DE756795C - Schaltbuchse fuer durch das Ein- und Ausfuehren eines stromfuehrenden Steckers vorzunehmende Schaltungen - Google Patents

Schaltbuchse fuer durch das Ein- und Ausfuehren eines stromfuehrenden Steckers vorzunehmende Schaltungen

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DE756795C
DE756795C DEL98520D DEL0098520D DE756795C DE 756795 C DE756795 C DE 756795C DE L98520 D DEL98520 D DE L98520D DE L0098520 D DEL0098520 D DE L0098520D DE 756795 C DE756795 C DE 756795C
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DE
Germany
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socket
switching
plug
contact
insulating
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Expired
Application number
DEL98520D
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English (en)
Inventor
Herbert Stiehr
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Schaltbuchse für durch das Ein- und Ausführen eines stromführenden Steckers vorzunehmende Schaltungen Die Erfindung betrifft eine Schaltbuchse für beim Ein- und Ausführen eines stromführenden Stieckers vorzunehmende Schaltun gen. Derartige Schaltbuchsen sind an sich bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß heim Einführen eines Steckers die als Schaltorgan dienende vorgebogene metallene Feder unmittelbar oder mittelbar über ein Isolierstück mit, schräger Reibfläche betätigt wird. Diese Schaltfedern neigen nach einer größeren Anzahl von Schaltvorgängen zur Ermüdung, so daß die Betriebssicherheit der bekannten Buchsen mit der Zeit abnimmt.
  • Man hat daher auch schon den einzuführenden Stecker anstatt mit einer elektrisch leitenden Feder mit einem als Schaltorgan dienenden beweglichen Isolierteil in Berührung gebracht, der in Form eines runden Knopfes durch den Stecker zur Seite gedrückt wird und durch diese. Bewegung den Schaltvorgang auslöst. Derartige Schaltbuchsen sind jedoch unsicher im Betrieb, da wegen der dem Steckerschub entgegenstehenden schwachen Krümmung des Isolierknopfes der Schaltvorgang mit einer außerordentlich kleinen Schubbewegung ausgelöst werden mußte.
  • Alle diese Nachteile lassen sich mit einer Schaltbuchse nach der Erfindung vermeiden, bei welcher die beweglichen Isolierstücke durch die Buchsenwandung geführt sind und mit außen an der Buchse befindlichen gestreckten, im wesentlichen senkrecht zur Schubbewegung der Isolierstücke liegenden Federn in Berührung stehen, die durch die Verschiehung der Isolierstücke mit Außenkontakten in Berührung treten. Die Verschiebung dieser Isolierstücke erfolgt daher über einen verhältnismäßig langen Einführungsweg des Schaltsteckers, so daß mit einem derart vergrößcrten Schalt-,veg die Zuverlässigkeit der Vorrichtung gewährleistet ist.
  • Auch ergibt sich infolge der Anordnung der Kontaktfedern am Außenumfang der Buchse eine sichere elektrische Trennung gegenüber dem stromführenden Stecker.
  • Infolge des verhältnismäßig großen Schaltweges, der mit derartigen keilförmigen Schubstücken erzielbar ist, gelingt es, mit dem Einführen des Steckers zugleich eine große Zahl von Schaltvorgängen zu verbinden. Das sei zunächst an einem Ausführungsbeispiel mit nur zwei Schubstücken erläutert; doch bereitet es keine grundsätzlichen Schwierigkeiten., vier oder mehr vorzusehen.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i im Schnitt und in Abb. 2 in Stirnansicht ein Ausführungsbeispiel einer Schaltbuchse nach der Erfindung dargestellt.
  • In einem beispielsweise aus einem Kunstharz mixt Gewebeeinlage bestehenden Isolierkörper i mit einer zentralen Bohrung zum Einführen des Steckers sind durch die Wandung hindurch zwei Isolierstücke 2 hindurchgeführt, deren mit dem Stecher in Berührung kommende Flächen derart keilförmig gerichtet sind. da.ß sie mit dem eingeführten Stecker im spitzen Winkel sich berühren. Gegen die äußeren Flächen der Schubstücke liegt je eine Feder 3 an, welche die Isolierstücke 2 nach innen drückt. Diese Federn können beispielsweise mittels Lötösen 3a mit spannungsführenden Teilen eines elektrischen Gerätes verbunden werden, die durch den Schaltvorgang beeinflußt werden sollen. Ini Ruhezustand der Schubstücke :2 können nun die Federn 3 mit an der Außenwand des Isolierkörpers befestigten Kontaktstücken 4 in leitender Verbindung stehen, die mit anderen Teilen der -zu schaltenden Vorrichtung verbunden sein können. heim Einführen des mit gestrichehen Linien angedeuteten Steckers 7 werden die Federn 3 von dem Kontaktstück .4. abgehoben und somit an zwei Stellen Stromunterbrechungen hervorgerufen. Wegen der Größe des Schaltweges können noch weitere Korntakte 5 gegenüber den nach außen gerichteten Flächen der Feder 3 vorgesehen sein, die mit dem Einführen des Steckers 7 in die Buchse mit den Federn 3 in Verbindung gebracht werden, so daß mit der Stromunterbrechung an den Kontakten 4 ein Stromschluß an den Kontakten 5 verbunden ist. Diese können ebenfalls an Federn befestigt sein, welche durch Isolierstücke 6 gegen die Federn 3 isoliert sind. Da außerdem der spannungsführende Stecker 7 mit den Isolierstücken 2 nicht in leitender Verbindung steht, wird ein weiterer Schaltvorgang dadurch ermöglicht, daß der Stecker mit einem metallenen Hohlkontakt S in Verbinclung gebracht wird, der beispielsweise mittIs der nach außen geführten Lötösen 6,1 an einem weiteren Punkt der zu schaltenden Vorrichtung liegen kann. Da man es in der Hand hat, welche der zur Verfügung stehenden Kontakte man mit spannurngsführenden Teilen verbinden will, besitzt die Schaltbuchse nach der Erfindung eine vielseitige Anwendbarkeit.
  • Da die Anordnung von zwei 2 mit zugehörigen Kontakten 3, 4 und 5 nur wenig Raum beansprucht, kann man Schaltbuchsen mit nur zwei Isoliertücken derart ausbilden, daß ihrer mehrere unmittelbar aneinandergesetztwerden können, indem man zwei einander gegenüberliegende Seiten des Isolierkörpers mit ebenen Flächen versieht, wie dies die Abb. 2 zeigt.

