DE756692C - Mauerwerk fluessigkeitsberieselter Waende aus zwei miteinander zugfest verhakten Wandschalen - Google Patents

Mauerwerk fluessigkeitsberieselter Waende aus zwei miteinander zugfest verhakten Wandschalen

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DE756692C
DE756692C DED80454D DED0080454D DE756692C DE 756692 C DE756692 C DE 756692C DE D80454 D DED80454 D DE D80454D DE D0080454 D DED0080454 D DE D0080454D DE 756692 C DE756692 C DE 756692C
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DE
Germany
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masonry
liquid
tensile strength
wall shells
stones
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Expired
Application number
DED80454D
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English (en)
Inventor
Hans Wolfenter
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Didier Werke AG
Original Assignee
Didier Werke AG
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Publication date
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/12Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having a general shape differing from that of a parallelepiped
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

Erteilt auf Grund der VO. vom 12. 5.1943 - RGBl. II S. 150
AUSGEGEBEN AM
19. MAI 1952
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37a GRUPPE 4
D 80454 V137 a
Nachträglich gedruckt durch das Deutsche Patentamt in München
(§ 20 des Ersten Gesetzes zur Änderung und Überleitung von Vorsdiriften
auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes vom 8. Juli 1949)
Hans Wolfenter, Mehlem
ist als Erfinder genannt worden
Didi er-Werke A. G., Wiesbaden
Mauerwerk flüssigkeitsberieselter Wände aus zwei miteinander
zugfest verhakten Wandschalen
Patentiert im Deutschen Reich vom 17. Mai 1939 an
Der Zeitraum vom 8. Mai 1945 bis einschließlich 7. Mai 1950 wird auf die Patentdauer nicht angerechnet
(Ges. v. 15. 7.51)
Patenterteilung bekanntgemacht am 20. März 1952
Die in der chemischen Industrie verwende- beispielsweise in Richtung des Ringumf anges, ten turmartigen Apparate, wie Reaktions- erstrecken; sie kann dazu noch in radialer türme, Waschtürme und andere, in denen Richtung und außerdem noch in senkrechter Gase strömen und Flüssigkeiten rieseln, wer- Richtung wirkend vorgesehen werden, so daß den vielfach aus einzelnen sich gegenseitig nur durch die zum Aufbau der Türme dienenverklammernden Steinen keramischer Stoff- den Steine selbst im Mauerwerk eine- nach
art errichtet. Solch ein Mauerwerk ist dann ' allen Richtungen wirkende Verankerung vorin sich verankert und damit auch bei größeren handen ist.
Höhen der Türme ohne metallene Bandagen Ferner erfordern diese Bauwerke noch ein standfest. Diese Selbstverankerung des fugendichtes Mauerwerk. Selbst ein - den
Mauerwerkes kann sich nur auf eine Richtung, ; Eigenschaften der Steine angepaßter Mörtel bei ringförmigem Querschnitt des Bauwerkes ist aber meist poröser als die Steine, so< daß
durch den Mörtel noch Flüssigkeit in das .Mauerwerk eindringen kann. Vor allem sind dabei die Stoßfugen beteiligt. In ihnen bilden sich oft Flüssigkeitsstauungen auf der Lagerfuge, da die Flüssigkeit in die Stoßfugen auch bei dichtem Mörtel noch eindringt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Mörtel nicht genügend in die kleinen und kleinsten Unebenheiten der Steinfläche eindringt, so ίο daß zwischen der Steinoberfläche und dem Mörtel zahlreiche ganz kleine Hohlräume verbleiben, durch die die Flüssigkeit langsam durchsickert.
Dieser Übelstand kann weitgehend durch Anpressen des Mörtels in den Fugen, wobei sich die Unebenheiten der Steinoberfläche vollkommen mit Mörtel ausfüllen, behoben werden. Der Mörtel wird immer dort angepreßt, wo der einzelne Stein beim Verlegen auf die Lagerfuge aufgesetzt und zum Dichten der Stoßfuge an den Nachbarstein her angeschoben wird. In dieser Weise können aber Eingriffsteine der vorliegenden Art nicht verlegt werden, da ihre Form eine solche Verschiebung nicht zuläßt. Sie werden in einer Richtung entweder von oben oder von der Wandseite her eingesetzt, können aber in Längsrichtung der Wand nicht mehr verschoben werden.
Nach der Erfindung soll nun auch bei durch Eingriffsteine zugfest verhakten Wandschalen der Mörtel in allen Fugen angepreßt sein, in denen beim Verlegen der Steine sonst nur ein paralleles Vorbeigleiten von Flächen benachbarter Steine erfolgt.
Zu diesem Zweck sollen bei einem Mauerwerk für flüssigkeitisberieselte Wände, das aus zwei miteinander in bekannter Weise zugfest verhakten Wandschalen, deren Schichten in der Höhe gegeneinander versetzt sind, besteht, erfindungsgemäß sowohl die zwischen den beiden Wandschalen liegenden, als gebrochene Flächen ausgebildeten Seitenflächen als auch die Stoßfugenflächen der Steine zu ihren Lagerflächen schräg gerichtet sein. Dabei kann man auch die Stoßfugenflächen mehrfach abschrägen; immer muß aber die Abschrägung in solcher Richtung· erfolgen, daß der neben- oder der darüberliegende Stein auf die Fugenfläche einen Druck atisübt.
Durch die gemeinsame Anwendung dieser einzelnen Maßnahmen wird bei in sich verhaktem Mauerwerk der besondere Vorteil größter Fugendichtigkeit erzielt. Jeder ver- j legte Stein dieses Mauerwerkes übt durch ' sein Eigengewicht einen Druck auf sämtliche von ihm berührten Fugenflächen aus.
Alan hat bei einschichtigem Mauerwerk die Stoßflächen der Wandsteine bereits schräg zu ihren Lagerflächen verlaufen lassen, um damit dem angestrichenen Mörtel l>eim Verlegen der einzelnen Steine eine bessere Haftmöglichkc'it zu geben, wobei durch die Schrägstellung der Stoßflächen der Mörtel auch zusammengepreßt wird. Bei einschaligem Mauerwerk mit in Wandlängsrichtung wirkendem schwalbenschwanzförmigem Eingriff der einzelnen Steine untereinander ist es ferner bekannt, die Stoßflächen dieses Eingriffes einerseits schräg zur Lagerfläche der Steine, andererseits auch schräg gerichtet von den beiden Steinaußenflächen her zur Steinmittelebenc verlaufen zu lassen.
Durch die sinnvolle Anordnung dieser an sich bekannten Einzelmerkmale l>ei einem aus zwei miteinander zugfest verhakten Wandschalen bestehenden Mauerwerk, bei dem jeder einzelne Stein nur in einer Bewegungsrichtung verlegt werden kann, wird in allen Stoßfugen eine größtmögliche Fugendichte und damit auch die beste Gewähr gegen den Durchtritt von Flüssigkeit erzielt. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt einen bekannten ringförmigen Turmaufbau, der aus zwei Schalen besteht, deren Steine schwalbenschwanzförmig ineinandergreifen und ein in zwei Richtungen zugfestes Mauerwerk ergeben. Die einzelnen Steine können nur von oben her eingeschoben werden.
Abb. 2, 3 und 4 zeigen ein Wandstück dieses Turmaufbaues in Ansicht, im waagerechten und im senkrechten Schnitt bei Anwendung des erfindungsgemäßen Mauer- ' werkes. Alle Stoßfugenflächen der einzelnen Hakeusteine 1, die sonst bei ihrem Einsetzen parallel an den entsprechenden Begrenzungsflächen des Nachbarsteines vorübergleiten wurden, sind hier zu ihrer Lagerfläche schräg gerichtet, so daß der verlegte Stein auf die von ihm berührten F"ugenflächen durch sein Eigengewicht einen Druck ausübt. Die Wandschalen sind dabei in bekannter Weise um eine halbe Steinhöhe gegeneinander versetzt. Durch die Schrägstellung sämtlicher von oben nach unten verlaufenden Fugen wird somit ohne weiteres ein Anpressen des Mörtels und zugleich eine Abdichtung gegen das Eindringen von Flüssigkeit erreicht.
Wie insbesondere die in Abb. 2 dargestellte Abwicklungsfläche des Turmmauerwerkes erkennen läßt, sind die Stoßfugen 2 der Hakensteine 1 über die ganze Stoßfläche gleichlaufend schräg gestellt. Werden alle diese Stoßfugenflächen auch gleichgerichtet vorgesehen, so ergibt sich in einer Stoßfugenreihe ein Abtreppen jeweils zweier übereinanderliegender Fugen. Allerdings muß dabei die letzte Stoßfuge 3 beim Aufbau des einzelneu Ringes in entgegengesetzter Richtung
verlaufen, um das Einsätzen des Schlußsteines zu ermöglichen. Diese Stoßfugen 3 werden zweckmäßig in den Wandschalen zueinander versetzt angeordnet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mauerwerk fiüssigkeitsfoerieselter Wände aus zwei miteinander zugfest verhakten Wandschalen, deren Schichten in der Höhe gegeneinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die zwischen den beiden Wandschalen liegenden, als gebrochene Flächen ausgebildeten Seitenflächen als auch die Stoßfugenflachen der Steine zu ihren Lagerflächen schräg gerichtet sind.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    Österreichische Patentschrift Nr. 129077;
    schweizerische Patentschriften Nr. 21 524, 107-151;
    britische Patentschrift Nr. 7622;
    USA.-Patentschrift Nr. 1 866 242.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 5040 5.52
DED80454D 1939-05-16 1939-05-17 Mauerwerk fluessigkeitsberieselter Waende aus zwei miteinander zugfest verhakten Wandschalen Expired DE756692C (de)

