DE758936C - Vorrichtung zum Kruemeln von staubfoermigem Gut aller Art, insbesondere Zementrohgut - Google Patents

Vorrichtung zum Kruemeln von staubfoermigem Gut aller Art, insbesondere Zementrohgut

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Publication number
DE758936C
DE758936C DEK157971D DEK0157971D DE758936C DE 758936 C DE758936 C DE 758936C DE K157971 D DEK157971 D DE K157971D DE K0157971 D DEK0157971 D DE K0157971D DE 758936 C DE758936 C DE 758936C
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Germany
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crumbling
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Expired
Application number
DEK157971D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Gerasch
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Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B7/00Hydraulic cements
    • C04B7/36Manufacture of hydraulic cements in general
    • C04B7/38Preparing or treating the raw materials individually or as batches, e.g. mixing with fuel
    • C04B7/40Dehydrating; Forming, e.g. granulating

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Krümeln von staubförmigem Gut aller Art, insbesondere Zementrohgut . Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung der Einrichtung des Patents 7o6 o90 Die den Gegenstand der Erfindung des Hauptpatents bildende Vorrichtung zum Krümeln von staubförmigem Gut aller Art, insbesondere 'Zementrohgut; besteht aus einer liegend gelagerten, umlaufenden Trommel für die Aufnahme des zu krümelnden Gutes und einer entgegengesetzt zur Trommel umlaufenden Welle; die mit in das Gut eingreifenden Gliedern versehen ist. Außerdem besitzt die Vorrichtung eine Zuleitung für Flüssigkeit zum Benetzen des Gutes während des Krümelns. Um einen besonders günstigen Krümelvorgang zu erzielen, besitzt die Welle Schneckengänge von absatzweise entgegengesetzter Neigung.
  • Nach dem Hauptpatent sollen lockere, erdfeuchte Krümel erzeugt. werden. Wenn die Krümel innen locker sind, so dringen bei einer nachfolgenden Behandlung die Gase, z. B. Heizgase, leicht durch die Krümel hindurch, so daß ein gleichmäßiges Erzeugnis erzielt wird. Es wird dies dadurch erreicht, daß Luft in die Krümel eingeschlossen wird. Bei Schnecken, die in einem Gutstrom arbeiten, ist auch eine gute Durchmischung und Förderung des Gutes wichtig. Infolgedessen hat man bisher die Schnecken meist so angeordnet, daß sie im Gut selbst arbeiten, also vom Gut ganz oder doch zum größten Teil bedeckt sind. Hierdurch wird wohl ein Aufwühlen des Gutes erzielt; aber der gemäß Hauptpatent be= absichtigte Erfolg der Einschließung von Luft ist nicht oder flicht in genügender Weise zu erreichen. Auch bei der Erfindung des Hauptpatents hat man zunächst Schnecken angeordnet, die im Gut arbeiten. Durch längere Versuche ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Anordnung geschaffen worden, mit der wirkungsvoll ein Lufteinschluß erzielt werden kann. Es wird in -folgender Weise erreicht: Die Schneckengänge oder Schneckenflügel werden in eine derartige Lage zur Trommel und der in dieser laufenden Gutschicht gebracht und erhalten im Verhältnis zum Durchmesser der Trommel einen solchen Durchmesser, daß' sie bei ihrem Umlauf nur im unteren Teil ihrer Bewegung in das Gut eintauchen und dies schaufelnd emporheben, während sie im wesentlichen oberen Teil sich außerhalb des Gutes bewegen. Däs Gut wird so tatsächlich hochgehoben und durch die Luft geworfen. Bei Schneckengängen oder -flügeln, die eine absatzweise entgegengesetzte Neigung haben, werfen diese sich das Gut gegenseitig zu. Außer einem guten Krümeln des Gutes unter Lufteinschluß wird auch eine gute Durchmischung erzielt.