Claims (3)

  1. P_1TENraNSPRCclir: i. Schaltbuchse für durch das Ein- und Ausführen eines stromführenden Steckers vorzunehmende Schaltungen, bei der der Stecker über ein mit schräger Arbeitsfläche versehenes Isolierstück federnde Kontaktorgane betätigt, dadurch @gekennzeichnet, daß das oder diebeweglichen Isolierstücke (2) durch die Wandung der Buchse (i) geführt sind und mit außen an der Buchse befindlichen ge,streckten, im -wesentlichen senkrecht zur Schubbewegung der Isolierstücke liegenden Federn (3) in Berührung stehen, die durch die Verschiebung der Isolierstücke (2) mit Außenkontakten (4, 5) in Berührung treten.
  2. 2. Schaltbuchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Stecker (7) in. leitende Verbindung tretende Hohlkontakt (8) der Buchse (i) voll den übrigen Kontakten getrennt angeordnet ist.
  3. 3. Schaltbuchse nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenkärper an zwei einander gegenüberliegenden Seiten ebene Flächen aufweist (Abb. 2). Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 6t9 632.
DEL98520D 1939-07-15 1939-07-15 Schaltbuchse fuer durch das Ein- und Ausfuehren eines stromfuehrenden Steckers vorzunehmende Schaltungen Expired DE756795C (de)

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Cited By (7)

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DE1084766B (de) * 1958-09-17 1960-07-07 Siemens Ag Schaltstecker
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