DE757958C - Tabakpfeife mit einer an dem Mundstueck angebrachten Kinnstuetze - Google Patents

Tabakpfeife mit einer an dem Mundstueck angebrachten Kinnstuetze

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DE757958C
DE757958C DEC57178D DEC0057178D DE757958C DE 757958 C DE757958 C DE 757958C DE C57178 D DEC57178 D DE C57178D DE C0057178 D DEC0057178 D DE C0057178D DE 757958 C DE757958 C DE 757958C
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DE
Germany
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mouthpiece
chin rest
pipe
attached
chin
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Expired
Application number
DEC57178D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Caemmerer
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F2700/00Tobacco pipes; Bad-covers or accessories for smokers' pipes
    • A24F2700/01Collapsible pipes and pipes in general

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Tabakpfeife mit einer an dem Mundstück angebrachten Kinnstütze Bei Tabakpfeifen, insbesondere dien. kurzen sog. Shagpfeifen, muBr das Gewicht der Pfeife von den Zähnen des Rauchers aufgenommen werden. Die Zähne werden deshalb kräftig in das Mundstück gedrückt, wodurch ein: den Raucher mit der Zeit ermüdender dauerndier Druck ausgeübt werden muB, der sich auch auf die Zähne ungünstig auswirkt. Zur Behebung dieses Nachteiles ist es bekannt, an dem Mundstück der Pfeife eine Kinnstütze anzubringen, durch. die die Zähne des Rau= chers vom Gewicht der Pfeife entlastet werden. Diese Kinnstütze besteht bei den bekannten Pfeifen aus einem festen Ansatz dies Mundstückes oder aus einer besonderen Stützvorrichtung, die auswechselbar mittels einer federnden Schelle an dem Mittelteil der Pfeife befestigt ist. Die bisher bekannten Ausführungen solcher Pfeifen sind ziemlich umständlich und beim Gebrauch der Pfeife hinderlich. Sie haben deshalb auch keine Verbreitung gefunden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Kinnstütze an einem als Speichelswmmler ausgebildeten Ansatz des Pfeifenmundstückes befestigt. Dadurch wird: der zur Aufnahme des. Speichelsammlers, erforderliche Ansatz gleichzeitig zum Tragen der Kinnstütze awsgenu.tzt, wals eine besonders einfache und-zweckdienliche Ausbildung der Pfeife ergibt. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die an dem Kinn, anliegende Stützfläche der Kinnstütze von einem Schraubenbo:l,zen getragen, der in einer -Gewindebohrung der Verschlußkappe des Speichelsammliers geführt ist, so daß die Stützfläche leicht nach der Kinnforrm dies Rauchers eingestellt und bei Nichtgebrauch der Pfeife nach oben geschwenkt werden kann. Ordnet man die Sohle des Speichelsammlers und des Pfeifenkopfes in einer glemeinsamen Ebene an, so erhält man eine Standfläche für die Pfeife, die nach dein Umschwenken der Stützfläche leicht und ohne Gefahr des L mkippens aufgestellt werden kann.
  • Es empfiehlt sich, das Ende des Mundstückes mit einem Ansatz zu versehen;, der der Zahnform dies Rauchers angepaßt und als Widerlager für die Kinnstütze ausgebildet ist, so da@ß hierdurch eine weitere Entlastung der Zähne beim Rauchen erhalten werden kann. Bekanntlich bewegt sich beim Sprechren der Unterkiefer auf und ab. Ist die Pfeife nicht durch anderweitige Einrichtungen gesichert, so fällt sie beim Sprechen und Öffnen des Mundes leicht heraus, oder man muß zum Halten. der Pfeife mit zusammengebissenen Zähnen sprechen oder die Pfeife mit einer Hand festhalten. Bei der Pfeife gemäß der Erfindung wird .das Eigengewicht der Pfeife durch die Kinnstütze aufgenommen, und wenn.: beim Sprechen der Mund geöffnet wird, so bleibt die Pfeife am Unterkiefer hängen, indem die Kinnstütze und der Ansatz dies Mundstückes, ein giegenseitiaes Widerlager bilden. Zu diesem: Zweck empfiehlt es sich, den Ansatz des Mundstückes besonderes in der unteren Hälfte genügend stark auszubilden, z. B. mindestens 5 mm hoch zu bemessen. Da die obere Hälfte des Mundstückes beim Offnen des Mundes von den Zähnen freigegeben wird, kann sie schwächer als die untere Hälfte ausgebildet werden. Der untere Ansatz des Mundstückes mu:ß der durch das Eigengewicht der Pfeife hervorgerufenen, nach aufwärts gerichteten Kraft entgegenwirken, uni als festes Widerlager zu dienern. Außerdem wirkt gegen die unteren Schneidezähne infolge der Gewindeeinsiterlliung der Kinnstütze eine Flächenpressung, die eine entsprechende Höhe des unteren Ansatzes des Mundstückes erfordert. Bei der Pfeife gemäß der Erfindung muß daher der Ansaitz des Mundstückes stärker ausgebildet werden als bei den bisher, üblichen Pfeifen, bei denen der Ans-atz des Mundstückes viel zu flach ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längssichnitt und Abb.2 eine Draufsicht der neuen Tabakpfeife.