  • Bei einer bekannten mit Schlägern besetzten Welle, die in einer sich drehenden Trommel angeordnet ist, tauchen die Schläger bei ihrer Drehung in das Gut ein. Damit wird aber nicht der Zweck erreicht, das Gut zur Schaffung lockerer Krümel hochzuwerfen, sondern die Schläger sollen einen Druck auf das Gut ausüben und dadurch Zusammenballungen des Gutes erzielen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die gesamte Vorrichtung, Abb. 2 eine Einzelheit in schematischer Darstellung.
  • In der waagerecht oder, etwas geneigt liegenden Trommel i, die in Pfeilrichtung x umläuft, ist eine Welle 2 gelagert, die sich entgegengesetzt zur Trommel dreht und mit Schneckenflügeln oder Spiralen 3, 4 besetzt ist. Die Lagerung der Welle und das Verhältnis des äußeren Durchmessers der Schneckenflügel. zum Durchmesser der Trommel ist so gewählt, daß die Flügel 3, s bei ihrer Drehung nur mit ihrem unteren Teil in--schaufelartiger Wirkung durch die Gut-Schicht hindurchstreichen, während sie sich im wesentlichen oberen Teil außerhalb der Gutschicht bewegen.
  • Aus der Abb. 2 ist zu ersehen, daß das Gut mit nach oben genommen und durch die Luft geworfen wird. Als. Beispiel ist bei einer Schnecke mit absatzweise verschieden gerichteten Gängen- oder Flügeln gerade die Trennstelle zwischen zwei solchen verschieden gerichteten Schneckenteilen veranschaulicht. Die Schneckenteile schleudern das Gut einander durch die Luft zu, und zwar besonders wirkungsvoll bei der Anordnung nach der Erfindung. Auch bei nur in einer Richtung geneigten Schneckengängen würde eine günstige Wirkung eintreten, allerdings würde dann das Gut nur in einer Richtung durch -die Luft hindurch über die in der Laufrichtung des Gutes folgenden Schneckengänge herübergestreut werden.
  • Das Gut wird durch die Aufgabe 5 der Trommel an dem einen Ende zugeführt, während am andern Ende der Trommel das bereits vorgekrümeite Gut in beliebiger Weise abgeleitet wird, z. B. durch das Band 6. Durch das Rohr 7 wird eine Flüssigkeit, die die Krümelbildung unterstützen soll, zugeführt und auf das Gut gebraust. Bei Schneckengängen absatzweise verschieden gerichteter Neigung ist es besonders zweckmäßig, - die Brausen a:n den Trennstellen der beiden Gänge. verschiedener Neigung anzubringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Krümeln von staubförmigem Gut aller Art, insbesondere Zementrohgut, mit einer liegend gelagerten, umlaufenden Trommel für die Aufnahme des zu krümelnden Gutes und einer entgegengesetzt zur Trommel umlaufenden, mit in das Gut eingreifenden Gliedern versehenen Welle im unteren Teil der Trommel nach Patent 7o6 ogo, dadurch gekennzeichnet, daß die Gänge oder Flügel (3, q.) der Schnecke innerhalb der Trommel (i) eine derartige Lage erhalten und ihr Durchmesser zu dem der Trommel und dem Füllungsgrad der Trommel so gewählt ist, daß die Schneckengänge oder -flügel bei ihrem Umlauf nur im unteren Teil ihrer Bewegung in das Gut eintauchen und dieses schaufelnd emporheben, während sie im wesentlichen oberen Teil sich außerhalb des Gutes bewegen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 7o6 ogo.
DEK157971D 1940-06-27 1940-06-27 Vorrichtung zum Kruemeln von staubfoermigem Gut aller Art, insbesondere Zementrohgut Expired DE758936C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE706090C (de) * 1937-06-10 1941-05-17 Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges Vorrichtung zum Kruemeln von staubfoermigem Gut

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE706090C (de) * 1937-06-10 1941-05-17 Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges Vorrichtung zum Kruemeln von staubfoermigem Gut

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