DE970088C - Kolben fuer Brennkraftmaschinen, Kompressoren u. dgl. mit OElruecklaufoeffnungen - Google Patents

Kolben fuer Brennkraftmaschinen, Kompressoren u. dgl. mit OElruecklaufoeffnungen

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Publication number
DE970088C
DE970088C DEA20504A DEA0020504A DE970088C DE 970088 C DE970088 C DE 970088C DE A20504 A DEA20504 A DE A20504A DE A0020504 A DEA0020504 A DE A0020504A DE 970088 C DE970088 C DE 970088C
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DE
Germany
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piston
oil return
wall
oil
pistons
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Expired
Application number
DEA20504A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Nitsch
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Aluminiumwerke Nuernberg GmbH
Original Assignee
Aluminiumwerke Nuernberg GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/08Constructional features providing for lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kolben für Brennkraftmaschinen, Kompressoren u. dgl. mit an den Ringzonen des Kolben^ oder im Kolbensdhaft angeordneten ölrücklauföffnungen bzw. ökücklaufkamälen, die in den Innenraum des Kolbens aus-, münden. Bei den bekannte» Kolben dieser Art liegt die innere Ausmündung der ölrücklaufkanäle an derjenigen Stelle, an welcher der ölrücklaufkanal und die Innenwand des Kolbens einander durchdringen, also in der Regel unmittelbar auf der Innenwand. Dies .hat zur Folge, daß das auf der Innenwand des Kolbens befindliche Öl bei der Hinundherbewegung des Kolbens infolge der Massenträgheit teilweise über die bündig mit der Innenfläche liegende Mündung in den ölkanal gelangt. Dadurch kann bei gewissen Druck- und Sogverhältnissen öl aus dem Innenraum des Kolbens in die Schmierzone des Zylinders gelangen, was im Hinblick auf den dadurch erhöhten Ölverbrauch unerwünscht ist. Auch wird der erwünschte ölumlauf dadurch beeinträchtigt.
Es ist aber auch bekannt, ölrücklauföffnungen an solchen Stellen des Schaftes anzuordnen, an. welchen dieser an seiner Innenwand einen Ringwulst auf-
mmia
weist. Die ölrücklaufkanäle münden in diesem Fail auf dem Ringwulst aus. Auch in diesem Fall besteht jedodh in hohem Maße die Möglichkeit, daß das auf der Innenwand des Kolbens befindliche öl infolge der Massenträgheit über den Ringwust hinweg gelangt und dabei in die auf dem Wulst liegenden Mündungen der ölkanäle eintritt. Auch mehrere Ausmündungen nebeneinander enthaltende Querstege oder Ringwulstabschnitte wirken wie ein ίο Wehr, welches das öl auf der Innenseite des Kolbens staut und schließlich zum Überfließen und Einströmen in die Ausmündungen bringt.
Die Erfindung bezweckt, diesen Übelstand zu beheben. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Ausmündungen der Ölrücklauföffnungen bzw. -kanäle in einzelnen warzenförmigen Höckern der Kolbeninnenwand liegen oder in die Kolbenwand kurze Rohrstutzen eingesetzt sind, welche die ölrücklaufkanäle bilden und nahe derKolbeninnenwand in einem den Ölfilm überragenden Abstand ausmünden. Die radial angeordneten ölrücklaufkanäle können in an sich bekannter Weise nach oben oder nach unten gegen die horizontale Ebene geneigt sein.