  • Die als kurze: Shagpfeife ausgebildete Tabakpfeife hat einen Pfeifenkopf i, der auswechselbar unter Freilassung eines Zwischenraumes 3 in das entsprechend ausgebildete Ende 2 des Pfeifenkörpers d. eingesetzt ist. Dieser ist mit einer Innenbohrung 5 versehern, in die eine als Filter wirkende Patrone 6 eingesetzt ist. Diese ist an ihrem äußeren Umfang mit ge- windeartigen Kanälen 7 versehen. In den Pfeifenkörper ,. ist das Mundstück 8 eingesetzt, das mit einem nach unten gerichteten Ansatz g versehen ist, der mit einer an den Rauchkanal io des Mundstückes angeschlossenen Bohrung i i versehen und unten durch eine Kappe 12 verschlossen ist. Der Boden 13 der Kappe 12 lest; mit einer Gewindebohrung versehen, in, die ein Zapfen 14 geschraubt ist. Dieser weiset an seinem Endre eine als Kinnstütze dienende Fläche 15 auf und ist in der Gewindebohrung des Bodenteiles 13 drehbar und in der Längsrichtung verstellbar geführt. Die Kappe 12 verschließt den Kanal i i und dient somit zugleich als Speichelsammler. Das Ende des Mundstückes 8 ist mit einem Ansatz 16 versehen, der der Zahnform des Rauchers angepaßt und dessen untere Hälfte stärker bemessen ist als die obere Hälfte, wodurch ein Widerlager für die Kinnstütze 15 gebildet wird. Der feste Halt der Pfeife im Munde wird dabei nach durch die Zunge unterstützt, die sich bei geöffnetem Mund gegen das Ende des Mundstückes legt.
  • Der Borden 13 der Kappe 12 für dran Speichelsammler is:teben ausgebildet und liegt mit dem Boden 17 des Pfeifenkopfes in der gleichen Ebene, so daß der Pfeife beim Nichtgebrauch eine Standfläche erteilt wird. Sie kann daher abgestellt werden, ohne daß die Gefahr eines Umkippens besteht.
  • Durch die netze Ausbildung der Pfeife wird einerseits eine vollständige Entlastung der Zähne beim Rauchen erzielt und andererseits eine wirksame Abführung dies Speichels bewirkt, wobei zur Abkühlung und Entgiftung des Rauchest ohne Schwierigkeiten entsprechende. Patronen eingesetzt werden: können. Das Rauchen wird somit in mehrfacher Hinsicht vervollkommnet.
  • Von besonderer Bedeutung ist es, daß die Pfeife gemäß der Erfindung infolge des unsymmetrisch ausgebildeten Mundstückes in Verbindung mit dessen Aussparung für die Zunge und der Kinnstütze beim Sprechen und Öffnen des Mundes fest am Unterkiefer und den unteren Schneidezähnen gelagert bleibt und nicht aus dem Munde herausfällt. Der untere Ansatz des Mundstückes kann etwa doppelt so hoch bemessen werden wie der obere Ansatz. Die Ansätze werden in drei Draufsicht vorteilhaft der Mund- bzw. Zahnform entsprechend ausgebildet und stellen vorzugsweise einen Teil eines Kreisbogens dar. Die Aussparung des Mundstückes für die Zunge wird zweckmäßig kreisförmig ausgebildet, um, scharfe Kanten zu vermeiden. Das Mundstück erhält an dem für die Schneidezähne bestimmten Teil vomteilhaft einen flachen Querschnitt mit zwei parallelen Ebenen an, der Obrer- und Unterseite, um das Halten der Pfeife durch die Schneidezähne zu erleichtern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tabakpfenfe mit einer an dem Mundstück angebrachten: Kinnstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Kinnstütze (i5) an einem als Speichelsammler ausgebildeten Ansatz (g) des Mundstückes (8) befestigt ist.
  2. 2. Tabakpfeife nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Kinn anliegende Stützfläche (i5) der Kinnstütze, von einem in einer Gewindebohrung (i3) der Verschlußkappe des Speichelsammlers geführten (i4) getragen ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschriften Nr. 687 265, 941 027, 1 881 701.
DEC57178D 1942-03-14 1942-03-14 Tabakpfeife mit einer an dem Mundstueck angebrachten Kinnstuetze Expired DE757958C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC57178D DE757958C (de) 1942-03-14 1942-03-14 Tabakpfeife mit einer an dem Mundstueck angebrachten Kinnstuetze

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC57178D DE757958C (de) 1942-03-14 1942-03-14 Tabakpfeife mit einer an dem Mundstueck angebrachten Kinnstuetze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE757958C true DE757958C (de) 1954-03-01

Family

ID=7028419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC57178D Expired DE757958C (de) 1942-03-14 1942-03-14 Tabakpfeife mit einer an dem Mundstueck angebrachten Kinnstuetze

Country Status (1)

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DE (1) DE757958C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US687265A (en) * 1900-07-19 1901-11-26 Charles Lewis Pullman Cigar-holder or pipe.
US941027A (en) * 1909-01-25 1909-11-23 Louis Morris Pipe.
US1881701A (en) * 1931-02-24 1932-10-11 William C Lambert Combined chin rest and pipe support

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US687265A (en) * 1900-07-19 1901-11-26 Charles Lewis Pullman Cigar-holder or pipe.
US941027A (en) * 1909-01-25 1909-11-23 Louis Morris Pipe.
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