1 (de) * 1975-12-24 1977-07-07 Grandview Ind Ltd Leitpfosten

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DE2649911A1 (de) * 1975-12-24 1977-07-07 Grandview Ind Ltd Leitpfosten

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CH552102A (de) 1974-07-31
CA965573A (en) 1975-04-08

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