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Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE876957X 1939-05-16
DED80454D DE756692C (de) 1939-05-16 1939-05-17 Mauerwerk fluessigkeitsberieselter Waende aus zwei miteinander zugfest verhakten Wandschalen

Publications (1)

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DED80454D Expired DE756692C (de) 1939-05-16 1939-05-17 Mauerwerk fluessigkeitsberieselter Waende aus zwei miteinander zugfest verhakten Wandschalen

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DE (1) DE756692C (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB189507622A (en) * 1895-04-16 1896-02-29 Robert Walker Improvements in the Construction of Artificial Stone Slabs, Bricks, Tiles and the like.
CH21524A (de) * 1900-04-07 1901-07-31 Julius Denkmann Neuartiges Bauelement
CH107181A (de) * 1924-01-21 1924-10-01 Weyersmueller Gottlieb Schnürverschluss an Schuhwerk.
US1866242A (en) * 1931-05-08 1932-07-05 Tunnel And Mine Machinery Comp Method of forming tunnel walls and unit for use therein
AT129077B (de) * 1930-11-20 1932-07-11 Emil Huebner Formstein mit Vorsprüngen an den Stoß- und Lagerflächen für freitragende Scheidewände.

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB189507622A (en) * 1895-04-16 1896-02-29 Robert Walker Improvements in the Construction of Artificial Stone Slabs, Bricks, Tiles and the like.
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