DE7600879U1

DE7600879U1 - Fuehrung fuer stangenzufuehrungsvorrichtungen

Info

Publication number: DE7600879U1
Application number: DE19767600879
Authority: DE
Original assignee: IEMCA SpA Industria Elettromeccanica Complessi Automatici
Current assignee: IEMCA SpA Industria Elettromeccanica Complessi Automatici
Priority date: 1975-01-14
Filing date: 1976-01-14
Publication date: 1976-11-25
Also published as: ES218177U; ES218177Y; FR2298254A7; CH596921A5

Description

Mo 3518

I.S.M,C.A. S.p.A.
INDUSTRIA SLESTROLIECCAIiIGA COLIPLESSI AUTOLIATICI

Via E. Ponente, 6 Faenza (Ravenna) - (Italien)

Führung für Sta^ngenzuf^'hrungsTorrich'tungen

Die vorliegende Neuerung "betrifft eine Führung für automatische Stangenzufuhrungsvorrichungsn, "bei welchen die Stangen allmählich vorgeschoben werden, um automatischen Werkzeugmaschinen zugeführt zu werden, in welchen die Bearbeitung der Stange durchgeführt wird.

Bekanntlich ist die Stangenfuhrung bei Stangen Zuführungsvorrichtungen für automatische Werkzeugmaschinen dur?h zv/ei in Längsrichtung aneinanderliegende Teile gebildet, von welchen der untere Teil ortsfest mit dem
Rahmen des Zuführungsmagazins verbunden ist. wahrend der

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andere Teil anhebbar in Beziig auf den unteren Teil ausgebildet ist, um das Einfuhren einer neue Stange zu ermöglichen.

Insbesondere im Falle von langen und dünnen Stan gen xxad von Bearbeitungen, bei welchen die Stange mit hoher Drehzahl gedreht wird, kommt es in der Führung zu lärm erzeugenden Stossen und Schlagen der Stange, was für das zuständige Personal besonders lästig ist.

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Durch die neuerungsgemasse Fuhrung soll nun eine Beschran Itung und Dämpfung der Geräusche erzielt v/erden, die durch die Stosse und Schlage der in der Fuhrung selbst fortschrei_ tenden bzw. drehbaren Stange gebildet sind, und gleichzeitig soll verhindert werden,· dass sich der Lärm in den Arbeitsraum verbreitet.

Dieses Ziel wird mit einer Fuhrung für Stangenzufulirungsvorrichtungen erreicht, welche erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass sie zwei in Längsrichtung anlehnbare Teile aufweist, welche je aus einem inneren Ealb_ mantel und einer äusseren HalbuuLhullung sowie einer Füllung aus schallschluckenden und dampfendem !Material bestehen, wobei die Füllung zwischen der Halbumhullung und dem Halbman tel angeordnet ist und diese miteinander verbindet»

Weitere Einzelheiten der .!Teuerung gehen deutlicher aus der Beschreibung einer Führung für Stangenzufuhrungs— vorrichtungen hervor die in der beiliegenden Zeichnung dar gestellt ist, in vrelcher:

Fig. 1 eine perspektivische teilweise ünsieni; eines der Teile der neuerungsgemassenF-üinrung ist, wobei ein

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Abschnitt desselben Teiles weggebrochen ist;

Fig. 2 eine Queransicht derselben Führung in geschlossenem Zustand ist;

die Figuren 3, 4, und 5 drei weitere Queransichten eines Teiles einer Fuhrung sind.

Kit Bezugnahme auf diese Figuren sind die beiden Teile, in welche die Vorschubfuhrung fur eine Stange in einer automatischen Stangenzuführungsvorrichtung fur automatische Werkzeugmaschinen länglich geteilt ist,, mit 1 bezeichnet. Eines der Teile 1, z.B. der untere Teil, ist in an sich bekannter Weise an dem Rahmen der Zufuhrungsvorrichtung befestigt, wahrend der andere Teil gegenüber dem ersten beweglich ist, so dass er normalerweise auf diesen aufgelegt

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werden kann und den Führungsdurchlass 2 schliesst oder aber von dem ersten Teil quer abgenommen werden kann, wobei der Führungsdurchlass geöffnet und die Einfuhrung in denselben der Stangen ermöglicht wird. Die beiden Teile 1 sind ebenfalls in an sich bekannter- Weise praktisch gleich und symmetrisch gegenüber einer horizontalen Ebene, die durch die Achse des Durchlasses 2 äurchgehi, ausgebildet.