· Die Anordnung von radial angeordneten Rohren für den ölrücklauf ist an sich bekannt, jedoch handelt es sich dabei um verhältnismäßig lange Rohre, welche bis durch einen im Kolbenmantel angebrachten Innenmantel hindurchragen und das durch den Kolbenschaft nach innen gelangte öl in , das Gebiet des Pleuels führen. Im Gegensatz zu derartigen Doppelmantel-Kolben hohen Bauaufwandes, bei welchen der Sinn der Rohre in der Hindurchführung des Öls durch den Raum zwisehen Kolbenaußen- und -innenmantel liegt, beschränkt sich die Erfindung auf einen solchen Kolben, bei welchem der Mantel im Bereich der öl- S bohrungen einfachwandig ausgebildet ist. Bei einem solchen Kolben, wie er seines niedrigen Bauaufwandes wegen hauptsächlich für die Großserie in Betracht kommt, wäre nach den bisherigen Erkenntnissen kein Grund gegeben, die erfindungsgemäßen ölrückführungsrohre zu verwenden. Ferner ist ein Rennmotorkolben bekanntgeworden, bei welchem am inneren Ende der ölrücklaufbohrungen durch die Bohrarbeit ein geringer unregelmäßiger Grat gebildet ist, der weder einen geschlossen Ring noch eine Warze oder einen Hocker im Sinne der Erfindung bildet und den Übertritt des Öls von der Innenwand des Kolbens in die Bohrungen nicht in wirksamer Weise verhindern kann. Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Eindringen das auf der Kolbeninnenwand befindlichen Öles in die ölrücklaiufbohrungen weitgehend erschwert ist, weil das öl unter der Wirkung der Massenträgheit an den Höckern oder sonstigen Vonsprüngen, welche die Auemündungen der ölrücklaufkanäle enthalten, in seinem Lauf gehemmt und seitlich abgeleitet wird.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch einen abgebrochen dargestellten Kolbenkopf;
Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt durch diesen Kolbenkopf in der Höhe der ölrücklaufkanäle.
An der Innenseite der Ringzone 1 des Kolbens sind Hocker 2 und 3 ausgebildet, in welchen die Ausmündungen 4 und 5 der ölrücklaufkanäle 6 und 7 liegen.
Die die Ausmündungen aufweisenden Warzen, Hocker oder Rohrstutzen können auch nur auf einer Kolbenseite, nämlich entweder auf der druckbelasteten oder auf der druckentlasteten Seite des Kolbens, vorgesehen.sein, was an sich bei der An-Ordnung von ölrücklauföffnungen in Kolben bekannt ist, um den ölhaushalt zu beeinflussen.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Kolben für Brennkraftmaschinen, Kornpressoren u. dgl. mit in den Ringzonen des Kolbenkopfes oder Kolbenschaftes angeordneten, auf Erhöhungen der Innenwand des einfachwandigen Kolbenmantels ausmündenden ölrücklauföffnungen bzw. ölrücklaufkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausmündungen der Ölrücklauföffnungen bzw. -kanäle in einzelnen warzenförmigen Höckern der Kolbeninnenwand liegen oder in die Kolbenwand kurze Rohrstutzen eingesetzt sind, welche die ölrücklaufkanäle bilden und nahe der Kolbeninnenwand in einem den Ölfilm überragenden Abstand ausmünden.
2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausmündungen aufweisenden Warzen, Hocker oder Rohrstutzen nur auf einer Kolbeninnenseite, nämlich entweder auf der druckbelasteten oder auf der druckentlasteten Seite des Kolbens vorgesehen sind.
3. Kolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ölrücklaufkanäle in bekannter Weise ^egen die horizontale Ebene geneigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 804048; britische Patentschrift Nr. 556 224; USA.-Patentschriften Nr. 1 953 109, 2 108 194.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 696/272 2.56 (809 594/2» &. 58)
DEA20504A 1954-06-10 1954-06-10 Kolben fuer Brennkraftmaschinen, Kompressoren u. dgl. mit OElruecklaufoeffnungen Expired DE970088C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1953109A (en) * 1931-11-07 1934-04-03 Sam D Heron Piston
US2108194A (en) * 1935-01-09 1938-02-15 Gen Motors Corp Piston
GB556224A (en) * 1941-09-29 1943-09-27 Specialloid Ltd Improvements in and relating to pistons for internal combustion engines
DE804048C (de) * 1946-08-21 1951-04-16 Harry Ralph Ricardo Kolben

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