Jeder Teil 1 besteht aus einem inneren Halbmantel, der in Längsrichtung in eine Anzahl von Abschnitten 3 geteilt ist, die leicht voneinander im Abstand liegen, und aus einer ausseren Halbunihullung 4 sowie einer Füllung 5, die zwischen der Balbumhullung und dem Halbmantel angeordnet ist»

Die Abschnitte 3 bestehen aus steifem, und verschleiss festem Material, vorzugsweise aus einem metallischen Material wie Gusseisen, Stahl oder Bronze j die Halbumhiillung 4

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ist aus gleichem Material wie die Abschnitte 3 gefertigt. Die Füllung 5 besteht hingegen aus einem schallschluckenden

und dampfenden Material, vorzugsweise aus Gummi oder anderen Elastomeren.

In den Figuren 1 und 2 ist der Querschnitt der

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Abschnitte 3 des Halbmantels Ivl-formig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel 3a des M im Inneren der HalbuiHhullung

4 liegen, während zwischen diesen Schenkeln ein halbkreijs formiger Abschnitt ausgebildet ist, dessen Konkavität nach aussen weist und die eine Hälfte des Durchlasses 2 bildet. Die Verankerung der Abschnitte 3 an die Füllung 5 ist durch die Bohrungen 6 begünstigt, welche in den Schenkeln 3a vor handen sind und beim Pressen der Füllung mit dieser gefüllt

werden.

Die gleiche Funktion wiedie Bohrungen 6 haben die Einbuchtungen 7 der Seiten der Formbalken, welche die Abschnitte 3 von Figur 3 bilden, wobei diese Formbalken nach aussen hin eine Konkavität mit halbkreisförmigen Querschnitt zur Bildung einer Hälfte des Durchlasses 2 aufweisen. Die Abschnitte 3 von Fig. 4 bestehen hingegen aus Profilteilen

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mit halbkreisförmigem Querschnitt und sind mit der Füllung

5 unter' Zwischenschaltung von geeigneten Klebstoffen ver_ bunden.

In Fig. 4 weist die Halbumhullung 4 genau wie die Abschnitte 3 noch einen halbkreisförmigen Querschnitt auf und sie ist mit der Füllung 5 durch Klebemitteln verbunden.

In den Figuren 1, 2, 3 schliesst die Halbumhull"uzig 4 die Füllung 5 fast vollständig ein; diese Umhüllung bat nämlich, einen kastenförmigen Querschnitt mit zwei zueinan

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derweisenden gebogenen Abschnitten 4a, welche bis in die Nahe der Abschnitte 3 reichen.

In der Ausführungsvaria.nte v.n Fig. 5 bildet der innere Halbmantel eine U-formige Kehle, so dass . .er durch einen oberen flachen Teil abschliessbar ist und die Bildung von Verbindungen, die immer Anlass zu scharfen Kanten geben können, welche die zu'.bearbeitende Stange beschädigen, verhindert wird.

Es kann nun festgestellt werden, dass jeder der

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Teile 1 der Fuhrung der Zufuhrungsvorrichtung einen inneren Mantel 3 aufweist, der über die schallschluckende und schwingungsdämpfende Füllung 5 mit der Aussenumhullung 4 wie schwebend verbunden ist, welche im Rahmen der Zufuhrungjs vorrichtung befestigt oder gefuhrt ist, je nachdem, ob der Teil 1 der ortsfeste oder der bewegliche Teil ist=

Auf diese V/eise wird die "übertragung nach aussen der Schwingungen und der Geräusche verhindert, welche die sich im Durchlass 2 drehende und fortschreitende Stange durch die Stosse und Schlage gegen den Ivlantel 3 erzeugt Andererseits sind die Stosse der Stange sehr oft längs des Durchlasses 2 lokalisiert, wobei die Unterteilung des Mantels in getrennte Abschnitte die Schwingungen begrenzt.

Durch die .Neuerung werden somii; die eingangs gestell^ ten Ziele auf einfache und wirksame Weise erreicht.

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Bei der praktischen Durchfuhrung der Heuerung kon n.en äie angewendeten Werkstoffe sowie die Formen und Abmejs sungen je nach den Erfordernissen beliebig gewählt werden.

Claims

SCEÜTZÄKSPHJCE3

1. Führung fur Stangenzufunrungsvorrichtungenj dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei in Längsrichtung anein anderlegbare Seile aufweist, die je aus einer:, inneren Halb_ mantel und einer äusseren Halbumhullung sowie aus einer Füllung aus sch-nallschluckendem und dampfendem Material "bestehen, wobei die Pullung zwischen der Halburiihulluiig und deia HaUbinantel angeordnet ist und diese miteinander verbindet.

2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Halbmantel in Abschnitte unterteilt sind, die in Längsrichtung fluchtend angeordnet sind.

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